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Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit einer Feuerschale
zur Aufnahme von brennbarem Material, wie beispielsweise Holzkohle,
Briketts oder trockenem Holz, und einem, am oberen Rand der Feuerschale
angeordneten Grillrost.
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Derartige Grillgeräte sind
seit langer Zeit in unterschiedlichsten Varianten bekannt und erfreuen sich
großer
Popularität
in der Bevölkerung.
Ein bisher noch nicht befriedigend gelöstes Problem betrifft aber das
zuverlässige
und vor allem sichere Entzünden der
Holzkohle oder eines anderen brennbaren Materials zur Erzeugung
der für
den Grillvorgang benötigten
Glut. Da Holzkohle schwer zu entzünden ist, werden häufig Brandbeschleuniger,
wie beispielsweise Brennspiritus eingesetzt, was mit großen Gefahren für den Benutzer
verbunden ist und nicht selten zu lebensgefährlichen Verbrennungen führt. Es
sind auch andere Hilfsmittel, wie beispielsweise Brennpasten bekannt,
die vom sicherheitstechnischen Standpunkt her weniger bedenklich
sind, die aber meist keine nennenswerte Erleichterung beim Entzünden der Holzkohle
bieten und das Grillgut häufig
auch geschmacklich negativ beeinflussen.
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Daher wurde bereits im US-Patent
2,841,683 der Vorschlag gemacht, die Holzkohle eines Grills mittels
eines elektrischen Heizelementes zu entzünden, das von Hand mit der
Holzkohle in Kontakt gebracht wird. Auch dieses Gerät ist sicherheitstechnisch
nicht befriedigend, denn beim Hantieren mit dem elektrischen Heizelement
kann bereits glühende Kohle
aus der Feuerschale des Grillgeräts
herausgeschleudert werden, was den Benutzer oder umstehende Personen
gefährdet.
Im US-Patent 5,730,114 wird ein Grillgerät beschrieben. bei dem Grillkohle mittels
eines Heinzelementes entzündet
werden kann, das sich unterhalb eines Kohlerostes befindet, welcher
die Holzkohle trägt.
Das bekannte Grillgerät weise
jedoch eine hohe Leistungsaufnahme auf, da die Holzkohle nicht direkt,
sondern nur über
Luftkonvektion erhitzt und anschließend entzündet werden kann.
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Demgegenüber ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Grillgerät bereitzustellen, das bei
möglichst
geringem Energieverbrauch ein sicheres und zuverlässiges Entzünden von
brennbarem Material, wie beispielsweise Holzkohle, ermöglicht.
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Gelöst wird dieses technische Problem durch
das Grillgerät
mit den Merkmalen des vorliegenden Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Grillgeräts sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist demnach ein Grillgerät
mit einer Feuerschale zur Aufnahme von brennbarem Material und einem,
am oberen Ende der Feuerschale angeordneten Grillrost, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass im Bereich des Bodens der Feuerschale ein
elektrisches Heizelement angeordnet ist, das mit dem brennbarem
Material in Kontakt kommen kann. Durch den direkten Kontakt zwischen
Heizelement und dem brennbaren Material ist ein schnelles und energiesparendes
Erhitzen und Entzünden
des brennbaren Materials gewährleistet.
Das elektrische Heizelement ist im Bereich des Bodens der Feuerschale
angeordnet und muss vom Benutzer nicht gehalten oder bewegt werden.
Daher ist eine besonders sichere Handhabung des erfindungsgemäßen Grillgeräts gewährleistet.
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Zur leichten Reinigung des erfindungsgemäßen Grillgeräts ist das
Heizelement aber vorzugsweise herausnehmbar in der Feuerschale angeordnet. Besonders
bevorzugt sind Abstandshalter vorgesehen, welche gewährleisten,
dass das Heizelement im Betrieb von der Feuerschale selbst beabstandet
ist. Die Abstandshalter können
aus keramischem Material oder aus Metall bestehen. Als Abstandshalter
können
beispielsweise quaderförmige
Blöcke
verwendet werden, auf denen das Heizelement aufliegt. Die Abstandshalter
können
aber auch als Klammern ausgebildet sein, welche die beispielsweise
spiralförmigen Windungen
des Heizelementes umgreifen und dieses so am Boden der Feuerschale
fixieren.
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Gemäß einer besonders bevorzugten
Ausführungsform
weist das Heizelement eine Steuereinrichtung auf, die einen elektrischen
oder mechanischen Zeitschalter umfasst. Damit kann sichergestellt
werden, dass sich das Heizelement nach einer be stimmten, für das verwendete
brennbare Material typischen Heizdauer automatisch abschaltet, so
dass das erfindungsgemäße Grillgerät besonders
energiesparend betrieben werden kann. Das Heizelement kann als Heizspirale
ausgebildet sein, deren Leitung fest oder lösbar mit der Steuereinrichtung
verbunden ist. Die Steuereinrichtung weist vorzugsweise außerdem ein
Netzkabel zur lösbaren
Verbindung des Grillgeräts
mit einer Stromquelle auf. Hierzu kann die Steuereinrichtung eine
herkömmliche
IEC-Buchse zum Anschluss des Netzkabels aufweisen. Vorzugsweise
ist die Anschlussbuchse der Steuereinrichtung nach unten gerichtet,
so dass sich das Netzkabel leicht lösen kann, falls sich das Kabel
an Hindernissen verfängt
oder der Benutzer oder eine andere Person irrtümlich auf dem Kabel stehen,
wehrend das Grillgerät
bewegt wird. Durch das leichte Lösen
des Netzkabels ist gewährleistet,
dass das erfindungsgemäße Grillgerät, in welchem
sich beispielsweise bereits schon glühende Kohlen befinden können, in
einem solchen Fall nicht umkippt und Personen gefährdet. Wird
der Zeitschalter vom Benutzer für
eine bestimmte Zeit aktiviert, so erhitzt sich das Heizelement auf,
beginnt zu glühen
und entzündet
das brennbare Material. Nach Ablauf der vorbestimmten Heizdauer schaltet
der Zeitschalter die Stromversorgung des Heizelementes ab und das
bereits entzündete
brennbare Material kann ohne weitere Unterstützung weiterbrennen und die
zum Grillen erforderliche Glut erzeugen. Nach dem Entzünden des
brennbaren Materials kann der Benutzer das Netzkabel entfernen und das
Grillgerät
unabhängig
von Netzanschlüssen
an den gewünschten
Ort transportieren. Da heutzutage in den weitaus meisten Fällen im
heimischen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon gegrillt
wird, sind üblicherweise
auch die entsprechenden Netzanschlüsse vorhanden. Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung ist es jedoch auch möglich, die Steuereinrichtung
mit einem Kabel zu versehen, welches mit einer Batterie, beispielsweise
mit einer Autobatterie, verbunden werden kann. Da das Grillgerät typischerveise
im Freien eingesetzt wird, weist die Steuereinrichtung vorzugsweise
Drainagekanäle auf, über die
eingedrungenes Wasser, etwa Regenwasser, abfliesen kann.
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Gemäß einer besonders bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung weist das Grillgerät
einen schwenkbaren Deckel auf, der zumindest eine erste, im Wesentlichen
horizontale Position, in welcher der Deckel die Feuerschale abdeckt,
und eine zweite, vorzugsweise vertikale Position, in welcher der
Deckel als Windschutz dient, einnehmen kann. Vorzugsweise wird der
Deckel zum Entzünden
des brennbaren Materials in die vertikale Position gebracht. Nach
Entzünden
des brennbaren Materials kann Grillgut auf den Grillrost gelegt
und das erfindungsgemäße Grillgerät wie ein
herkömmlicher
Holzkohlegrill betrieben werden.
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Vorzugsweise umfasst der Deckel jedoch
außerdem
eine Kochplatte, so dass der Deckel nach dem Entzünden der
Grillkohle in die erste, horizontale Position geschwenkt werden
kann, in welcher er die Feuerschale abdeckt, so dass die Kochplatte
von unten erhitzt wird. In diesem Fall lässt sich die Kochplatte zum
Braten, Schmoren oder auch zum Erwärmen von Lebensmitteln verwenden.
Vorzugsweise weist die Kochplatte einen ebenen Kochbereich und/oder
einen gerillten Kochbereich auf, so dass unterschiedlichste Speisen
zubereitet werden können. Der
gerillte Kochbereich eignet sich insbesondere zur Zubereitung von
fetthaltigen Speisen oder von Speisen, die während der Zubereitung mit Öl oder einer
anderen Flüssigkeit
bestrichen werden. Das überschüssige Öl oder das
aus den zubereiteten Lebensmitteln austretende Fett kann dann in
einem geeigneten Behälter
aufgefangen werden, so dass das Öl
oder Fett nicht mit dem heißen
brennbaren Material in Kontakt treten kann und somit auch keine
gesundheitsschädlichen
Zersetzungsprodukte gebildet werden können. Dazu weist die Kochplatte
vorzugsweise wenigstens eine Bohrung auf, die in der horizontalen
Position der Kochplatte mit einem darunter befindlichen Auffangbehälter für das Öl oder Fett kommuniziert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind
in dem schwenkbaren Deckel Lüftungsschlitze vorgesehen,
die gewährleisten,
dass Rauch und Dampf bei geschlossenem Deckel abgezogen werden können.
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Vorzugsweise ist im Boden der Feuerschale ein
mit Durchtrittsöffnungen
versehener Ascherost angeordnet. Unter dem Ascherost ist bevorzugt
ein Aschebehälter
angeordnet, in welchen die während des
Grillens entstandene Asche hinunterfällt. Der Aschebehälter ist
vorzugsweise abnehmbar angebracht, so dass die entstandene Asche
leicht und sicher entsorgt werden kann. Vorzugsweise weist der Aschebehäl ter vorteilhaft
verschließbare
Lüftungsöffnungen
auf, so dass beim Entzünden
der Holzkohle ein von unten durch die Holzkohle strömender Luftzug
erzeugt werden kann.
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Der Grillrost ist zur Einstellung
der gewünschten
Grilltemperatur vorzugsweise höhenverstellbar
angeordnet.
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Gemäß einer besonders bevorzugten
Ausführungsform
umfasst das erfindungsgemäße Grillgerät einen
Handwagen mit Rollen, so dass das Grillgerät einfach und sicher transportiert
werden kann.
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Die Erfindung wird im Folgenden unter
Bezugnahme auf ein in den beigefügten
Zeichnungen dargestelltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel ausführlicher
erläutert.
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In den Zeichnungen zeigt:
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1 einen
Querschnitt des erfindungsgemäßen Grillgeräts bei geöffnetem
Deckel;
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2 eine
Aufsicht auf das Grillgerät
der 1;
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3 einen
Querschnitt des Grillgeräts
der 1 bei geschlossenem
Deckel und mit in der Feuerschale befindlicher Holzkohle;
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4 eine
Aufsicht auf das Grillgerät
der 3;
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5 eine
Detailansicht des Rauchabzugs des Grillgeräts der 1;
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6 eine
Detailansicht des Ölauffangbehälters des
Grillgeräts
der 1; und
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7 eine
Detailansicht der Steuereinrichtung des Grillgeräts der 1.
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Bezugnehmend auf 1 erkennt man eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Grillgerätes 10 im
Querschnitt, welches in an sich bekannter Weise eine Feuerschale 11 aus
Metall, beispielsweise Gusseisen oder Stahl, zur Aufnahme von – hier zur
bessern Übersicht
nicht dargestellter – Holzkohle
(Bezugsziffer 12 in 3)
oder einem anderen brennbaren Material und einen, am oberen Rand der
Feuerschale angeordneten Grillrost 13 aus Edelstahl aufweist.
Die Feuerschale 11 ist in den Rahmen eines mit Rollen 14 versehenen
Handwagens 15 aus Holz eingesetzt, so dass das Grillgerät 10 leicht
transportiert werden kann.
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Im Unterschied zu herkömmlichen
Grillgeräten
weist das erfindungsgemäße Grillgerät 10 ein elektrisches
Heizelement 16 aus Edelstahl auf, das im Bereich des Bodens 17 der
Feuerschale 11 angeordnet ist und, wie insbesondere in
der Darstellung der 3 erkennbar,
mit der Holzkohle 12 in Kontakt kommen kann. Mittels keramischer
Abstandshalter 18 ist das Heizelement 16 derart
lösbar
in der Feuerschale 11 befestigt, dass ein unmittelbarer
Kontakt zwischen Heizelement 16 und Feuerschale 11 vermieden
wird. Das Heizelement 16 ist mit einer Steuereinrichtung 19 verbunden,
welche einen mechanischen Zeitschalter 20 umfasst, mit
dem die Heizdauer des Heizelementes 16 einstellbar ist.
Ist der Zeitschalter aktiviert, so fließt für eine bestimmte Zeit ein elektrischer
Strom durch das Heizelement 16, welches sich aufgrund seines
elektrischen Widerstandes erwärmt
und schließlich
zu glühen
beginnt und so die Holzkohle 12 entzünden kann. Die Steuereinrichtung 19 kann
aus einem geeigneten Kunststoff wie beispielsweise ABS bestehen.
Die Steuereinrichtung 19 weist eine nach unten gerichteten
Buchse 21 für
den Anschluss eines Stecker 22, beispielsweise eines IEC-kompatiblen
Steckers, eines Netzkabels 23 auf. Das Netzkabel 23 kann
sich somit leicht von der Steuereinrichtung 19 lösen, wenn
sich das Kabel beispielsweise an irgendwelchen Hindernissen verfangen
hat, Personen über
das Kabel stolpern oder sogar auf dem Kabel stehen, während der
Wagen 15 bewegt wird. In den Boden 17 der Feuerschale 11 ist ein
Ascherost 24 aus Metall eingelassen, durch dessen Öffnungen 25 die
beim Grillen entstandene Asche in einen darunter herausnehmbar angeordneten
Aschebehälter 26 aus
Stahl fallen kann. In dem Aschebehälter 26 sind Öffnungen 27 ausgespart,
deren freier Durchmesser vorzugsweise veränderbar ist, so dass ein einstellbarer
Luftzug durch die Holzkohle (12 in 3) erzeugt werden kann. Über geeignete
Vorsprünge 28 in
der Feuerschale 11 ist die Höhe des Grillrostes 13 über der
Holzkohle einstellbar.
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Im Bereich des oberen Randes 29 der
Feuerschale 11 ist ein schwenkbarer Deckel 30 aus
Edelstahl über
ein Scharnier 31 an dem Handwagen 15 angelenkt,
wobei der Deckel zumindest eine im Wesentlichen horizontale Position
und eine im Wesentlichen vertikale Position einnehmen kann. In der
Darstellung der 1 und 2 befindet sich der Deckel 30 in
seiner vertikalen Position und dient als Windschutz beim Entzünden der
Holzkohle oder beim Grillvorgang selbst. In den Deckel 30 ist
eine Kochplatte 32 eingelassen, auf deren Oberseite Speisen
zubereite werden können,
wenn sich der Deckel in seiner horizontalen Position befindet, in
welcher er die Feuerschale abdeckt (vgl. 3 und 4).
Im dargestellten Beispiel weist die Kochplatte 32 zwei
unterschiedliche Bereiche auf, nämlich
einen glatten Bereich 33 und einen gerillten Bereich 34.
Lüftungsschlitze 35 in dem
Deckel 30 gewährleisten
in der horizontalen Position einen Abzug von Rauch und Dampf aus
der Feuerschale (vgl. 5).
In der Kochplatte 32 ist ferner eine Bohrung 36 für Öl und Fett
ausgespart, die sich in der horizontalen Position des Deckels 30 über einem
am Rand der Feuerschale 11 angeordneten Auffangbehälter 37 befindet
(vgl. 6).
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Im dargestellten Beispiel weist das
Grillgerät außerdem ein
ausklappbares Tablett 39 auf, das mittels einer Haltestange 40 in
der dargestellten ausgeklappten Stellung fixiert werden kann. Der
Grill kann außerdem
mindestens einen (nicht dargestellten) Griff aus Holz oder Kunststoff,
vorzugsweise aber aus Metall aufweisen.
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2 zeigt
eine Aufsicht auf das Grillgerät 10 der 1. Man erkannt, dass die
Steuereinrichtung 19 außer dem manuell einstellbaren
mechanischen Zeitschalter 20 eine Kontrollleuchte 41 aufweist,
die anzeigt, wenn das Heizelement 16 in Betrieb ist. Im
dargestellten Beispiel sind auf der Oberseite der Feuerschale 11 ebenfalls
Lüftungsschlitze 42 ausgespart.
Bei geschlossenem Deckel kann Rauch aus der Feuerschale 11 über die
Lüftungsschlitze 42 und
die dann über
den Lüftungsschlitzen 42 liegenden
Lüftungsschlitzen 35 des
Deckels 30 abgezogen werden (vgl. auch 4).
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Der Grillrost 13, das Heizelement 16 mit
der Steuereinrichtung 11, der Ascherost 24 und
der Aschebehälter 26 sind
herausnehmbar angeordnet, so dass das erfindungsgemäße Grillgerät 10 besonders
leicht zerlegt und gereinigt werden kann. Es kann ein (nichtdargestelltes)
Spezialwerkzeug, beispielsweise ein Edelstahlhaken mit Griff, vorgesehen sein,
das dem Benutzer das Herausnehmen der Anordnung aus Steuergerät 19 und
Heizelement 16 erleichtert. Die Steuereinrichtung 19 weist
außerdem einen
(nicht dargestellten) Sicherheitsschalter auf, der nur in der korrekt
eingebauten Position der Steuereinrichtung 19 aktiviert
ist und so gewährleistet, dass
das Heizelement 16 nur bei korrekt zusammengebautem Grillgerät über den
Zeitschalter 20 eingeschaltet werden kann.
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Das Scharnier 31 des Deckels 30 ist
vorzugsweise so ausgebildet, dass der Deckel 30 leicht ohne
Werkzeug ausgehängt
und unabhängig
von den übrigen
Komponenten des Grillgeräts 10 gereinigt
werden kann.
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3 zeigt
eine der Darstellung der 1 entsprechende
Ansicht des erfindungsgemäßen Grillgeräts 10,
wobei sich Deckel 30 aber in seiner horizontalen Stellung
befindet und so eine Verwendung der Kochplatte 32 ermöglicht.
Außerdem
ist in der Darstellung der 3 die
in der Feuerschale 11 angeordnete Holzkohle 12 schematisch
angedeutet.
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4 zeigt
eine der Darstellung der 2 entsprechende
Aufsicht auf das Grillgerät
der 3 bei geschlossenem
Deckel 30. Man erkennt, dass sich nun die Lüftungsschlitze 35 des
Deckels 30 über den
(hier nicht sichtbaren) Lüftungsschlitzen 42 befinden,
die über
der Feuerschale 11 ausgespart sind.
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5 zeigt
in einer Detailansicht in einem zur Darstellung der 3 senkrechten Schnitt den durch Pfeile
symbolisierten Rauchabzug aus der Feuerschale 11 durch
die Lüftungsschlitze 42 bzw. 35 bei
geschlossenem Deckel 30.
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In 6 erkennt
man, wiederum bei geschlossenem Deckel 30, in einem zur
Darstellung der 3 senkrechten
Teilschnitt die Drainage von in dem grillten Bereich 34 der
Kochplatte des Deckels 30 gesammeltem Öl 43 durch die Bohrung 36 in
den darunter befindlichen Auffangbehälter 37. Vorzugsweise
kann der Auffangbehälter 37 bei
geöffnetem Deckel 30 herausgenommen
und das Öl
entsorgt werden.
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Schließlich zeigt 7 ein Schnittdarstellung der Steuereinrichtung 19 mit
dem manuell einstellbaren Zeitschalter 20. In der dargestellte
Variante weist die Steuereinrichtung 19 Drainagekanäle 44 auf, über die
kondensierte Feuchtigkeit oder in das Gehäuse eingedrungenes Regenwasser 45 abfließen kann,
so dass die Mechanik oder die Elektronik der Steuereinrichtung 19 nicht
beschädigt
werden. Eine Schürze 46,
welche die Anschlussbuchse 21 umgibt, gewährleistet,
dass das Wasser an der Buchse vorbei geleitet wird.