DE20216178U1 - Grillgerät - Google Patents

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Abstract

Grillgerät mit einer Feuerschale (11) zur Aufnahme von brennbarem Material (12), und einem, am oberen Rand (29) der Feuerschale (11) angeordneten Grilltrost (13), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bodens (17) der Feuerschale (11) ein elektrisches Heizelement (16) angeordnet ist, das mit dem brennbaren Material (12) in Kontakt kommen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit einer Feuerschale zur Aufnahme von brennbarem Material, wie beispielsweise Holzkohle, Briketts oder trockenem Holz, und einem, am oberen Rand der Feuerschale angeordneten Grillrost.
  • Derartige Grillgeräte sind seit langer Zeit in unterschiedlichsten Varianten bekannt und erfreuen sich großer Popularität in der Bevölkerung. Ein bisher noch nicht befriedigend gelöstes Problem betrifft aber das zuverlässige und vor allem sichere Entzünden der Holzkohle oder eines anderen brennbaren Materials zur Erzeugung der für den Grillvorgang benötigten Glut. Da Holzkohle schwer zu entzünden ist, werden häufig Brandbeschleuniger, wie beispielsweise Brennspiritus eingesetzt, was mit großen Gefahren für den Benutzer verbunden ist und nicht selten zu lebensgefährlichen Verbrennungen führt. Es sind auch andere Hilfsmittel, wie beispielsweise Brennpasten bekannt, die vom sicherheitstechnischen Standpunkt her weniger bedenklich sind, die aber meist keine nennenswerte Erleichterung beim Entzünden der Holzkohle bieten und das Grillgut häufig auch geschmacklich negativ beeinflussen.
  • Daher wurde bereits im US-Patent 2,841,683 der Vorschlag gemacht, die Holzkohle eines Grills mittels eines elektrischen Heizelementes zu entzünden, das von Hand mit der Holzkohle in Kontakt gebracht wird. Auch dieses Gerät ist sicherheitstechnisch nicht befriedigend, denn beim Hantieren mit dem elektrischen Heizelement kann bereits glühende Kohle aus der Feuerschale des Grillgeräts herausgeschleudert werden, was den Benutzer oder umstehende Personen gefährdet. Im US-Patent 5,730,114 wird ein Grillgerät beschrieben. bei dem Grillkohle mittels eines Heinzelementes entzündet werden kann, das sich unterhalb eines Kohlerostes befindet, welcher die Holzkohle trägt. Das bekannte Grillgerät weise jedoch eine hohe Leistungsaufnahme auf, da die Holzkohle nicht direkt, sondern nur über Luftkonvektion erhitzt und anschließend entzündet werden kann.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Grillgerät bereitzustellen, das bei möglichst geringem Energieverbrauch ein sicheres und zuverlässiges Entzünden von brennbarem Material, wie beispielsweise Holzkohle, ermöglicht.
  • Gelöst wird dieses technische Problem durch das Grillgerät mit den Merkmalen des vorliegenden Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Grillgeräts sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demnach ein Grillgerät mit einer Feuerschale zur Aufnahme von brennbarem Material und einem, am oberen Ende der Feuerschale angeordneten Grillrost, das dadurch gekennzeichnet ist, dass im Bereich des Bodens der Feuerschale ein elektrisches Heizelement angeordnet ist, das mit dem brennbarem Material in Kontakt kommen kann. Durch den direkten Kontakt zwischen Heizelement und dem brennbaren Material ist ein schnelles und energiesparendes Erhitzen und Entzünden des brennbaren Materials gewährleistet. Das elektrische Heizelement ist im Bereich des Bodens der Feuerschale angeordnet und muss vom Benutzer nicht gehalten oder bewegt werden. Daher ist eine besonders sichere Handhabung des erfindungsgemäßen Grillgeräts gewährleistet.
  • Zur leichten Reinigung des erfindungsgemäßen Grillgeräts ist das Heizelement aber vorzugsweise herausnehmbar in der Feuerschale angeordnet. Besonders bevorzugt sind Abstandshalter vorgesehen, welche gewährleisten, dass das Heizelement im Betrieb von der Feuerschale selbst beabstandet ist. Die Abstandshalter können aus keramischem Material oder aus Metall bestehen. Als Abstandshalter können beispielsweise quaderförmige Blöcke verwendet werden, auf denen das Heizelement aufliegt. Die Abstandshalter können aber auch als Klammern ausgebildet sein, welche die beispielsweise spiralförmigen Windungen des Heizelementes umgreifen und dieses so am Boden der Feuerschale fixieren.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Heizelement eine Steuereinrichtung auf, die einen elektrischen oder mechanischen Zeitschalter umfasst. Damit kann sichergestellt werden, dass sich das Heizelement nach einer be stimmten, für das verwendete brennbare Material typischen Heizdauer automatisch abschaltet, so dass das erfindungsgemäße Grillgerät besonders energiesparend betrieben werden kann. Das Heizelement kann als Heizspirale ausgebildet sein, deren Leitung fest oder lösbar mit der Steuereinrichtung verbunden ist. Die Steuereinrichtung weist vorzugsweise außerdem ein Netzkabel zur lösbaren Verbindung des Grillgeräts mit einer Stromquelle auf. Hierzu kann die Steuereinrichtung eine herkömmliche IEC-Buchse zum Anschluss des Netzkabels aufweisen. Vorzugsweise ist die Anschlussbuchse der Steuereinrichtung nach unten gerichtet, so dass sich das Netzkabel leicht lösen kann, falls sich das Kabel an Hindernissen verfängt oder der Benutzer oder eine andere Person irrtümlich auf dem Kabel stehen, wehrend das Grillgerät bewegt wird. Durch das leichte Lösen des Netzkabels ist gewährleistet, dass das erfindungsgemäße Grillgerät, in welchem sich beispielsweise bereits schon glühende Kohlen befinden können, in einem solchen Fall nicht umkippt und Personen gefährdet. Wird der Zeitschalter vom Benutzer für eine bestimmte Zeit aktiviert, so erhitzt sich das Heizelement auf, beginnt zu glühen und entzündet das brennbare Material. Nach Ablauf der vorbestimmten Heizdauer schaltet der Zeitschalter die Stromversorgung des Heizelementes ab und das bereits entzündete brennbare Material kann ohne weitere Unterstützung weiterbrennen und die zum Grillen erforderliche Glut erzeugen. Nach dem Entzünden des brennbaren Materials kann der Benutzer das Netzkabel entfernen und das Grillgerät unabhängig von Netzanschlüssen an den gewünschten Ort transportieren. Da heutzutage in den weitaus meisten Fällen im heimischen Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon gegrillt wird, sind üblicherweise auch die entsprechenden Netzanschlüsse vorhanden. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist es jedoch auch möglich, die Steuereinrichtung mit einem Kabel zu versehen, welches mit einer Batterie, beispielsweise mit einer Autobatterie, verbunden werden kann. Da das Grillgerät typischerveise im Freien eingesetzt wird, weist die Steuereinrichtung vorzugsweise Drainagekanäle auf, über die eingedrungenes Wasser, etwa Regenwasser, abfliesen kann.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Grillgerät einen schwenkbaren Deckel auf, der zumindest eine erste, im Wesentlichen horizontale Position, in welcher der Deckel die Feuerschale abdeckt, und eine zweite, vorzugsweise vertikale Position, in welcher der Deckel als Windschutz dient, einnehmen kann. Vorzugsweise wird der Deckel zum Entzünden des brennbaren Materials in die vertikale Position gebracht. Nach Entzünden des brennbaren Materials kann Grillgut auf den Grillrost gelegt und das erfindungsgemäße Grillgerät wie ein herkömmlicher Holzkohlegrill betrieben werden.
  • Vorzugsweise umfasst der Deckel jedoch außerdem eine Kochplatte, so dass der Deckel nach dem Entzünden der Grillkohle in die erste, horizontale Position geschwenkt werden kann, in welcher er die Feuerschale abdeckt, so dass die Kochplatte von unten erhitzt wird. In diesem Fall lässt sich die Kochplatte zum Braten, Schmoren oder auch zum Erwärmen von Lebensmitteln verwenden. Vorzugsweise weist die Kochplatte einen ebenen Kochbereich und/oder einen gerillten Kochbereich auf, so dass unterschiedlichste Speisen zubereitet werden können. Der gerillte Kochbereich eignet sich insbesondere zur Zubereitung von fetthaltigen Speisen oder von Speisen, die während der Zubereitung mit Öl oder einer anderen Flüssigkeit bestrichen werden. Das überschüssige Öl oder das aus den zubereiteten Lebensmitteln austretende Fett kann dann in einem geeigneten Behälter aufgefangen werden, so dass das Öl oder Fett nicht mit dem heißen brennbaren Material in Kontakt treten kann und somit auch keine gesundheitsschädlichen Zersetzungsprodukte gebildet werden können. Dazu weist die Kochplatte vorzugsweise wenigstens eine Bohrung auf, die in der horizontalen Position der Kochplatte mit einem darunter befindlichen Auffangbehälter für das Öl oder Fett kommuniziert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind in dem schwenkbaren Deckel Lüftungsschlitze vorgesehen, die gewährleisten, dass Rauch und Dampf bei geschlossenem Deckel abgezogen werden können.
  • Vorzugsweise ist im Boden der Feuerschale ein mit Durchtrittsöffnungen versehener Ascherost angeordnet. Unter dem Ascherost ist bevorzugt ein Aschebehälter angeordnet, in welchen die während des Grillens entstandene Asche hinunterfällt. Der Aschebehälter ist vorzugsweise abnehmbar angebracht, so dass die entstandene Asche leicht und sicher entsorgt werden kann. Vorzugsweise weist der Aschebehäl ter vorteilhaft verschließbare Lüftungsöffnungen auf, so dass beim Entzünden der Holzkohle ein von unten durch die Holzkohle strömender Luftzug erzeugt werden kann.
  • Der Grillrost ist zur Einstellung der gewünschten Grilltemperatur vorzugsweise höhenverstellbar angeordnet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Grillgerät einen Handwagen mit Rollen, so dass das Grillgerät einfach und sicher transportiert werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein in den beigefügten Zeichnungen dargestelltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel ausführlicher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Grillgeräts bei geöffnetem Deckel;
  • 2 eine Aufsicht auf das Grillgerät der 1;
  • 3 einen Querschnitt des Grillgeräts der 1 bei geschlossenem Deckel und mit in der Feuerschale befindlicher Holzkohle;
  • 4 eine Aufsicht auf das Grillgerät der 3;
  • 5 eine Detailansicht des Rauchabzugs des Grillgeräts der 1;
  • 6 eine Detailansicht des Ölauffangbehälters des Grillgeräts der 1; und
  • 7 eine Detailansicht der Steuereinrichtung des Grillgeräts der 1.
  • Bezugnehmend auf 1 erkennt man eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Grillgerätes 10 im Querschnitt, welches in an sich bekannter Weise eine Feuerschale 11 aus Metall, beispielsweise Gusseisen oder Stahl, zur Aufnahme von – hier zur bessern Übersicht nicht dargestellter – Holzkohle (Bezugsziffer 12 in 3) oder einem anderen brennbaren Material und einen, am oberen Rand der Feuerschale angeordneten Grillrost 13 aus Edelstahl aufweist. Die Feuerschale 11 ist in den Rahmen eines mit Rollen 14 versehenen Handwagens 15 aus Holz eingesetzt, so dass das Grillgerät 10 leicht transportiert werden kann.
  • Im Unterschied zu herkömmlichen Grillgeräten weist das erfindungsgemäße Grillgerät 10 ein elektrisches Heizelement 16 aus Edelstahl auf, das im Bereich des Bodens 17 der Feuerschale 11 angeordnet ist und, wie insbesondere in der Darstellung der 3 erkennbar, mit der Holzkohle 12 in Kontakt kommen kann. Mittels keramischer Abstandshalter 18 ist das Heizelement 16 derart lösbar in der Feuerschale 11 befestigt, dass ein unmittelbarer Kontakt zwischen Heizelement 16 und Feuerschale 11 vermieden wird. Das Heizelement 16 ist mit einer Steuereinrichtung 19 verbunden, welche einen mechanischen Zeitschalter 20 umfasst, mit dem die Heizdauer des Heizelementes 16 einstellbar ist. Ist der Zeitschalter aktiviert, so fließt für eine bestimmte Zeit ein elektrischer Strom durch das Heizelement 16, welches sich aufgrund seines elektrischen Widerstandes erwärmt und schließlich zu glühen beginnt und so die Holzkohle 12 entzünden kann. Die Steuereinrichtung 19 kann aus einem geeigneten Kunststoff wie beispielsweise ABS bestehen. Die Steuereinrichtung 19 weist eine nach unten gerichteten Buchse 21 für den Anschluss eines Stecker 22, beispielsweise eines IEC-kompatiblen Steckers, eines Netzkabels 23 auf. Das Netzkabel 23 kann sich somit leicht von der Steuereinrichtung 19 lösen, wenn sich das Kabel beispielsweise an irgendwelchen Hindernissen verfangen hat, Personen über das Kabel stolpern oder sogar auf dem Kabel stehen, während der Wagen 15 bewegt wird. In den Boden 17 der Feuerschale 11 ist ein Ascherost 24 aus Metall eingelassen, durch dessen Öffnungen 25 die beim Grillen entstandene Asche in einen darunter herausnehmbar angeordneten Aschebehälter 26 aus Stahl fallen kann. In dem Aschebehälter 26 sind Öffnungen 27 ausgespart, deren freier Durchmesser vorzugsweise veränderbar ist, so dass ein einstellbarer Luftzug durch die Holzkohle (12 in 3) erzeugt werden kann. Über geeignete Vorsprünge 28 in der Feuerschale 11 ist die Höhe des Grillrostes 13 über der Holzkohle einstellbar.
  • Im Bereich des oberen Randes 29 der Feuerschale 11 ist ein schwenkbarer Deckel 30 aus Edelstahl über ein Scharnier 31 an dem Handwagen 15 angelenkt, wobei der Deckel zumindest eine im Wesentlichen horizontale Position und eine im Wesentlichen vertikale Position einnehmen kann. In der Darstellung der 1 und 2 befindet sich der Deckel 30 in seiner vertikalen Position und dient als Windschutz beim Entzünden der Holzkohle oder beim Grillvorgang selbst. In den Deckel 30 ist eine Kochplatte 32 eingelassen, auf deren Oberseite Speisen zubereite werden können, wenn sich der Deckel in seiner horizontalen Position befindet, in welcher er die Feuerschale abdeckt (vgl. 3 und 4). Im dargestellten Beispiel weist die Kochplatte 32 zwei unterschiedliche Bereiche auf, nämlich einen glatten Bereich 33 und einen gerillten Bereich 34. Lüftungsschlitze 35 in dem Deckel 30 gewährleisten in der horizontalen Position einen Abzug von Rauch und Dampf aus der Feuerschale (vgl. 5). In der Kochplatte 32 ist ferner eine Bohrung 36 für Öl und Fett ausgespart, die sich in der horizontalen Position des Deckels 30 über einem am Rand der Feuerschale 11 angeordneten Auffangbehälter 37 befindet (vgl. 6).
  • Im dargestellten Beispiel weist das Grillgerät außerdem ein ausklappbares Tablett 39 auf, das mittels einer Haltestange 40 in der dargestellten ausgeklappten Stellung fixiert werden kann. Der Grill kann außerdem mindestens einen (nicht dargestellten) Griff aus Holz oder Kunststoff, vorzugsweise aber aus Metall aufweisen.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf das Grillgerät 10 der 1. Man erkannt, dass die Steuereinrichtung 19 außer dem manuell einstellbaren mechanischen Zeitschalter 20 eine Kontrollleuchte 41 aufweist, die anzeigt, wenn das Heizelement 16 in Betrieb ist. Im dargestellten Beispiel sind auf der Oberseite der Feuerschale 11 ebenfalls Lüftungsschlitze 42 ausgespart. Bei geschlossenem Deckel kann Rauch aus der Feuerschale 11 über die Lüftungsschlitze 42 und die dann über den Lüftungsschlitzen 42 liegenden Lüftungsschlitzen 35 des Deckels 30 abgezogen werden (vgl. auch 4).
  • Der Grillrost 13, das Heizelement 16 mit der Steuereinrichtung 11, der Ascherost 24 und der Aschebehälter 26 sind herausnehmbar angeordnet, so dass das erfindungsgemäße Grillgerät 10 besonders leicht zerlegt und gereinigt werden kann. Es kann ein (nichtdargestelltes) Spezialwerkzeug, beispielsweise ein Edelstahlhaken mit Griff, vorgesehen sein, das dem Benutzer das Herausnehmen der Anordnung aus Steuergerät 19 und Heizelement 16 erleichtert. Die Steuereinrichtung 19 weist außerdem einen (nicht dargestellten) Sicherheitsschalter auf, der nur in der korrekt eingebauten Position der Steuereinrichtung 19 aktiviert ist und so gewährleistet, dass das Heizelement 16 nur bei korrekt zusammengebautem Grillgerät über den Zeitschalter 20 eingeschaltet werden kann.
  • Das Scharnier 31 des Deckels 30 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Deckel 30 leicht ohne Werkzeug ausgehängt und unabhängig von den übrigen Komponenten des Grillgeräts 10 gereinigt werden kann.
  • 3 zeigt eine der Darstellung der 1 entsprechende Ansicht des erfindungsgemäßen Grillgeräts 10, wobei sich Deckel 30 aber in seiner horizontalen Stellung befindet und so eine Verwendung der Kochplatte 32 ermöglicht. Außerdem ist in der Darstellung der 3 die in der Feuerschale 11 angeordnete Holzkohle 12 schematisch angedeutet.
  • 4 zeigt eine der Darstellung der 2 entsprechende Aufsicht auf das Grillgerät der 3 bei geschlossenem Deckel 30. Man erkennt, dass sich nun die Lüftungsschlitze 35 des Deckels 30 über den (hier nicht sichtbaren) Lüftungsschlitzen 42 befinden, die über der Feuerschale 11 ausgespart sind.
  • 5 zeigt in einer Detailansicht in einem zur Darstellung der 3 senkrechten Schnitt den durch Pfeile symbolisierten Rauchabzug aus der Feuerschale 11 durch die Lüftungsschlitze 42 bzw. 35 bei geschlossenem Deckel 30.
  • In 6 erkennt man, wiederum bei geschlossenem Deckel 30, in einem zur Darstellung der 3 senkrechten Teilschnitt die Drainage von in dem grillten Bereich 34 der Kochplatte des Deckels 30 gesammeltem Öl 43 durch die Bohrung 36 in den darunter befindlichen Auffangbehälter 37. Vorzugsweise kann der Auffangbehälter 37 bei geöffnetem Deckel 30 herausgenommen und das Öl entsorgt werden.
  • Schließlich zeigt 7 ein Schnittdarstellung der Steuereinrichtung 19 mit dem manuell einstellbaren Zeitschalter 20. In der dargestellte Variante weist die Steuereinrichtung 19 Drainagekanäle 44 auf, über die kondensierte Feuchtigkeit oder in das Gehäuse eingedrungenes Regenwasser 45 abfließen kann, so dass die Mechanik oder die Elektronik der Steuereinrichtung 19 nicht beschädigt werden. Eine Schürze 46, welche die Anschlussbuchse 21 umgibt, gewährleistet, dass das Wasser an der Buchse vorbei geleitet wird.

Claims (17)

  1. Grillgerät mit einer Feuerschale (11) zur Aufnahme von brennbarem Material (12), und einem, am oberen Rand (29) der Feuerschale (11) angeordneten Grilltrost (13), dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Bodens (17) der Feuerschale (11) ein elektrisches Heizelement (16) angeordnet ist, das mit dem brennbaren Material (12) in Kontakt kommen kann.
  2. Grillgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (16) herausnehmbar in der Feuerschale (11) angeordnet ist.
  3. Grillgerät gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (16) mittels Abstandshalter (18) von der Feuerschale (11) beabstandet angeordnet ist.
  4. Grillgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (16) eine Steuereinrichtung (19) mit einem Zeitschalter (20) aufweist.
  5. Grillgerät gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (19) ein Netzkabel (23) zur lösbaren Verbindung des Grillgeräts (10) mit einer Stromquelle umfasst.
  6. Grillgerät gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (19) Drainagekanäle (44) zum Auslaß von Feuchtigkeit oder eingedrungenem Wasser (45) aufweist.
  7. Grillgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein schwenkbarer Deckel (30) vorgesehen ist, der zumindest eine erste, im wesentli chen horizontale Position, in welcher der Deckel (30) die Feuerschale (11) abdeckt, und eine zweite, vorzugsweise vertikale Position, in welcher der Deckel (30) als Windschutz dient, einnehmen kann.
  8. Grillgerät gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (30) eine Kochplatte (32) umfasst.
  9. Grillgerät gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochplatte (32) einen ebenen Kochbereich (33) und/oder einen gerillten Kochbereich (34) aufweist.
  10. Grillgerät gemäß einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochplatte (30) wenigstens eine Bohrung (36) aufweist, die in der horizontalen Position der Kochplatte (30) mit einem Auffangbehälter (37) für Öl oder Fett (43) kommuniziert.
  11. Grillgerät gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kochplatte (32) Lüftungsschlitze (35) vorgesehen sind, die bei geschlossenem Deckel mit auf der Oberseite der Feuerschale (11) ausgesparten Lüftungsschlitzen (42) kommunizieren.
  12. Grillgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden (17) der Feuerschale (11) ein mit Durchtrittsöffnungen (25) versehener Ascherost (24) angeordnet ist.
  13. Grillgerät gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aschebehälter (26) unter dem Ascherost (24) angeordnet ist.
  14. Grillgerät gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschebehälter (26) lösbar, vorzugsweise herausnehmbar befestigt ist.
  15. Grillgerät gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14 , dadurch gekennzeichnet, dass der Aschebehälter (26) Lüftungsöffnungen (27) aufweist.
  16. Grillgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillrost (13) höhenverstellbar ist.
  17. Grillgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grillgerät (10) einen Handwagen (15) mit Rollen (14) umfasst.
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