DE7230901U - Malermesser - Google Patents

Malermesser

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DE7230901U
DE7230901U DE19727230901 DE7230901U DE7230901U DE 7230901 U DE7230901 U DE 7230901U DE 19727230901 DE19727230901 DE 19727230901 DE 7230901 U DE7230901 U DE 7230901U DE 7230901 U DE7230901 U DE 7230901U
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Description

Wuppertal, den 17. Aug. 1972
Gebrauchsmusteranmeldung
Ferdinand Gaukstern, Vuppertal-Elberfeld
Malermesser
Gegenstand der Neuerung ist ein Malermesser, bestehend aus einem länglichen, aus einem Stahlblechstreifen gebildeten Messerblatt mit parallel zueinander verlaufenden Längsseiten und aus einem das Messerblatt einendig halternden Handgriff aus Holz, Metall oder Kunststoff.
Derartige Malermesser dienen den Tapezierern zum Beschneiden vor. Tapetenbahnen, wobei die Messer in der Regel an einer Stahlblebhschiene vorbeigeführt werden. Dabei sind die Längsseiten des Messerblattes herkömmlicherweiae stumpf, d. h* die Schmalseiten des Messerblattes gehen in einem rechten Winkel zu den Breitseiten desselben über bzw. das Messerblatt besitzt keine aogefaste oder geschliffene Schneide. Dennoch können mit derartigen Messern übliche Tapeten sauber geschn; '"ten werden, da sich durch das Zusammenwirken der Stahlblechschiene und des schräg gestellten Messerblattes eine Scherenfunktion beim Schneidvorgang einstellt.
Diese angestrebte saubere Schnittwirkung läßt sich aber bei den heute vielfach zur Verwendung kommenden sogenannten "Rau-
fasertapeten" nicht erzielen, da diese eine grobe Körnung be- £3 i b £ ÖIJ UuQ üt,füg,öma.ij ΒΟΓιάϊί gööCiiTix ν~ΰθϊϊ ΊίεΓΰάΓι ΠΊ'ύοΞσΓι« l>ü RuU-fasertapeten dicker als übliche Wand- oder Deckentapeten sind, ist hier gerade eine saubere Schnittkante erwünscht, die ein stumpfes Aneinanderstoßen zweier Tapeten zuläßt. Wie die Praxis gezeigt hat, können die herkömmlichen Malermesser dieser Anforderung nicht genügen, weshalb oftmals ausgefranste Schnittränder zu beobachten sind.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Malermesser so auszubilden, daß insbesondere auch Raufasertat aii/-.vi τ.οίο+βη I?!a.+-+-6S u"d Profile eus HoI^- ufd
stoff mit diesem Messer einfach und sauber geschnitten werden können.
Ausgehend von einem Malermesser der eingangs näher erwähnten Art wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Längsseite des Messerblattes mit einem Wellenschliff versehen ist, während die andere Längsseite des Messerblattes Sägezähne aufweist, wobei letztere geschränkt ssin können· Infolge dieser erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein Malermesser geschaffen, das den gestellten Anforderungen in optimaler Weise genügt. Wie Versuche gezeigt haten, lassen sich mit dem Wellenschliff unbedingt saubere Schnittkanten sowohl bei üblichen Tapeten als insbesondere auch bei Raufasertapeten erzielen. Die mit Wellensciiliff versehene Messerblattseite ermöglicht aber auch das problemlose Beschneiden von aus geschäumtem Kunststoff bestehen-
Wand oder Leckeplatten, - od. ■· ■■■—·■— „„..,. .„^M.iv-r*- I
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den Folientapeten dgl.
Andererseits ermöglicht die mit Sägezähnen versehene Messerblattseite das einfache und problemlose Zuschneiden von z. B. Profil- und Zierleisten aus Holz, Kunststoff, Preßspan od. dgl. So lassen sich Fußleisten, Viertelstäbe, Abschlußleisten usw. insbesondere unter Mitverwendung einer Gehrungsschneidlade mittels des neuartigen Malermessers auf Gehrung und Länge schneiden, ohne daß es hierzu einer zusätzlichen Säge bedarf. Der Neuerungsgegenstand stellt also ein Kombinationswerkzeug dar, das je nach Bedarf als Messer oder als Säge verwendet werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand anhand eines Ausfuhrungsbeispieles dargestellt.
Das neuerungsgemäße Malermesser besteht aus einem das Messerblatt 1 bildenden Flachstahlstreifen mit im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Längsseiten 11, 12 und einem das Messerblatt 1 an einem Endbereich umfassenden Handgriff 2,
Die Längsseite 12 des Measerblattes 1 ist mit einer insbesondere als Wellenschliff ausgebildeten Schneide versehen, vobei die Wellenberge mit 13 und die Wellentäler mit H bezeichnet sind. Die Längsseite 11 des Messerblattes 1 weist Sägezähne 15 auf, die neuerungsgemäß geschränkt sein können.
Der Handgriff 2 kann aus Holz, Metall oder auch Kunststoff be-
stehen. Er kann mittels Nieten am Messerblatt 1 festgelegt
sein, wie es auch möglich ist, ein Messerblattende mit Kunststoff zu umspritzen.
Das neuerungsgemäße Malermesser ist einfach und kostengünstig herzustellen und bietet vielseitige Verwendungsmöglichkeiten, wordurch also der Gebrauchszweck wesentlich gefördert worden
ist.
Schutzanspruche:

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Malermesser bestehend aus einem länglichen aus einem Stahlblechstreifen gebildeten Messerblatt mit parallel zueinander verlaufenden Längsseiten und aus einem das Messerblatt einendig halternden Handgriff aus Holz, Metall oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsseite (11 oder 12) des Mes^erblattes (1) mit einem Wellenschliff versehen ist, während die andere Längsseite (11 oder 12) des Messerblattes (1) Sägezähne (15) aufweist,,
2. Malermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sägezähne (15) geschränkt sind.
DE19727230901 1972-08-21 1972-08-21 Malermesser Expired DE7230901U (de)

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