DE7230364U - Leiste zur bildung von lichtrastern - Google Patents
Leiste zur bildung von lichtrasternInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Leiste zur Bildung von
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sind Lichtraster in vielfältiger Form bekannt. Sie haben die Aufgabe, die Lichtaustrittsöffnung der Leuchte so zu gestalten, daß die Lampe beim Einblick (unter normalem Blickwinkel) in die Leuchte nicht gesehen werden kann und daß somit Blendwirkungen unterbunden werden. Darüber hinaus dienen diese Lichtraster zur gleichmäßigen Lichtverteilung. Bekannt wurden kassettenförmige Lichtgitter, Lichtgitter mit hyperbolisch abgeschnittenen Kassetten, ferner Gitter mit würfelförmigen Öffnungen, mit rechteckigen Öffnungen, mit rautenförmigen Öffnungen und mit vieleckigen Öffnungen sowie mit kreisrunden Öffnungen. Als Materialien für die Gestaltung dieser Lichtraster wurden Kunststoffe verwendet, Metalle, Glas und auch Holz. Je nach Art der verwendeten Materialien und abhängig von der Gestalt des Lichtrasters, schwankt der Wirkungsgrad solcher Lichtraster in erheblichen Grenzen (50 - 80%), woraus ersichtlich ist, daß durch die Anwendung solcher Lichtraster mit einem nicht unerheblichen Lichtverlust gerechnet werden muß.
Es ist ein Lichtraster bekannt mit einer gitterförmigen Struktur. Die das Gitter bildenden Elemente sind streifenförmig gestaltet. Darüber hinaus sind diese Streifen aus prismaartigen übereinanderliegenden Abschnitten gebildet, wobei diese prismaartigen Abschnitte nach den verschiedenen
Ausführungsformen dieses bekannten Lichtrasters nach unten konvergierende Flanken aufweisen. Zum Teil ist bei Ausführungsbeispielen dieses bekannten Lichtrasters der oberste Streifenabschnitt satteldachförmig geformt. Lichtraster dieser Ausführungsform haben die Aufgabe, das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht diffus zu verteilen, aus welchem Zweck der Lichtraster auch aus lichtdurchscheinendem Plastikmaterial gefertigt ist.
Die Neuerung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eine Leiste für die Bildung solcher Lichtraster zu schaffen, welche eine größtmögliche Lichtausbeute erlaubt, die also zur Bildung von Lichtrastern mit hohem Wirkungsgrad dienen soll. Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, daß eine Vielzahl prismaartiger Abschnitte vorgesehen sind, welche satteldachförmig ausgebildet sind und sich die einzelnen Abschnitte nach oben hin verjüngen und der Streifen aus durchsichtigem Material besteht. Dank dieser prismaartigen Abschnitte werden die auf die Leiste des Lichtrasters seitlich auftreffenden Lichtstrahlen mehr oder weniger stark nach unten gebrochen und gelangen so in den zu beleuchtenden Raum bzw. auf die zu beleuchtende Fläche, was eine erhebliche Steigerung des Wirkungsgrades mit sich bringt. Die neuerungsgemäße Leiste dient zur Bildung eines solchen Lichtrasters, der das von der Lichtquelle abgestrahlte
Licht nicht diffus streut, vielmehr dieses Licht bricht und nach unten ablenkt. Dabei wird der Wirkungsgrad des Lichtrasters bzw. die Lichtausbeute erhöht unter Verbesserung oder Beibehaltung günstiger Blendkriterien. Die Lichtraster der bekannten Art sind für die Durchführung dieser Aufgabe nicht geeignet.
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Neuerung erklärt. Es zeigen:
Die Fig. 1 und 2 Querschnitte in Schrägsicht durch verschieden gestaltete Leisten; Fig. 3 die Art der Brechung der Lichtstrahlen durch die in einem Lichtraster vereinigten Leisten und die Fig. 4 und 8 Rasterausgestaltungen in Drauf- bzw. Durchsicht.
Die Leiste 1, die aus lichtdurchlässigen Werkstoffen gebildet ist, besteht aus einzelnen prismaartigen Abschnitten 20, 21, 22 und 24, die in Höhenrichtung der Leiste unmittelbar aufeinander folgen, wobei die Basisflächen 30, 31, 32 und 33 dieser Abschnitte rechtwinklig zur
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sind gezeigt, wobei angenommen wird, daß über die Oberkante der rechts angeordneten Leiste Lichtstrahlen nach links einfallen, welche die mittig angeordnete Leiste über ihre ganze Höhe treffen. Die einzelnen prismaartigen Abschnitte bilden nun sozusagen Umlenkprismen, und brechen die auftretenden Lichtstrahlen nach unten, und zwar in einem gegenüber dem Einfallswinkel steileren Winkel. Auf diese Weise werden die seitlich auf die Leiste auftretenden Strahlen nach ihrem Durchgang durch diese Leiste effektiv nach unten gebrochen und gelangen so in den zu beleuchtenden Raum.
Die Ausgestaltung der prismaartigen Abschnitte, also die Wahl ihrer Höhen und ihres Öffnungswinkels sowie ihrer Verteilung über die Höhe der Leiste selbst, steht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Ausgestaltung des Lichtrasters und sie ist so zu wählen, daß der in Fig. 3 gezeigte Effekt auftritt.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausgestaltung einer Leiste und ihr Aufbau ist aus dem vorstehend Gesagten ohne weiteres erklärbar und verständlich.
Es sei festgehalten, daß Leisten der gegenständlichen Art nicht nur zur Bildung von Gitterrastern dienen können.
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mit Längsschlitzen.
Die Brechung der seitlich einfallenden Lichtstrahlen (siehe Fig. 3) wird durch den Öffnungswinkel der einzelnen Prismen bestimmt. Durch die Wahl der verwendeten Materialien für die Fertigung dieser Leisten ist dieser Brechungswinkel ebenfalls beeinflußbar. Ferner sind die Brechungswinkel so dimensioniert, daß der überwiegende Teil des auf die horizontalen Teilflächen auftreffenden Lichtes durch Totalreflexion in das Leuchteninnere zurückreflektiert wird.
Abschließend wird noch kurz zu den einzelnen, in den nachfolgenden Schutzansprüchen vermerkten Merkmalen Stellung genommen: Im besonderen dienen dabei die Merkmale nach den Schutzansprüchen 2, 3 und 4 dazu, dem seitlich und schräg einfallenden Lichtband sowohl in seinem oberen wie auch in seinem unteren Bereich gleiche Bedingungen zu schaffen (siehe dazu Fig. 3). Die Schutzansprüche 5 bis 7 berücksichtigen,
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ist. Das Merkmal nach Anspruch 8 trägt vor allem konstruktiven Rücksichten Rechnung, denn es wird dadurch eine entsprechende Stabilität des Streifens erzielt, so daß dieser Streifen zur Konstruktion selbsttragender und großflächiger Raster verwendet werden kann.
Claims (1)
1. Leiste zur Bildung von Lichtrastern für Leuchten, in Form eines bandartigen Streifens, wobei der Streifen aus in seiner Höhenrichtung aufeinanderfolgenden prismaartigen Abschnitten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl prismaartiger Abschnitte vorgesehen sind, welche satteldachförmig ausgebildet sind und sich die einzelnen Abschnitte nach oben hin verjüngen und der Streifen aus durchsichtigem Material besteht.
2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Querschnittsflächen der satteldachförmigen Abschnitte legbaren seitlichen Hüllgeraden parallel zueinander verlaufen.
3. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der einzelnen satteldachförmigen Abschnitte mindestens teilweise unterschiedlich groß sind.
4. Leiste nach Anspruch
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, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der einzelnen satteldachförmigen Abschnitte von oben nach unten sich vergrößern.
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6. Leiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungs- bzw. Brechungswinkel der satteldachförmigen Abschnitte sich von oben nach unten verkleinern.
7. Leiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Öffnungs- bzw. Brechungswinkel ca. 60° beträgt.
8. Leiste nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen satteldachförmigen Abschnitte eine trapezförmige Querschnittsfläche besitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT753471A AT308901B (de) | 1971-08-27 | 1971-08-27 | Leiste zur Bildung von Lichtrastern |
Publications (1)
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Family
ID=3596993
Family Applications (1)
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DE (1) | DE7230364U (de) |
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Families Citing this family (2)
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- 1971-08-27 AT AT753471A patent/AT308901B/de not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-08-17 DE DE19727230364U patent/DE7230364U/de not_active Expired
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Also Published As
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