DE7229012U - Elektrisch beheiztes Fondue-Gerät - Google Patents

Description

SIEMENS-ELECTROGERÄTE GMBH 8 München 2, den 10.7.1972 ^

Pranner Straße 8

Unser Zeichen:

VPA 72/9044 Ser/si

Elektrisch beheiztes Fondue-Gerät

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisch beheiztes Fondue-Gerät mit einem den Heizwiderstand sowie die Steuer- und Regeleinrichtungen aufnehmenden Sockel und einem lösbar damit verbundenen Fettkessel.

Bei den bekannten Geräten dieser Art besteht die Gefahr, daß der Fettkessel durch Unvorsichtigkeit von dem Sockel gestoßen wird, wobei das darin befindliche heiße Fett ausläuft und zu Verbrennungen führen kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, den Fettkessel auf dem Sokkel rutschsicher anzuordnen, so daß ein ungewolltes Herabotoßen bzw. Umstoßen des Kessels ausgeschlossen ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden des Fettkessels eine kegelförmige Einziehung und der Sockel in seinem Deckbereich einen dieser Einziehung angepaßten darin eingreifenden Ansatz auf v/eist. Durch diese Maßnahme wird ein Verschieben des Fettkessels auf dem Sockel unmöglich. Auch ein Umkippen des Kessels ist weitgehend ausgeschlossen.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Sockelansat.: aus gut wärmeleitendem Material besteht und der Heizwiderstand in gutem Wärmekontakt zu dem Ansatz angeordnet ist.

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Die Reinigung des Sockels wird wesentlich erleichtert, wenn der Sockelansats stufenlos in die daran angrensende Sockelfläche übergeht. Pur die Zubereitung von Käseoder Schokol'idenfondue ist es günstig, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ein auf den Ansatz des Sockels aufsetzbarer oder daran angoformter Wärmeleitring vorgesehen ist, der auf der Unterseite des Pettkeeselbodens anliegt. Durch diese Maßnahme ergibt eich eine bessere Wärneverteilung im Bodenbereich des Pettkessels. Sine weitere Möglichkeit zur Zubereitung von Käsefondue ergibt sich im Rahmen dieser Erfindung durch einen lösbar in den Pettkessel einsetzbaren Keraoiktopf.

Ein weiterer Vorteil der Einziehung im Boden des Fettkessels ist darin zu sehen, daß sich die Ponduegabeln, wenn sie in gleichem Richtungssinn eingelegt werden, nicht wie bei den bekannten Pettkesseln kreuzen, sondern geordnet um den Kesselrand verteilt angeordnet zu liegen kommen, so daß sie sehr leicht aus dem Kessel entnommen werden können.

Aufgrund der Einziehung im Boden des Pettkessels wird auch eine geringere Fettmenge btnötigt. Außerdem läßt eich ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gerät raumsparend verpacken, da der Pettkessel zu diesem Zweck umgekehrt über den Sockel gestülpt werden kann.

In der Zeichnung sind Ausfihrungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Fondue-Geräte dargestellt. Es zeigen

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fig. 1 ein Fondue-Gerät mit einer Einziehung

im Boden des Fettkessels und einem darin eingreifenden Sockelansatz im Schnitt,

Fig. 2 ein Fondue-Gerät entsprechend Fig. 1 mit einem Wärmeleitring und einem in den Fettkeesel eingesetzten Keramiktopf teilweise geschnitten.

In dem Sockel 1 des in Fig. 1 dargestellten Fondue-Gerätes ist in einem kegelförmigen Ansatz 2 im Deckbereich der Heizwideretand 3 untergebracht. Außerdem sind in dem Sockel 1 Steuer- und Regelgeräte 4 angeordnet, die mit Hilfe eines Einstellknopfes 5 betätigt werden können. Zur Erzeugung eines Lichteffektes kann in den Sockel 1 zusätzlich eine Lampe 6 vorgeeehe werden. Auf dem Sokkel 1 ist ein Fettkessel 7 abgestellt, dessen Boden 8 im Mittelbereich eine kegelförmige Einziehung 9 aufweist, in die der Ansatz 2 des Sockels 1 eingreift. Die Einziehung 9 ist so geformt, daß in den Fettkessel 7 eingelegte Fonduegabeln 10 an den Kesselrand verdrängt werden. Anstelle der ausgezogen dargestellten Form der Einziehung 9 ist es jedoch auch möglich, die Einziehung 9 in der gestrichelt dargestellten Weise zu gestalten.

In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2,das im wesentlichen der Darstellung nach Fig. 1 entspricht, ist auf den Ansatz 2 des Sockels 1 ein Wärmeleitring 11 aus gut wärmeleitendem Material, z.B. aus Aluminium, aufgesetzt, der außen am Boden 8 des Fettkessels 7 anliegt. Dadurch

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wird eine bessere Wärmeverteilung über den Boden 8 dee Fettkessels erzielt, so daß in dem Fettkessel 7 wahlweise auch Käse- oder Schokoiadeniondue zubereitet werden kann.

Es ißt jedoch auch möglich, für die Zubereitung von Käeefondue einen Keramiktopf 12 vorzusehen, der lösbar in den Fettkecsel 7 einsetzbar ist. Zur Wärmeübertragung ist in diesem Fall in dem Fettkessel 7 eine Waseer- oder ölfüllung 13 vorzusehen.

6 ttnSprüche
2 Figuren

Claims (6)

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1. Elektrisch beheiztes Fondue-Gerät mit einem den Heizwiderstand sowie die Steuer- und Regeleinrichtungen aufnehmenden Sockel und einem lösbar verbundenen Pettkessei, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (8) des Fettkessels (7) eine kegelförmige Einziehung und der Sockel in seinem Deckbereich einen dieser Einziehung angepaßten darin eingreifenden Ansatz (2) aufweist.

2. Elektrisch beheiztes Fondue-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (2) aus gut wärmeleitendem Material besteht.

3. Elektrisch beheiztes Fondue-Gerät nach Anspruch "* und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (3) in gutem Wärmekontakt zu dym Ansatz (2) angeordnet ist.

4. Elektrisch beheiztes Fondue-Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Ansatzes (2) stufenlos in den Sockel (1) übergeht.

5. Elektrisch beheiztes Fondue-Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen auf den Ansatz (2) des Sokkels (1) aufgesetzten oder daran angeformten Wärmeleitring (11), der auf der Unterseite des Fettkesselbodens (8) anliegt.

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6. Elektrisch beheiztes Fondue-Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen lösbar in den Fettkessel (7) einsetzbaren keramischen Topf (12).