DE2332785A1 - Fluessigkeitszugabeeinrichtung fuer brat- oder schmortoepfe - Google Patents
Fluessigkeitszugabeeinrichtung fuer brat- oder schmortoepfeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/10—Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices
- A47J37/106—Integrated basting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
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Description
"Flüssigkeitszugabeeinrichtung für Brat- oder
Schmortöpfe"
Die Neuerung betrifft eine Flüssigkeitszugabeeinrichtung für Brat- oder Schmortöpfe.
Beim Zubereiten eines Bratens oder beim Garen von Fleisch in sogenannten Braten- oder Schmortöpfen ist es notwendig zum
Ausgleich des verdunsteten Eigensaftes des Bratens und zum Zubereiten der Bratensoße von Zeit zu Seit Flüssigkeit, insbesondere
V/asser, zuzugeben. Hierzu wird der Deckel des Topfea
während des Garprozesses hin und wieder geöffnet und die erforderliche Flüssigkeitsmenge zugegeben.
Dieses Nachgießen von Flüssigkeit bedeutet vor allem bein
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Braten im geschlossenen Backofen einen lästigen Arbeitsaufwand. Es muß beispielsweise der Backofen geöffnet, der heiße..-Topf
aus dem Backofen herausgezogen und der ebenfalls heiße Deckel des Topfes abgenommen \tferden, bevor die Flüssigkeit
zugegeben werden kann. Durch das öffnen des Backofens und des Topfes und das damit verbundene Absinken der Temperatur verlängert
sich der Carprozeß in unerwünschter Weise. Außerdem tritt V/rasen beim öffnen des Topfes aus, wodurch Backofen und
Küche auf die Dauer verschmutzt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannte Wasserzugabe
zu vereinfachen und zu automatisieren.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen im Deckel des Topfes angeordneten behälterförmigen Einsatz, der vollständig
oder teilweise aus porösem, flüssigkeitsdurchlässigem, beispielsweise keramischem Werkstoff besteht, gelöst.
In den behälterförmigen Einsatz kann vor Beginn des Garprozesses Wasser in den Einsatz eingegeben werden, dieses sickert dann
durch den porösen Werkstoff hindurch und verteilt sich über einen vorzugebenden Zeitraum auf das im Inneren des Gefäßes
liegende Bratgut. Durch Auswahl des porösen Werkstoffes hinsichtlich Porengröße und Temperaturverhalten ist die Geschwindigkeit,
mit der die Flüssigkeit auf das Bratgut abgegeben wird, vorbestimmbar. Bei einer Weiterbildung der Neuerung besteht
lediglich der Boden des Einsatzes aus' dem porösen, flüssigkeitsdurchlässigen Werkstoff, so daß Flüssigkeitsabgabe
nur nach unten auf das Bratgut erfolgt, ein Flüssigkeitsverlust durch die übrigen Wandungen aber vermieden ist.
Der Einsatz kann auch vollständig aus porösema flüssigkeitsdurchlässigein
Material bestehen. Dabei sind die Wandungen jedoch vorzugsweise mindestens teilweise mit einem wasserundurchlässigen
überzug, beispielsweise einer Glasur, versehens
um ebenfalls ein unerwünschtes Verdunsten der Flüssigkeit in
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den Bereich außerhalb des Brat- bzw. Schmortopfes zu vermeiden.
Zur gleichmäßigen bzw. gesteuerten Verteilung der Flüssigkeit auf das Bratgut ist die untere Fläche des Einsatzbodens bei
einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung mit Noppen versehen. Diese Noppen können gleichmäßig über die Fläche verteilt oder
in bestimmten Anordnungen in Anpassung an die Flüssigkeitdurchlässigkeit des porösen Materials vorgesehen sein.
Bei einer besonders einfachen Ausgestaltung der Neuerung ist
der Einsatz im Deckelgriff selbst angeordnet bzw. als Deckelgriff ausgebildet.
Der Einsatz kann mittels Sprengring im Deckel festgehalten sein, so daß er einfach gegen einen anderen Einsatz mit beispielsweise
anderer Wasserdurchlässigkeit ausgetauscht werden kann.
Um ein unerwünschtes Verdunsten von Flüssigkeit aus dem Einsatz zu vermeiden, andererseits aber ein einfaches Zugeben von
Flüssigkeit zu ermöglichen, kann der Einsatz mit einem abnehmbaren
Deckel versehen sein.
Dieser Deckel kann mit einer Einrichtung zur Steuerung der Luftzufuhr in den Einsatz versehen sein, so daß auf diese
Weise zusätzlich die Geschwindigkeit der Flüssigkeitsabgabe auf das Bratgut reguliert werden kann.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beiliegenden Zeichnung.
Der in der Zeichnung dargestellte Brat- bzw. Schmortopf 1
weist einen Deckel 2 auf. In dem Brattopf 1 ist das Bratgut 3 dargestellt. In der Mitte des Deckels 2 befindet sich der
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als Deckelgriff 11 ausgebildete Einsatz k aus porösem, vorzugsweise
keramischem Material. Der Einsatz k ist behälterförrnig,
so daß in ihn eine gewünschte Plüssigkeitsmenge 5 eingefüllt v/erden kann. Nach dem Einfüllen der Flüssigkeit 5
wird der Deckel 7 auf den Einsatz k aufgelegt und der Topf Λ
mit eingebrachtem Bratgut 3 und aufgesetztem Deckel 2 in den Backofen geschoben oder auf den Herd gesetzt. Die in den Einsatz
k eingegebene Plüssigkeitsnenge tropft nun während des Oarprozesses
insbesondere durch den Boden 10 des aus porösem Material hergestellten Einsatzes ^ auf das Bratgut. Aufgrund
von an der unteren Fläche 12 des Bodens 10 angebrachten Nopoen 6 verteilt sich die Flüssigkeit, vorzugsweise räumlich gleichmäßig,
auf das Bratgut 3. Die Dauer der Tropfzeit kann durch
zweckmäßige Materialauswahl für den Einsatz vorgegeben werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Einsatz
h vollständig aus porösem Material. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wie dargestellt, die Wandungen mit einem wasserundurchlässigen
überzug 95 beispielsweise einer Glasur, zu versehen.
Der Einsatz Ί ist in dem dargestellten Beispiel mit einem Sprengring 8 im Deckel 2 gehalten, und kann so einfach
ausgewechselt werden. Es sind jedoch beliebige andere Befestigungsmöglichkeiten
denkbar.
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in.beliebiger sinnvoller Kombination
neuerungswesentlich. Im übrigen wird Schutz für das begehrt, was objektiv schutzfähig ist.
Schutzansnrüche:
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Claims (8)
1.) Flüssigkeitszugabeeinrichtung für Brat- oder Schmortöpfe,
gekennzeichnet.durch eine in Deckel (2) des Topfes (1) angeordneten behält erfömigen Einsatz , der
vollständig oder teilweise aus porösem,flüssigkeitsdurchlässigem,
beispielsweise keramischem,Werkstoff besteht.
2. Flüssigkeitssugabeeinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (10)
des Einsatzes (4) aus porösem, flüssigkeitsdurchlässigem Werkstoff besteht.
3. Flüssigkeitszugabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadur ch ge kennzeichnet, daß der
Einsatz (h) vollständig aus porösem, flüssigkeitsdurchlässigem
Material besteht und die Wandungen des Einsatzes (1I) mindestens
teilweise mit einem wasserundurchlässigen überzug (9)s beispielsweise
einer Glasur, versehen sind.
1J. Flüssigkeitszugabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3jdadurch gekennzeichnet, daß die untere Fläche (12) des Einsatzbodens (10) mit Noppen (6) zur
Verteilung der Flüssigkeit auf das Brätgut (3) versehen ist.
5. Flüssigkeitszugabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1I, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (1I) im Deckelgriff (11) angeordnet bzw. als Deckelgriff
(11) ausgebildet ist.
6. Flüssigkeitszugabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5sdadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (k) mittels Sprengring (8) im Deckel (2) festgehalten
ist.
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7. Flüssigkeitszugabeeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß der
Einsatz (*J) mit einem abnehmbaren Deckel (7) versehen ist.
8. Flüssigkeitszugabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dad in, r ch gekennzeichnet,daftim
Deckel (7) eine Einrichtung zur Steuerung der Luftzufuhr in
den Einsatz (2O vorgesehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2332785A DE2332785C3 (de) | 1973-06-28 | 1973-06-28 | Flüssigkeitszugabeeinrichtung für Brat- oder Schmortöpfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2332785A DE2332785C3 (de) | 1973-06-28 | 1973-06-28 | Flüssigkeitszugabeeinrichtung für Brat- oder Schmortöpfe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2332785A1 true DE2332785A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2332785B2 DE2332785B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2332785C3 DE2332785C3 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=5885261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2332785A Expired DE2332785C3 (de) | 1973-06-28 | 1973-06-28 | Flüssigkeitszugabeeinrichtung für Brat- oder Schmortöpfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2332785C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2439572A1 (fr) * | 1978-10-24 | 1980-05-23 | Braun & Kemmler | Couvercle a degouttoir pour recipient de cuisson |
EP0262375A1 (de) * | 1986-09-22 | 1988-04-06 | Fissler Gmbh | Kochgefäss |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3111984A1 (de) * | 1981-03-26 | 1982-10-07 | Württembergische Metallwarenfabrik AG, 7340 Geislingen | Deckel fuer ein kochgeschirr |
-
1973
- 1973-06-28 DE DE2332785A patent/DE2332785C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2439572A1 (fr) * | 1978-10-24 | 1980-05-23 | Braun & Kemmler | Couvercle a degouttoir pour recipient de cuisson |
EP0262375A1 (de) * | 1986-09-22 | 1988-04-06 | Fissler Gmbh | Kochgefäss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2332785B2 (de) | 1976-09-30 |
DE2332785C3 (de) | 1979-11-29 |
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