DE8428114U1 - Kochtopf mit deckel und ruehrwerk - Google Patents
Kochtopf mit deckel und ruehrwerkInfo
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- DE8428114U1 DE8428114U1 DE19848428114 DE8428114U DE8428114U1 DE 8428114 U1 DE8428114 U1 DE 8428114U1 DE 19848428114 DE19848428114 DE 19848428114 DE 8428114 U DE8428114 U DE 8428114U DE 8428114 U1 DE8428114 U1 DE 8428114U1
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Description
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Kerr Hermann Haag A 38 Q7Ö/bea
Im Vogelsang 8
7263 Bad Liebenseil
Kochtopf mit Deckel und Rührwerk
Bei der Zubereitung vieler Speisen muß die Hausfrau t um
ein Anbrennen der Speisen, vornehmlich im Bereich des Kochtopfbodens, zu verhindern/ die kochende Speise ständig
mittels eines Handgerätes, beispielsweise eines Quirles oder dgl., umrühren , was besonders
umständlich bei der Zubereitung von Reis, beim Einkochen von Marmelade und anderen Speisen ist. Dieser Rühraufwand
ist für die Hausfrau umständlich und birgt zudem die Gefahr eines Verbrühens in sich und ist überdies ein unnötiger
Zeit- und Arbeitsaufwand.
Es sind bereits Kochtöpfe mit motorisch angetriebenem Rührwerk bekannt geworden, wobei die Rührwerke entweder
am Kochtopf selbst oder aber auch bereits im Deckel angebracht ■sind. Die bekannten Ausführungen sind jedoch
hinsichtlich ihres Aufbaues kompliziert und umständlich, zumal zwischen Rührwerk und Motorgetriebe Zahnräder oder
dgl. vorgesehen sind, die dem Verschleiß und der Verschmutzung unterliegen. Solche bekannten Einrichtungen haben sich
in der Praxis nicht durchsetzen können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, |
eine baulich sehr einfache, leicht von der Hausfrau zu |
bedienende Rühreinrichtung für einen Deckel für Kochtöpfe |
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zu schaffen, die es auch ermöglicht, das zu rührende Gut
im Kochtopf während des Kochvorgäriges zu beobachten.
Diese Aufgabe wird bei einem Kochtopf mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 durch dessen kennzeichnenden
Merkmale gelöst.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt und in einem Ausführungs-
-beispiel beschrieben.
Durch die Anordnung des Motors zentrcil auf dem Deckel,
nämlich vorzugsweise an der Stelle, wo üblicherweise der Deckelknopf oder die Deckelhandhabe angeordnet ist,
und durch die besondere Ausbildung des Motorgehäuses nach Art einer Handhabe ergibt sich eine einfache Anordnung, die
eine leichte Hantierbarkeit für die Hausfrau ermöglicht,
da diese lediglich anstelle des bisherigen Deckelknopfes am Außenumfang des Motorgehäuses anzufassen braucht.
Das Motorgehäuse ist vorteilhaft wasser- .und, dampf dicht eingekapselt und hat zylindrische Form und ist oben am
Deckel leicht zugänglich.
Dadurch, daß die Motorachse achsgleich, mindestens aber parallel zur Achse der Rührwerkswelle liegt, ist eine
einfache und kurze Bauweise gegeben, bei der der Schwerpunkt von Deckel mit Motor und Kochtopf eine günstige Lage einnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Deckel
kegelförmig ausgebildet und mit Sichtfenstern versehen, die eine ungestörte Beobachtung des Koch-· und/oder
Rührvorganges ermöglichen. Eine einfache Ausbildung des Deckels ergibt sich dabei, wenn dieser lediglich aus
Stützstreben, vorzugsweise aus fünf, mit leichtem ümfangsabstand voneinander angeordneten Stützstreben gebildet
ist, zwischen denen annähernd in Draufsicht trapezförmige Sichtfenster vorgesehen sind. Die Sichtfenster können
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- 5 mit Glas oder Kunststoff ausgekleidet sein.
Bei dieser Anordnung sind die Stützstrebeh ein Vielfaches
schmaler als die Sichtfenster, so daß in Draufsicht fast der gesamte kreisförmige Kochtopfquerschnitt und
damit dessen Inhalt zu sehen ist.
Vorteilhaft ist zwischen Motor und Rührwerkswelle eine Steck- oder eine einfache Schnappverbindung vorgesehen,
die es ermöglicht, daß die Rührwerkswelle lediglich durch Einstecken mit dem Motor formschlüssig verbunden
wird. In gleicher Weise ist eine leicht lösbare Verbindung vorteilhaft in Gestalt einer Flügelmutter vorgesehen,
mit der das Rührwerk, vorzugsweise ein Rührarm, der aus Kunst stoff bestehen kann, mit der Rührwerkswelle fest verbunden
wird. Um die Hantierbarkeit des Deckels noch zu verbessern, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorteilhaft
oberhalb des Motors das Motorgehäuse mit einer besonderen Handhabe versehen. Diese Handhabe kann aus
demselben Werkstoff wie das Motorgehäuse und mit diesem in einem Vorgang, beispielsweise durch Umspritzen des
Motors, hergestellt sein. Sie kann aber auch als getrennter Teil mit dem Motorgehäuse verbunden sein.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist dieses Griffteil als flacher Steg ausgebildet, der zwecks besserer Handhabung
eine Griffausnehmung aufweist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. 1 zeigt Deckelrührwerk und Kochtopf in einem
Vertikalschnitt,
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Auf dem Kochtopf 1 ist ein Deckel 2, beispielsweise durch eine Schnappverbindung 6,'aufgesetzt. Dieser Deckel 2 ist
konisch ausgebildet, und im oberen Teil des kegelstumpf-
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förmig ausgebildeten Deckels ist der Motor 3 beispielsweise
durch Anflanschen aufgesetzt. Das Kabel 4 führt zur Steckdose 5. Die nicht näher dargestellte Motor We He
ist für einen Steck- oder Schnappverschluß 6 mit der
Rührwelle 7 verbunden. Am freien Ende der Rührwelle 7 befindet sich der Rührarm 8 oder das eigentliche Rührwerk/
das aus Kunststoff bestehen kann, während die Rührwelle aus Stahl besteht. Die Befestigung zwischen Rührarm und
Rührzelle besteht in einer Flügelmutter 9/ die auf das
Ende der Rührwelle 7 in einfacher Weise aufgeschraubt wird. Es ist auch jede andere Befestigungsart für den
Rührarm denkbar*
Wie weiter aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Deckel im Ausführungsbeispiel aus fünf symmetrisch zur
Mittelachse des Deckels bzw. Topfes liegenden Streben 10, die ein Gieß- oder Preßteil bilden und mit dem inneren
Rand 11 und dem äußeren Rand 12 des Deckels ein stabiles, ganzes Teil ergeben. Zwischen den Streben befinden sich
im Vergleich zu den Streben wesentlich größere Sichtfenster, die in Draufsicht etwa Trapezform haben. Diese
Sichtfenster sind so groß gehalten, daß fast der gesamte Querschnitt des Kochtopfes und damit der Inhalt des
Kochtopfes leicht beobachtet werden kann.
Der auf der Kegelstumpffläche des Deckels aufsitzende Motor weist eine vorteilhaft zylindrische Ummantelung,
beispielsweise aus Kunststoff, auf. Diese Ummantelung geht oberhalb des eigentlichen Motors iii einen» Handgriff
über, der stegartig ausgebildet sein kann und in der Mitte eine Grifföffnung aufweist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht eine einfache
und bequeme Handhabung des Deckels und seines Rührwerkes; die Ausführung ist ferner konstruktiv einfach und läßt
sich verhältnismäßig billig als Serienartikel herstellen,
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insbesondere wenn ein Zwischengetriebe zwischen Motor und Rührwelle nicht notwendig ist. Auch bei Anordnung
eines Zwischengetriebes stellt die erfindungsgemäße Ausbildung eine Vereinfachung gegenüber der bekannten
Lösung dar und gewährleistet zudem eine wesentlich verbesserte Handhabbarkeit.
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Claims (7)
- Ansprüche1„ Kochtopf mit Deckel, der mit einem Elektromotor und einem mit diesem verbundenen Rührwerk versehen ist, zum Rühren in. Nähe des Kochtopfbodens, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) zentral außerhalb des Defckels (2) sitzt, als Handhabe ausgebildet ist und daß die Motorachse parallel, vorzugsweise achsgleich, zur Welle (7) des Rührwerkes liegt.
- 2. Kochtopf nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) kegelförmig ausgebildet ist, in dessen Scheitel der Motor (3) angeordnet ist.
- 3. Kochtopf nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) aus im Abstand voneinander angeordneten Stützstreben (10) gebildet ist, zwischen denen Sichtfenster vorgesehen sind.
- 4. Kochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Rührwerk auf die metallische Rührwerkswelle (7) mittels eines Verschlusses (6) lösbar befestigt ist.It ■···■ sit ·■ »a · ·. I I i 1 1 I ■ ■
- 5. Kochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkswelle (7) mit der Motorwelle vorzugsweise durch einen Steckoder Schnappverschluß 16) lösbar verbunden ist.
- 6. Kochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) als wasser- und/oder dampfdichter Kapselmotor ausgebildet ist.
- 7. Kochtopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) eine Handhabe, beispielsweise in Form eines oberhalb des Motorgehäuses befindlichen Steges, aufweist, der mit einer Grifföffnung versehen ist.• I UM « I i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428114 DE8428114U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Kochtopf mit deckel und ruehrwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428114 DE8428114U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Kochtopf mit deckel und ruehrwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8428114U1 true DE8428114U1 (de) | 1984-12-20 |
Family
ID=6771018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848428114 Expired DE8428114U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Kochtopf mit deckel und ruehrwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8428114U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013000166U1 (de) | 2013-01-09 | 2013-02-01 | Andreas Kanzler | Gefäß zum Anbraten und Garen von Speisen mit Wendevorrichtung für Gargut |
-
1984
- 1984-09-25 DE DE19848428114 patent/DE8428114U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013000166U1 (de) | 2013-01-09 | 2013-02-01 | Andreas Kanzler | Gefäß zum Anbraten und Garen von Speisen mit Wendevorrichtung für Gargut |
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