DE7228469U - Spielzeug, insbesondere Spielzeugfigur, mit bei deren Auf- und Abbewegung beweglichen Teilen - Google Patents
Spielzeug, insbesondere Spielzeugfigur, mit bei deren Auf- und Abbewegung beweglichen TeilenInfo
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Dr. τ«, rat. DIETER LOUIS
Dipl.-Phy^ CLAUS PÖHLAU Dlpl.-lnc FRANZ LöHKEN ■ i,
8500 NÜRNBERQ
KESSLERPLATZ1
Dipl.-Phy^ CLAUS PÖHLAU Dlpl.-lnc FRANZ LöHKEN ■ i,
8500 NÜRNBERQ
KESSLERPLATZ1
Firma Jean Höfler & Co. KG, 6510 FUrth/Bay., Hardstrasse
[j Spielzeug, insbesondere Spielzeugfigur* mit bei
deren Auf- und Abbevegung bewögl'vhen Tsilsn
Die Erfindung betrifft ein Spielzeug, insbesondere Spielzeugfiguren,
welches auf- und abbeweglich lagerbar ist und in Abhängigkeit von seiner vertikalen Bewegung aufwärts
und abwärts bewegbare Teile, z.B. Gliedmassen, aufweist«
Es sind verschiedene derartige Spielzeuge bekannt. Beispielsweise gibt es solche Spielzeuge in Form von Vögeln,
die an einer Schraubenfeder aufgehängt werden können. Die Flügel und die Schwanzfedern sind bei diesen bekannten
Spielzeugfiguren auf= und abwärts schwenkbar am Körper ge-
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lagert. Dabei ist die Ausbildung so, dass Flügel bzw. Schwanzfedern im Prinzip zweiarmige Hebel sind, die etwa
j in Höhe ihres Schwerpunktes gelagert sind* Auf diese weise
soll erreicht werden, dass beim Auf- und Abwärtsschwin-
\ gen der Vögel od. dgl. die Flügel unter der Wirkung der
\ Luft, die die über den Körper vorstehenden Teile umströmt,
bewegt werden, d.h. dass sich die Flügel bzw. der Schwanz bei Abwärtsbewegung der Spielzeugfigur nach aufwärts und
umgekehrt bei Aufwärtsbewegung der Figur nach unten bewegen. Diese bekannten Spielzeugfiguren haben insbesondere
den Nachteil, dass sie sehr empfindlich sind, da es ja wesentlich ist, dass Flügel und sonstige bewegliche Teile
stets genau austariert werden. Ein weiterer Mangel dieser bekannten Figuren ist darin zu sehen, dass die Bewegung
der beweglichen Teile, die ja an sich relativ synchron mit der Auf- und Abwärtsbewegung und insbesondere auch in gegenseitiger
Abstimmung erfolgen soll, um möglichst genau einen Flug zu imitieren, leicht durch irgendeinen Luftzug
od. dgl. gestört werden kann. Schliesslich bereitet es auch Schwierigkeiten, bei den bekannten Spielzeugfiguren
die beweglichen Teile, insbesondere wenn sie aus Kunststoff gefertigt werden, gewichtsmässig so auszugleichen,
dass bereits geringe Strömungsgeschwindigkeiten genügen, um die Teile zu bewegen.
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eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass sich einerseits
bei Auf- und Abwärtsbewegung der Figur bzw. des Spielzeuges eine Auf- und Abbewegung der beweglichen Teile
ergibt, wobei jedoch andererseits dafür gesorgt sein soll, dass sich die beweglichen Teile unabhängig von eventuellen
Luftstörmungen od. dgl. einwandfrei bewegen. Weiterhin soll das Spielzeug nach der Erfindung se gestaltet sein, dass
seine Fertigung keine besondere Genauigkeit erfordert»
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorge schlagen, dass an einem Spielzeug der oben erläuterten Ausbildung mittels einer Feder ein unter Spannung der Feder
abwärts und unter Entspannung der Feder aufwärts bewegliches Gewicht gelagert ist, welches bei seiner Vertikalbewegung auf die beweglichen Teile zur Erzeugung von deren
Bewegung einwirkt, wobei Federkraft und Gewicht derart aufeinander abgestimmt sind, dass das Gewicht normalerweise
von der Feder in einer oberen Endstellung gehalten ist, die es bei Verzögerung des Spielzeuges am Ende von dessen Abwärtsbewegung unter Spannung der Feder verlässt. Zweckmässigerweise ist hierbei das Gewicht im Inneren des Spielzeug-Körpers vertikal beweglich gelagert. Bevorzugt ist es
an einer elastisch verlängerbaren Feder, z.B. einer Schraubenfeder, aufgehängt.
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wegung der beweglichen Teile nicht aufgrund des Luftwiderstandes
sondern es dient zur Erzeugung der Bewegung das schwingend gelagerte Gewicht. Es ist verständlicherv/eise
dabei wesentlich einfacher, Federkraft und Gewicht so aufeinander abzustimmen, dass das Gewicht durch die Feder normalerweise
in der oberen Endstellung gehalten wird und s:.ch nur aus dieser Endstellung nach unten bewegt, wenn bei Ver
zögerung des Spielzeugs am Ende der Abwärtsbewegung zusätzlich zu der Schwerkraft auf das Gewicht auch noch die von
der dem Gewicht innewohnenden kinetischen Energie herrührende Kraft wirkt. Das Spielzeug nach der Erfindung bietet
dabei weiterhin noch die Möglichkeit, auch relativ schwere Teile zu bewegen, so dass sich besonders viele Möglichkeiten der Gestaltung ergeben. Ausserdem ist es z.B. auch möglich, Teile zu bewegen, welche nicht wie tei den bekannten
Spielzeugfiguren schwenkbar, sondern lediglich vertikal beweglich gelagert sind.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn bei einem Spielzeug mit einem an einer Feder aufgehängten Gewicht zur Festlegung der Feder am Spielzeug-Körper ein diesen oberseitig
durchsetztendes Halteglied dient, an dessen freiem oberen
Ende ein Lagerelement für das Spielzeug angreift. Bevorzugt dient als Halteglied ein mit einer Verriegelungsnase
od. dgl. versehener, in eine formmässig angepasste Ausnehmung des Spielzeug-Körpers eingreifender Bolzen. Dabei ge-
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nügt es im al· "gemeinen, auf das untere Ende des Bolzens
eine zum Aufhängen des Gewichtes dienende Schraubenfeder im Pressitz aufzudrücken und auf das obere, den Spielzeug-Körper
nach aussen überragende Ende ebenfalls das Ende einer weiteren Schraubenfeder aufzu3tecken, wobei dann das
Spielzeug mittels dieses elastisch dehnbaren Stranges auf- und abschwingend gelagert ist.
Die Lagerung und der Antrieb der beweglichen Teile erfolgen z.B. derart, dass diese um eine etwa horizontale Achse
schwenkbar an dem Spielzeug gelagert sind und jeweils mindestens einen von dem Gewicht direkt oder über ein Antriebselemenet
beaufschlagten Betätigungsarm aufweisen. Zweckmässig sind hierbei die beweglichen Teile in etwa
horizontalen Schlitzen des Spielzeug-Körpers mitteln die untere Schlitzkante übergreifender Lagerkerben schwenkbar
gelagert.
Eine weitere Möglichkeit, die Bewegung der beweglichen Teile zu erreichen, besteht darin, dass das Gewicht mit
einem Antriebselement verbunden ist, welches in Abstand von dem Gewicht mehrere auf die beweglichen Teile einwirkende
Betätigungsnocken od. dgl. aufweist. Bevorzugt weist in diesem Falle das Gewicht eine Aussparung auf, die von
dein Antriebselemer.t durchsetzt ist, und es besitzt weiterhin
das Antriebselement oberhalb und/oder'unterhalb des
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Gewichtes als Betätig1 mgsnocken dienende Querstege,
Schliesslich liegt es im Rahmen der Erfindung, dass mit dem Gewicht ein den Spielzeug-Körper nexh aussen überragendes,
bewegliches Teil fest verbunden ist. Diese Ausbildung kommt z.B. für die Beine einer eine Vogel-Nachbildung
darstellenden Spielzeugfigur in Frage.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäss ausgebildete
Spielzeugfigur in Form eines Phantasie-Vogels;
Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II und
Figur 3 einen Schnitt nach Linie HI-III in Figur 1;
Figur 4 im Vertikalschnitt einen Hampelmann, dessen Gliedmassen nach dem der Erfindung zugrundeliegenden
Prinzip bewegt werden und
Figur 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Figur 4.
Die Spielzeugfigur 1 gemäss den Figuren 1 bis 3 ist ein Phantasievogel. Dabei sind an dem hohlen Spielzeug-Körper
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auf- und abschwenkbar Flügel 3 und ein Schwanz 4 gelagert. Ausserdem sind die Füsse 5 auf- und abwärts beweglich.
Weiterhin kann auch der obere Teil 6 des Schnabels 7, welcher mit Augen 8 und einer Brille 9 ein gemeinsames Bauteil
bildet, bewegt werden.
Der Vogel 1 ist mittels einer Schraubenfeder 10, an der oben eine Tragplatte 11 befestigt ist, auf- und abschwingend
aufzuhängen. Zur Festlegung der Schraubenfeder 10 dient, wie die Figuren 2 und 3 deutlich erkennen lassen,
ein Halteglied 12 in Form eines Bolzens, der den Spielzeug-Körper 2 an der Oberseite durchsetzt. Der Bolzen 12 weist
unten einen Anschlag 13 auf. An seiner Oberseite ist er mit einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Rastnase versehen,
die nach dem Durchschieben des Bolzens 12 durch von unten durch den Spielzeug-Körper bzw. genauergesagt die
Wand des Spielzeug-Körpers zur Verriegelung des Bolzens 12 dient. Zu diesem Zweck besitzt natürlich auch die Bohrung
14 an der Oberseite des Spielzeug-Körpers 2 eine entsprechende Einkerbung.
An dem Stumpf 15 des Haltegliedes 12, der nach unten absteht, ist ebenfalls eine Schraubenfeder 16 befestigt. Im
vorliegenden Falle stimmt die Feder 16 hinsichtlich ihrer Federcharakteristik mit der Feder 10 überein. Die Befestigung
kann in einfacher Weise lediglich durch Aufpressen
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der Feder 16 auf den Ansatz 15 erfolgen. Mittels der Feder
16 ist ein Gewicht 17 innen im Spielzeug-Körper 2 aufgehängt. Im vorliegenden Falle dient rur Befestigung des Gewichtes der gleichzeitig die Fiisse 5 bildende Körper, welcher
oben einen Ansatz 18 besitzt, der das Gewicht 17 in einer Bohrung durchsetzt. Der Ansatz 18 ist mittels eines
Splintes 19 gegenüber der Feder 16 gehaltert.
Es ist leicht einzusehen, dass das Gewicht 17 bei Wahl einer entsprechend starken Feder normalerweise in einer
oberen Endstellung (in den Zeichnungen nicht ersichtlich) gehalten werden wird ^ Erst in dem Augenblick, in dem auf
das Gewicht 17 nicht nur die Schwerkraft sondern gleichzeitig auch die von der dem Gewicht 17 innewohnenden kinetischen
Energie herrührende Kraft bei plötzlicher Aufwärtsbewegung des Spielzeug-Körpers 2 oder am Ende der
Abwärtsbewegung einwirkt, wird sich das Gewicht 17 nach unten etwa in die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Stellung
bewegen.
Sowohl die Flügel 3 als auch der Schwanz 4 und die obere Schnabelhälfte 6 mit den Augen 8 und der Brille 9 sind
jeweils in Schlitzen 20 des Spielzeug-Gehäuses 2 schwenkbar gelagert. Zu diesem Zweck weisen sie Jeweils unterseitig
Lagerkerben 21 auf, die jeweils die untere Kante 22 der Schlitze 20 übergreifen.
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Die beweglichen Teile 3, 4 und 6 besitzen ausserdem ins
Innere des Spielzeug-Körpers 2 ragende Betätigungsarme Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 wirken diese
Betätigungsarme 23 direkt mit dem Gewicht 17 zusammen, d.h. sie werden bei Abwärtsbewegung des Gewichtes 17 nach
unten und bei Aufwärtsbewegung des Gewichtes nach oben bewegt. Dabei ist die Ausbildung so, dass die Arme 23 der Flügel
3 und des Schwanzes 4 dem Gewicht 17 unterseitig anliegen. Demgegenüber ruht der Arm 23' der oberen Schnabelhälfte
6 oberseitig auf dem Gewicht 17. Entsprechend dieser Ausbildung muss die Gewichtsverteilung bei den beweglichen Teilen
3, 4. 6 so sein, dass bei den Flügeln 3 und dein ocuwanz 4
die nach aussen überstehenden Teile 2'· wesentlich schwerer
sind als die Betätigungsarme °3, während bei dem Schnabel 6 die ins Innere des Spielzeug-Körpers 2 ragenden Teile stets
ein höheres Gewicht haben, als die Teile, die nach aussen stehen, so dass der Schnabel 6 mit den Augen 8 und der Brille
9 normalerweise (ohne Vorhandensein des Gewichtes 17) die in Figur 2 gezeigte Stellung einnehmen würde.
Wie die Figuren 2 und 3 erkennen kassen, sind die Betätigungsarme 23 der Flügel 3 und des Schwanzes 4 verhältnismässig
lang. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, dass dann ein verhältnismässig grosser Bewegungsweg für das Gewicht
17 und die mit diesem fest verbundenen Füsse 5 zur Verfügung steht.
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j -10- ///
Die Wirkungsweise der Spielzeugfigur der Figuren 1 bis 3
ist folgende:
Zuerst wird der Spielzeug-Körper 2, der an der Feder 10 hängt, in Schwingung versetzt. Dies kann z.B. dadurch erfolgen,
dass nach Festlegung der Platte 11 an irgendeiner geeigneten Stelle die Figur 2 nach unten gezogen und hierbei
die Feder gespannt wird. Beim Loslassen schwingt dann der Körper 2 bzw. die Figur 1 aufwärts und abwärts. Solange
sich die Figur 1 mit etwa gleicher Geschwindigkeit nach oben bewegt oder .sich in ihrer Aufwärtsbewegung verlangsamt
bzw. die Abwärtsbewegung schneller wird, befindet sich das Gewicht 17 in der oberen Endstellung, in der es durch
die Feder 16 gehalten ist. In diesem Falle nehmen die Flügel
3, der Schwanz 4 und der Schnabel 6 die untere Endstellung ein. Die Füsse 5 befinden sich in der oberen Endstellung.
Wird dagegen die Spielzeugfigur 1 in ihrer Abwärtsbewegung gebremst oder nach aufwärts beschleunigt, so bewegt
sich das Gewicht 17 unter der Wirkung der zusätzlich herrschenden Kräfte nach unten. Dies hat zur Folge, dass
die Flügel 3, der Schwanz 4, der Schnabel 6 und die Füsse 5 in die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Stellung gelangen.
Bei Aufhängung des Spielzeuges 1 an einer Feder 10 ergibt sich infolgedessen aufgrund der der Spielzeugfigur 1
erteilten Schwingbewegung eine entsprechende, zeitlich angepasste Bewegung der beweglichen Teils 3, 4, 5 und 6, die
in etwa dem Flügelschlag von Vögeln entspricht.
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In den Figuren 4 und 5 ist als weiteres Ausführungsbeispiel ein Hampelmann 25 dargestellt, dessen Arme 26 und Beine 27
entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 mittels eines federnd gelagerten Gewichtes 28 bewegt werden.
Auch der Hampelmann 25 kann mit einer Feder 29 und über eine Tragplatte 30 schwingend aufgehängt werden.
Der wesentliche Unterschied des Hampelmanns 25 der Figuren
4 und 5 zum Vogel 1 der Figuren 1 bis 3 besteht darin, dass beim dem Hampelmann 25 das Gewicht 28 nicht direkt auf die
Gliedmassen 26, 27 einwirkt. Bei dem Hampelmann 25 ist vielmehr die Ausbildung so getroffen, dass das Gewicht 28 eine
Ausnehmung aufweist, die ein Antriebselement 31 durchsetzt. Auf diesem Antriebselement 31 ist das Gewicht 28 durch Stif=
te 32 od. dgl. vertikal unverschieblich gelagert. Das Antriebselement 31 mit dem Gewicht 28 ist wiederum mittels
einer Feder 33 im Inneren des Körpers 34 des Hampelmanns 25
aufgehängt.
Wie insbesondere Figur 5 recht deutlich zeigt, weist das Antriebselement 31 oberhalb und unterhalb des Gewichtes 28
als Betätigungsnocken dienende Querstege 39 auf. Diese Querstege 39 wirken mit entsprechenden Betätigungsarmen 35 der
Arme 26 bzw. Beine 27 zusammen. Die Gliedmassen 26, 27 sind um etwa horizontale Lagerstifte 36 schwenkbar in dem Körper
34 des Hampelmannes 25 gelagert. Es sei an dieser Stelle da-
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rauf hingewiesen, dass die beiden Arme 26 und die beiden
Beine 27 Jeweils gleich ausgebildet sind, d.h. die Betätigungsarme
35 der beiden Arme 26 bzw. beiden Beine 27 verlaufen, wie dies Figur 5 zeigt, auf unterschiedlichen
Seiten des Antriebselementes 31.
Figur 4 lässt sehliesslich noch erkennen, dass das Antriebseleiaent 31 des Hampelmannes 25 in einem Schlitz 37
eines Quersteges 38 des Körpers 34 geführt ist.
Eine nähere Erläuterung des Hampelmannes 25 der Figuren 4 und 5 ist entbehrlich, da dieser grundsätzlich mit der in
Verbindung mit den Figuren 1 bis 3 geschilderten Spielzeug-Figur übereinstimmt.
Selbstverständlich lassen sich nach dem erfindungsgemässen Prinzip auch andere Spielzeuge, nicht nur Spir . -ugfiguren,
aufbauen. Weiterhin gibt es eine Vielzahl von Abwandlungsmöglichkeiten, da, wie bereits eingangs erwähnt, nicht für
eine besondere gewichtsmässige Ausgleichung der beweglichen
Teile gesorgt werden muss.
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Claims (11)
1. Spielzeug, insbesondere Spielzeugfigur, welches auf- und abbeweglich lagerbar ist und in Abhängigkeit von
seiner vertikalen Bewegung aufwärts und abwärts bewegbare Teile, z.B. Gliedmassen, aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Spielzeug (1, 25) mittels einer Feder (16, 33) ein unter Spannung der Feder abwärts
und unter Entspannung der Feder aufwärts beweglicher· Gewicht (17, 28) gelagert ist, welches bei seiner
VertikaXbewegung auf die beweglichen Teile (3» 4-,
5, 6; 26, 27) zur Erzeugung von deren Bewegung einwirkt, wobei Federkraft und Gewicht- derart aufeinander
abgestimmt sind, dass das Gewicht normalerweise von der Feder in einer oberen Endstellung gehalten ist, die es
bei Verzögerung des Spielzeuges am Ende von dessen Aufwärtsbewegung unter Spannung der Feder verlässt.
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (17, 28) im Inneren des Spielzeug-Körpers
(2, 34) vertikal beweglich gelagert ist.
3. Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (17, 28) an einer elastisch ver-
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längerbaren Feder (16, 33), z.B. einer Schraubenfeder, aufgehängt ist.
4. Spielzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der Feder (16), an der das Gewicht (17)
aufgehängt ist, am Spielzeug-Körper (2) ein diesen oberseitig durchsetzendes Halteglied (12) dient, an dessen
freiem oberen Ende ein Lagerlement (10) für das
Spielzeug (1) angreift.
5j Spielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
als Halteglied (12) ein mit einer Verriegelungsnase od. dgl. versehener, in eine formmässig angepasste Ausnehmung
(14) des Spielzeug-Körpers (2) eingreifender Bolzen
dient.
6. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielzeug
(1, 25) mittels eines elastisch dehnbaren Stranges (10, 29) auf-und abschwingend gelagert ist.
7. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen
Teile (3, 4, 6; 26, 27) um eine etwa horizontale Achse (22, 36) sch-enkbar an dem Spielzeug (1. 25) gelagert
<äind und Jeweils mindestens einen von dem Ge-
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wicht (17, 28) direkt oder über ein Antriebselement (31) beauAöCulagten Bötätigun,go«riä(2^, 2>!, 25) suf=
weisen.
8. Spielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Teile (3, 4, 6) in etwa horizontalen
Schlitzen (20) des Spielzeug-Körpers (2) mittels die untere Schlitzkante (22) übergreifender Lagerkerben
(21) schwenkbar gelagert rind.
9. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (28) mit einem Antriebselement (31) verbunden ist, welches
in Abstand von dem Gewicht mehrere auf die beweglichen Teile (26, 27) einwirkende Betätigungsnocken
(34) od. dgl. aufweist.
10. Spielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (28) eine Aussparung aufweist, die
von dem Antriebselement (31) durchsetzt ist, und dass das Antriebselement oberhalb und/oder unterhalb des
Gewichtes als Betätigungsnocken dienende Querstege (34) aufweist.
11. Spielzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Ge-
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wicht (17) ein den Spielzeug-Körper (2) nach aussen
Teil (Ό fest verbunden ist,
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DE7228469U true DE7228469U (de) | 1972-10-19 |
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