DE7228070U - Tragekasten, insbesondere zur Aufnahme von Büchern, Heften oder dergleichen - Google Patents
Tragekasten, insbesondere zur Aufnahme von Büchern, Heften oder dergleichenInfo
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Description
Tragekasten, insbesondere zur Aufnahme von Büchern, Heften oder dergleichen
Die vorliegende Neuerung betrifft einen tragbaren Kasten,
insbesondere für Schüler und Studenten, die PCästen und Behälter Iieser Art zum Unterbringen und für den Transport
von Unterrichtsmitteln wie Büchern, Heften, Schreibgeräten oder dergleichen verwenden.
Bisher hat man für das Klassenzimmer bestimmte Unterrichtsmittel, insbesondere Laboratoriumsunterrichtsmittel,
in sogenannten Lager- oder Ladeschalen untergebracht, die praktisch aus schüsseiförmigen Kunststoffbehältern mit vier
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"7
aufrecht stehenden Spitenv/änder, unö einer offenen Oberseite
bestehen, Die oberen Kanten der Seitenwände sind nach außen
gebogen, um Leisten oder Absätze auszuformen, die dazu dienen, die Behälter auf horizontalen G-leitleisten oder Cleitführungen
in einer Ablagestellung zu halten. Barüberhinaus werJen auch
geschlossene Kästen für den Transport und für die Auibev/ahrung
von Büchern oder dergleichen verwendet, jedoch hat man diese bisher nicht zum Ablegen auf horizontalen Gleitleisten
oder dergleichen ausgebildet, wie es im Falle der Ladeschalen der 'rail ist. Außerdem beanspruchen geschlossene
Kästen, wie sie bisher bekannt sine, viel Platz, da man das gesamte Oberteil des /"astens entferner, ηαϊ, um Zugang zum
Inneren des Kastens zu erhalten.
Nach der vorliegenden !Teuerung ist ein Tragekasten vorgesehen,
der als einteilig zusammenhängender Körper aus einem
Oberteil und einen unterteil besteht. 7äe beiden Teile bestehen
aus thermoplastischem Material und sie sind anein ander befestigt längs ein^s Umf a.ngs.flansches, der sich längs
der Rückseite des zusammengesetzten Kastens und entlang eines erheblichen Teils der beiden Seiten nach vorn erstreckt. Der
Umfangsflansch an den beiden Seiten des Kastens bildet die untere Fläche einer horizontalen Ivut, iie dazu ausgebildet
ist, Gleitschienen eines ohne zusätzlichen Boden ausgebildeten Tisches oder dergleichen aufzunehmen, die gleichzeitig
als Träger des Kastens dienen.
Das Oberteil des Kastens umfasst eine Klappe an seinem
vorderen Ende, die mit dem Oberteil des Kastens längs einer Gelenklinie verbunden ist, die sich ouer über die Breite des
Kastens erstreckt. Ide Klappe bildet die vordere Wand des
geschlossenen Kastens und erstreckt sich bis in die Ober-
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Seite des Kastens zu der Gelenklinie hin. Die Klappe schließt
außerdem seitliche Lreiecksflachen ein, so daß die vordere
Wandung in der Offenstellung der Klappe ebenso wie ein Teil
der Oberseite und der Seitenwände entfernt ist, um einen freieren Zugang zu dem Kasten zu ermöglichen.
Wenn sich die Klappe in der Schließstellung befindet, weist sie obere horizcntalr Flächen auf, die als Verlängerung der
Stütznut sowie als Fülirung für eine Gleitschiene dienen. Am vorderen Ende jeder dieser horizontalen Flächen an der Klappe
befindet sich ein aufrecht stehender Anschlag, der dazu ausgebildet ist, mit einer zugehörigen Gleitschiene in Eingriff
zu kommen und hierdurch die Einschubbewegung des Tragekastens in den Tisch zu begrenzen.
Der zentrale Teil der Klappe ist als Ausnehmung ausgebildet, in die man mit der Hand hineinfassen kann und deren Boden
eina Fingerausnehmung bildet, die an ihrem vorderen Teil
durch eine auer verlaufende Riegelhaltestange begrenzt ist, die einen Riegel trägt. Ein Handgriff ist an dem zentralen
vorderen Teil des Bodens des Tragekastens ausgeformt und für einen Eingriff mit dem Riegel ausgebildet. Wenn ein Schüler
den geschlossenen Kasten trägt, und dieser dabei aus seiner horizontalen Ablagestellung in eine vertikale Stellung verschwenkt
wird und der Schüler sowohl den Handgriff an der Basis des Tragekastens als auch die Riegelhaltestange an der
Klappe erfasst, hält der Schüler daher den Kasten sicher in dessen Schließstellung und verhindert somit, daß Gegenstände
aus dem Kasten fallen oder in anderer weise ihre Lage in dem Kasten verändern können.
Dadurch, da3 sich die zu öffnende Klappe nur teilweise bis
-A-
- I - ii. Oi ■ w, / c~
ζίο j».ci.L>Ut;ii»J L" i~ L? "ν χ" ί; CJ λ ν· \ΪΠ vj ^ijjrn J. *Ξ χ χ u6l
Vorderv;and des Kastens bildet, fectattet die 'Teuerung, da3
ein Schüler den Kasten in aufrechter Stellung auf der Rückv:and
aufstellen kann ohne da3 irgendwelche Gegenstände zu fällig oder absichtlich aus den Kasten fallen können, wenn
die Klappe geöffnet wird. Bei früheren Ausführungsforraen,
bei denen die Oberseite des Kastens die Klappe bildet, ist es beim öffner: des Kastens, wenn dieser auf seine Rückwand
gestellt ist, möglich, da 13 sein Inhalt herausfällt. Außerdem kann man aufgrund der neuerungsgemäßen Ausbildung des
Tragekastens, venn dieser unter einer Tischplatte abgelegt ist, den !"asten teilweise aus seiner Ablageetellung ent=
fernen und dip Klappe öffnen, während der Kasten nach v/ic
vor von dem Tisch getrager, wird. Bisher mu.3te man Tragekästen
der hier vorliegenden Art vollständig aus dem Tisch entfernen, um sie zu öffnen, oder der Inhalt fiel heraus.
Der neuerungsgemäße Tragekasten ist mit einer Halterung für Schreibgeräte wie Bleistifte, füllfederhalter oder dergleichen
versehen, um diese Geräte sicher innerhalb des Kastens festzuhalten. Liese Halterung bildet eine Mulde,
die mit einem Teil des Handgriffs in der Basis des Kastens zusammenwirkt, um die Schreibgeräte an ihrem Platz zu
halten, wenn sich der Kasten in einer vertikalen oder in einer horizontalen Stellung befindet.
Die Klappe des Tragekastens umfasst eine Lippe, die in der Schließstellung den entsprechenden Gegenteil des Bodens des
Kastens überlappt. Diese Lippe dient nicht nur dazu, die Klappe des Kastens zu verstärken, sondern verhindert auch
das Eindringen von Staub und Regen in den Kasten.
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Die Klappe läßt sich in einfacher Weise durch Einführen eine«
Daumens unter dem Handgriff öffnen, indem der Daumen mit dem durch die Klappe getragenen Riegel in Eingriff kommt und ihn
zum Lösen des Handgriffs nach hinten dreht. Die gleiche Sohwenk-
oder Drehbewegung drückt die Klappe nach der Entriegelung nach oben.
Der Kasten ist vorzugsweise durch Hitzeanwendung zusammengesetzt, indem ein Ober- und ein Unterteil unter Druck fest und
dicht zusammengepresst wird, und der so hergestellte Kasten bildet einen inneren Wulst zur Verstärkung der miteinander
verbundenen Teile.
Die Außenflächen des Tragekastens sind mit einer Struktur versehen, und das Muster ist so gewählt, daß es nicht störend
wirkt, wenn man den Kasten als Schreibunterlage verwendet. Daher kann ein Schüler den Kasten auch auf dem Schoß halten
und ihn zum Schreiben benutzen. Das Gelenk zwischen der Klappe und dem Hauptteil des Tragekastens beeinträchtigt das
Schreiben nicht.
Eine Vielzahl von seitlich abstehenden Verstärkungen stützt
den oberen Flansch, der die seitlichen Nuten zur Aufnahme der Gleitschienen begrenzt, und sie verhindern ein Nachgeben
des Kastens, wenn er auf den GIeitschienen abgelegt wird.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Neuerung ergeben sich für den auf diesem Gebiet erfahrenen Fachmann,
wenn im folgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Neuerung mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert wird. In den Zeichnungen zeigen:
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-D-
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen
ein Seitenteil des Kastens;
ung auf das Vorder-
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in 7'ig. 1, jedoch mit geöffneter
Klappe, zur D?rstellung eines Riegels und
einer Ilalteleiste iür Schreibgeräte;
Fir. '+ eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung
vom vorderen Ende des Bodens des Tragekastens, wobei sich die ?Ialteleiste oberhalb einer Reihe von
Vorsprängen befindet, mit denen die Ilalteleiste an dem Kasten selbst befestigt werden;
Fig. 4 eine Teilanoicht der Haltel°iete des Kastens im Schnitt
entlang der Linie 4-4 von :- -L^r, 3;
Pig. 5 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie in Fig. 3,
wobei die Halteleiste für die Schreibgeräte jedoch auf den Boden des Tragekastens aufgesetzt ist;
Pig. 6 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 5;
Fig. 7 eine andere perspektivische Teilansicht, die derjenigen von Fig. 5 ähnlich ist, jedoch mit einer
vollständig am Boden des Kastens befestigten Halteleiste;
Fig. 8 eine Teilansicht ähnlich wie in Fig. 6 im Schnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 7;
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Fig. 9 eine Tpilansicht der für die Schreibgeräte bestimmten
Kaiteleiöte in aufrechter Stellung ~cv:ie in Schnittdarstellung;
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
des Oberteils und des Unterteils des Tragekastens in
der Stellung vor ihrer Verbindung;
Fig. 11 eine Teilansicht in auseinandergezogener Darstellung
des Ober- und des Unterteils des Kastens im Schnitt entlang der Linie 11-11 von Fig. 10 zur Darstellung
der Ausbildung im Bereich der Verbindungsstelle;
Fig. 12 eine andere Teilansicht i:i Schnittdarstellu-.g ähnlich
wie in Fig. 11, vcbsi jedoch der obere T.-n er schnitt auf
der 7/and des unteren Querschnitts beruht unmittelbar vor der Hitzeanwendung;
Fig. 13 eine weitere Teilansicht in Schnittdarstellung des
gleichen Bereichs, wobei jedoch das Ober- und das
Unterteil als Ergebnis der Anwendung von Hitze und
Druck miteinander verbunden sind;
gleichen Bereichs, wobei jedoch das Ober- und das
Unterteil als Ergebnis der Anwendung von Hitze und
Druck miteinander verbunden sind;
Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des
Riegelhandgriffs in der Schließstellung;
Riegelhandgriffs in der Schließstellung;
Fig. 15 eine Teilansicht des Riegelhandgriffs im Schnitt entlang
der Linie 15-15 von Fig. 14, wobei der Riegel
selbst in ausgezogenen Linien dargestellt ist;
selbst in ausgezogenen Linien dargestellt ist;
Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht des Riegelhandgriffs bei geöffnetem I-Iasten;
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"ir. 17 eine Teilansicht des kiegelhandgriffs im Schnitt entlang
dcr Linie '"-17 vcn Tig. 16;
Γίίτ. 1ί ei:.·? Teilansicht eines Teils des Kast-noberteils und
der Klappe an der Stelle des Gelenks izi schnitt entlanr
der Linie 18—13 von ?ie. 1;
"ig. 19 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Tragekastens
vcn hinten;
Fig. 2 3 eine Seitenansicht des Tragekastens in aufrechter
Stellung auf einer Unterlage;
Fig. 21 eine Vorderansicht des Tragek-ster.s in seiner Ablagestellung;
Fig. 22 eine Seitenansicht einer Tischplatte mit einem darunter
befindlichen offenen Tragekasten in Schnitt entlang der Linie 22-22 von Fig. 21;
Fig. 2? eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 23-2?
von Fig. 20;
Fig. ?A eine perspektivische Ansicht eines Schultisches ohne
Ablageboden für Bücher oder dergleichen, wobei der Tragekasten auf quer verlaufenden Stützrohren ruht;
Fig. 25 eine Schnittansicht entlang der Linie 25-25 von Fig.
24 zur genaueren Darstellung, wie der Trageka3ten auf den mit rundem oder quadiatischem Querschnitt versehenen
Rohren ruht.
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Der Tragekasten gemäß der vorliegenden feuerung ist dazu bestimmt,
vor allem zwei Hauptlagen einzunehmen. Eine von diesen v.-ird als horizontale oder A-lagestellung bezeichnet, wie sie
in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, und der Tragekasten befindet
Fig.
sich normalerweise in dieser Stellung, wenn er unterhalb
einer Tischplatte auf Gleitleisten oder dergleichen abgelegt wird. Die andere Lage wird als sogenannte Tragstellung bezeichnet
und ist in Pig. 20 dargestellt, wobei der Kasten auf einer flachen Fläche ruht, die sich am Rücken des Kastens
befindet. Die Ausdrücke "Rücken", "rückwärtig", "vorn", "oben" usw. beziehen sich im Zusammenhang mit dem Kasten auf rine
Person, die den Kasten in seiner normalen Ablagestellung betrachtet,
wobei die Vorder- oder Frontseite des Kastens die geringste Entfernung zum Betrachter hat. Das Vorderteil ist
nach unten sov/ie nach links in Fig. 1 und 2 gewandt.
Der in den Fig. 1, 2 und 10 als Ganzes mit 30 bezeichnete
Tragekasten besteht aus zwei Teilen, die einen unteren Teil oder eine Grundplatte 31 und einen oberen Teix oder eine
Oberseite 32 umfassen. Die Oberseite 32 weist eine flache
obere Platte 33 auf, die einen größeren Teil seiner Gesamtfläche einnimmt, sowie eine Klappe 34, die um eine in gestrichelten
Linien in Fig. 1 dargestellte Schwenkachse 34a in die in Fig. 2 dargestellte Lage hochschwaakbar ist. Ein
Riegel 35 an der Klappe 34 kommt mit einem Handgriff 36 an
der Grundplatte 31 in Eingriff, um die Klappe in einer
Schließstellung zu halten. Das Innere des Kastens ist erreichbar, wenn man den Riegel 35 von dem Handgriff löst.
Wenn der Kasten, wie in den Fig. 1, 14 und 15, geschlossen ist, bildet eine Riegelhaltestange 37 einen Teil des Handgriffs,
so daß keine Gefahr besteht, daß sich der Tragekasten zufällig öffnet, wenn er getragen wird.
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Fas bedeutet, da.3 die Fiege"1 halt ε stange 37 ir: der Verriegelun-rsiage
mit dem Handgriff 76 fluchtet und - von
einer ringergriff öffnung; ~7a aus gesehen - außerhalb der
selben liegt, so daß eine Perron sowohl die Stange ^7 si- auch
den Handgriff umfasst und auf diese Weise ein unbeabsichtigtes jffnen der Klappe bein Tragen des Kastens verhindert.
Die Klappe 34 v/eist oben eine flache Oberfläche 34b auf,
die in der gleichen Eben° liegt wie die Oberfläche 33 des
Tragekastens, v.m so eine durchgehende Schreibfläche zu schaffen, wenn der Kasten von seiner Ablagestelle entfernt
worden ist. An der Vorderseite der Klappe 34 ist eine im
v/esentlichen vertikale Ausnehmung ~4c ausgebildet, die das
Hindurchgreifen mit einer Hand zum Erfasser, des Handgriffs
36 und der Riegelhaltestange 37 zum Tragen des Ladekastens gestattet. Aus den Fig. 1, 2 und 21 ist ersichtlich, da3
die Klappe 3/; den größeren Teil der Vorderfront des Kastens
einnimmt und die Seiten der Klappe schräg geneigt sind, indem
sie von einen Funkt neben c.err. Boden der Vorderhand bis
zu einem Punkt verlaufen, der etwa in einer entfernung von
einem Drittel der Länge des Kastens liegt, wenn man den Kasten, wie in Fig. 25, von der Seite betrachtet, »venn der
Tragekasten offen ist, ist ei' somit sowohl durch cie Vorder:.-wand
hindurch als auch durch einen Teil des Oberteils des Kastens hindurch zugänglich, so dp.:": der Inha.lt des Kastens
stets gut erreichbar ist. Fies erleichtert den C-ebr'.uch
des Tragekaste.:'.s sehr, v/enr man abzulegende Gegenstände in
dem Kasten unterbringt und wenn man Gegenstände in cna
Kasten wiederfinden und herausnehmen will. Gleichzeitig
bleibt der vordere Teil des Ladekastens der Unterbringung von Cch:.eibgerriten vie Bleistiften oder dergleichen vorbehalten,
wie weiter unten noch beschrieben wird.
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Zum Offnen des Kastens mit verschlossener sowie verriegelter
Klappe ist es lediglich erforderlich, einen nach innen gerichteten
Druck aufden unteren Teil der :-:iegelhaltestange 77 auszuüben, v/ahrend man der. Handgriff "6 festhält. Hierdurch
wird der Riegel 35 verdreht, bis er sich von der Kante des Versteifungssteges 75 des Handgriffs (Fi.g 15 und 17)
löst. Eine Daumenausnehmung 36a im Handgriff 36 im Bereich
vor dem Riegel 35 erleichtert das Lösen mit dem räumen,
indem der Daumen an d^n Riegel 35 geführt wird. Um die Klappe
des Tragekastens zu schließen, wird die Klappe 34 oder die Riegelhaltestange 37 (wie in Fig. 16 und 17 dargestellt ist)
nach unten gedrückt. Der untere Teil der Riegelfläche, wie er bei 39 dargestellt ist, ist abgeschrägt oder abgerundet,
so daß er an der Hinterkante 4 0 des Versteifungssteges ~>8
des Handgriffs nach unten gleitet, bis seine obere Sperrfläche 41 unter der Unterkante 4 2 des Versteifungssteges
38 des Handgriffs einschnappt.
Bevor die Teile 31, 32 des Tragekastens zusammengebaut
werden, wird eine Aufnahmeleiste 4 ^ für Schreibgeräte wie
Stifte oder dergleichen an dem Boden 44 des Kastens durch Anwendung von Hitze und Druck befestigt (vgl. Fig. 3 bis 9).
Die Bauteile 31 und 32 sind ebenso v/ie die Aufnahmeleiste 43 aus einem thermoplastischem Material hergestellt. Ein
Plansch 45 der Aufnahmeleiste 4 3 ist wie bei 46 an mehreren Stellen durchbohrt, so daß er auf Vorspr ünge 47 an der Oberfläche
des Bodens A4 aufsteckbar ist, wie aus den Fig. 5 und
6 hervorgeht. Wenn Hitze und Druck angewendet v/erden, schmilzt der Kunststoff, so daß der Flansch 45 mit dem Boden 44 zu
einem Teil verschmilzt und die Vorsprünge 47 im Flansch 45 aufweichen und ebenfalls verschmelzen, wie in Fig. 3 und 9
zu sehen ist. Die Aufnahmeleiste 43 is+- mit vorzugsweise ge-
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wölbten Laschen 48 (vgl. Fig. 3 bis 9) versehen, die vom Boden ^4 aus im Abstand nach au3en angeordnet sind und auch
einen entsprechenden Abstand voneinander einhalten, um eine.. langgestreckten Trog mit einem Zugangsbereich 48a (Fig. 7)
zum Auffinder, und Entnehmen der Stifte auszubilden. Die Laschen 43 sind lang genug, um mehrere Stifte wie denjenigen
49 in Fig. 9 aufzunehmen, wenn sich der Tragekastcn in
liegender Stellung oder in einer aufrechten Lage gemä3 Fig. 8 und 9 befindet. Es sei darauf hingewiesen, daß der
rückwärtige Toil des Handgriffs ^S wie bei 36a (Fig. 3 bis9)
nach oben vorsteht, v.m so mit der Aufnahmeleiste 43 beim
Festhalten der verschiedenartigen Schreibgeräte susasasenzuv/irken.
Die verschiedenen Schritte bein Zusammenbau des Tragekastens
sind in den Fig. 10 bis 13 veranschaulicht. Jede Seitenkante des oberen Teils oder der Oberseite 32 weist zwei vertikal
im Abstand voneinander angeordnete Flansche 50 und 51 auf,
die eine Nut 52 für Aufnahmegleitleister, bilden. Der hintere
Teil des unteren Flansches 51 ist nach unten abgeschrägt, wie bei 51a in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, um eine schräge
Führungsfläche zu bilden, wenn der Tragekasten auf uie Gleitleisten
aufgesetzt wird. Der obere Flansch 50 ist mittels einer Anzahl von Eckplatten 53 verstärkt, die längs der
Kante der oberen !'latte 33 angeordnet sind. An der Unterkante
des unteren Flansches 51 verläuft eine schmale Zunge oder
Rippe 54, die für den Kontakt mit der Oberkante 55 der V.andun^
56 des unteren Teils 31 (vgl. Fig. 11) ausgebildet ist. Eine
Zunge 57 erstreckt sich längs der äußeren Randwandung 56 und steht so weit nach au3en vor, wie der äußerste Teil des
unteren Flansches 51 (Fig. 12). Wenn Hitze und Druck auf den
Flansch 51 und auf die Zunge 57 von oben und von unten ausge-
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übt werden, wird das thermoplastische Material an den Berührungskanten
54 und 55 zusammengedrückt bzw. zusammengeknetet und fließt heraus, um die Nut 58 an der Außenseite
zu schließen, und bildet einen geringfügigen V/ulst 59 in
der Ecke des entsprechenden Bereichs der Innenwandung, wie
am besten aus Fig. 13 hervorgeht.
Fig. 18 stellt einen dünneren Bereich 60 in der Klappe 34
dar, der ein Gelenk bzw. eine Schwenkachse längs der Linie 34a bildet. Man erhält den dünneren Streifen dadurch, daß
in der oberen Platte 33 ein schmaler Bereich aus sehr dünnem
Kunst.Rtoffmaterial vorgesehen ist, wobei die ITut dadurch ausgebildet
wird, daß an der Innenseite Material fehlt- während die Außenoberfläche 61 durchgehend glatt, obgleich mit einer
Struktur versehen, und eben bleibt für ein gutes Aussehen sowie zu dem Zweck, daß man auf der Außenoberfläche gut schreiben
kann. Die im Schnitt aufgenommene Teilansicht von Fig. 13 zeigt die ebene obere Platte 33 des oberen Teils an der
rechten Seite und die Klappe 34 in ihrer Schließstellung. In der mit gestrichelten Linien bei 62 dargestellten Stellung
ist die Klappe teilweise geöffnet dargestellt, während die Klappe in der mit strichpunktierten Linien bei 63 dargestellten
Stellung gegenüber der Oberfläche der oberen Platte 33 um 90° angehoben ist. In der (jeweils mit zwei aufeinanderfolgenden
Punkten) strichpunktiert dargestellten Stellung befindet sich die Klappe in ihrer vollständig geöffneten
Stellung, wobei das Oberteil der Klappe soweit zurückgeklappt ist, daß es einen spitzen Winkel mit der flachen Fläche
bildet.
Das Herstellungsmaterial des Tragekastens ist vorzugsweise
-H-
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Poly:!+>-y'l °n. aas z-h una aau^iTiKiL iai,, au üa.T; dan Gelenk ciru
sehr lanj'-e Lebensdauer auf v/ei st.
'wie aus Fig. 19 hervorgeht, weist der Tragekasten eine Rückwand
65 und langgestreckte Plansche 66 an den Seiten a.uf. Die
Flansche 66 v/erden durch die Verbindung des unteren Flansches 51 des oberen Teils und der Zunge 57 c.es unteren Teils, wie
bereits beschrieben, gebildet. Ler Flansch setzt sich um die •vückwand des Kastens fort, wie bei 67 angedeutet ist, und
steht über die Rückwand 65 vor.Vertikale Rippen 68 sind an
der Seite der Rückwand 65 im Abstand voneinander angeordnet und bilden Stützflächen 68a, die in einer Ebene mit der rückwärtiger.
Oberfläche des Flansches 67 liegen, und zwar zum Abstützen des Kastens, wenn Gich ^icser in der Trage.stellung
befindet. Lie Rückwand 65 bildet -jicen Winkel von etwa 3
gegenüber einer zum Bodr.i 44 senkrechten Ebene, und die
Seltenwände bilden ähnliche Winkel, um genügend Spiel zum
Kerausnenmen des Toils aus der Form zu erhalten. Aus Fig.
20 ist ersichtlich, daß die Vorderfläche 69 einen Winkel von 3 gegenüber einer Senkrechten zur Oberfläche 34b der
Klappe bildet, damit sich auch diese leicht aus der Form herausnehmen läßt.
Aus Fig. 19 und 20 ist die Nut 52 ersichtlich, die zwischen dem oberen Flansch 50 und dem breiten umlaufenden Flansch
66 gebildet wird, der wiederum aus einer Kombination des unteren Flansches 51 und der Zunge 57 besteht, wie bereits
erwähnt ist. Der Zweck der an beiden Seiten des Tragdsstens
ausgebildeten Nuten 52 ist beispielsweise aus Fig. 21 ersichtlich und besteht darin, eine Ablage des Tragekastens
unter einer Tisch- oder Pultplatte 72 auf einem Satz horizontaler Gleitschienen 71 zuzulassen, die für diesen
- 15 -
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Zv: e c lc c-URgpbi la et. 8ίη<ϊ, Es sei darauf hingewiesen, da? die
Kappe 34 mit horizontalen Flachen 70 versehen ist, die in
Flucht mit der unteren Flüd'ie der T'ut 52 liegen un'l als
deren Fortsatz wirken. Am vorderen Ende jeder der I7I1Iehe1:
70 ist ein Anschlag 70a. vorgesehen, der sich zum Versperrer, der !Tut 52 euer über diese erstreckt. Die .Anschläge 70a
sind dazu bestimmt, mit den vorderen Kanten ü<=r Gleitschienen
71 in Eingriff zu kommen, um das Einschiebe: des
Tragekastens in den Tisch zu begrenzen. Tadurch enti_ L-IIt
die Notwendigkeit, eine Anschlagvorrichtung ^m Ticoh seiest
auszubilden, die ja dann auch abstelle des Trcrrk-?strns im
Bedarfsfall eine Aufnahmesehaie oder dergleichen aufnehmen
kann s
Ein grundsätzlicher Vorteil des Tragekastens nach der vorliegenden
Neuerung besteht darin, da~ sich der Tragekasten 30, wie in Fig. 30 dargestellt ist, teilweise unterhalb
der Tischplatte 72 herausziehen lr13t und sodann die Klappe
34 angehoben werden kann, um Zugang zu α°κ Kasten zu gewinnen,
damit man seiner. Inhalt herausnehmen oder ersetzen kann, während der Kasten nach wie vor von den Gleitleisten
71 getragen wird. Das bedeutet, da2 der Tragekasten nicht
vollständig von den Gleitleisten 71 entfernt werden mu2,
ehe man ihn öffnen unc freien Zugang zu dessen Innenraum
haben kann.
Vie aus den Fig. 24 und ?5 hervorgeht, kann der Tragekasten
30 auch in einem Bu-hunterbringungpfach 73 eines Schul- bzw.
Schülertisches 74 ohne Boden abgelegt werden, wobei der Kasten auf zwei 'Querrohrstützen 75 ruht.
Diese Rohrstützen können quadratischen oder, wie abgebildet,
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run·,';·-η .uerschnitt ::ufv:e is er..
lie ?.::. L-st·?;; aus Fi ~. Γ" hervorfρηΐ, '-/«ist eine vordere
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£.:U-, ier sich unter der Klcppe erstreckt, um r^ Tragekasten
Widerstandskraft zu verleihen, die Kante 76 der Klappe mit der oberen Kante 75 des Bodenteils "1 der Klappe
auszufluchten und eine Überlappung vorzusehen, um Staub und
Feuchtigkeit von dem Kasten fernzuhalten, die andernfalls in die sonst ungeschützte Cffnung eindringen könnten.
Daher kann ein Schüler oder Student den Tragekasten während
des Aufenthaltes im Klassensinmer an seinem Schülertiseh
abstellen, er kann ferner mit dieser. Kasten die Bücher von einem Klassenraum zum nächsten tragen, und er kann sie in
den Kasten auch mit nach Pause nehmen, selbst bei sehr
schlechtem V/etter, ohne da.2 die Bücher, Hefte oder dergleichen
irgendwelchen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind.
"(Venn im Vorgehenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des neuerungsgemäßer; Tragekastens in a.llen Einzelheiten beschrieben worden ist, so ist es einem auf diesem G-ebiet
tätigen !Fachmann ohne weiteres möglich, bestimmte Merkmale der dargestellten Bauweise abzuändern und durch äquivalente
Elemente zu ersetzen, ohne daß deshalb der Rahmen der
!Teuerung verlassen v;ird.
- ochutzansprr'che -17 -
Claims (14)
1. Tragekasten zum Transportieren und Aufbewahren, von
Büchern, Heften oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet , daß der Kasten zu einem einzigen Körper
mit einer Oberseite (32), einer Grundplatte (?1) und vier aufrechten Seitenwänder (56) verbunden ist, wobei ein
größerer Teil einer der aufrechten Seitenwände (56) zur Ausbildung einer Klappe (34) einteilig mit eir.ea Teil der
Oberseite (??) ausgebildet ist, und eine Gelenkvorrichtung
(60, 61) die Klappe (34) längs einer Linie (34a) mit dem
Rest der Oberseite (32) verbindet, wobei der Tragekasten (30) durch Öffnen der Klappe (34) mittels einer Schwenkbewegung
um die Gelenkvorrichtung (60, 61) zugänglich ist, um so eine der Seitenv"nde (56) und mindestens einen Teil
der Oberseite (32) zu öffnen.
2. Tragebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine gleitbare Stützvorrichtung
(50, 66; 52) umfasst, die einteilig mit gegenüber1legenden
aufrechten Seitenwänden (56) des Trapekastens (^Q) verbunden
ist und sich von der Gelenklinie ("4a) aus 'isch
hinten erstreckt sowie zur Auf na! ine stationärer Gleitstützen
(71) zum Tragen des Tragekastens (30) ausgebildet ist, v/odurch der Tragekasten (30) nur teilweise aus den
zugeordneten Gleitstützen. (71) herausgezogen v/erden mu.3,
während die Klappe (34) wahlweise in eine offene Stellung angehoben wird und der Tragekasten (30) durch die Gleitstützen
.71) weiterhin gehalten ist.
3. Trageka.sten n^.ch Anspruch 2, dadurch g e k e r. η -
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:., L J ...■ ί
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ζ e i c h net, cla? die Klappe ("M) in ihrer aufrechter.
Seitenwand für das ^indurchgreiler rait eirr-r Hand eine
Ausnehmung (34c) und eine ruer angeordnete Riegelhaltestanire
(37) aufweist, die zur Ausbildung einer Eingerausnehmung
(Ma) von dieser V.'and im Abstand angeordnet
ist, und die Riegelhaltestange (37) neben der AbTchlußkante
der Klappe (34) angeordnet ist sowie mit einem Handgriff (36) ausfluchtbar ist, der im Eoden (44) des Tragekastens
(30) ausgebildet ist, wenn die Klappe (34) in einer Schließstellung steht, wodurch eine den Handgriff
(36) des Tragekastens (30) ergreifende Ferson, wenn sich die Klappe (?A) in einer Schließstellung befindet, auch
die Rieg-elhaltestange (37) erfasst und hierdurch die Klappe
(34) während des Transportes in einer Schließstellung hält.
4. Tragekasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelhaltestange (37) außerdem
einen Riegel (~·5) aufweist und der Handgriff (36) außerdem
mit einer mit dem Riegel (35) in Eingriff kommenden 71äche
(42) vorsehen ist, die sich von dort nach hinten erstreckt und dazu ausgebildet ist, den Riegel (^5) der Klappe (3Λ)
in der Schließstellung festzuhalten, wenn die Klappe (34)
geschlossen ist.
5. Tragekasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , da?· der Handgriff (36) außerdem einen
für einen Daumen vorgesehenen Ausnehmungsbereich (36a) aufv/eist, der in der Schließstellung der Klappe (34) mit
dem Riegel (35^ der Klappe (34) fluchtet, wodurch der
Daumen einer Person beim Lösen des Riegels (35) durch die Baumenausnehmung (36a) geführt wird, und eine Schwenkbewegung
auch die Riegelhaltestange (37) verschwenkt und den Riegel (35) von der Kante (40, 4?) befreit, wodurch die
- 19 -
- 19 Klappe (34) nunmehr geöffnet werden kann.
6. Tragekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (44) des Tragekasims (30)
außerdem einen Handgriff (36) umfasst, der zur Aufnahme einer Hand und für einen lösbaren Eingriff mit der Klappe
(34) in einer Schließstellung ausgebildet ist.
7. Tragekasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekeriri zeichnet,
0.8.3 sich eins Halterung (43) euer auf dem Boden (44) des
Tragekastens (30) erstreckt und eine Ablagemulde für Schreibgeräte begrenzt, wobei der Kandfriff (36) des Tragekastens
(30) rieben der offenen Seite der Ablagemulde nach oben vorsteht, um eine eventuelle Bewegung der Schreibgeräte inder
Ablagemulde zu verhindern und um mit der Halterung (43) zusammenzuwirken, damit eine zufällige Verlagerung der
Schreibgeräte von dieser Stelle vermieden werden kann.
8. Tragekasten nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da:3 der Kasten aus einer Grundplatte (31) gebildet ist, die
ein einziges Formstück einschließlich einer Rückwand (65) bildet, der größere Teil der ersten und zweiten aufrechten
einander gegenüberliegenden Seitenwände (56) sich von der Rückwand (65) aus nach vorn erstreckt, ebenso wie die Bodenwa.ndung,
ein oberer Teil oder eine Oberseite (32) vorgesehen ist, die eine obere Platte (33), eine Vorderwand und
komplementär ausgebildete Teile für die ersten und zweiten Seitenwände (5G) aufweist, wobei die obere Platte (33) eine
feststehende ebene Oberfläche aufweist, die sich von der G-elenklinie (34a) aus nach hinten erstreckt, sowie eine
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ebenengleiche flache Oberfläche, die sich von der Gelenklinie (34a) aus nach vorn erstreckt, die Grundplatte (31)
und der obere Teil (32) jeweils mit einem sich nach außen erstreckenden Unfangsflansch (66) versehen sind und diese
Teile (31, 32) längs des Flansches (66) miteinander verbunden sind, um einen einteilig verstärkten Plansch und
einen inneren Verstärkungswulst (59) zu erhalten.
9. Tragekasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
da3 die G-leitvorrichtungen (50, 66) jeweils eine sich nach
innen erstreckende Nut (52) aufweisen, die durch einen oberen horizontalen Flansch (50) gebildet ist, der sich von
dem oberen Teil (31) aus nach außen erstreckt, ein unterer horizontaler Flansch (66) vorgesehen ist, der aus den miteinander
verbundenen Umfangsflanschen (51, 57) des oberen Teils (32) und der Grundplatte (31) des Tragekastens (30)
gebildet ist, und sich nach außen erstreckende, zur Verstärkung dienende Sclrplatten (53) zur Verstärkung des oberen
Flansches (52) und zur Vermeidung des Zusainnenfallens des
Tragekastens (30) in der Ablagestellung angeordnet sind.
10. Tragekasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet ,
da3 der Tragekasten (30) zum Absetzen in einer horizontalen Ablagestellung sowie in einer vertikalen Tragestellung ausgebildet
ist und eine Vielzahl von im Abstand angeordneten Rippen (68) aufweist, die einteilig mit der Rückwand (65)
ausgebildet und dazu bestimmt sind, den Tragekasten (30) in der Tragestellung zu stützen, wodurch die Klappe (34)
geöffnet werden kann, um das Innere des Tragekastens (30)
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_ 9 1 _
zu erreichen, wenn der Tragekasten ("O) in <u Tragestellung;
steht.
11 . Tragekasten nach einerr. oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet ,
da2 die Klappe (34) eine umlaufende überlappende Lippe aufweist,
die an der Verbindungsstelle zwischen der Klappe (34) und der Grundplatte (31) des Tragekastens (30) ausgebildet
ist, um die Verbindianrsstelle zv.-ischen diesen beiden Teilen
zu überdecken, wenn sinn die Klappe (^A) in der Schließstellung
befindet 4
12. Tragekasten nach einen odei mehreren der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e r. - zeichnet,
daß die Klappe (34) horizontale Flächer. (70) aufweist, die in Flucht mit der unteren ?lfiche der Seitennuten (52) in
Flucht liegen, wenn die Klappe ("3^) geschlossen ist, und
mit vorderen aufrechten Anschlägen (70a) zur Begrenzung der Einschubbewegung des Tragekastens (30) unter eine Tisäiplatte
(72) versehen ist.
13. Tragekasten nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet ,
daß er einteilig aus einem Oberteil (32) und einer Grundplatte
(31) gebildet ist, das Oberteil (32) eine obere Platte (33) aufweist, die sich von der Rückwand (65) des
zusammengesetzten Tragekaste ns (30) aus nach vorn zu einer Schwenk- oder Gelenklinie (?4a) erstreckt sowie eine ebenengleiche
Verlängerung- der oberen Platte (33) und eine vordere
Begrenzungswand, die einen Ausnehmungsbereich (34c) zum
Durchgreifen mit einer Hand im Bereich der mitte dieser Wand
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begrenzt, wobei der Bereich (3^c) mit einer Fingeraucnehraung
(34a) in Verbindung steht, die teilweise durch eine Riegelhaltestange (37) gebildet ist, die Grundplatte
('51) einen flächen Foden(44), aufrechte Rück- und :.'>eitenv.'äude
(56 bzw. 65), die sich zu dein Oberteil ("2) erstrecken,
um den Kasten (''3O) zu umschließen, einen Handgriff
(36), der in dem Beden (44) unterhalb des Bereichs (34c) der Klappe (34) ausgebildet ist, wenn die Klappe
' (34) geschlossen ist, und eine Vorrichtung (35, "8, 4 2)
zum Verriegeln der Riegelhaltestange (37) der Klappe (34)
J aufweist, wodurch die Hand einer Person, wenn die Klappe
(34) geschlossen ist und der Kasten (30) getragen v/ird sowohlden Handgriff (36O der Grundplatte (31) als auch
die Riegelhaltestange (37) der Klappe (34) erlasst und diese in verriegelter Stellung zusammenhält.
j
14. Tra,gekasten nach einem oder mehreren der vorstehenden
j Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch
■ einen einteiligen steifen Körper aus einem Boden (4<O,
einer Rückwand (65) und einem Paar Seitenwände (56), die
sich von dem Boden (44) aus nach oben erstrecken, einer oberen Wandung (33), die sich parallel zu dem Beden (44)
erstreckt und einteilig mit den oberen Kanten der Rück- und Seitenwände verbunden/ist, sowie durch eine Klappe (3'·)»
die zumindest einen Teil der oberen Wandung (33) und eine vordere Wand (34b) bildet, die mit der oberen Wandung (33)
gelenkig verbunden und für eine Eewegung zwischen einer Schließstellung und einer offenen Stellung ausgebildet ist,
ferner durch Vorrichtungen (35, 33, 42) zum Verriegeln der Klappe (34) an dein Boden (44) in der Schließstellung der
Klappe (34), durch einen Handgriff (36) in dem Boden (44) zum Tragen des Kastens (30) und durch eine Nuten (52)
bildende Vorrichtung, die sich parallel zu dem Boden (44)
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:! ν. C. ~::. '■■ '^ist-:·γ. ('-'Ό erstrecke:'. u:\cl zur Auinnhine horizontaler
Z-l^itl^isten (7"0 zum Triif"':". cies ;:ast-?ns ("D) ir. einer Ab-
!■-., ~2t-llu.-.g ausgebildet sine, ve bei sich, die "uten (52)
v'on rIcr r"elej'I-iir'e'1" Verbindv^f" (3·:-?Ν zv.'ischen der IvIcIdos
i'z±) und der oberen Wandung (33) aus nach hinxen erstrecken.
1^. Tragekasten nach Anspruch 14, dadurch g e ic e η η-z
e i ch η e t , d?3 die Klappe (3^) seitliche Sckilächen
a.ufv.'eist, die Verl'inrerunpen der Seitenwande des Kastens
bilden, wobei jede Eckfl^.che eine horizontale Fläche (70)
hot, die sich von der unteren Fläche der benachbarten
Äut (52) aus nach vorn erstreckt und ein aufrechtes G-lied
(YOa) aufweist, das zum fJingrifΓ mit einer Gleitleiste (71)
bestimmt ist, die in der i'ut (52) auff~-'rnoinr:en ist, sowie
zur Begrenzung der iOinschubbewegung des Kastens (?0) an
einer Abla?;estelle.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7228070U true DE7228070U (de) | 1972-10-26 |
Family
ID=1283335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7228070U Expired DE7228070U (de) | Tragekasten, insbesondere zur Aufnahme von Büchern, Heften oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7228070U (de) |
-
0
- DE DE7228070U patent/DE7228070U/de not_active Expired
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