DE7227826U - Schleif und/oder Poliermaschine - Google Patents

Schleif und/oder Poliermaschine

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DE7227826U
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DE
Germany
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turnstile
machine according
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continuous
workpieces
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Expired
Application number
DE7227826U
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English (en)
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Clausen & Petermann Greif Werk GmbH
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Clausen & Petermann Greif Werk GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

PATENTANWALT .· ; · · ' J AktijTzeicrjen: · Vj (-A
DiPL.-iNQ. CONRAD KÖCHLJWG
Bankkonto: Commerzbank AQ, Ha9en Aim. : Greif-Werk GmbH.
Sparkasse Hagen 100012043 für Schleif- und Poliermaschinei
Postscheckkonto: Dortmund 5S89 ΠΙοποβη R- Po4-oT<ma Telegramme: Patentköchling Hagenwe.« Klausen Ä ΐ'βτβΓΠΙΘ
Fernrufe11M 5800 Hagen-Haspe
LW-Nr. 59.7.9/.71 Earlstr. 16 u. 24
vom _ 25..... Juli. Λ372 --^
K/L.
"Schleif- und/oder Poliermaschine"
Sie Erfindung betriff}; eine Maschine zur Erzeugung einer hohen Oberflächengüte an Profilen, Leisten und Stäben oder Rohren mit quadratischen, rechteckigen, polygonalen, ovalen, runden oder ähnlichen Querschnitten durch Schleifen imd/oder Polieren.
Hierzu ist es bisher nur möglich, bekannte Hächenschleifmaschinen einzusetzen, wobei die auf einer Iransportbahn liegenden Werkstücke an gestellfest gehalterten, umlaufenden Schleif- oder Polierwerkzeugen vorbei geführt werden.
Hierbei muß aber nach dem Schleifen bzw. Polieren einer .Werkstückseite das Werkstück von Hand von der Transportbahn abgenommen, gekantet und wieder auf das Transportband aufgelegt werden, um anschließend die nächste Werkstückseite bearbeiten zu können. Dies ist aber äußerst umständlich und zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Maschine eingangs beschriebener Gattung zu schaffen, die eine erhebliche Vereinfachung der allseitigen Oberflächenbearbeitung bei Profilen,
Leisten und Stäben oder Rohren mit quadratischen, rechteckigen, polygonalen, ovalen, runden oder ähnlichen Querschnitten durch Schleifen und/oder Polieren ermöglicht.
Sie Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch die Vereinigung folgender teilweise für sich bekannter Merkmale, derart daß,
a) zwei zueinander parallel angeordnete Stetigförderer zur Längsförderung der ,Werkstücke angeordnet sind, die zueinander in entgegengerichteten Bichtungen fördern,
b) über beiden Stetigförderern jeweils ein oder mehrere, umlaufende Schleif- und/oder Polierwerkzeuge an einem Gestell höhenverstellbar angeordnet sind, und
c) an beiden Enden der Stetigförderer von diesen beschickbare Quertransporteinrichtungen zur Übergabe der Werkstücke von einem Stetigförderer zum anderen und während der Übergabe die Werkstücke um ihre Längsachse von einer auf eine andere Seite drehende Wendevorrichtungen angeordnet sind, denen nach dem Wenden der Werkstücke diese zu den Stetigförderern transportierende Vorrichtungen beigeordnet sind.
Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung einer Maschine zum Schleifen und/oder Polieren können nach dem Beschicken alle Seiten der Werkstücke selbsttätig bearbeitet werden.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand als Stetigförderer an sich bekannte,
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endlose, um gestellfeet gelagerte zueinander parallel ver laufende Walzen umlaufende, motorisch antreibbare Transportbahnen angeordnet sind.
Eine bevorzugte und erfinderische robuet· und funlctioaeaiphere Ausgestaltung einer vorbeschriebenen Einzelheit ist dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe- und Wende vorrichtungen jeweils aus mindestens einem um eine zur Symmetrieachse der Stetigförderer koaxial*angeordnete Achse taktweise in zueinander entgegengerichtgfcen Drehrichtungen umlaufenden Drehkreuz bestehen, daß ferner an jedem radial äbstrebenden Arm des Drehkreuzes ein oder mehrere um eine quer zur Längs erstreckung des Armes verlaufende Achse mittels eines Kurventriebes um 90° oder einen anderen zur Bearbeitung notwendigen Winkel verschwenkbarer bzw. verschwenkbare Hebel angelenkt ist bzw, sind, wobei jeder Hebel am Lastarm eine vom Drehkreuz in die Förderebenen der Stetigförderer stellbare Werkstückhalterung trägt, die eine entsprechend dem Werkstückprofil ausgebildete und parallel zur Drehkreuzachse angeordnete Einschuböffnung aufweist, und zu beiden Stirnseiten des Drehkreuzes in der Förderebene der Stetigförderer sowohl an der Werkstückaufnahme als auch an der Werkstückabgabestelle des Drehkreuzes um quer zur Drehkreuzachse verlaufend angeordnete Achsen umlaufende und jeweils zu den benachbarten Stetigförderern gleichgerichtet fördernde Rollen angeordnet sind.
Hierzu kennzeichnet sich noch eine vorteilhafte und erfinderische Ausbildung dadurch, daß die Kurventriebe jeweils aus
einer gestellfesten Steuerlsurve und aus an jedem Drehkreuzarm längsversohiebbar gelagerten Stößeln bestellt, die jeweils mit einem Endteil an einem Schwenkhebel angreifen und mit dem anderen Endteil unter der Kraft von IPederelementen sieh an der Kurve abstützen, wobei vorzugsweise ferner die Steuerkurve als Scheibe ausgebildet ist, und daß sich die Stößel am Umfang der Scheibe abstützen.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß die Steuerkurve als Ring ausgebildet ist und die Stößel an dessen Innenseite sich abstützend angeord-. net sind.
Um mit der vorbeschriebenen Maschine auch Profile, Rohre, Stangen usw. größerer Länge bearbeiten zu können, kennzeichnet sich ein vorteilhafteβ und erfinderisches Merkmal dadurch, daß an jedem Ende der Stetigförderer zwei zueinander gleichachsig und in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnete Drehkreuze vorgesehen sind, von welchen ein Drehkreuz in axialer Richtung verstell- und feststellbar angeordnet ist. Durch diese Maßnahme ist es auch möglich, die Übergabe- und Wendevorrichtung an die jeweilige Länge der Werkstücke anzupassen.
Um Profile, Stangen, Rohre usw. verschiedenen Querschnittes in den Halterungen festhalten zu können, besteht ein weiteres Merkmal da?in, daß die Werkstückhalterungen mit im Takt eir-
und ausschaltbaren Elemmeinrichtungen versehen sind«
Sie Anpassung der Werkzeuge (Schleif- und Folierscheiben) an die jeweilig zu bearbeitende Außenprofilform ist selbstverständlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen*
Fig. 1 eine sinnbildliche Sarstellung einer Maschine zur Erzeugung einer hohen Oberflächengüte an allen Längsseiten von im Querschnitt quadratischen Stangen oder Bohren in der Draufsicht,
Pig. 2 desgl. in dsr Vorderansicht,
Hg. 5 desgl. eine vergrößerte sinnbildliche Barstellung entsprechend der Linie A-B der 21Ig. 2 gesehen,
Pig. M- desgl. im Längsschnitt,
Pig. 5 desgl. entsprechend der Linie C-S der Pig. 2 gesehen,
Pig. 6 eine Variante entsprechend der Ansicht der Pig. 5 gesehen.
Siese Maschine besteht im wesentlichen aus zwei parallel zueinander angeordneten, motorisch antreibbaren, in entgegengesetzten Richtungen fördernden endlosen Transportbändern 1 + 2, ferner aus über jedem Transportband höhenverstellbar gestellfest gehalterten, motorisch antreibbaren Schleif- und/ oder Polierwerkzeugen 3,3', zudem aus an beiden Enden der Transportbänder 1 + 2 angeordneten, die Werkstücke 4 von einem Transportband zum anderen übergebenden und gleichzeitig von
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einer Seite auf eine andere Werkstückeeite wendenden Vorrichtungen 5+5' und aus im Bereich letzterer angeordneten als motorisch antreibbare fförderrollen 6 ausgebildeten Transporteinrichtungen·
Die Übergäbe- und Wendevorrichtung 5 übergibt die Werkstücke 4 vom Transportband 1 dem Transportband 2 und die Vorrichtung 5' die Werkstücke vom Transportband 2 dem Transportband 1.
Beiden übergabe- und Wendevorrichtungen ist mindestens ein Q Drehkreuz 7 mit zu&n&ispiel sechs Armen 8 gemeinsam. Die Anzahl der Arme 8 kann pro Drehkreuz vermindert oder erhöht werden.
Die Drehkreuze 7 eiad jeweils auf einer gestellfest\gelagert;en Welle 9 befestigt, weiche von einem Motor 10 angetrieben werden kann.
An jedem Arm 8 ist ein Hebel 11 um eine zur Welle 9 parallel verlaufende Achse 12 schwenkbar gelagert. Am Kraftarm jedes Hebels 11 greift ein am Arm 8 längsverschiebbar gelagerter ( Stößel 13 en, der am anderen Endteil eine Bolle 14 trägt, die &ich am Umfang diner exzentrisch angeordneten Kurvenscheibe 15 abstützt·
; Auf dem Stößel 13 ist noch eine Schraubendruckfeder 16 mit
J Torspannung angeordnet, die den Stößel 13 ständig zur Kurven-
< scheibe 15 hindrängt.
Am Lastarm tragen die Hebel 11 eine Werkstückhalterung 17 bzw. 17'. Die Halterung ist als Rinne ausgebildet, während die Halterung 17' einen rohrförmigen Querschnitt aufweist.
Die Längen der Halterungen sind so bemessen, daß auch Werkstücke 4· kürzerer Länge beim Übergeben um eine Stirnkante der Halterung 17 bzw. 17' nicht abkippen können.
Um auch Werkstücke größerer Länge sicher übergeben und wenden zu können, ohne daß die Drehkreuze 7 äußerst robust und schwer ausgebildet werden müssen, ist pro Vorrichtung 5 + 51 auf der Welle 9 (Fig· 1+2) ein weiteres Drehkreuz 7' angeordnet, das von der Welle 9 in Umfangsrichtung mitgenommen werden kann, in axialer Eichtung der Welle 9 aber verstellt und festgestellt werden kann.
Dabei wird der axiale Abstand der Drehkreuze 7 + 71 voneinander kleiner als die Länge des Werkstückes gewählt, so daß letzteres jeweils von beiden zueinander gleich ausgebildeten und synchron sich bewegenden Drehkreuzen 7 + 71 aufgenommen, übergeben und gewendet wird.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Übergabe- und Wendevorrichtung 5', bei der die mit den Stößeln 13 korrespondierende Steuerkurve als zur Welle 9 exzentrisch angeordneter Ring 15' ausgebildet ist, und bei der die Stößel-Rollen 14 an der Innenseite des Ringes 15' abrollen.
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Ferner sind hier an jedem Arm 8 zwei Hebel 11 mit Halterungen 17 und 17' verschwenkbar gelagert, die jeweils mittels eines gemeinsamen Stößels 13 verstellt werden, wobei jede Halterung 17)17' zur Aufnahme je eines Werkstückes dient, die nebeneinander und gemeinsam der Bearbeitungsstelle zugeführt und dort bearbeitet werden.
Selbstverständlich können an jedem Arm auch mehr als zwei zum .Beispiel vier Werkstückhalterungen 17 bzw. 17' tragende Hebel 11 angeordnet werden.
Diese Mehrfachanordnung der Werkstückhalberungen 17*17' sind auch bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1- 5 möglich. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich, ist am Gestell 18 noch ein mit am Drehkreuz 7 bzw. 71 gehalterten Schaltnocken 19'kpxrespondierender, die Motoren 10 beeinflussender Schalter 20. angeordnet, der bewirkt, daß die Drehkreuze 7)7' intermittierend beim Beispiel um 60° gedreht werden.
Funktionsbeschreibung:
Das Werkstück 4 wird zur Oberflächenbearbeitung aller Längsseiten durch Schleifen und/oder Polieren beispielsweise von Hand zum Längstransport auf das umlaufende Transportband 1 vor dem Schleifwerkzeug 3 aufgelegt. Alsdann fördert das Transportband 1 das Werkstück am Werkzeug 3 vorbei, wobei die obere Werkstückoborseite zum Beispiel geschliffen wird. In Förderrichtung hinter dem Werkzeug 3 können ein oder mehrere
weitere Werkzeuge, zum Beispiel zum Peinschleifen und Polieren vorgesehen sein. .
Nach diesem Schleif- und/oder Poliervorgang fördert das Transportband 1 das Werkstück 4 auf eine der Halterungen 17 der Drehkreuze 7 + 71 der Übergabe- und Wendevorrichtung 5, wobei diese Förderung von den umlaufenden Rollen 6 unterstützt bzw. fortgesetzt wird. Danach werden vom Motor 10 die Drehkreuze 7+7' der Vorrichtung 5 notfalls durch Zwischenschaltung eines Malteserschaltsierkes schrittweise gedreht bis sich das Werkstück 4 auf den dem Transportband 2 zugeordneten Rollen 6 abstützt.
Beim Übergeben sind die Hebel 11 von der Kurvensteuerung 13, 14,15,16 beeinflußt um 90° verdchwenkt worden, so daß nun die der bereits bearbeiteten Werkstückseite benachbarte Längsseite des Werkstückes 4 oben liegt.
Alsdann fördern die Rollen 6 das Werkstück 4 auf das Transportband 2 und dieses am Werkzeug 31 vorbei zur Übergabe- und Wendevorrichtung 51, die das Werkstück 4 ebenfalls um 90° wendet, so daß nach einem zweimaligen Durchgang des Werkstückes alle vier Längeseiten selbsttätig bearbeitet worden sind.
Unter Umständen könnte auch folgende Variante des vorbeschriebenen Gegenstandes bevorzugt werden, wobei mit der Überg'abe- und Wendevorrichtung 5 die Werkstücke um Jeweils 180° um ihre Längsachse gedreht werden, während mittels der Übergabevor-
richtung 51 die Werkstücke wie bei der gezeichneten Ausführungsform um 90° gewendet werden.
Hierbei können an den Armen 8 der Drehkreuze 7»7' der Übergabe- und Wendevorrichtung 5 unter Fortfall der Stellorgane 11,12,13,14·,15»16 Halterungen 17' starr befestigt werden.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

1. Maschine zur Erzeugung einer hohen Oberflächengüte an Profilen, Leisten und Stäben oder Rohren mil; quadratischen, rechteckigen, polygonalen, ovalen, runden oder ähnlichen Querschnitten durch Schleifen und/oder Polieren gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale, derart daß,
a) zwei zueinander^parallel angeordnete Stetigförderer zur Längsförderung der Werkstücke (4) angeordnet sind, die zueinander in entgegengerichteten Richtungen fördern,
b) über beiden Stetigförderern jeweils ein oder mehrere, umlaufende Schleif- und/oder Polierwerkzeuge (3,3') an einem Gestell (18) höhenverstellbar angeordnet sind, und
c) an beiden Enden der Stetigförderer von diesen beschickbare Quertransporteinrichtungen zur Übergabe der Werkstücke von einem Stetigförderer zum anderen und während der Übergabe die Werkstücke um ihre Längsachse von einer auf eine andere Seite drehende Wendevorrichtungen (5»5') angeordnet sind, denen nach dem Wenden der Werkstücke (4) diese zu den Stetigförderern (1,2) transportierende Vorrichtungen (6) beigeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Stetigförderer an sich bekannte, endlose, um gestellfest
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- 18 -
gelagerte zueinander parallel verlaufende Walzen umlaufende, motorisch antreibbare Transportbahnen (1,2) angeordnet sind.
3. Maschine nach einem oder beiden der vorhergehenden An-I sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabe- und
χ Wende Vorrichtungen jeweils aus mindestens einem um eine
I zur Symmetrieachse der Stetigförderer koaxial angeordnete
I Achse taktweise in zueinander entgegengerichteten Dreh
I richtungen umlaufenden Drehkreuz (7,7') bestehen, daß
I ferner an jedem radial abstrebenden Arm (8) dec Dreh-
I kreuzes (7*7') ein oder mehrere um eine quer zur Längs-
I erstreckung des Armes (8) verlaufende Achse (12) mittels
I eines Kurventriebes um 90° oder einen anderen zur Bear-
beitung notwendigen Winkel verschwenkbarer bzw. verschwenkbare Hebel (11) angelenkt ist bzw. sind, wobei jeder Hebel (11) am Lastarm eine vom Drehkreuz (7) in die Förderebenen der Stetigförderer stellbare Werkstückhalterung (17,17') trägt, die eine entsprechend dem Werkstückprofil atisgebildete und parallel zur Drehkreuzachse (9) angeordnete Einschuböffnung aufweist, und zu beiden Stirnseiten des Drehkreuzes (7,7') in der Pörderebene der Stetigförderer j sowohl an der Werkstückaufnahme als auch an der Werkstück-
f abgabestelle des Drehkreuzes (7>7') um quer zur Drehkreuz-
K achse (9) verlaufend angeordnete Achsen umlaufende und je-
•·ιιι··· /7:
- 13 -
weils zu den benachbarten Stetigförderen gleichgerichtet fördernde Rollen (6) angeordnet sind.
4·. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Aneprüolie, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurventriebe jeweils aus einer gestellfesten Steuerkurve und aus an jedem Drehkreuzarm (8) längsverschiebbar gelagerten Stößeln (13) besteht, die jeweils mit einem Endteil an einem Schwenkhebel (11) angreifen und mit dem anderen Endteil unter der Kraft(~von Federelementen (16) sich an der Kurve abstützen.
5. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkufe als Scheibe (15) ausgebildet ist, und daß sich die Stößel (13) am Umfang der Scheibe (15) abstützen.
6. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve als Hing (15') ausgebildet ist und die Stößel (13) an dessen Innenseite sich abstützend angeordnet sind.
7. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Stetigförderer zwei zueinander gleichachsig und in axialer Richtung mit Abstand voneinander angeordnete Drehkreuze (7,7') vorgesehen sind, von welchen ein Drehkreuz (71) in axialer Richtung verstell- und feststellbar angeordnet ist.
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8. Maschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückhalterungen (17,17') mit im Takt ein- und ausschaltbaren Klemmeinrichtungen versehen sind.
Dlpl.-Ihgrtbnrad KöeKling
Pt
722782S 17.5.73
DE7227826U Schleif und/oder Poliermaschine Expired DE7227826U (de)

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DE7227826U true DE7227826U (de) 1973-05-17

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DE (1) DE7227826U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0803324A1 (de) * 1996-04-23 1997-10-29 SCM GROUP AUTEC DIVISION S.p.A. Eine Schleifmaschine, insbesondere für Holzpaneele

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0803324A1 (de) * 1996-04-23 1997-10-29 SCM GROUP AUTEC DIVISION S.p.A. Eine Schleifmaschine, insbesondere für Holzpaneele

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