DE7226288U

DE7226288U - Schauvitrine

Info

Publication number: DE7226288U
Application number: DE7226288U
Authority: DE
Original assignee: SCHOENINGER GmbH
Current assignee: SCHOENINGER GmbH
Publication date: 1973-03-08

Description

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DR		MÖNCHEN		DIPL-ING. KLAUS DELFS ·	MÖNCHEN
	HAMBURG

IHR ZEICHEN BETRIFFT:

8 MÖNCHEN 2« POSTFACH 37 UEBHERRSTR. 20 TEL. (0811) 224348

2 HAMBURG 52 WAITZSTR. 12 TEL (0411)» 22 SS TELEX 212921 spm

IHRE NACHRICHT VOM

UNSERZEicHEN MÖNCHEN

A 15

Schöninger CtobH München

Schauvitrine

Die Erfindung betrifft eine Schauvitrine, bestehend aus einem aus Kantenprofilstäben zusammengesetzten Rahmen, und darin eingesetzten Glas- oder dgl. Füllungen.

Gemäß der Erfindung soll eine derartige Vitrine so
verbessert werden, daß sie ein möglichst gefälliges Aussehen mit an der Außenseite allseits gerundeten Kanten
und Ecken und einem von Einbauten» wie Beleuchtungskörper oder dgl,, weitgehend freien Innenraum aufweist.

Gemäß der Erfindung ist die Vitrine dadurch gekenn-

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zeichnet, daß jeder Kantenprofilstab eine nach einem Viertelkreis gerundete glatte Außenfläche hat und im Querschnitt aus zwei in rechten winkel zueinander

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Doppel-U-Profilen und einem diese in Verlängerung des weile äußeren Schenkels verbindenden, entsprechend dem Viertelkreis gebogenen Steg besteht, der an der Bogeninnenseite in Längsrichtung durchgehende Vorsprünge zur verstellbaren Verankerung von Halterungen, insbesondere für Beleuchtungskörper, trägt.

Vorzugsweise sind die Beleuchtungskörper in Form von Leuchtröhren zwischen den beiden Doppei-U-rröiil·» angeordnet, und an den inneren Schenkeln der Doppei-ü-froxile sind Vorsprünge zur Befestigung, insbesondere zum Anklemmen von gebogenen transparenten Abdecksehienen für die Be- leuchtungskörper vorgesehen.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erf.uadung sind die Kantenprofilstäbe durch dreieehvsklige Eckstücke verbunden, die an der Außenseite eine(ephärieche, in die Rundung der Kantenprofilstäbe stetig übergehende Baä-' dung aufweisen und an den Sehenkeln Vorsprünge tragen, die ein zum formschlüssigen Einstecken zwischen die Doppel-U-ProfHe und den gebogenen Steg jedes Xantenprefilstabes ausgebildeten Querschnitt aufweisen. An der Innenseite sind die Sehenkel der Eckstücke vorzugsweise ebenfalls

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gerundet, und zwar in Verlängerung der gebogenen transparenten Abdeckleiaten der Kantenprofilstäbe.

Eine Ausführungeform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt.

Fig. 1 zeigt die ganze Vitrine. Fig. 2 zeigt eine aueeinandergezogene Eckverbindung.

Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Kantenprofilstab.

Yie aus Fig. 1 ersichtlich. i©sitzt die Vitrine einen Mittelfuß 1, der einen ^uader- oder würfelförmigen Rahmen trägt, der aus Kantenprofilstftben 2 und Eckstücken 3 zusammengesetzt ist und Füllungen 4, z.B. in Form von festen oder verschiebbaren Glasscheiben, trägt. Einige Stillungen, insbesondere die Bodenfüllung 4 oder die Dachfüllung, k5nnen auch undurchsichtig sein*

Man erkennt aus Fig. 1, daß die Vitrine ein besonders formschönes Aussehen dadurch hat, daß erstens sämtliche ftuSeren Kanten, zweitens sämtliche äußeren Ecken und drittens auch die inneren Ecken der von den Profilstäben um-2Θ schloesenen Felder abgerüstet sind.

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Gemäß Fig. 3 besitzt Jeder Kantenprofilstab 2 Doppel-U-Profile 5, die durch einen gebogenen Steg 6 verbunden sind. In dis Doppel-ü-Frofile 5 können dl© Glasscheiben verschiebbar eingesetzt werden, unbenutzte Nuten des U-Profils können durch ein FUllprofil 7 ausgefüllt werden. „ In den Mittelschenkeln der Doppel-U-Profile sind Nuten

.ium Einsetzen von Dichtleisten, z.B. btirstenartigen Dichtleisten, vorgesehen. Der gebogene Steg 6 trägt an seiner Innenseite Winkelrippen 9, an denen Halterungen 10 stufenlos verstellbar verankert werden können. Diese Halterungen können beispielsweise einen Leuchtkörper in Form einer langgestreckten Leuchtröhre 11 tragen, die sich somit im Innern des von dem Kantenpr-cfilötab 2 gebildeten Quer= schnitte befindet und den freien Raum in der Vitrine nicht behindert. Zum Abdecken der Leuchtröhre 11 ist eine gebogene transparente Abdeckleiste 12 vorgesehen, die mit federnden Klammern 13 hinter entsprechende Klemmnasen 14 geklemmt werden kann. Die Abdeckleiste 12 besteht aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden und vorzugsweise auch federnd biegbaren Material, wie z.B. Acrylglas.

Fig. 2 zeigt ein Eckstück 15, mit dem drei an einer Ecke zusammenstoßende Kantenprofile 2 verbunden werden können. Das Eckstück 15 besitzt eine sphärisch gerundete Aus- senseite, die stetig in die zylindrischen Außenrundungen der Kantenprofilstäbe 2 übergeht. An den drei Schenkeln

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hat das Eckstück 15 Vorsprünge 17, die im Querschnitt dem an der Innenseite des gebogenen Steges 6 und der Doppel-U-Proflle 5 verbleibenden Querschnitt entsprechen, so daß die Vorsprünge 17 formschlüssig und ohne Spiel in die Kantenprofilstäbe 2 eingesteckt werden können und diese sicher zusammenhalten. Auch an der Innenseite weist das Formstück 15 eine Rundung auf, die in die konvex-zylindrische Rundung der transparenten Abdeckleisten 12 der Kantenprofilstäbe stufenlos übergeht. Im übrigen ist das Eckstück 15 so geformt, daß die Doppel-U-Profile der Kantenprofilstäbe fortgesetzt werden und mit viertelkreisförmiger Biegung ineinander übergehen.

An den Winkelrippen 9 der Kantenprofilstäbe können außer Halterungen für Beleuchtungskörper auch andere HaI-terungen,z.B. für Konsolen für Zwischenfachböden 18 (Fig. 1), die vorzugsweise ebenfalls aus Glas bestehen, verankert werden.

Claims

Il · · Schutzansprüche

1. Schauvitrine, bestehend aus einem aus Kantenprofilstäben zusammengesetzten Rahsiin und darin eingesetzten Glasoder dgl. Füllungen, dadurch gekennzeichnet, daß .jeder Kantenprofilstab (2) eine nach einem Viertelkreis gerundete glatte Außenfläche hat und im Querschnitt aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Doppel-Ü-Profilen (5) und einem diese in Verlängerung des jeweils äußeren Schenkels verbindenden, entsprechend dem Viertelkreis gebogenen Steg (6) besteht, der an der Bogenixnenseite in Längsrichtung durchgehende Vorsprtlnge (9) zur verstellbaren Verankerung von Halterungen, insbesondere für Beleuchtungskörper, trägt.

2. Schauvitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungskörper zwischen den Doppel-U-Profilen liegen und daß an den inneren Schenkeln der Doppel-U-Profile VorSprünge (14) zum Verankern, insbesondere Anklemmen von im Viertelkreis gebogenen transparenten Abdeckschienen (12) für die Beleuchtungskörper (11) vorgesehen sind.

3. Schauvitrine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -

kennzeichnet, daß die Kantenprofilstäbe (2) durch dreischenklige Eckstücke (15) verbunden sind, die an dar Außenseite einelsphärische, in die Rundung der Kantenprofilstäbe (2) stetig übergehende Rundung (16) aufwei sen und an den Schenkeln Vorsprünge (17) tragen, die ein das formschlüssige Einstecken zwischen die Doppel-U-Profile (5) und den gebogenen Steg (6) der Kantenprofilstäbe (2) ausgebildeten Querschnitt aufweisen.

4. Schauvitrine nach Anspruch 3» dadurch g e kennzeichnet, daß die Eckstücke (15) an der Innenseite eine Rundung aufweisen, die an den Schenkeln in eine der Krümmung der transparenten Abdeckleisten (12) entsprechende konvexe Rundung übergeht.