DE7225769U - Vorrichtung zur leitungsaufnahme - Google Patents
Vorrichtung zur leitungsaufnahmeInfo
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Description
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DtPL.-INO. H. FINK PATENTANWALT · 7300 ESSLINGEN(NECKAR) . HINDEN6URGSTRASSE
5. Juli 1972 Br P 6021
Cascade Corporation, Portland, Oregon, USA
"Vorrichtung; zur Leitung sauf nähme"
Beanspruchte Priorität der US-Patentanmeldung S.N. 240 101
vom 31. März 1972.
Die Erfindung■betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und zum
Abrollen einer nachgiebigen Leitung, z.B. eines nachgiebigen Hydraulikschlauches. Zum Zwecke der Darstellung ist ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, wie es
in einem industriellen Hublader zur Aufnahme und zum Abrollen eines Hydraulikschlauches benutzt wird.
Der übliche Hublader weist einen senkrecht angeordneten, teleskopartigen
Mast auf, der einen äußeren stationären Mastteil und mindestens einen inneren Mastteil hat, der am äußeren Mastteil
angebracht und gegenüber diesem im wesentlichen lotrecht ausfahrbar ist. Ein Hubwagen ist für eine im wesentlichen lotrechte
Bewegung an dem inneren Mastteil angebracht und kann verschiedene Arten einer kraftbetätigten Ausrüstung tragen, z.B.
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eine Seitenverschiebeeinrichtung, Klemmarme, einen Vakuumgreifer
und dgl.. Üblicherweise wird eine solche Ausrüstung hydraulisch betätigt.
Im allgemeinen wird Druckflüssigkeit zum Betätigen dieser Ausrüstung dutch nachgiebige Schläuohe zugeführt, die sich vom
Hydrauliksystpm des Hubladers über eine eine nachgiebige
Feder aufweisende Schlauchaufnahmeeinheit, welche in Nähe der Spitze des ortsfesten Mastteiles angebracht ist, zu dem Hubwagen
erstrecken. Die Aufnahmeeinrichtung vereinfacht die ■Bewegung des Hubwagens und hält eine Spannung in dem Bereich
des Schlauches aufrecht, welcher sich von der Einheit bis zum Hubwagen erstreckt.
Für eine zufriedenstellende Arbeitsweise muß eine solche Einheit dauerhaft und leicht zu unterhalten sein, wenn eine
Unterhaltung notwendig ist. Ferner sollte sie derart gebaut sein, daß Schläuche in einfacher Weise daran angebracht werden
können, vorzugsweise ohne das Erfordernis von Spezialwerkzeugen oder eines besonderen Geschickes und ohne das Erfordernis
die Einheit auseinanderbauen zu müssen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine neue Aufnahmeeinrichtung für nachgiebige Leitungen,
insbesondere für nachgiebige Hydraulikschläuche vorzusehen, welche die vorstehenden Erfordernisse in zufriedenstellender
und praktischer Weise erfüllt.
Insbesondere liegt eine Aufgabe der Erfindung darin, eine solche Einrichtung vorzusehen, in der Schlauchverbindungen
gut und schnell auch mit wenig Geschick' und ohne Erfordernis des Entfernens irgend eines Teiles der Einrichtung hergestellt
werden können.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Einrichtung vorzusehen, welche eine leichte Zugänglichkeit zu
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den darin angebrachten Dichtungen und für deren Überwachen
oder Auswechseln oder für andere Zwecke hat.
Eine andere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Vorrichtung der vorgenannten Art, bei der eine nachgiebige
Feder benutzt, und derart eingebaut wird, daß die Gefahr der Überdehnung und dadurch der Beschädigung stark vermindert ist,
Noch eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Einrichtung vorzusehen, welche die verschiedenen vorbeschriebenen
Eigenschaften und Vorteile in einer verhältnismäßig einfachen und billigen Bauart vereinigt.■
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Leitungsaufnahme vorgeschlagen,
bei der ein mittlerer Flüssigkeitedurchgänge aufweisender
Lagerteil einen Leitungs- oder Schlauchverbinder drehbar trägt, der auch Flüssigkeitsdurchgänge hat. Diese beiden Teile
bilden zusammen eine drehbare Flüssigkeitskupplung in der Einrichtung. Ein besonderes Merkmal im Leitungsverbinder ist
ein radial sich erstreckender Flansch, welcher die Anbringung von Haspelteilen in der Einrichtung ermöglicht, wobei diese
Haspelteile ein Paar äußerer ringförmiger Kanäle zur Aufnahme der Leitung in Windungen aufweist. Die vorgeschlagenen
Haspelteile schließen ein Paar äußerer Haspelteile spiegelbildartiger Ausbildung, und einen Teiler zwischen diesen
Teilen ein. Die beiden Teile und der Teiler sind am vorerwähnten Flansch befestigt und schließen axial miteinander
verbundene öffnungen ein, welche einen freien Raum für den und als Zugang zu dem Teil des Leitungsverbinders bilden, mit
welchem ein Ende einer Leitung verbunden sein kann, öffnungen
sind auch in den Haspelteilen für die Möglichkeit der Erstreckung der Leitung zwischen dem Leitungsverbinder und den
die Leitung aufnehmenden Kanälen vorhanden.
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In der Einrichtung ist eine Spiralfeder vorgesehen, welche entsprechend der Erfindung eine öffnung an ihrem inneren Ende
hat, durch welche eine mit einem Ausschnitt versehene Klaue ragt, welche vom Lagerteil getragen ist und sich zum Eingriff
in dieses innere Ende nach außen erstreckt. Das innere Ende der Feder ist eher sanft gebogen als abgewinkelt susgebildet
und erstreckt sich im wesentlichen tangential zur Außenseite des Lagerteiles. Eine Nocfc-enflache auf der Klaue ermöglicht
das wiederaufnehmbare Freisetzen des inneren Endes der Feder, wenn diese in der Vorrichtung zu stark aufgewunden wird.
Eine solche Bauform ergibt eine einfache Anordnung, welche verhältnismäßig wenige Teile hat, die zur Anpassung an unterschiedliche
Größen und Arten von Leitungen leicht hergestellt werden können. Wenn in den Haspelteilen Mittelöffnungen vorhanden
sind, so ergibt sich ein leichter Zugang für die Anbringung eines Schlauchendes am Leitungsverbinder. Ein solcher
Zugang ist vorgesehen, ohne daß ein Teil der Einrichtung entfernt werden muß.
Ein anderer bedeutender Vorteil der vorgeschlagenen Bauform besteht darin, daß die Gefahr eines Federschadens stark vermindert
ist. Dies rührt davon her, daß die Bauart und die für die innere Anbringung der Feder vorgesehene Anordnung an dieser
Stelle die Beanspruchung vermindert. Z.B. mit einem Ende ohne Abwinklung, das heißt, scharfe Biegung wie bei vielen bekannten
Bauarten, wird die Federspannung ganz gleichmäßig über den Werkstoff der Feder im Bereich von deren Ende verteilt.
Scharfe Biegungen bilden mögliche Fehlerpunkte. Weiterhin verringert der Umstand, daß die vorgenannte Klaue mit
diesem Ende zur Verhinderung eines Schadens wegen zu starken Aufwindens lösbar verbunden ist, weiterhin die Gefahr eines
zerstörenden Federschadens.
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Diese und andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung , ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, in welcher zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht mit Teilendes vorderen Endes eines Hubladers, welches mit einer Leitungsaufnahmeeinrichtung
entsprechend der Erfindung ausgerüstet ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines in Fig. 1 gezeigten Teiles mit Einzelheiten der Aufnahmeeinrichtung
von der gegenüberliegenden Seite des Hubladers,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4- einen vergrößerten Querschnitt nach Linie 4-4 in
Fig. 3,
Fig. 5 iin§ AneiGht von Linie 5~5 in Fig. 4 aus und
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 10 die Vorderseite eines Hubladers mit einem üblichen Fahrzeugrahmen 12 und einer Vorderradanordnung,
z.B. der Anordnung 14, gezeigt, welche das vordere Ende des Fahrzeugrahmens zum Bewegen auf dem Boden trägt.
An der Vorderseite des Rahmens 12 ist ein im allgemeinen lotrecht angeordneter teleskopartiger Mast 16 vorgesehen. Der
Mast weist einen äußeren ortsfesten Mastteil 16a auf, welcher einen inneren lotrecht verfahrbaren Mastteil 16b teleskopartig
aufnimmt. Obwohl der äußere Mastteil hierin als ortsfest bezeichnet ist, um darzutun, daß er sich nicht in lotrechter
Richtung bewegt, so ist doch klar, daß dieser Teil am Fahrzeugrahmen
mittels einer Schwenkverbindung befestigt sein kann und im allgemeinen auch ist, welche ein begrenztes
Vorwärts- und Rückwärtsschwenken des Mastteiles erlaubt.
An der Vorderseite des Mastes ist ein Hubwagen 18 angeordnet,
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welcher zum Zwecke einer lotrechten Bewegung auf dem inneren Mastteil angebracht ist. Bei der üblichen industriellen Anwendung
kann am Hubwagen eine kraftbetriebene Ausrüstung, z.B. ein Paar hydraulisch betätigbarer Klemmarme zum Greifen von
durch den Hublader transportierter Lasten vorgesehen sein. Da die besondere Art dieser benutzten Ausrüstung keinen Teil der
Erfindung darstellt und zur Vereinfachung der Zeichnung ist
diese Ausrüstung aus der Zeichnung ausgelassen.
Beim Hublader 10 wird der Hubwagen 18 auf dem inneren Mastteil und der innere Mastteil auf dem äußeren Mastteil durch Betätigen
eines üblichen verdeckten hydraulischen Arbeitszylinders auf- und abbewegt. Bei einer solchen Anordnung kann
die lotrechte Lage des Hubwagens und einer von diesem getragenen Ausrüstung in unterschiedlichen Lagen zwischen einer
bestimmten oberen und einer bestimmten unteren Grenze eingestellt werden. Z.B. ist in Fig. 1 in ausgezogenen Linien der
Hubwagen in seiner untersten Lage am Hublader dargestellt. Die angehobene Lage des Hubwagens und des inneren Mastteiles
ist in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt.
Zum Betätigen der Ausrüstung auf dem Hubwagen wird Druckflüssigkeit
über nachgiebige Schläuche zugeführt und abgeleitet, welche zum Teil bei 20, 22 dargestellt sind und welche in
geeigneter Weise mit dem üblichen hydraulischen System auf dem Hublader verbunden sind. Die Schläuche 20, 22 erstrecken sich
zu einer Schlauch- oder Leitungsaufnahmeeinrichtung 26, durch welche Flüssigkeitsverbindungen mit den Schläuchen 23 bzw. 25
hergestellt werden, welche sich dann zum Hubwagen erstrecken. Die Einrichtung 26 ist entsprechend der Erfindung gebaut und
ist mittels eines Halters 27 in Nähe des" oberen und auf der dem Hublader benachbarten Seite (Fig. 1) des äußeren Mastteiles
16a angebracht. Innere Endteile der Schläuche 23» 25 sind als Windungen in der Aufnahmeeinrichtung aufgenommen. Die
äußeren Enden der Schläuche 23, 25 sind durch eine übliche
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Leitungskupplung mit Verbindungsschläuchen, z.B. Schlauch 24, verbunden, welcher sich zu der kraftbetriebenen Ausrüstung
auf dem Hubwagen erstreckt und damit verbunden ist.
In den Fig. 2 und 3 ist die für die Einrichtung 26 vorgesehene Bauform im einzelnen dargestellt. Diese Bauform weist im
wesentlichen vier Teile auf: Einen Lagerteil 32, einen Schlauchoder Leitungsverbinder 34; eine Haspel oder eine die Leitung
aufnehmende Einrichtung 36 und eine Federanordnung 38.
Der Lagerteil 32 ist zylindrisch und hat einen verlängerten
Endteil 32a mit einem Außendurchmesser, welcher durch einen
Mittelteil 32b von geringfügig größerem Außendurchmesser mit
einem anderen Endteil 32c verbunden ist, der einen weit größeren Außendurchmesser aufweist. Längliche und im Abstand
voneinander angeordnete Bohrungen 40, 42 erstrecken sich in axialer Richtung im Lagerteil von dessen linken Ende in Fig.
aus. Die' linken Enden der Bohrungen 40, 42 in Fig. 3 sind durch Stopfen 41 bzw. 43 abgeschlossen. Die rechten Enden der
Bohrungen 40, 42 treffen mit abgesetzten axial sich erstreckenden Bohrungen 44 bzw. 46 zusammen, welche zum rechten Ende des
Lagerteiles 32 in Fig. 3 öffnen. Weiterhin sind die Bohrungen
40, 42 durch axial im Abstand voneinander angeordnete und radial sich erstreckende Bohrungen 48 bzw. 50 mit axial im
Abstand voneinander angeordneten Ringnuten 52. bzw. 54 verbunden,
die auf der Außenseite des Endteiles 32a im Lagerteil gebildet sind. Die vorerwähnten Hydraulikschläuche 20, 22
sind mittels geeigneter Anschlüsse mit Bohrungen 44 bzw. 46 verbunden. Die vorstehend beschriebenen Bohrungen und Nuten im
Lagerteil 32 werden zusammenfassend als Flüssigkeitskanäle im Lagerteil bezeichnet. Der Lagerteil 32 hat eine Drehachse
Der Leitungsverbinder 34 ist ein einstückiger, z.B. durch
Gießen geformter Teil und hat die in den Fig. 2 und 3 dargestellte
Ausbildung. Der Leitungsverbinder 34 hat eine mittlere,
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•j P 6021
•j im allgemeinen zylindrische Nabe 34a, von welcher sich in
:j radialer Richtung ein längliches Haltestück 34b erstreckt, das
|j einen Kopf oder eine Leitungsbefestigungseinrichtung 34c
trägt. Es ist auch ein im allgemeinen radialer und teilweise in Umfangsrichtung sich erstreckender Flansch 34d vorgesehen,
welcher sowohl mit der Nabe 34a als auch mit dem Haltestück 34b verbunden ist.
Der Leitungsverbinder ist auf dem Teil 32a des Lagerteils 32
drehbar gelagert und ist darauf zwischen einer in Achsrichtung liegenden Schulter 56 auf Teil 32b und einem auf dem Teil 32a
angebrachten Federring 58 gehalten. Auf der Innenseite der Nabe 34a sind in axialer Richtung getrennt voneinander Ringnuten
60, 62 angeordnet, welche Nuten 52 bzw. 54 im Lagerteil 32 gegenüberliegen und damit verbunden sind. Die Nuten
60, 62 sind mit im allgemeinen radial sich erstreckenden und im Abstand voneinander angeordneten Bohrungen 64 bzw. 66
verbunden, welche sich im Haltestück 34b befinden und Gewindebohrungen 68 bzw. 70 oder Mündungen aufweisen, welche auch
als Anschlußeinrichtungen bezeichnet werden und im Kopfstück 34c eingeformt sind. Die Bohrungen 68, 70 sind in Achsrichtung
voneinander entfernt auf der Nabe angeordnet. Diese Bohrungen und Nuten im Leitungsverbinder bilden eine Einrichtung für den
Durchtritt von Flüssigkeit. Die äußeren Enden der Bohrungen 64, 66 sind durch Stopfen abgeschlossen, z.B. den in Fig. 2
dargestellten Stopfen 71·
Die inneren Enden der Schläuche 23, 25 sind durch geeignete
Einrichtungen mit den Bohrungen 68 bzw. 70 im Kopf 34c verbunden.
Zwischen dem Lagerteil und dem Leitungsverbinder sind drei O-Ringdichtungen 72, 74, 76 vorgesehen. Die Dichtungen 72,
dichten die axial einander gegenüberliegenden Seiten der Nuten 52, 60 und die Dichtungen 74, 76 die axial einander
gegenüberliegenden Seiten der Nuten 54, 62 ab.
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Die Haspel 36 weist zwei Teile auf, die zwei axial einander gegenüberliegende, im allgemeinen kreisförmige Endteile 56a
einschließen und die durch ein mittleres kreisförmiges Trennglied 78 miteinander verbunden und mit geringem Abstand
voneinander getrennt sind. Die beiden Endteile der Haspel sind im wesentlichen spiegelbildartig ausgebildet und weisen
eine einstückige Bauform auf, welche eine mittlere Radscheibe 80 hat, die durch eine ringförmige, axial sich erstreckende
Wand oder einen Wandteil 82 mit einem radial nach außen sich erstreckenden Radkranz 84- verbunden ist. Die Außendurchmesser
der Radkränze 84 und des Trenngliedes 78 sind im wesentlichen
gleich.
Entsprechend der Erfindung sand die Radscheiben der Teile 36s
und 36b und der Mittelteil des Trenngliedes 78 mit gegenseitig übereinstimmenden mittleren öffnungen versehen, welche
einen mittleren freien Raum bestimmen, der im allgemeinen mit 86 bezeichnet ist und welcher der Nabe 3^-a, dem Haltestück
34b und dem Kopfstück 3^-c im Verbinder 34 angepaßt ist.
Wie aus Fig. 3 entnommen werden kann, weist der freie Raum 86 im allgemeinen einen radial sich erstreckenden mittleren
ebenen Bereich auf, der in einer Ebene 87 liegt, welche die Leitungsverbinder unterteilt. Die Bohrungen 68, 70 sind auf
einander gegenüberliegenden Seiten dieser Ebene vorgesehen.
Wegen des Vorhandenseins dieser einander entsprechender oder gegenseitig ausgerichteter öffnungen ist ein guter axialer
Zugang für das Kopfstück 3^-c im Leitungsverbinder vorhanden.
Die Wandteile 82 zusammen mit den Radkränzen 84 und der äußere Umfangsrand des Trenngliedes 78 begrenzen ein Paar
nach außen offener, ringförmiger, Leitungen aufnehmender Kanäle 92, 9^ auch für die Aufnahme der inneren Endteile der
Schläuche 23 bzw, 24. In den Wänden 82 sind in Achsrichtung ausgerichtete, gebogene Schlitze oder Öffnungen, z.B. der
in Fig.. 2 teilweise dargestellte Schlitz 96 vorgesehen, durch
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welche sich die inneren Enden der Schläuche 23, 25 für die Anbringung am Kopfstück 34c des Leitungsverbinders erstrecken.
Die Art, in welcher sich die inneren Enden dieser Schläuche zur Verbindung mit dem Kopfstück 34c erstrecken ist in Fig. 2
dargestellt. ■■
Ein Paar frei hin und her schwenkbarer, gebogener Führungen, z.B. die in den Fig. 2 und 6 dargestellte Führung 98, sind
auf einem gemeinsamen Schwenkzapfen 100 in axial gleichen Lagen gegenüber öffnungen 96 zum Zwecke der Führung der
Schläuche durch diese öffnungen angeordnet. Die Leitungen 98 haben konvexe äußere, die Leitung führende Flächen 98a (in
Ansicht nach Fig. 2), über welche sich eine Leitung erstrecken kann, wobei die Ausbildung scharfer schädigender Biegungen an
den inneren Enden der Schläuche verhindert werden kann. Weil die Führungen in unterschiedliche Winkellagen schwenken
können, können sie sich unterschiedlichen Größen und Arten von Schläuchen anpassen. Wie sich aus Fig. 2 für Schlauch 25
ergibt, kann deshalb der Schlauch von seiner Verbindungsstelle mit dem Kopfstück 34c durch die öffnung 96 in den Kanal 94
sanft gebogen übertreten.
Die Haspelteile sind durch innere und äußere Sätze von drei Mutter- und Bolzenverbindungen 88 bzw. 90 verbunden. Gemäß
einem Merkmal der Erfindung befestigen die Verbindungen 88 zusätzlich die drei Haspelteile mit dem Flansch 34d in dem
j Leitungsverbinder. Demzufolge bewegen sich die Haspel und der
Leitungsverbinder als eine Einheit in der Aufnahmeeinrichtung
Die Federanordnung 38 weist ein Gehäuse 102 und eine in diesem
Gehäuse angeordnete Spiralfeder 104 auf. Das Gehäuse hat äußere und innere Teile 102a bzw. 102b, welche im wesentlichen
die Feder ganz umgeben. Eine Mittelöffnung 103 im inneren Teil 102b sieht einen freien Raum für den Endteil 32a
des Lagerteils zu dessen Erstreckung in das Gehäuse vor. Die
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Federanordnung ist an der Außenseite des Kaspelteiles 36a
durch eine Mutter und Bolzenanordnung, z.B. Anordnung 106,
befestigt.
Die Feder 104 ist aus einem länglichen Band aus geeignetem federnden Werkstoff, z.B. Federstahl, hergestellt und ist an
ihrem äußeren Ende mit dem äußeren Teil des Gehäuses 102 durch einen Niet 108 verbunden. Wie sich aus den Fig. 3» 4 und 5
ergibt, ist dap innere Ende der Feder 104 mit einer öffnung
110 versehen, die wie in Fig. 5 dargestellt gestaltet ist. Diese öffnung nimmt einen vorspringenden Teil einer im allgemeinen
zylindrischen Klaue 112 auf, welche in einer radial nach außen gerichteten zylindrischen Fassung 114 sitzt, die
im Endteil 32a des Lagerteiles 32 vorgesehen ist. Die Klaue
wird auf dem Lagerteil mittels eines üblichen Federringes oder eines Bandes 116 gehalten, welcher oder welches in einen
Hingkanal 117 paßt, der durch in Umfangerichtung ausgerichtete
Nuten im Lagerteil und im äußeren Endteil der Klaue 112 bestimmt ist. Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, ist der
äußere Teil der Klaue mit einer Kerbe 112a versehen, welche an einem Rand der öffnung 110 ansteht. Die Klaue ist außerdem
mit einer geneigt angeordneten Nockenfläche 112b versehen.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, hat das innere Ende der Feder eine sanft gebogene, nicht abgewinkelte Ausbildung, welche
sich im wesentlichen tangential längs und benachbart der Außenfläche des Lagerteiles 32a erstreckt. Unter üblichen
Bedingungen im Hublader 10 ist die Feder 104 angespannt und sucht die Haspel und den Leitungsverbinder auf dem Lagerteil
im allgemeinen in Richtung des in den Fig. 1, 2 und 4 eingezeichneten Pfeiles 118 zu drehen.
Mit der wie vorstehend beschrieben ausgebildeten Aufnahmeeinrichtung
werden alle ihr vorher zugeschriebenen Vorteile erreicht..Es ist augenscheinlich, daß die Vorrichtung
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verhältnismäßig einfach in ihrer Bauforra ist und leicht zur
Aufnahme unterschiedlicher Arten und Größen einer nachgiebigen Leitung ausgebildet werden kann. Zu der Einfachheit der
Vorrichtung trägt im wesentlichen die Tatsache bei, daß der lagerteil 32 und der Leitungsverbinder 34 so ausgebildet
sind, daß sie in der Vorrichtung als eine drehbare Flüssigkeitskupplung zusammenwirken, wobei der Leitungsverbinder
einen äußeren, radial sich erstreckenden Stützflansch 3^d für
den Anbau der Haspelteile hat. Die Teile in der Haspel weisen ausgerichtete Mittelöffnungen auf, welche das Haltestück und
das Kopfstück im Leitungsverbinder frei lassen und dadurch einen guten axialen Zugang für das Verbinden und Lösen eines
Endes einer Leitung ermöglichen. Von besonderer Bedeutung ist, daß ein solcher Zugang für beide Schlauchverbindungspunkte in der Vorrichtung gewonnen wird, ohne daß irgend ein
Teil der Vorrichtung davon entfernt werden muß.
Wenn ein Zugang zu den Dichtungen zum Überprüfen, zum Auswechseln oder zu andern Zwecken gewünscht wird, so kann
dieser einfach durch Entfernen der Befestigungsglieder 88 geschaffen werden, welche die Haspel vom Leitungsverbinder
lösen und das anschließende Entfernen des Federringes 58
erlaubt das Entfernen des Leitungsverbinders vom Lagerteil. Die zwischen dem inneren Ende der Feder 104· und dem Lagerteil
vorgesehene Anordnung des inneren Endes erlaubt ohne weiteres eine solche Entfernung der Haspel und der Federanordnung nach
dem Lösen der Befestigungsbolzen 88.
Wegen der n<-·· · ' H-, in welcher die inneren Enden der Feder
lösbar in den .uagerteil eingreifen, ist die Lebensdauer der
Feder gegenüber den früher bekannten, gleichen Federanordnungen größer. Es treten nämlich keine scharfen, winkligen
Biegungen zum Zwecke der Anbringung in Nähe des inneren Endes der Feder auf, welche Biegungen oft Fehlerstellen in
Federn erzeugen. Unter gewöhnlichen Umständen verbleibt das innere Ende der Feder durch die Klaue 112 gefangen. Wegen
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der· Anordnung der Nockenfläche 112b an der Klaue kann aber
das Federende während eines rückdrehenden Zustandes freigegeben werden, was sonst zu starken Federbeschädigungen führen würde.
Der Teil der Klaue 112, welcher durch die Öffnung im Federende hindurchragt, hat ein verhältnismäßig niederes Profil,
wodurch das innere Ende der Feder verhältnismäßig dicht rund um den Lagerteil mit geringer Knickgefahr aufgewunden werden
kann.
Während ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hierin beschrieben
worden ist, ist es klar, daß Abwandlungen und Änderungen ausgeführt werden können, ohne sich aus dem P.ahmen der
Erfindung zu entfernen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von nachgiebigen Leitungen,
gekennzeichnet durch einen Lagerteil (32), durch einen Leitungsverbinder (34·), &&? eine Nabe (34a)
und eine Leitungsanschlußeinrichtung aufweist und drehbar auf dem Lagerteil gelagert ist, wobei die Leitungsanschlußeinrichtung
ein Paar auf der Nabe in axialer Richtung entfernt voneinander angeordneter Leitungsanschlußorgane
(68, 70) hat, und durch eine Leitungsaufnahmeeinrichtung
(36) zum Aufnehmen und Aufbewahren der Leitung in Windungen, welche Einrichtung auf dem Leitungsverbinder als eine-Einheit
drehbar angebracht ist, wobei die Leitungsaufnahmeeinrichtung mit der Nabe in einem Bereich zwischen den in
axialer Richtung entfernt voneinander angeordneten Anschlußorganen verbunden ist und eine Gestalt aufweist, welche die
Leitungsanschlußeinrichtung in Achsrichtung der Nabe zugänglich macht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Leitungsverbinder (34-) außerdem
einen radial nach außen gerichteten Plansch (34d) auf der Nabe (34a) hat und daß die Leitungsaufnahmeeinrichtung (36)
am Flansch befestigte Teile (78, 80) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Plansch (34d) befestigten Teile (78,
80) eine Ausnehmung (86) haben, welche einen Zugang freiläßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,,
daß die am Plansch (34d) befestigten Teile (78, 80) ein scheibenförmiges Trennglied (78) aufweisen, das in einer
vEbene im wesentlichen senkrecht zur Drehachse (33) des
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Leitungsverbinder© (3A-) vorgesehen ist, und daß diese Ebene
sich zwischen den in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordneten Leitungsanschlußorganen (68, 70) erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsaufnahmeeinrichtung (56) weiterhin Teile (36a, 36b) aufweist, die mit am Flansch (34d) befestigten
Teilen (78, 80) verbunden sind und einen im wesentlichen ringförmigen Leitungsaufnahmekanal (92, 94)
begrenzen, der radial auswärts des Leitungsverbinders (34)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (36a, 36b), welche den Leitungsaufnahmekanal (92, 94) begrenzen eine Ausnehmung (96)
aufweisen, welche die Erstreckung einer Leitung (23, 24) vom Kanal zu der Leitungsanschlußeinrichtung ermöglichen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitungsverbinder (34) ferner einen radial nach außen gerichteten Flansch (34d) aufweist und daß die
Leitungsaufnahmeeinrichtung (36) ein Paar axial einander
gegenüberliegender, spiegelbildlich ausgebildeter Teile (36a, 36b) hat, die in der Vorrichtung gegenseitig ausgerichtet
angeordnet sind, wobei jeder Teil -eine mittlere radial angeordnete, am Flansch befestigte Radscheibe (80),
einen im allgemeinen zylindrischen, mit der Radscheibe verbundenen und axial auf einer Seite der Radscheibe sowie
radial auswärts des Leitungsverbinders (34) sich erstreckenden Wandteil (82) und einen Radkranz (84) aufweist, der
mit dem Vandteil verbunden ist, sich'von diesem radial nach außen erstreckt und sich in axialem Abstand von der
Radscheibe befindet.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe (80) mit ihren
Teilen im wesentlichen parallel zueinander und nahe nebeneinander angeordnet sind und einander entsprechende,
gegenüberliegende öffnungen (86) auf v/eisen, in welchen die Leitungsanschlußeinrichtung (34-) angeordnet ist.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein im wesentlichen ebenes, im
allgemeinen kreisförmiges Trennglied (78) vorgesehen ist, welches zwischen den beiden Teilen (80) angeordnet ist
und eine Ausnehmung (86) aufweist, welche im wesentlichen mit den öffnungen der Radscheiben übereinstimmt, daß
das Trennglied ferner einen rundumlaufenden Randteil hat, der sich radial über den Wandteil (82) erstreckt und
zusammen mit den Wandteilen und Radkränzen (84·) ein Pear
leitungsaufnehmender Kanäle (92, 94) begrenzt.
10. Vorrichtung zur Aufnahme eines nachgiebigen Schlauches, gekennzeichnet durch einen Lagerteil (32)
mit einem Flüssigkeitsdurchgang (4-0, 4-2, 48, 50), durch
einen Schlauchverbinder (34) ebenfalls mit einem Flüssigkeitsdurchgang
(64, 66), wobei der Schlauchverbinder drehbar auf dem Lagerteil angebracht ist und eine Schlauchanschlußeinrichtung
(68, 70) aufweist, welche für das Anbringen eines Endes eines Schlauches geeignet ist, und
durch'einen radial nach auswärts sich erstreckenden Flansch (34d), wobei die Flüssigkeitsdurchgänge im Lagerteil
und im Schlauchverbinder miteinander verbunden sind, v/o durch der Lagerteil und der Schlauchverbinder zusammen
eine drehbare Flüssigkeitskupplung in der Vorrichtung bilden, durch welche Flüssigkeit in einen Schlauch eingespeist
und aus einem Schlauch abgezogen werden kann, der an der Schlauchverbindungseinrichtung angebracht ist,
und durch eine Schlauchaufnahmeeinrichtung (36), welche
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Mittel (78, 82, 84) aufweist, die im wesentlichen einen
ringförmigen schlauchaufnehmenden Kanal (92, 94) begrenzen,
der radial auswärts des Schlauchverbinders zur Aufnahme des Schlauches in Windungen angeordnet ist und durch am
Schlauch angebrachte Mittel (80), durch welche die Schlauchaufnahmeeinrichtung zum Drehen als eine Einheit am Flansch
angebracht ist, wobei die Schlauchanschlußeinrichtung im wesentlichen in axialer und radialer Richtung zugänglich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die am Flansch befestigten Mittel
(80) einen im wesentlichen ebenen Bereich in dieser Vorrichtung einnehmen, welcher im wesentlichen senkrecht
zur am Schlauchverbinder (3*0 vorgesehenen Drehachse (33)
angeordnet ist, und daß die Schlauchanschlußeinrichtung (68, 70) ein Paar Anschlüsse aufweist, die in Achsrichtung
auf einander gegenüberliegenden Seiten dieses Bereiches angeordnet sind.
12. Vorrichtung zur Aufnahme einer nachgiebigen Leitung, wobei die Vorrichtung einen Lagerteil und eine darauf drehbar
angeordnete Haspel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine verlängerte Spiralfeder (104) hat, die zwischen dem Lagerteil (32) und der Haspel
(36) wirkt und eine Drehbewegung in einer.Richtung der
Haspel auf dem,Lagerteil durchzuführen sucht, wobei die
Spiralfeder ein nicht abgewinkeltes inneres Ende mit einer öffnung (110) hat und daß eine Klaue (112) am Lagerteil
angebracht ist, sich durch, die öffnung in der Feder hindurch
erstreckt und das innere Ende der Feder lösbar hält, wobei dieses Ende sich benachbarten Bereich im wesentlichen
tangential zum Lagerteil erstreckt und daß die Klaue so ausgebildet ist, daß sie ein Lösen des inneren
Endes der Feder von der Klaue bei einer Bewegung von Teilen
vder Vorrichtung verhindert, wenn diese eine tangentiale
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Bewegung in einer Richtung zwischen dem inneren Ende der
Feder und dem Lagerteil zu erzeugen sucht:, und ein solches
Lösen bei einer Bewegung von Teilen der Vorrichtung gestattet, wenn diese eine relative tangenti&le Bewegung
in Gegenrichtung zwischen dem inneren Ende der Feder (104·)
und dem Lagerteil (32) zu erzeugen sucht.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Klaue (112) in dem durch die
öffnung (110) der Feder sich erstreckenden Teil eine Kerbe (112a) zur Aufnahme eines Randes dieser öffnung
aufweist, um eine relative tangentiale Bewegung in dieser einen Richtung zwischen dem inneren Ende der Feder (104·)
und dem Lagerteil (32) zu verhindern, und daß eine Nockenfläche (112b) zur Anpassung dieser Bewegung in Gegenrichtung
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Klaue (112) mittels eines entfernbaren
Bandes (116), welches sowohl mit der Klaue als auch mit dem Lagerteil (32) in Eingriff steht, se
Lagerteil lösbar angebracht ist.
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Lagerteil (32) und die Klaue
(112) jeweils eine Nut (117) aufweisen und daß die Nuten zusammen einen im wesentlichen ringförmigen Kanal bilden,
der sich um die Achse des Lagerteiles erstreckt und der das Band (II6) aufnimmt.
16· Vorrichtung zur Aufnahme einer nachgiebigen Leitung,
gekennzeichnet durch einen Lagerteil (32), durch einen Leitungsverbinder (34) mit einer Leitungsanschlußeinrichtung
(68, 70), welche beide drehbar auf
dem Lagerteil gelagert sind, durch eine Leitungsaufnahmeeinfichtung
(36) zum Sammeln und Aufnehmen der Leitung
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in Windungen, welche Einrichtung mit dein Leitungsverbinder
zum Drehen als Einheit verbunden ist, einschließlich Mittel (78, 82, 84) zur Begrenzung eine's im wesentlichen ringförmigen,
die Leitung aufnehmenden Kanals (92, 9^), der
radial auswärts der Leitungsverbindung angeordnet ist und eine öffnung (96) aufweist, welche einer Leitung den
Übergang von der Leitungsanschlußeinrichtung zum Kanal ermöglicht, und durch eine Leitungsführung (98) im Bereich
dieser öffnung, über welche eine von der Leitungsanschlußeinrichtung zum Kanal sich erstreckende Leitung gezogen
werden kann, wobei diese Führung für eine Hin- und Herbewegung um eine Achse (100) bewegbar ist, die im wesentlichen
parallel zu der Achse (33) verläuft, um welche die Leitungsaufnahmeeinrichtung und der Leitungsverbinder
drehbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Führung (98) gebogen ausgebildet
ist und eine konvexe Leitungsführungsflache (98a) aufweist*
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Leitungsaufnähmeeinrichtung (36)
einen radial sich erstreckenden Teil (78) aufweist, der am Leitungsverbinder (3^-) befestigt ist, und daß die
Leitungsführung (98) mit diesem Teil in ei-nem Bereich drehbar verbunden ist, der radial einwärts vom Leitungsaufnahmekanal
(92, 9^0 angeordnet ist.
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