DE2316930B1 - Der Trommel einer Seilwinde zugeordneter Seilwickler - Google Patents

Der Trommel einer Seilwinde zugeordneter Seilwickler

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DE2316930B1 DE19732316930 DE2316930A DE2316930B1 DE 2316930 B1 DE2316930 B1 DE 2316930B1 DE 19732316930 DE19732316930 DE 19732316930 DE 2316930 A DE2316930 A DE 2316930A DE 2316930 B1 DE2316930 B1 DE 2316930B1
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Swf Sueddeutsche Winden- und Foerderanlagen-Fabrik Von Bechtolsheim & Stein Kg 8000 Muenchen
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0183Details, e.g. winch drums, cooling, bearings, mounting, base structures, cable guiding or attachment of the cable to the drum

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Description

  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt es, den Seilführungsring in einem einzigen Arbeitsgang, beispielsweise durch Gießen, herzustellen, ohne daß ein weiterer Arbeitsgang auf hoch genauen, teuren Maschinen erforderlich ist. Das Führungsstück wird selbst nicht mit dem Seilführungsring verschraubt, sondern lediglich durch Klemmung mit diesem verbunden. Es wird damit im allgemeinen Fall auch völlig unabhängig von einer konstruktiv beim Seilführungsring schon festgelegten Winkelteilung, wie sie die Radialbohrungen bei der bekannten Einrichtung darstellen. Zum Verändern des Seilaustrittswinkels wird das Führungsstück lediglich gelöst, wobei es von dem Seilführungsring nicht vollkommen entfernt werden muß, sodann wird der Seilführungsring unter dem in Umfangsrichtung festgehaltenen Führungsstück hinweg verdreht, bis er die gewünschte Stellung einnimmt. Danach wird das Führungsstück wieder festgeklemmt, so daß die Seilwinde wieder betriebsbereit ist. Neben einer Verbilligung der Herstellung ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung demnach auch eine einfachere Handhabung bei der Verstellung des Seilaustrittswinkels.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Wulst mit dem Seilführungsring einstükkig ausgebildet und mit in regelmäßigen Winkelabständen angeordneten seitlichen Ausnehmungen versehen, in welche am Führungsstück ausgebildete Greifklauen formschlüssig eingreifen. Es ist möglich, in einem Arbeitsgang den gesamten Seilführungsring mit Wulst und Ausnehmungen (von der Innenbearbeitung abgesehen) ohne Nacharbeit herzustellen, etwa nach der modernen Gießtechnik. Die Ausnehmungen, in die die Greifklauen des Führungsstückes formschlüssig eingreifen, gewährleisten, daß das Führungsstück auf dem Wulst nicht rutschen kann, daß sich also der Seilführungsring nicht verdrehen kann.
  • Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Teilung der am Wulst vorgesehenen Ausnehmungen derart getroffen ist, daß in Abstimmung mit der Länge des Austrittsschlitzes eine kontinuierlich sich aneinanderfügende Winkellage des Seilaustritts möglich ist. Dadurch kann der Austrittswinkel des Seiles in dem vorgesehenen Verstellbereich jeden beliebigen Wert haben.
  • Häufig werden zur Erleichterung ihrer Montage die Seilführungsringe geteilt oder wenigstens geschlitzt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist bei einem Seilwickler mit einem eine Trennfuge aufweisenden Seilführungsring vorgesehen, daß im Bereich der Trennfuge der den Seilführungsring umgebende Wulst unterbrochen ist und daß die Trennfuge durch ein beiderseits der Trennfuge mit dem Seilführungsring verschraubbares Verbindungsstück überbrückt wird, welches im Querschnitt die Form des Wulstes aufweist und ebenfalls mit Ausnehmungen für die Greifklauen des Führungsstückes versehen ist. Dieses Verbindungsstück hat in diesem Fall doppelte Funktion, indem es einerseits die Trennfuge des Seilführungsringes überbrückt und indem es andererseits als Befestigungswulst für das Führungsstück dienen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Führungsstück als in Achsrichtung des Seilführungsringes geteiltes, zweistückiges Klemmstück ausgebildet, dessen beide Klemmbacken den Wulst umfassen, wobei diese durch mindestens eine die beiden Klemmbacken zusammenspannende Spannschraube miteinander verbunden werden. Auch dieses Führungsstück ist demnach aus sehr einfachen und billigen Bauteilen aufgebaut.
  • In einer besonders einfachen Ausführungsform haben die beiden Klemmbacken etwa die Form zweier mit ihren Öffnungen gegeneinander gekehrter U-Profi le, deren radial innen liegende Schenkel die Greifklauen bilden. Diese Greifklauen haben eine zu den Aus- nehmungen des Wulstes komplementäre Form, so daß sie sich formschlüssig in diese Ausnehmungen hineinlegen und auf diese Weise rutschfest mit dem Wulst verbunden sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. l. einen Seilwickler mit einem diagonal geteilten Seilführungsring, in einer stirnseitigen, teilweise geschnittenen Ansicht, Fig.2 eine teilweise Ansicht des Seilwicklers in Richtung des Pfeiles II der F i g. 1, Fig.3 eine teilweise Ansicht des Seilwicklers in Richtung des Pfeiles III der F i g. 1, welche den Bereich des Austrittsschlitzes zeigt, F i g. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 1, F i g. 5 einen Schnitt entsprechend Linie V-V in Fig. 1, F i g. 6 einen Schnitt entsprechend der Linie Vl-Vl in Fig 1, wobei das Führungsstück, abweichend von F i g. 1, in die Ebene dieses Schnittes verlegt ist.
  • Der Seilwickler 2 besteht im wesentlichen aus dem Seilführungsring 4, dem darin drehbar gelagerten Spannring 6 sowie dem auf der Außenseite des Seilführungsringes versetzbar angeordneten Führungsstück 8.
  • Der Seilführungsring 4 ist diagonal in zwei Ringhälften 10, 12 geteilt. Jede der beiden Ringhälften 10 bzw.
  • 12 ist mit einem diese wenigstens teilweise umgebenden Wulst 14 bzw. 16 umgeben. Der Wulst ist jeweils mit der zugeordneten Ringhälfte einstückig ausgebildet und aus Gußeisen gefertigt. Seitlich an den Wülsten sind eine Reihe von in regelmäßigen Winkelabständen angeordneten Ausnehmungen 18 vorgesehen, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
  • Wie insbesondere F i g. 1 zeigt, ist im Bereich der Trennfuge 20 der Wulst 14 bzw. 16 unterbrochen. An Stelle dieses Wulstes ist ein Verbindungsstück 22 vorgesehen, welches mit den beiden Ringhälften mittels Schrauben 24 verschraubt ist. Dieses Verbindungsstück stellt also die Verbindung zwischen den beiden Ringhälften her. Es weist die gleiche Querschnittsform wie der Wulst 14 bzw. 16 auf, wie insbesondere aus F i g. 6 hervorgeht. Es ist ebenfalls mit Ausnehmungen versehen, die jedoch die Bezeichnung 26 tragen und die die gleichen Abmessungen haben wie die Ausnehmungen 18 der Wülste 14 und 16.
  • Die Ringhälften 12 und 14 sind in dem Bereich der zweiten Trennfuge 28 mit einem Austrittsschlitz 30 für das Seil 32 versehen. Dabei erstreckt sich der Austrittsschlitz 30 über einen solchen Winkel, daß das Seil 32 -gerechnet von einer mittleren Auslaufrichtung 34 - jeweils um einen Winkel von 21 nach beiden Seiten abweichen kann, wie dies der F i g. 1 zu entnehmen ist.
  • Wenn ein von diesem Bereich abweichender Auslaufwinkel für das Seil 32 gefordert wird, dann muß der Seilführungsring 4 in die gewünschte Lage verdreht werden.
  • Die zweite Trennfuge 28 wird durch eine mit den beiden Ringhälften 10, 12 verschraubte Verbindungslasche 36 überbrückt. Diese Verbindungslasche 36 weist eine mit dem Austrittsschlitz 30 kongruente Öffnung 38 auf, so daß das Seil 32 hindurchtreten kann.
  • Auf dem Wulst 14 des Seilführungsringes 4 sitzt das Führungsstück 8, welches eine zentrische Ausnehmung 40 aufweist, in die eine fest mit dem Seilwindengehäuse verbundene Führungsstange 42 eingreift. Durch das Führungsstück 8 wird der Seilführungsring 4 daran gehindert, sich zu drehen, wobei jedoch eine axiale Verschiebung möglich bleibt und möglich bleiben muß. Das Führungsstück 8 besteht aus zwei Klemmbacken 8a, 8b, die etwa die Form zweier gegeneinanderliegender U-Profile aufweisen (F i g. 6), und die durch Schrauben 44 miteinander verspannt werden können.
  • Die radial innen liegenden Schenkel dieser Klemmbacken 8a, 8b haben eine zu den Ausnehmungen 18 bzw. 26 komplementäre Form, wodurch diese in die Ausnehmungen formschlüssig eingreifen können. Nach dem Festspannen ist das Führungsstück 8 unverschiebbar mit dem Wulst verbunden. Durch die besondere Formgebung des Verbindungsstückes 22 kann das Führungsstück 8 auch auf diesem befestigt werden, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist. Wenn das Seil 32 eine von dem in F i g. 1 dargestellten Bereich abweichende Auslaufrichtung erhalten soll, ist es lediglich erforderlich, das Führungsstück 8 durch Losschrauben der Schrauben 44 vom Seilführungsring 4 zu lösen und diesen sodann in die gewünschte Lage zu verdrehen. Dabei kann das Führungsstück 8 in der Führungsstange 42 verbleiben.
  • Sodann werden die Klemmbacken wieder zusammengespannt, wobei ihre radial innen liegenden Schenkel wiederum in eine der Ausnehmungen 18 bzw. 26 eingreifen. Die Teilung der Ausnehmungen ist so gewählt, daß in dem gesamten Verstellbereich des Seilführungsringes 4 eine lückenlose Überdeckung der Ablaufrichtungen des Seiles 32 gewährleistet ist.
  • Wie insbesondere F i g.4 zeigt, umfaßt der Seilführungsring 4 direkt nur die letzte, in der Austrittsebene des Seiles 32 liegende Seilwindung. Die davor liegenden Seilwindungen 46 werden durch den Spannring 6 in die zugeordneten Seilrillen der Seiltrommel 48 gedrückt, so daß der gesamte Seilwickler 2, ohne zu klemmen, zum Zwecke der Einstellung des jeweiligen Seilablaufwinkels um die Seiltrommel herum verdreht werden kann. Am Seilführungsring bzw. den beiden Ringhälften sind jeweils Innengewindegänge 50 vorgesehen, welche in die leeren Seilrillen der Seiltrommel eingreifen. Wenn sich die Seiltrommel dreht, dann wird der Seilführungsring 4 wie eine Mutter in axialer Richtung verschoben, wobei eine Drehung des Seilführungsringes durch das Führungsstück 8 in beschriebener Weise verhindert wird. Der Spannring 6 ist als einteiliger, einfach geteilter Kunststoffring ausgebildet, welcher an seiner Teilungsstelle durch Federn 52 zusammengespannt wird. Durch die Spannung liegt er fest auf den Seilwindungen 46 auf und wird bei einer Drehung der Trommel von dieser mitgedreht. Er greift mit einem Ringflansch 54 in eine Ringnut 56 des Seilführungsringes 4 ein und wird auf diese Weise bei der axialen Verschiebung des Seilführungsringes 4 axial mitgenommen.
  • Die innere Stirnkante des Spannringes 6 ist etwa bis zur Ebene der Begrenzungskante des Austrittsschlitzes 30 vorgezogen, welche dem aufgewickelten Ende der Seiltrommel zugewandt ist. Auf diese Weise wird das Seil bis unmittelbar zu der Ebene, in der es sich von der Trommel 48 abhebt, fest auf dieser gehalten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Der Trommel einer Seilwinde zugeordneter Seilwickler, bestehend aus einem mit einem Austrittsschlitz für das Seil versehenen Seilführungsring, der auf den gewindeartigen Seilrillen der Trommel geführt und bei der Drehung der Trommel längs der Trommelachse verschoben wird, einem innerhalb des Seilführungsringes drehbar gelagerten, auf mehreren Seilwindungen aufliegenden Spannring und einem in eine parallel zur Seiltrommelachse verlaufende und außerhalb der Seiltrommel fest angeordnete Führungsstange eingreifenden Führungsstück, mit dem der Seilführungsring in Umfangsrichtung versetzbar verbunden ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Seilführungsrings (4) mit einem Wulst (14, 16) versehen ist, der sich bis auf den Bereich des Austrittsschlitzes (30) über den Außenumfang des Ringes (4) erstreckt und daß das Führungsstück (8) an dem Wulst (14, 16) in verschiedenen Drehlagen festklemmbar ist.
  2. 2. Seilwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (14, 16) mit dem Seilführungsring (4 bzw. 10, 12) einstückig ausgebildet ist.
  3. 3. Seilwickler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (14, 16) mit in regelmäßigen Winkelabständen angeordneten seitlichen Ausnehmungen (18) versehen ist, in welche am Führungsstück (8) ausgebildete Greifklauen formschlüssig eingreifen.
  4. 4. Seilwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilung der am Wulst (14, 16) vorgesehenen Ausnehmungen (18) derart getroffen ist, daß in Abstimmung mit der Länge des Austrittsschlitzes (30) eine kontinuierliche Veränderung der Winkellage des Seilaustrittsortes möglich ist.
  5. 5. Seilwickler mit einem eine Trennfuge aufweisenden Seilführungsring, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennfuge (20) der den Seilführungsring (2) umgebende Wulst (14, 16) unterbrochen ist und daß die Trennfuge (20) durch ein beiderseits der Trennfuge mit dem Seilführungsring verschraubbares Verbindungsstück (22) überbrückt wird, welches im Querschnitt die Form des Wulstes (14, 16) aufweist und ebenfalls mit Ausnehmungen (26) für die Greifklauen des Führungsstückes (8) versehen ist.
  6. 6. Seilwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (8) als in Achsrichtung des Seilführungsringes (4) geteiltes. ,zweistückiges Klemmstück ausgebildet ist, dessen beide Klemmbacken (8a, 8b) den Wulst umfassen und durch mindestens eine die beiden Klemmbacken zusammenspannende Spannschraube (44) miteinander verbunden werden.
  7. 7. Seilwickler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemmbacken (8a, 8b) etwa die Form zweier mit ihren Öffnungen gegeneinander gekehrter U-Profile haben, deren radial innen liegende Schenkel die Greifklauen bilden.
    Die Erfindung betrifft einen der Trommel einer Seilwinde zugeordneten Seilwickler, bestehend aus einem mit einem Austrittsschlitz für das Seil versehenen Seilführungsring, der auf den gewindeartigen Seilrillen der Trommel geführt und bei der Drehung der Trommel längs der Trommellachse verschoben wird, einem innerhalb des Seilführungsringes drehbar gelagerten, auf mehreren Seilwindungen aufliegenden Spannring und einem in eine parallel zur Seiltrommelachse verlaufende und außerhalb der Seiltrommel fest angeordnete Führungsstange eingreifenden Führungsstück, mit dem der Seilführungsring in Umfangsrichtung versetzbar verbunden ist.
    Ein derartiger Seilwickler (DT-PS 1 250 992) hat die Aufgabe, das Seil stets so zu führen, daß bei der Absowie insbesondere der Aufwickelbewegung der Trommel die Seilwindungen stets parallel zueinander bleiben. Der Seilführungsring wird durch die Seilrillenwindungen der Trommel selbst stets so geführt, daß der Austrittsschlitz für das Seil sich jeweils in der Ebene des ablaufenden Seilendes befindet. Das außen auf dem Umfang des Seilführungsringes angeordnete Führungsstück verhindert dabei, daß sich der Seilführungsring dreht, wobei seine axiale Verschiebung jedoch zugelassen wird. Der innerhalb des Seilführungsringes angeordnete Spannring bewirkt zusammen mit dem Seilführungsring, daß das Seil im Bereich der jeweils letzten besetzten Seilrillen der Trommel fest auf diesen Seilrillen festgehalten wird, so daß ein Verhaspeln des Seiles unmöglich gemacht wird.
    Eine wesentliche Anforderung an Seilwickler der genannten Art ist darin zu sehen, daß die Ablaufrichtung des Hubseiles verändert werden kann. Diese Aufgabe ist bei dem vorstehend genannten Seilwickler in der Weise gelöst, daß der Seilführungsring in verschiedenen Winkellagen an dem radial feststehenden Führungsstück angeschraubt werden kann. Bei dieser bekannten Einrichtung ist der Seilführungsring aus Kunststoff hergestellt, bei dem in einem zweiten Arbeitsgang eine Reihe von radial nach innen führenden Gewindebohrungen angebracht werden müssen. Es ist offensichtlich, daß die dazu erforderliche Aufspannung, Winkelteilung für die Gewindebohrungen sowie schließlich die Ausführung dieser Gewindebohrungen verhältnismäßig aufwendig ist, so daß diese bekannte Einrichtung teuer in der Herstellung ist. Vor allem wenn der Seilführungsring in verhälntismäßig kleinen Winkelschritten verstellbar sein soll, fällt die aufwendige Herstellungsweise erschwerend ins Gewicht.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Seilwickler der eingangs genannten Art, bei dem das Seil in mehreren Richtungen von der Trommel ablaufen kann, in der Weise zu verbessern, daß ohne einen größeren Herstellungsaufwand der Seilablauf von der Trommel in kleinen Winkelschritten vorgenommen werden kann, daß also die Verstellung des Seilablaufes kontinuierlich erfolgen kann.
    Hierfür ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung darin zu sehen, daß der Außenumfang des Seilführungsrings mit einem Wulst versehen ist, der sich bis auf den Bereich des Austrittsschlitzes über den Außenumfang des Ringes erstreckt und daß das Führungsstück an dem Wulst in verschiedenen Drehlagen festklemmbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169968A1 (de) * 1984-06-13 1986-02-05 MANNESMANN Aktiengesellschaft Seilführung
EP1770051A3 (de) * 2005-09-30 2008-07-16 Demag Cranes & Components GmbH Seilführung einer Seilwinde, insbesondere einer Seilhubwinde

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DE202006020905U1 (de) 2005-09-30 2010-09-30 Demag Cranes & Components Gmbh Seilführung einer Seilwinde, insbesondere einer Seilhubwinde

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