DE7225635U - Wassereinfuellarmatur fuer sanitaere einrichtungen - Google Patents

Wassereinfuellarmatur fuer sanitaere einrichtungen

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DE7225635U
DE7225635U DE19727225635 DE7225635U DE7225635U DE 7225635 U DE7225635 U DE 7225635U DE 19727225635 DE19727225635 DE 19727225635 DE 7225635 U DE7225635 U DE 7225635U DE 7225635 U DE7225635 U DE 7225635U
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Description

DIPL-ING. HORST RdSE DIPL-ING. PETER KOSEL
PATE NTAN WALTE
3353 Bad Ganderehelm, 10. Juli 1972 Postfach 129 Hohenhöfen 5 Telefon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Sledpalent Badgandershelm
Aa.L*l Heinz Vahlbrauk unsereAkten-Nr. 2149/79
Lintragun^sgesuch vom 10. Juli 1972
Kar] Heinz Vahlbrauk
3353 Bad Gandersheim
Kriegerweg 1
Was sere infüll armatur :'ür sanitäre Einrichtungen
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Wassereinfüllarmatur mit einem Wasseraustrittsstutzen für sanitäre Einrichtungen, insbesondere für Badewannen.
Die bisher verwendeten Wassereinfüllarmaturen der eingangs angegebenen Art bestehen wenigstens in den von außen zugänglichen Bauteilen und insbesondere in ihrem Wasseraustrittstutzen praktisch ausschließlich aus Metall und führen das Wasser in einem geschlossenen Strahl in die jeweilige sanitäre Einrichtung, insbesondere in die Badevanne. Eine derartige Armatur weist den wesentlichen Nachteil auf, daß sich die Metallteile beim Einfüllen von heilem Wasser sehr sxark erhitzen, so da,- ein Berühren insbesondere des Wasseraustrittsstutzens sehr schmerzhaft sein kann oder gar zu Verbrennungen führen kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Armaturen ist darin zu sehen, daß den geschlossenen Einfüllstrahl des Wassers ein nicht unerhebliches Geräusch verursacht wird, was insbesondere in Hotels und Heimen zu unangenehmen Ruhestörungen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wassereinfüllarmatür der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der ein Erhitzen zumindest des Wasseraustrittsstutzens durch das einzufüllende heiße
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 ■ Postscheckkonto: Hannover 66715 B 5. tO. 72
Wasser "und die damit verbundenen nachteiligen Folgen vermieden weraen können und die ferner die Möglichkeit bietet, die geschilderte Geräuschentwicklung weitestgehend zu unterbinden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß wenigstens der Wasseraus-tritt&stutzen der Armatur aus einem heißwasserbeständigen, aufgeschäumten Kunststoff besteht und seine aus dem gleichen Kunststoff bestehenden Wandungen wasserdicht verdichtet sind. Ein derartiger aufgeschäumter Kunststoff weist eine sehr grte Wärmedämmung auf, so daß ein Erhitzen der äußeren Oberfläche insbesondere des Wasseraustrittsstuzens mit den geschilderten nachteiligen Folgen vermieden wird. Ferner bietet die Formung zumindest aes Wasseraustrittsstutzens aus dem aufgeschäumten .h-mststoff die Möglichkeit, durch geeignete Formgebung die geschilderte Geräuschbildung zu verringern. Insbesondere wird ein thermoplastischer aufgeschäumter Kunststoff verwendet.
Nach einer Ausführungsiorm der Erfindung sind in dem Wasseraustrittsstutzen ein Wasserhauptkanal und von diesem ausgehend mehrere in Hauptlänesrichtung des Wasseraustrittsstutzens längliche .Austrittsöffnungen geformt. Hierdurch wird erreicht, daß das auotretende Wasser fächerartig geteilt wird. Ein derartig fächerartiger Ötrahl führt beim Einfüllen in die jeweilige sanitäre Einrichtung, insbesondere in die Badewanne, nicht mehr zu der geschilderten nachteiligen Geräuschentwicklung.
In v/eiterer Ausbildung der Erfindung sind der Wasserhauptkanal und/oder die Austrittsöffnungen mit in Strömungsrichtung des Wassers zunehmenden Duxchlaßquerschnitt geformt. Dadurch kann eine gleiche -Darchflußinenge für alle Austrittsöffnungen erreicht werden.
Falls bei der geschilderten vorteilhaften Ausbildung aus dem isolierenden Kunststoff ein metallisches Aussehen der Armatur gewünscht wird, können in weiterer Ausbildung der Erfindung wenigstens die sichtbaren Oberflächen des aus galvanisierbarem
05. 10.72
Kunststoff bestehenden Wasseraustrittsfo"1· atzens galvanisiert seino
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
1 eine Schnittansicht einer ersten Auaführungsform der Wassereinfüllarmatur, die insbesondere zur Anbringung an der Schmalseite einer Badewanne geeignet ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine zweite Ausführungsform einer Wassereinfüllarmatur, die insbesondere zur Anbringung an der Längsseite einer Badewanne geeignet ist.
Die Schnittansichten der Zeichnung sind jeweils durch die Mitte des Wasserhauptkanals gelegt worden, und zwar in Fig. 1 in einer in bezug auf die Anbringung der Armatur senkrechten Schnitt und in Fig. 2 in einer in bezug auf die Anordnung waagerechten Schnitt.
Bei den beiden dargestellten Wassereinfüllarmaturen, die insbesondere für eine Badewanne geeignet sind, ist jeweils der Wasseraustrittsstutzen 1 aus einem heiiiwassenbeständigen, aufgeschäumten Kunststoff geformt, und zwar insbesondere aus einem thermoplastischen Kunststoff. Ferner sind, wie durch die engere Schraffur kenntlich gemacht ist, die aus dem gleichen Kunststoff bestehenden Wandungen des jeweiligen Wasseraustrittastutzens 1 wasserdicht verdichtet, was bei dem jeweiligen Formvorgang in geeigneter Weise durchgeführt werden kann.
In beide Wasseraustrittsstutzen 1 sind jeweils ein Wasserhauptkanal 3 und von diesem ausgehend mehrere in Hauptlängsrichtung des V/asseraustrittsstutzens 1 längliche Austrittsöffnung 2 geformt .
Bei der Wassereinfüllarmatur nach Fig. 1 sind die Asutrittsöffnungen 2 in Strömungsrichtung des Wassers hintereinander am
OS.
722563
Wasserhauptkanal t angeordnet. Bei der sich demgegenüber quer erstreckenden Ausi'ührungsx'orm des Wasseraustrittsstutzens 1 nach Fig. 2 sind die länglichen Austrittsöffriungen 2 nebeneinander an dem beidseitig von der Anschlußöffnung seitlich verlaufenden Wasserhauptkanal 5 angeordnet. Dabei können der Wasserhauptkanal 3 und/oder die Austrittsöffnungen 2 mit in Strömungsrichtung des Wassers zunehmendem Durchlaßquerschnitt geformt sein, um einen gleichen lViengendurchfluß durch alle Austrittsöffnungen 2 zu erzfeien.
Wie die Zeichnung zeigt, ist es bei beiden Auaführungsformen durch die Anordnung von Wasserhauptkanal 3 und Austrittsöffnungen 2 möglich, dem austretenden Wasserstrahl die Form eines gleichmäßigen Fächers oder Bandes zu geben, wodurch die geschilderte nachteilige Geräuschentwicklung weitestgehend unterbunden wird.
Der Anschluß des Wasseraustrittsstutzens 1 an die zur Wassereinfüllarmatur gehörende Mischarmatur 6 kann in geeigneter Weise durch eine Überwurfmutter 4 mit einer Dichtung 5 hergestellt werden.
Die Formung des Wasseraustrittsstutzens 1 aus aufgeschäumtem thermoplastischem und heißwasserbeständigem Kunststoff bietet ferner die Möglichkeit, nach geschmacklichen und modischen Gesichtspunkten die verschiedensten Gestaltungen das Wasseraustrittsstutzens vorzunehmen. Ferner ist es bei Verwendung eines galvanisierbaren Kunststoffes für den Wasseraustrittsstutzen 1 möglich, wenigstens den sichtbaren Oberflächen des Wasseraustrittsstutzens durch öalvanisierung dieser Oberflächen ein metallisches Aussehen zu geben.
Patentanwalt·
Dipl.-Ing. Horst Röte Dipl.-Ing. Peter ΚοββΙ
Q δ. ID. 72

Claims (4)

DIPL-ING. HORST RUSE DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE 3353 Bad Ganderehelm, 10. Juli 1972 Posllach 129 Hohenhöfen5 Telelon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Sledpatent Badgandorshoim Karl Heinz Vahlbrauk unsereAkten-Nr. 21 49/7y Eintragungsgesuch vom 10. Juli 1972 Schutzansprüche
1. Wassereinfüllarmatur mit einem Wasseraustrittsstutzen für sanitäre Einrichtungen, insbesondere für Badewannen, dadurch gekennzeichnet, daiB wenigstens der Wasseraustrittsstutzen (1) aus einem heißwasserbeständigen aufgeschäumten Kunststoff besteht und seine aus dem gleichen Kunststoff bestehenden Wandungen wasserdicht verdichtet sind, s
2. Wassereinfüllarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wasseraustrittsstutzen (1) ein Yiasserhauptkanal (3) und von diesem ausgehend mehrere in Hauptlängsrichtung des Wasseraustrittsstutzens längliche Austrittsöffnungen (2) geformt sind. /
3. Wassereinfüllarmatur nach den Ansprüchen 1 -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserhaupticanal O) und/oder die Austrittsöffnungen (2) mit in Strömungsrichtung des Wasser zunehmendem Durchlaßquerschnitt geformt sind. ,
4. Wassereinfüllarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daii wenigstens die sichtbaren Oberflächen des aus galvanisierbarem jvunststo""f bestehenden Wasseraustrittsstutzen (1) galvanisiert sind.
fiö/Ss
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Gandersheim, Kto.-Nr.22.118.970 ■ Postscheckkonto: Hannover 66715
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DE19727225635 1972-07-11 1972-07-11 Wassereinfuellarmatur fuer sanitaere einrichtungen Expired DE7225635U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855010A1 (de) * 1978-12-20 1980-06-26 Dornbracht Fa A Auslaufarmatur fuer handwaschbecken, badewannen o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2855010A1 (de) * 1978-12-20 1980-06-26 Dornbracht Fa A Auslaufarmatur fuer handwaschbecken, badewannen o.dgl.

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