DE7224479U - Schaltgerätekasten für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Schaltgerätekasten für ein Kraftfahrzeug

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DE7224479U
DE7224479U DE19727224479 DE7224479U DE7224479U DE 7224479 U DE7224479 U DE 7224479U DE 19727224479 DE19727224479 DE 19727224479 DE 7224479 U DE7224479 U DE 7224479U DE 7224479 U DE7224479 U DE 7224479U
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switchgear box
conductors
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plastic plate
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DE19727224479
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/026Multiple connections subassemblies

Description

Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 20.6.1972
PAT/S/Mä. H u e c k & Co Nr. 2473
Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung: "Schaltgerätekasten für ein Kraftfahrzeug"
Die Neuerung betrifft einen Schaltgerätekasten für ein Kraftfahrzeug mit Anschlüssen für elektrische Kabel, mit Sicherungen, mit Relais und mit die einzelnen elektrischen Geräte miteinander verbindenden Leitungen.
Die Neuerung hat zum Ziel, die Herstellung eines derartigen Schaltgerätekastens, insbesondere hinsichtlich der Leitungen, zu vereinfachen und ein Gerät zu schaffen, das besonders übersichtlich, betriebssicher, einfach im Aufbau und robust ist. Neuerungsgemäß sind die Leitungen deshalb in Steuerströme und Arbeitsströme führende Leixer aufgeteilt und im wesentlichen in zwei parallel zueinander liegenden Ebenen angeordnet. Vorzugsweise sind die die Steuerströme führenden Leiter einseitig auf einer Isolierstoffplatte in Form einer gedruckten bzw. geätzten Schaltung aufgebracht, während die Isolierstoffplatte mit ihrer anderen Seite auf die die Arbeitsströme führenden Leiter aufgelegt ist, welche in eine Kunststoffplatte eingebettet sind und als Gerüst gegossener Leitungsbahnen ausgebildet sein können.
Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen
dargestellt ist, wird - 2 - Ί
schrieben. die Neuerung im folgenden näher be-
Fig. 1 zeigt einen
Schaltgerätekasten in auseinander-
gezogener Darstellung,
Fig. Z zeigt einen Querschnitt durch das Seitensystem im Ausschnitt.
Auf der Oberseite einer Isolierstoffplatte 1, die z.B. als Hartpapierplatte ausgebildet sein kann, sind die die Steuerströme führenden Leiter 2 in Form einer gedruckten bzw. geätzten Schaltung angebracht. Es kann sich beispielsweise um die Steuerströme für Relaiswicklungen, Blinkgeber, elektronische Schaltungen u.dgl. handeln. Mit der isolierenden Unterseite ist die Isolierstoffplatte 1 auf eine Kunststoffplatte 3 aufgelegt, in die die Leiter 4 eingebettet ist.
Diese Leiter 4 können beispielsweise aus Zinkdruckguß-Leiterbahnen bestehen, die als Leiterbahnengerüst ausgebildet sind. Man kann entweder zunächst das Leiterbahnengerüst herstellen und dann die Kunststoffplatte, z.B. aus einem Thermoplast, herstellen, indem man sie an das Leiterbahnengerüst anformt, oder man kann umgekehrt zunächst die Kunststoffplatte 3 mit darin eingeformten Ausnehmungen für die Leiterbahnen herstellen und dann die Leiterbahnen 4 in diese Ausnehmungen eingießen.
Vorzugsweise sind weitere Leiterbahnen 5 auf der anderen
• · I
Seite der Kunststoffplatte 3 angeordnet. An geeigneten Stellen können Leiterbahnen 4 und 5 durch in der Platte 3 befindliche Löcher miteinander verbunden sein. Die Leiterbahnen 4 und 5 sind geeignet, die stärkeren Arbeitsströme zu führen, die bei dem geringen Spannungsniveau von Kraftfahrzeugen für gewöhnlich im Bereich von mehreren Ampere liegen. FehlSchaltungen sind auch bei verhältnismäßig kompliziertem Aufbau nicht möglich.
Vorzugsweise sind die die Arbeitsströme führende Leiter mit angegossenen Anschlußteilen versehen. So können z.B. Anschlußteile 6 an die Leiterbahnen 4 angegossen sein, die zur einseitigen Aufnahme von Sicherungen oder Röhrenlampen geeignet sind. Ihnen stehen elastische Gegenhalterungen 7 gegenüber, die z.B. aus Kupferbronze bestehen können und nachträglich in die Kunststoffplatte 3 eingebracht werden.
Es ergibt sich ferner die Möglichkeit, auch Anschlußteile für Relais, Blinkgeber, Anschlußstecker u.dgl. mitanzuformen, bzw. zumindest teilweise mitanzuformen und teilweise nachträglich anzubringen. Die Oberseite der Platte 1 in Fig. 1 zeigt das typische Muster von derartigen Anschlußstellen. Die zumeist teilweise notwendige Verbindung der die Steuerströme führenden Leiter 2 mit den die Arbeitsströme führenden Leiter 4 bzw. 5 kann zweckmäßig auch durch die Steckverbinder der aufgesteckten Geräte erfolgen.
Ferner können auch äußere Anschlußstellen mitangegossen werden, z.B. Anschlußteile 8, die sich auf Zungen 3a der Kunst-
stoffplatte 3 befinden. Diese Zungen 3a werden durch öffnungen 9a eines wannenförmigen Gehäuses 9 gesteckt, das als spritzwasserdichtes Gehäuse den Hauptteil des Schaltgerätekastens bildet. Ein Deckel 10 dient zum Verschließen des wannenförmigen Gehäuseteiles 9· Es kann aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und dadurch die optische Kontrolle von z.B. Sicherungen, aber auch Glühlampen u.dgl., erleichtern.
Vorzugsweise sind die Geräte, wie Relais, Blinkgeber, Wisch-Wasch-Schaltungen u.dgl., auf der Oberseite der Leiterplatte 1 angebracht, während Anschlußs-becker auf der gegenüberliegenden Seite, also auf der Isolierstoffplatte 3, angebracht sind. Unter den AnschluBsteckern für die Scheinwerfer, das Horn u.dgl. kann sich auch ein Anschlußstecker zur Überprüfung der Funktionen der auf der Leiterplatte angeordneten Geräte und anderer im Kraftfahrzeug befindlicher, mit dem Schaltgerätekasten verbundener elektrischer Geräte befinden.

Claims (7)

- 5 SchutzansprUche
1. Schaltgerätekasten für ein Kraftfahrzeug mit Anschlüssen für elektrische Kabel, mit Sicherungen, mit Relais und mit die einzelnen elektrischen Geräte miteinander verbindenden Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (2, 4)
in Steuerströme und Arbeitsströme führende Leiter aufgeteilt und im wesentlichen in zwei parallel zueinander liegenden Ebenen angeordnet sind.
2. Schaltgerätekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerströme führenden Leiter (2) einseitig auf einer Isolierstoffplatte (1) in Form einer gedruckten bzw. geätzten Schaltung aufgebracht sind und daß die Isolierstoff platte (1) mit ihrer anderen Seite auf die die Arbeitsströme führenden Leiter (4) aufgelegt ist.
3. Schaltgerätekasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsströme führenden Leiter (4, 5) in eine Kunststoffplatte eingebettet sind.
4. Schaltgerätekasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsströme führenden Leiter (4, 5) als Gerüst gegossener Leitirngsoahnen ausgebildet sind, das in eine Kunststoffplatte (3) eingebettet ist.
5. Schaltgerätekasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte (3) aus einem Tlhermoplasten besteht.
6. Schaltgerätekasten nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsströme führenden Leiter (4, 5) in zwei Ebenen in eine Kunststoffplatte (3) eingebettet sind.
7. Schaltgerätekasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Arbeitsströme führenden Leiter (4, 5) als gegossene Leiter mit angegossenen Anschlußteilen (6) ausgebildet sind.
DE19727224479 1972-06-30 1972-06-30 Schaltgerätekasten für ein Kraftfahrzeug Expired DE7224479U (de)

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DE7224479U true DE7224479U (de) 1973-03-01

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2314567A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-03 Siemens Ag Feuermelder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2314567A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-03 Siemens Ag Feuermelder

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