DE7223964U - Zweischeiben-Streuwerk - Google Patents

Zweischeiben-Streuwerk

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DE7223964U
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DE7223964U
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H AMOS LANDMASCHINENFAB KG
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Description

Hermann Arnos Den
Landmaschinenfabrik Kommanditgesellsohaffc Heilbronn-Sonfchezm
2 B, Jun( 1972
Zweischelben-Strouv/erk
Die Erfindung betrifft Zweiseheiben-Streuv/erke für Schüttguts tr euer, insbesondere für Düngestreuer mit zv.'oi durch ein Getriebe miteinander und mit einer Antriebswelle antriebsverbundenen Abtriebswellen für die Befestigung der
Streuteller.
Der Erfindung liegt die Aufgabe/Zugrunde, ein Zweischeiben-Streuwerk dieser Art so auszubilden, daß eine einfache Montage am Schüttgutstreuer und eine hohe Punktionssicherheit gewährleistet sind.
Dies wird bei einem Zweischeiben-Streuwerk der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwei jeweils in elm, Gehäuse angeordnete Getriebe mit jeweils einer Abtriebswelle an einem kastenförmigen geschlossenen Träger befestigt sind, in dem das Antriebsverbindungsglied für die beiden Getriebe liegt und daß die Getriebe mit dem Träger eine in sich geschlossene Baugruppe bilden.
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Die Getriebe können in einfacher V/eise durch, insbesontere wartungsfreie, gleiche Kegelradgetriebe gebildet sein.
Zur Erzielung eines übersichtlichen Aufbaues und einer einfachen Antriebsverbindung sind die Getriebe an der Außenseite, insbesondere an derselben Seite des kastenförmigen Trägers befestigt.
Um eine günstige Streuwirkung au erzielen, verlaufen die, vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene liegenden, Achsen der Abtriebswellen der beiden Getriebe nach unten voneinander weg.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist mindestens ein Getriebe zwei Antriebswellen auf, von denen eine mit dem Antriebsverbindungsglied verbunden ist, und die andere ein Kupplungsglied zum Ankuppeln einer Antriebseinrichtung aufweist. Ein sehr einfacher Aufbau ergibt sich ^qabei, wenn die beiden Antriebswellen über sich gegenüberliegende Seiten des Gehäuses des Getriebes vorstehen.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung weist der ^kastenförmige., staubdichte Träger zwei sich gegenüberliegende, vorzugsweise etwa ebenen parallele Längswände und zwischen diesen einen geschlossenen Wandmantel auf, so daß sich bei hoher Festigkeit ein kompakter Aufbau des kastenförmigen Trägers- ergibt. Zweckmäßig ist eine Längswand durch einen lös baren-Deckel gebildet, so daß das Innere des kastenförmigen Trägers und damit das Antriebsverbindungsglied jederzeit zugänglich ist.
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Mindestens an Getriebe kann sicher an einer Längswand., vorzugsweise an der dem Deckel gegenüberliegenden, fest mit dem Wandmantel verbundenen Längswand befestigt sein.
Eine sichere und im Aufbau einfache Antriebsverbindung zwischen den beiden Getrieben ergibt sich, wenn das Ab-.v.riebs\rerbindungsgiied durch einen Riemen, insbesondere einen Zahnriemen gebildet ist, der über auf den Antriebswellen der Ge'triebe angeordnete Riemensdieib en geführt ist.
Damit das Stiar-ierk als geschlossene Baugruppe leicht befestigt bzw. ausgewechselt werden kann, sind an dem kastenförmigen Träger Befestigungsglieder zum lösbaren Befestigen des Zweischeiben-Streuwerkes an einem Schüttgutstreuer vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in '
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Zweisclieiben-Streuwerk in Ansicht;
Pig. 2 das Streuwerk gemäß Pig. I in teilweise geschnittener Ansicht von links;
Fig. 5 " eine Draufsicht auf das Streuwerk gemäß Fig.
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V7ie die Fig. 1 bis 3 zeigen, weist ein erfindungsgeraäßes Zweischeiben-Streuwerk einen länglich-*echt eckigen kastenartigen Träger 1 auf, der im wesentlichen durch zwei Längswände 2, 3 und einen rahmenartigen Wandmantel 4 gebildet ist. Der Wandinantel 4 ist einstückig mit einer Längsv.'and 2 aus Blech hergestellt, während die andere Längswand 3 durch einen den Wandmantel 4 mit seinem abgewinkelten Rand übergreifenden Deckel gebildet ist.
An der einen Län^-iand 2 ist im Bereich jedes Endes des kastenförmigen Trägers 1 ein Kegelradgetriebe 5 derart befestigt, daß seine Abtriebswel.le 6 unterhalb des kastenförmigen Trägers 1 in einer zur Längswand 2 parallelen Ebene liegt, wobei die Achsen der beiden Abtriebswellen 6 nach unten spitzwinklig voneinander weg verlaufen. Diebeiden Kegelradgetriebe 5 sind gleich ausgebildet und mit einem entsprechenden Neigungswinkel an dem kastenförmigen Träger befestigt.
Jedes Kegelradgetriebe 5 v/eist zwei beidseitig über sein Gehäuse 9 vorstehende achsgleiche Antriebswellen T, 8 auf, die rechtwinklig zu den Längsväiden 2, 3 des kastenförmigen Trägers I liegen und von denen jeweils eine Antriebswelle in den kastenförmigen Träger 1 hineinragt. In dem kastenförmigen Träger 1 ist auf der jeweiligen Antriebswelle 8 eine Zahnriemenscheibe 10 verdrehfest angeordnet, wobei die beiden Zahnriemenscheiben 10 über einen in dem kastenförmigen. Träger 1 liegenden Zahnriemen 11 miteinander antriebsverbunden sind. Durch die Antriebsverbindung der Antriebswelle 7 eines Kegelradgetriebes 9 mit einer Antriebseinrichtung können somit beide Kegelradgetriebe 9 und damit beide Abtriebswellen 6 angetrieben werden. Der Antrieb erfolgt beispielsweise von einer"Zugmaschine aus über eine Gelenkwelle. Die beiden Abtriebswellen 6 drehen sich dabei in entgegengesetzten Richtungen.
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Am unteren Ende jeder Abtriebswelle 6 ist ein Streuteller 12 mit oben liegenden Streuflügeln IJ> befestigt, wobei die mit gleicher Drehzahl drehenden Streuteller 12 zum Wegschleudern des auf sie fallenden Streugutes dienen.
Am kastenförmigen Träger 1 and nicht näher dargestellte Befestigungsglieder zur Befestigung des Streuwerkes an einem Schüttgut—Streuer vorgesehen, wobei die Befestigung beispielsweise mit wenigen Schrauben erfolgt.
Durch die beschriebene Ausbildung.ist das erfxndungsgemaße Streuwerk im wesentlichen wartungsfrei.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Zwejsjheiben-S treuwerk für Schüttgutstreuer, insbesondere für Düngerstreuer, mit zwei durch ein Gebriebe miteinander und mit einer Antriebswelle antriebsverbundenen Abtriebswellen für die Befestigung der Streuteller, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils in einem Gehäuse (9) angeordnete Getriebe (5) mit jeweils einer Abtriebswelle (6) an einem kastenförmigen geschlossenen Träger (1) befestigt sind, in dem das Antriebsverbindungsglied (11) für die beiden Getriebe (5) liegt und daß die Getriebe (5) mit dem Träger (1) eine in sich geschlossene Baugruppe bilden.
    2. Streuwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (5) durch, insbesondere wartungsfreie gleiche Kegelradgetriebe gebildet sind.
    3>. Streuwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (5) an der Außenseite, insbesondere an derselben Seite des kastenförmigen Trägers (1) befestigt sind.
    4. Streuwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek ennzeichnet, daß die, vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene liegenden Achsen der Abtriebswellen (6) der beiden Getriebe nach unten voneinander wegverlaufen.
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    5. Streuwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebe (5) an einer Wand (2) des kastenförmigen Trägers (1) befestigt sind, die rechtwinklig zu den Antriebswellen (7 bzv·1. S) und/ oder parallel zu den Abtriebswellen (6) liegt.
    6. Streuwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Getriebe (5) zwei Antriebswellen (7,8) auf v/eist, von denen eine mit dem Antriebsverbindungsglied (11) verbunden ist und die andere ein Kupplungsglied zum Ankuppeln einer Antriebseinrichtung auf vielst.
    7· Streuvjerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebswellen (7, 8) über sich gegenüberliegende Seiten des Gehäuses (9) des Getriebes (5) vorstehen.
    8. Streuwerk nach Anspruch 6 oder 7λ dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebswellen (7, 8) des Getriebes (5) achsgleich zueinander liegen.
    9. Streuwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige staubdichte Träger (1) zv/ei sich gegenüberliegende, vorzugsweise etwa ebenen parallele Längswände (2, J>) und zwischen diesen einen geschlossenen Wandmantel (4) aufweist.
    10. Streuwerk nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß eine Längswand (3) durch einen lösbaren Deckel gebildet ist, der vorzugsweise mit einem abgewinkelten Rand den Wandmantel (4) des kastenförmigen Trägers (1) übergreift.
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    11. Streuwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß der kastenförmige Träger
    (I) in Ansicht länglich-rechteckig ist.
    12. Streuwerk nach einem der Ansprüche 9 his 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Getriebe (5) an einer läigswand (2), vorzugsweise in der Mitte von dessen Breite befestigt ist.
    15. Streuwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (5) an der dem Deckel (3) gegenüberliegenden, fest mit dem Wandmantel (4) verbundenen Läng*/and (2) befestigt ist.
    14. Streuwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) durch einen Blechkasten gebildet ist.
    15· Streuwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsverbindungsglied duHh einen Riemen, insbesondere einen Zahnriemen
    (II) gebildet ist, der über auf den in den kastenförmigen Träger (1) ragenden Antriebswellen (8) der betriebe (5) angeordnete Riemenscheiben (10) gefüllt ist.
    16. Streuwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kastenförmigen Träger (1) Befestigungsglieder zum lösbaren Befestigen des Zweischeihen-Streuwerkes an einem Schüttgutstreuer vorgesehen sind.
    722396430.11.72
DE7223964U Zweischeiben-Streuwerk Expired DE7223964U (de)

Publications (1)

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DE7223964U true DE7223964U (de) 1972-11-30

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DE7223964U Expired DE7223964U (de) Zweischeiben-Streuwerk

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DE (1) DE7223964U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442465A1 (de) * 1983-12-06 1985-06-20 C. Van Der Lely N.V., Maasland Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442465A1 (de) * 1983-12-06 1985-06-20 C. Van Der Lely N.V., Maasland Streugeraet, insbesondere mineraldungstreuer

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