DE7223684U - Fixationseinrichtung fuer geraete zur vermessung der aeusseren kontur der cornea - Google Patents
Fixationseinrichtung fuer geraete zur vermessung der aeusseren kontur der corneaInfo
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- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B3/00—Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
- A61B3/10—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
- A61B3/107—Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions for determining the shape or measuring the curvature of the cornea
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Description
"Fixationseinrichtung für Geräte zur Vermessung
der äußeren Kontur der Cornea"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Flotationseinrichtung
für Geräte, vorzugsweise Ophthalmometer, zur Vermessung der äußeren Kontur der Cornea oder einer
auf die Cornea aufgebrachten Contactlinse, welche Einrichtung als rechtwinkelig und zentrisch zur Meßachse
des Gerätes angeoi-dnete Scheibe aus durchsichtigem Werkstoff ausgebildet ist und von dem Auge
während der Messung zu fixierende, skalenartig angeordnete Marken aufweist.
Es ist zum Beispiel aus der Süddeutschen Optiker» «eitung Nr. 3 vom 15.3.64, Seite 13o, eine Fixationstafel
für periphere Keratometrie bekannt, welche an der dem zu untersuchenden Auge abgekehrten Seite des
Meßgerätes angeordnet ist. Diese Tafel ist dem zu untersuchenden gegenüber in wesentlichen Bereichen von * "*"
dem Meßgerät abgedeckt, so daß ihre Fixationsmarken in diesen Bereichen nicht ve^ertbar sind.
Andererseits ist es bekannt, vor Ophthalmometer als Flxationsmarken auf Schienen verschiebbare Zeiger
vorzusehen.
Aufgabe der Neuerung 1st es, eine Fixatlonseinrichtung
su schaffen, die dem zu untersuchenden Auge an allen
Stellen ohne irritierende davor liegende Geräteteile klar sichtbar ist und bei der keine mechanische
Verschiebung von irgendwelchen Geräteteilen während der Untersuchung erforderlich ist.
Bei dem üblichen Meßvorgang v/erden vom Meßgerät
her auf die zu vermessende Cornea zwei Heßfiguren, meistens «javal-HeBmarken, aüxgespiegelt, wobei
diese Meßmarken gemeinsam in der sogenannten Verdoppelungsebene des Meßgerätes liegen. Beim Verschwenken
der Cornea senkrecht zu dieser Verdoppelungsebene liegen die aufgespiegelten Meßmarken
infolge des Abstandes der beiden Spiegelbilder voneinander
nicht mehr auf einem Schwenkradius, der dem Schwenkwinkel des Auges direkt entspricht. Es
ist d£<her eine weitere Aufgabe der Neuerung, auf
der Scheibe eine Skalenanordnung zu schaffen, die diesen Meßfehler vermeidet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Scheibe an der dem zu untersuchenden Auge
zugekehrten Seite des Gerätes angeordnet ist und den zur Vermessung erforderlichen Strahlenbündeln
zugeordnete Durchbrüche aufweist und daß die Scheibe rechtwinkelig zur Verdoppelungsebene des Meßgerätes
eine Reihe von Fixiermarken aufweist, deren Abstände voneinander unter Berücksichtigung der sich
aus dem Abstand der beiden auf die Cornea gespiegelten Meßfiguren ergebende Bogenhöhe, gleichen Schwenk
winkeln des zu fixierenden Auges zugeordnet sind.
Die neuerungsgemäß angeordnete und ausgebildete Scheibe ist vom zu untersuchenden Auge aus in allen
ihren Bereichen völlig ungestört sichtbar. Bei Ausführung
der Scheibe aus fluoreszierendem Werkstoff
reicht das 'von den Meßfiguren des Gerätes ausgehende
Streulicht aus, um die in der Scheibe eingravierte» ilSkalen- und Fixiermarken ausreichend
hell aufleuchten zu lassen» ohne daß zusätzliche !lichtquellen! zur Ausleuchtung der Fixationsein-
C£T"~ richtung erforderlich sind. Durch die in der Schei« ·*·*
be entsprechend angeordneten DurchbrUche bleiben die für die Meßvorgänge erforderlichen Strahlenbündel
völlig unbeeinflußt.
Die Scheibe kann in der Yerdoppelungsebene des Heßgerätes eine Reihe von Fixiermarken aufweisen»
deren Abstände voneinander in an sich bekannter Weise gleichen Schwenkwinkeln des fixierenden Auges
zugeordnet isind.
Zusätzlich kann die Scheibe rechtwinkelig zur Verdoppelungsebene des Meßgerätes eine Reihe von
Fixiermarkeiö. aufweisen, deren Abstände voneinander
Unter Berücksichtigung der sich aus dem Abstand der beiden auf die Cornea gespiegelten Heßfiguren ergebenden Boigenhöhe, gleichen Schwenkwinkeln des
fixierenden. Auges zugeordnet sind.
, Be^ eiÄem bevorzugten Aueführungsbeispiel einer
solchen Skala sind die Fixiermarken für die Nominalwerte von 2©°; 250J 3o° usw. unter tatsächlichen
Fixationswiiökeln von 18° ο2*; 23° 271J 28° 42+asw.
angebracht. Der mit wachsendem Fixationswinkel kleiner werdende Differensbetrag von 1° 58» j 1° 331;
1° 18* uisw. sorgt dafür» daß die Meßstelle des
Ophthalmometer genau auf einem durch die Nominalwerte
bezeichneten Breitenkreis der Horahautoberfläche liegen.
Durch die im Rahmen der Neuerung vorgesehene Kombination
ein#r unkorrigiertea Sala is der Verdoppelungsebeno
des Meßgerätes mit einer wie vorstehend beschrieben, korrigierten Skala in einer rechtwinkelig
mir Verdoppelungsebene verlaufenden Richtung vereinfachen
sich die sur Vermessung einer Hörnhauteberfläehe
erforderlichen Meßvorgänge auch im Hinblick auf eine eventuell vorhandene Ähnlichkeit der Oberfläche mit
einem Ellipsoid oder Paraboloid. Auch die Vermessung •iner Cornea» die kein rotationssymmetrisches, sondern
ein sphärQ-torisohes Gebilde 1st, lässt sich
vereinfacht durchfiihrea.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Neuerung dargestellt.
Hierbei sseigent
Fig. 1 eine Ansicht der Fixationseinrichtung und Fis. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung
mit einem Ophthalmometer.
Zii einzelnen 1st in Figur 1 die aus durchsichtigem
Werkstoff bestehend« Scheibe 1 dargestellt, welche mir Befestigung an einem Ophthalmometer einen aentrlschtn
Ring 2 mit einer Klemmschraube 3 aufweist. Seitlich von dem «tntriechen Ring 2 sind in der
Scheibe 1 «Wei Durchbrüch· 4 und 5 angeordnet. In
waagerechter Richtung läuft eine unkorrlglerte Skala von Fixationspunkten während in senkrechter Richtung
eiLne vorstehend definierte korrigierte Skala 7 vorgesehen ist.
Figur 2 seigt eine Draufsicht auf die Scheibe 1 im
S<3hnitt In Verbindung mi^; eines. Ophthalmometer 14.
Die beiden DurelibrÜelae 4 und 5 liegen in der Y©rdoppelungsebene
des Ophthalmometers 14 und gefeen den Strahlengang von den Meßmarken 8 und 9 des
Ophthalmometers 14 zur Cornea 1o des Auges 11 frei.
Das um den Punkt 12 schwenkende Auge 11 .fixiert
in der bezeichneten Stellung die Fixiermark© 13 der in der Schnittebene verlaufenden Skala 6.
Claims (4)
- Schutzansprüche1* Fixationseinrichtung für Geräte, vorzugsweise Ophthalmometer, zur Termessung der äußeren Kontur der Cornea oder einer auf die C-ornea aufgebrachten Eontaktlinse, welche Einrichtung als rechtwinkelig und zentrisch zur Meßachse des Gerätes angeordnete Scheibe aus durchsichtigem Werkstoff ausgebildet ist und von dem Auge während der Kessung zu fixierende skalenartig angeordnete Marken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) an der dem zu untersuchenden Auge (11) zugekehrten Ssit© &©s Gerätes (7) angeordnet ist und den zur VerKesStmg erforderlichen Str<*hleribündeln zugeordnete Durchbrüche (4 u,5) aufweist ♦
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Werkstoff der Scheibe (1) fluoreszierend gefärbt und die Fixiermarken eingraviert sind,
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) in der Verdoppelungsebene des Meßgerätes (7) eine Skala (6) von Fixiermarken aufweist, deren Abstände voneinander gleichen Schwenkwinkeln des fixierenden Aug-ss (11) zugeordnet sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) rechtwinkelig zur Terdoppelungsebene des Meßgerätes (14) eine Skala (7) von Fixiermarken aufweist, deren Abstände voneinander unter Berücksichtigung der sich aus dem Abstand der beiden auf die Cornea (1o) gespiegelten Meßfiguren (8 u.9) ergebenden Bogenhöhö, gleichen Schwenkwinkeln des fixierenden Auges (H) zugeordnet sind.25«6.1972
Fr. /Iu
Priority Applications (6)
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DE19727223684 DE7223684U (de) | 1972-06-24 | 1972-06-24 | Fixationseinrichtung fuer geraete zur vermessung der aeusseren kontur der cornea |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6631140
Family Applications (1)
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JPS5740961Y2 (de) * | 1978-10-03 | 1982-09-08 | ||
US5418582A (en) * | 1993-10-15 | 1995-05-23 | Lions Eye Institute Perth | Photokeratoscope apparatus and method |
JP7467853B2 (ja) * | 2019-09-26 | 2024-04-16 | 株式会社ニコン | 眼科装置、眼科装置の制御方法及びプログラム |
-
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- 1972-06-24 DE DE19727223684 patent/DE7223684U/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-18 FR FR7318048A patent/FR2189000B3/fr not_active Expired
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- 1973-06-20 GB GB2442973A patent/GB1428832A/en not_active Expired
Also Published As
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FR2189000B3 (de) | 1976-05-14 |
JPS4961985A (de) | 1974-06-15 |
GB1428832A (en) | 1976-03-17 |
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