DE7223148U - Haengegeruest - Google Patents

Haengegeruest

Info

Publication number
DE7223148U
DE7223148U DE19727223148 DE7223148U DE7223148U DE 7223148 U DE7223148 U DE 7223148U DE 19727223148 DE19727223148 DE 19727223148 DE 7223148 U DE7223148 U DE 7223148U DE 7223148 U DE7223148 U DE 7223148U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hanging
platform
safety
load limiting
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19727223148
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ATELIERS DE CONSTRUCTIONS METALLURGIQUES FAURE J
Original Assignee
ATELIERS DE CONSTRUCTIONS METALLURGIQUES FAURE J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ATELIERS DE CONSTRUCTIONS METALLURGIQUES FAURE J filed Critical ATELIERS DE CONSTRUCTIONS METALLURGIQUES FAURE J
Publication of DE7223148U publication Critical patent/DE7223148U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/02Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rescue cages, bags, or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

BS ΏΕ CONSTSUCTIONS METAIJLUEGIQTJES JEAN PAUSE
Rue Dorian, ffirminy, Loire, Frankreich
Hängegerüst
Die Neuerung betrifft ein Hängegerüst mit einer Plattform und einem Schutzgeländer, die durch einen Hub- und Zugmechanismus mit mindestens zwei Anhängeseilen verbunden ist, wobei jeder der Mechanismen eine mit dem Anhängeseil zusammenwirkende Fangvorrichtung aufweist.
Üblicherweise sind die Hängegerüste mit einem Hub- und Zugmechanismus versehen, dessen Betätigung von Hand geschieht. Be-
/ süglich d.er Bssriefessicherheit arbeiten diese HeG3xanis2n.es. durchaus zufriedenstellend, sie haben jedoch den Nachteil, daß
C sie beträchtliche physische Anstrengungen der betätigenden Arbeiter bedingen, und daß sie darüber hinaus nur relativ geringe Verlagerungsgeschwindigkeiten ermöglichen.
Um dem abzuhelfen, ist bereits vorgeschlagen worden, jedem der Mechanismen einen Elektromotor zuzuordnen sowie eine entsprechende Steuerung. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß derartige Hängegerüste den Forderungen der Betriebssicherheit nicht in dem Maße genügen wie die üblichen von Hand verstellbaren Hängegerüste, da bei letzteren die menschliche Einwirkung, die zur Verlagerung erforderlich is"fc, ein wirksames Ebntrollmi-fctel über die jeweilige Lage bzw. Stellung des Hängegerüstes darstellt.
· t
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrisch betätigbares Hängegerüst zu schaffen, dessen Bewegungen sich mit mindestens der gleichen Sicherheit wie die der üblichen handbetriebenen Hängegerüste vollziehen.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin, daß jeder der Hub- und Zugmechanismen, dem jeweils ein Elektromotor zugeordnet ist, mit der Plattform über eine Lastbegrenzung seinrichtung verbunden ist, mit der die Speisung des einen
f oder anderen Elektromotors abschaltbar ist, wenn die Zugspannung in dem dem jeweiligen Mechanismus zugeordneten Anhänge-
{ seil einen vorbestimmten Wert übersteigt, und daß ferner eine zweite Fangvorrichtung vorgesehen ist, die mit einem parallel zum Anhängeseil verlaufenden Sicherheitsseil zusammenwirkt und deren Betätigung durch eine Automatik geschieht, die die Spannung des Anhängeseiles nachmißt. Ferner ist eine Gleichgewichtslagen-Korrekturvorrichtung vorgesehen, mit der die Speisung der Elektromotoren in Abhängigkeit der Längsneigung der Plattform steuerbar ist.
Bei der neuerungsgemäßen Anordnung wird die Speisung der Elek- * tirojaotoreii automatisch unterbrochen, wenn die Zugspannung in f dem entsprechenden Anhängekabel von einem bestimmten Optimalwert abweicht und wenn beispielsweise die Plattform auf ein an der Fassade befindliches Hindernis trifft, das sich der Auf- oder Abbewegung des Hängegerüstes widersetzt und das versucht, eine Querverschwenkung der Plattform hervorzurufen.
Ferner triirb die Gleichgewichtslagen-Korrekrfcurvorrichtung in Wirkung, wenn während der VertikalVerlagerung die Piattform in Längsrichtung eine geneigte Lage bezüglich der Horizontalen einnimmt. Es wird dann über diese Vorrichtung die Speisung des einen Motors für die Zeit unterbrochen, die der andere Motor braucht, um diese Gleichgewiehtslagenabweichung zu kompensieren.
•» «i
Ferner wird im Falle des Bruches oder einer unzureichenden Spannung in dem Anhängekabel automatisch die zweite Fangvorrichtung betätigt, die mit dem Sicherheitsseil zusammen jegliche Absturzgefahr verhindert und damit die Sicherheit der auf des» Hängegerüst arbeitenden Arbeiter beträchtlich erhöht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung besteht die Lastbegrenzungseinrichtung aus einem an der Plattform befestigten Körper sowie einer in dem Körper gleitend angeordneten Stange, die mit ihrem einen Ende an dem Gehäuse des Hub- und Zugmechanismus befestigt ist und an ihrem anderen Ende eine Scheibe trägt, die sich auf einer Feder abstützt, deren anderes Ende an dem vorstehend genannten Körper abgestützt ist, wobei die Scheibe einen radialen Vorsprung aufweist, der den Körper durch einen Vertikalschlitz hindurch durchtritt und dessen Ende zwischen zwei Unterbrecherschaltern angeordnet ist, die im Speisekreis der beiden Elektromotoren liegen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben-Es zeigen
Fig. Λ ein Hängegerüst gemäß der Neuerung in Vorderansicht, Fig. 2 das Hängegerüst nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 in Einzelansicht mit vergrößertem Maßstab und Teilschnittdarstellung eine Lastbegrenzungseinrichtung gemäß der Neuerung,
Fig. 4- eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5
und 6 eine Seiten- und eine Stirnansicht eines der Hub- und Zugmechanismen mit einer weiteren Ausführungsform der Steuermittel für die zweite Fangvorrichtung,
Fig. 7 eine TeilSchnittdarstellung in vergrößertem Maßstab einer Gleichgewichtslagen-Korrekturvorrichtung.
Das Hängegerüst weist eine Plattform 2 sowie ein Schutzgeländer 3 auf und trägt an seinen beiden Seiten Hub- und Zugmechanismen 4, die der VertikalVerlagerung der Plattform 2 mit Hilfe \ von Anliängeseilen 5 dienen. Jeder der Mechanismen 4 weist eine Fangvorrichtung 6 (Fig. 2) auf, die von Hand betätigbar und mit J Klemmbacken versehen ist (nicht dargestellt), die sich an dem Anhängeseil 5 festklemmen können. Darüber hinaus ist jeder der Mechanismen 4 mit einem Elektromotor 7 versehen, dessen Betätigung durch den Betätigungshebel 8 der Fangvorrichtung 6 geschieht.
Gemäß der Neuerung ist jeder der Mechanismen 4 mit der Plattform 2 über eine Lastbegrenzungseinrichtung 9 verbunden, die im einzelnen in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist. Diese Lastbegrenzungseinrichtung weist einen Körper IO auf, der an ~ der Plattform 2 befestigt ist und dessen oberer Bereich, im wesentlichen TJ-förmig ausgebildet ist, wie aus Fig. 4 ersicntlich. Im Inneren des Körpern 10 ist eine Stange 12 gleitend angeordnet, deren oberes Ende aus dem Körper austritt und mit einem Kopf 13 versehen ist, der mittels der Bohrung 14 an dem entsprechenden Mechanismus 4 angelenkt werden kann, wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich. Das untere Ende der Stange 12 ist fest mit einer Scheibe 15 verbunden, auf der sich eine Schraubfeder 16 abstützt, deren anderes Ende sich gegen den oberen Bereich, des Körpers 10 abstützt. Die Scheibe 15 ist fest mit einem radialen Vorsprung 17 verbunden, der dea Körper 10 durch einen Vertikalschlitz 18 hindurch, durchtritt. Das freie Ende des radialen Vorsprunges 17 liegt ziwischen zwei Unterbrecher schaltern 19, die im Speisekreis der die beiden Mechanismen 4 betätigenden Motoren 7 angeordast sind.
Trifft somit während einer Aufwärtsbewegung die Plattform 2 gegen ein aus der Vand 20 vorstehendes Hindernis und tendiert sie demzufolge su einer transversalen Verschwenkung im Sinne des Pfeiles 22 der Fig. 2, steigt die Zugspannung in einem der Anhängeseile 5 an und bewirkt eine Zusammendrückung der entsprechenden Feder 16. Gleichzeitig gelangt der Vorsprung 17 in Kontakt mit einem der Unterbrecherschalter 19, und zwar im Falle dieses Funktionsbeispieles mit dem oberen in Fig. 4, und bewirkt das Stoppen desjenigen Elektromotors ?, der den ' Mechanismus 4 betätigt, der mit dem Anhängekabel 5 zusammenwirkt, das der über dem Normalen liegenden Zugspannung unterworfen ist.
Die geschilderte Ausgestaltung ermöglicht somit das automatische Stoppen der Aufwärtsbewegung der Plattform, sobald ein Hindernis sich der Aufwärtsbewegung widersetzt, und unterdrückt jedes Risiko der Transversalverschwenkung der Plattform. Ist der Motor angehalten, kann der dem entsprechenden Mechanismus 4 am nächsten stehende Arbeiter die Plattform transversal verlagern, damit sie von dem Hindernis freikommt, und dann gleichzeitig den Motor 7 wieder in Gang setzen.
Trifft die Plattform 2 bei ihrer Abwärtsbewegung auf ein Hindernis, unterliegt der Körper 10 einer Vertikalverlagerung nach oben, die den anderen Unterbrecherschalter 19 dem radialen Vorsprung 17 annähert, bis dieser Unterbrecherschalter dann die Speisung des entsprechenden Elektromotors unterbricht. Es ist ferner hervorzuheben, daß die Lastbegrenzungseinrichtung sich, auch jeglicher Verlagerung der Plattform 2 widersetzt, wenn letztere eine Last tragen soll, die größer als die optimale ist, wie sie durch die Austarierung der Federn 16 vorbestimmt wird.
Den vorstehend geschilderten Lastbegrenzungseinrichtungen 9 sind vorzugsweise jeweils eine zweite Fangvorrichtung 25 zugeordnet, die jeweils zwei sogenannte selbstklemmende Klemm-
-S-
backen 24 aufweisen, die an Hebeln 25 sitzen, die wiederum "von einem Betätigungsnebel 26 betätigt werden.
Gemäß einer Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung ist der Betätigungshebel 26 an das eine Ende eines Schwenkarmes 27 angelenkt, dessen anderes Ende mit Gewinde versehen ist und sich mit Hilfe von Muttern 28 sowie einer Feder 29 an einem sogenannten Meßhebel 30 abstützt. Der Meßhebel JO ist seinerseits schwenkbar gemäß Bezugsziffer 32 an einem *, von dem Körper 10 vorstehenden Ansatz gelagert, und zwar r derart, daß er durch das Innere des Körpers 10 läuft. Er ist fest mit einer Gabel 31 verbunden, die mit einem Finger 33 zusammenwirkt, der, wie aus Fig. 4 ersichtlich, fest mit der Scheibe 15 verbunden ist.
Ist somit das Anhängeseil 5 einer Zugspannung unterworfen, unterliegt der Meßhebel 30 einer Verschwenkung nach oben im Sinne des Pfeiles 3^ der Fig. 3» was zur öffnung der Klemmbacken 24- führt, zwischen denen ein Sicherheitsseil 35 verläuft. Sinkt dagegen die Spannung des Annageseiles 5 unter
ξ" einen vorbestimmten Wert, verlagert die Feder 16 die Stange 12 und demzufolge auch den Finger 33 im Sinne des Pfeiles
der Fig. 4 und nimmt dabei zwangsweise und mit Hilfe der Gabel 31 den Schwenkarm 27 mit, der im Eichtungssinn entgegengesetzt Pfeil 3^ verschwenkt. Hieraus resultiert, daß der Betätigungshebel 26 der zweiten Fangvorrichtung die Festklemmung der Klemmbacken 24 auf dem Sicherheitsseil 35 bewirkt und damit die Blockierung der Plattform 2 hervorruft.
Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten AusführungsVariante ist der Betätigungshebel 26 der zweiten Fangvorrichtung 23 fest mit einer Klaue 37 verbunden, die über ein Seil 38 mit einer Metallstange 39 verbunden ist, die gleitend auf dem Gehäuse des Mechanismus 4 angeordnet ist. Die Stange 39 weist an ihrem Ende eine Biegung 40 auf, die sich auf einem Sektorstück 42 abstützt, das seitlich von dem Meßhebel 43 vorspringt.
Dieser ist frei drehbar auf einer Achse 47 angeordnet und trägt an seinem Ende eine Rolle 45, die gegen das Anhängeseil 5 durch eine um die Achse 44 herum angeordnete Torsionsfeder gedruckt gehalten ist.
Im Falle des Bruches des Anhängeseiles 5 sowie einer "Verringerung seiner Spannung verschwenkt der Meßhebel 43 im Sinne des Pfeiles 46 und gelangt dabei in die in Fig. 5 in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung, in der das gebogene Ende '. f 40 der Stange 39 von dem Sekt or stück 12 heruntergelangt und dabei der Betätigungshebel 26 im Sinne der Betätigung der Klemmbacken der zweiten Fangvorrichtung 23 freigegeben wird.
Ferner weist das Hängegerüst gemäß der Neuerung noch eine Gleichgewichtslagen-Korrekturvorrichtung 47 auf, die vorzugsweise im mittleren Bereich der Plattform 2 angeordnet ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 48, in dessen Innerem ein geeignetes Massependel 49 angeordnet ist. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist das Massependel 49 pendelnd um eine Achse 50 angehängt und ist ,-; mit zwei seitlichen Laschen 51 versehen, die mit Ünterbrecherschaltern 52 ortsfester Lage zusammenwirken können. Die Unterbrecherschalter 52 sind in den Speisekreisen der entsprechenden Elektromotoren 7 angeordnet.
Neigt sich somit aus dem einen oder anderen Grunde die Plattform 2 in ihrer Längsrichtung bezüglich der Horizontalen, verschwenkt das Massependel 49 und eine der Lochen 51 gelangt zur Anlage gegen den entsprechenden Unterbrecherschalter 52. Daraus resultiert, daß die Speisung des einen Elektromotors unterbrochen ist, und zwar während der Zeit, die der andere Elektromotor braucht, um die Abweichung von der Gleichgewichtslage wieder zu kompensieren.
Die verschiedenen vorstehend geschilderten Sicherheitsvorrichtungen, die zu den üblichen Sicherheitsvorrichtungen bei Hänge-
gerüsten der in Präge stehenden Art hinzutreten, geben dem Hängegerüst gemäß der Neuerung eine außergewöhnlich'«; Betriebssicherheit und ermöglichen dem xxs es benutzenden Personal eine risikolose Benutzung.
Die Neuerung beschränkt sich keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen möglich.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Elektrisch, verfahrbares Hängegerüst, mit einer mit einem Schutzgeländer versehenen Plattform, die durch. Hub- und Zugmechanismen mit mindestens zwei Anhängeseilen verbunden ist, mit denen jeweils eine Fangvorrichtung zusammenwirkt, dadurch, gekennzeichnet, daß die Hub- und Zugmechanismen (4) mit der Plattform (2) jeweils über eine im Falle der Überschreitung einer vorgegebenen Spannung in dem Anhängeseil (5) die Speisung des Motors (7) unterbrechenden Lastbegrenzungseinrichtung (9) verbunden sind, der jeweils eine zweite, mit einem parallel zum Anhängeseil (5) verlaufenden Sicherheitsseil (35) zusammenwirkende Fangvorrichtung (23) zugeordnet ist, die über eine automatisch wirkende Meßvorrichtung für die Anhängeseilspannung betätigbar ist, und daß ferner eine Gleichgewichtslagen-Korrektorvorrichtung (47) vorgesehen ist, mit der die Speisung der Motoren (7) in Abhängigkeit von der Längsneigung der Plattform (2) steuerbar ist. j
    Hängegerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastbegrenzungseinrichtung (9) einen an der Plattform (2) befestigten Körper (10) aufweist, in dem gleitend eine Stange (Ί2) angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende an dem Gehäuse des Hub- und Zugmechanismus (4) angelenkt ist und die an ihrem anderen Ende eine Scheibe (15) trägt, auf der sich eine Feder
    (16) abstützt, deren anderes Ende gegen den Körper (10) abgestützt ist, wobei die Scheibe (15) einen radialen Vorsprung
    (17) trägt, der durch einen vertikalen Schlitz (18) des Körpers (1O) hindurchgeführt und mit seinem Ende zwischen zwei im Speisekreis der beiden Motoren (7) liegenden Unterbrecherschaltern (19) angeordnet ist. /
    3· Hängegerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fangvorrichtung (23) zwei mit selbstklemmewlen Backen versehene Hebel (25) aufweist, die von einem Betätigungshebel (26) betätigbar sind, wobei die zweite Fangvorrichtung (23) in einem Gehäuse angeordnet ist, das fest mit dem Körper (1O) der LastbegrenF»ungseinrichtung (9) verbunden ist.
    4. Hängegerüst nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (26) der zweiten Fangvorrichtung (23) mit einem Heßhebel (30) in "Verbindung steht, der schwenkbar an dem Körper (10) der Lastbegrenzungseinrichtung (9) gelagert ist und eine Gabel (3Ό trägt, die mit einem Radialteil (33) in Eingriff steht, das fest mit der Stange (12) der Lastbegrenzungseinrichtung (9) verbunden ist.
    5· Hängegerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (26) der zweiten Fangvorrichtung (23) über ein Seil (38) mit einer gleitend gelagerten Stange (39) verbunden ist, die ein gebogenes Ende (40) aufweist, das auf einem Sektorstück (42) abgestützt ist, das seitlich aus einem Meßhebel (43) vorsteht, der mit seinem einen Ende schwenkbar auf dem Gehäuse des Hub- und Zugmt'chanismus (4) gelagert ist und an seinem anderen Ende eine Rolle (45) trägt, die federnd gegen das Anhängekabel (5) angedrückt gehalten ist.
    6. Hängegerüst nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichgewichtslagen-Korrekturvorrichtuixg (47) ein Gehäuse (48) aufweist, in dessen Innerem ein Massependel (49) zwischen zwei in den Speisekreisen der Motoren (7) liegenden Unterbrecherschaltern (52) schwenkbar gelagert ist.
DE19727223148 1971-07-16 1972-06-21 Haengegeruest Expired DE7223148U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7127167A FR2146679A5 (de) 1971-07-16 1971-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7223148U true DE7223148U (de) 1972-09-14

Family

ID=9080856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727223148 Expired DE7223148U (de) 1971-07-16 1972-06-21 Haengegeruest

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE784156A (de)
DE (1) DE7223148U (de)
ES (1) ES404494A1 (de)
FR (1) FR2146679A5 (de)
IT (1) IT964639B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431953B4 (de) * 1994-09-08 2007-09-06 Waßermann & Schäfer GmbH Kran- und Sonderanlagenbau Innenbefahrvorrichtung für Brennräume oder Großbehälter

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4869341A (en) * 1987-09-21 1989-09-26 Fitzgerald Frederick P Automatic control of work platforms

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431953B4 (de) * 1994-09-08 2007-09-06 Waßermann & Schäfer GmbH Kran- und Sonderanlagenbau Innenbefahrvorrichtung für Brennräume oder Großbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
BE784156A (fr) 1972-09-18
FR2146679A5 (de) 1973-03-02
ES404494A1 (es) 1975-06-16
IT964639B (it) 1974-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1117282B (de) Hebebuehne mit einer an vier Pfosten gefuehrten Plattform
DE7035640U (de) Sicherheitsvorrichtung gegen sturz.
DE2058858A1 (de) Hebezeug-Zange
EP0069991B1 (de) Hebezeug zum manuellen Bewegen von Lasten
EP0004328B1 (de) Seilsicherungsklemme
DE2400198A1 (de) Sicherheitsbremse
EP0016998B1 (de) Hubvorrichtung, insbesondere Hebebühne
EP0365861A1 (de) Vorderbacken
DE2613451C3 (de) Meß- und/oder Anreißgerät
DE3710237A1 (de) Fangvorrichtung fuer nach oben oeffnende tore
DE2359490B2 (de) Vorderer Bindungsteil einer Sicherheitsbindung für Ski
CH633495A5 (de) Vertikale foerdereinrichtung mit fangvorrichtung.
DE7223148U (de) Haengegeruest
EP0243301B1 (de) Personen-Abseilgerät
DE2451673A1 (de) Rettungsgeraet
DE3101182C2 (de) "Maulwurffalle"
EP1008550B1 (de) Mechanische Anordnung zur Begrenzung der Bewegung von Arbeitsbühnen
DE8414483U1 (de) Betonschleifmaschine zum abschleifen von positiv ueberhaengenden stoessen an betonierten decken
DE7621309U1 (de) Sicherheitseinrichtung an hebebuehnen
DE180803C (de)
DE1130740B (de) Verriegelungs- und Abhebe-Vorrichtung fuer Oberwalzentrag- und Belastungsarme an Spinnmaschinenstreckwerken
DE599766C (de) In einer Richtung wirksame Seilklemme
DE2938837C2 (de) Lagergestell für aufrecht stehende längliche Brennelemente
AT206850B (de) Maschinell angetriebene Wringvorrichtung
DE1428967C3 (de) Rückwärtige Ski-Sicherheitsbindung