DE7222758U - Vorrichtung zum Abpumpen von aufgesaugten Flüssigkeiten - Google Patents

Description

Karl-Heinz Sehnebel
8 München 71
AllgJluer Str. 53

Vorrichtung zum Abpumpen von aufgesaugten Flüssigkeiten

Die Neuerun· betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten von 3öden oder aus Behältern, mit einem Vakuumstug^r, der mitteln einer von einem Motor angeti iebenen Turbine die Flüssigkeit in einen Vakuumkessel sLugt.

Derartige Viassers&uger sind bekannt und v.'srden eingesetzt zam Aufnehmen von Schrubblaugen auf 3öden oder von Shampoo auf Teppichen, ferner zum Entleeren von Behältern oder Leitun3en und zum Auftrocknen nach kleineren Wassereinbrüchen. Diese bekannten Wassersauijer bestehen aus einem K=ssel, der oben mit einem Aufsatz abgeschlossen v;ird, in deni sin Motor und eine von diesem angetriebene Turbine untergebracht sind. Die Turbine saugt über ein Saugrohr die aufzunehmende Flüssigkeit in den Vakuumkessel. Istdieser voll, so maß er entleert werden. Dies ist dann von Nachteil, wenn die aufzunehmende Flüssigkeitsmenge das Fassungsvermögen des Vakuumkassels übersteigt, insbesondere bei größerer Überschwemmungen in Räumen, z.B. infolge eines Rohrbruches oder nach Löscharbeiten der Feuerwehr,

Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eins Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten zu schaffen, die unabhängig von der aufzunehmenden Flüssigkeit ständig in Betrieb gehalten werden kann. Diese Aufgabe v.ird erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß im Vakuumkessel eine Tauchpumpe vorgesehen ist, welche die in den Vakuumkessel bn^esaugte Flüssigkeit über einen Schlauch abpumpt.

Die.Te Vorrichtung gestatte+ es, große Wassermengen in ununterbrochenem Betrieb aufzusaugen und gleichzeitig über den beliebi"· langen Schlauch an eine geeignete Stelle abzupumpen.

Die -leu .run; wird nunmehr anhand aer Zeichnung kurz erläutert .

Ein Kessel l wird oben mit oinera Auisttz 2 luft- und w^sssrdicnt ab^3: cnlossen. Im oberen Teil des Aufsatzes 2 befindet sich ein LIotor 3, aer eine Turbine 4 antreibt. Über eine öffnung 5 vrird die Lurt im Kessel 1 abgesaugt, sodaJ3 darin ein Va kuum entsteht. Über ein S^u^rohr G kann demzufolge Flüssigkeit in den Kassel 1 ßssaugt werden. Am Boden des 3ehiilterc 1 b-jfindet sich in aer /.'ahe der Kesselw\ndung 7 eine Tauchpumpe 3, deren mit einem Bajonettverschluß 9 versehener Anüühlu3stutzen 10 durch die Kesselwanaung 7 ragt. Der Anc.jhlußstutzen 10 ist mit einem Rückschlagventil oder mit einem von K:--nd zu betätigenden Schieber 11 ;-usgerüstet. Die Tauchpu:ape 3 v.'ird üb ;r eine Zuleitung 12, die an geeigneter Stelle du.ch e^: ne Abdichtung in der Kesselwandung 7 rsfihrt '."iird, mittsls eines Behälters 14 in Betrieb gesetzt. Sine Ku.;plun£: 15 erl-äicht^rt das Abnehmen d.;s Aufsatzes 2. Die Tauchpumpe kann auch von im Kessel angebrachten Füllstandsschr.ltern (nicht gezeichnet) eingeschaltet werden. Bsi Verwendung sinss Schiebers 11 :iu3 dieser nHch dem An-

«^' * T 4- -t »^ .'. rv^· ΓΤ! iwt^ nn ni^/\ r*e± η "f¹ :'* r> ^i +■ lü^Tirl nn \V/~\ hl TI ^Οΐ

gvsntii aaröh den D/'uük Luiu.'uciiäcii geöffnet wird.. Bio Rimplίistung ist auf die Saugleistung abgestimmt, sodaß ein ununt irbroühenar Betria'o möglich ist, sofern gleichmäßig Flüssigkeit ange: i.ugt wird. Trifft aies nicht zu, so schilpen die Füllstandsschaltsr (wenn solche vorgesehen sind) die Pumpe automatisch an und ab, wenn die Flüssigkeit im Kessel besti-a^te Grenzwerte erreicht.

Claims (6)

Schu t zans"or lic he

1. Vorrichtung zum Absaugen von ^liissigkaiteii von 3ö-5n oder aus 3e;:=ilt?rn, mit einem Vakuum^aujer, dar mit eis einer von einem I/Iotor angetriebenen Turbine die Flüssigkeit in einen Vakuumkessel saugt, dadurch gekennzeichnet, daß im Vakuumkeisel (1) eine Tauchpumpe (3) vorgeseh?n ist, welche die in den Vakuumkessel (1) an-er: -ugte Flüssigkeit über einen Schlauch abpumpt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die in der Nähe der Kesseln ndung (7) angeordnete Saugpumpe (8) einen durch die Kesselwandung (7) ragenden Ansciilußstutzen (10) aul^eist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (10) :iit einem 3ajonettversehluß (9) versehen ist.

4. Vorrichtung na^n Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (10) .r.it einem Schieber (11) oder einem Säckschlagventil ausgerüstet ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einschalten der Tauchpumpe (S) ein von Hand zu betätigender Sc..alter (14) vorge: e'aen ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum automatischen Ein- und Ausschalten der Tauchpumpe (S) im Vakuumkessel (1) angeordnete Füllstandsschalter vorgesehen sind.