DE721960C - Resonanzfrequenzmesser - Google Patents

Resonanzfrequenzmesser

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DE721960C
DE721960C DES133125D DES0133125D DE721960C DE 721960 C DE721960 C DE 721960C DE S133125 D DES133125 D DE S133125D DE S0133125 D DES0133125 D DE S0133125D DE 721960 C DE721960 C DE 721960C
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DE
Germany
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voltage
resonance frequency
frequency meter
tube
anode
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Expired
Application number
DES133125D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Roman Golicke
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)

Description

  • Resonanzfrequenzmesser Bei Frequenzmessungen ist zu unterscheiden zwischen Präzisionsmessungen von annähernd bekannten Frequenzen und weniger genauen Messungen zur Auffindung von oftmals auch größenordnungsmäßig unbekannten Frequenzen.
  • Es sind Absorptionsfrequenzmesser, Überlagerungsfrequenzmesser und Resonanzfreqenzmesser bekanntgeworden. Auch für weniger genaue Messungen wurden bisher -die empfindlicheren überlagerungsanordnungen verwendet, da es in den meisten Fällen darauf ankommt, Rückwirkungen des Frequenzmessers auf den Sender zu vermeiden. Absorptionsfrequenzmesser sind für dies.e Zwecke oft nicht brauchbar, da die Rückwirkungen dieser Meßgeräte auf den Sender die iMeßergebnisse unter Umständen fälschen. Die Überlagerungsfrequenzmesser sind ebenfalls meßtechnisch unbequem, da bei diesen eine versehentliche Einstellung sowohl auf Oberwellen des zu messenden Senders als auch auf Oberwellen des Oberlagerungssenders des Frequenzmessers möglich ist. Deartige Fehlmessungen Können besonders leicht eintreten, da die Einstellung auf Schwebung Null fast immer subjektiv auf akustischem Wege, z. B. durch HörvergIeich, vorgenommen wird, sodaß es infolge der logarithmischen Empfindlichkeit des Ohres schwierig ist, Grundwellen und Oberwellen an ihren Amplituden zu unterscheiden.
  • Im Gegensatz zum Uberlagerungsfrequenzmesser fallen beim Resonanzfrequenzmesser die obenerwähnten Fehlermöglichkeiten fort.
  • Man hat beim Resonanzfrequenzmesser die Gewähr, die Grundwelle zu messen, wenn man den Frequenzmesserkreis auf die tiefste vorliegende Frequenz abstimmt. Eine Fehlabstimmung auf Oberwellen des Senders scheidet praktisch aus, wenn die Amplitude der zu messenden Frequenz so eingeregelt wird, daß nur die gegenüber den Oberwellen meist viel stärkere Grundwelle einen kräftigen Ausschlag am optischen Anzeigeinstrument ergibt. Es ist ferner möglich, durch eine Verstärkerröhre zwischen dem Frequenzmessereingang und dem Resonanzkreis die Empfindlichkeit zu erhöhen und die Rückwirkungen auf die zu messende Frequenz praktisch auszuschalten. An Hand einer Abbildung soll die Arbeitsweise eines bekannten Resonanzfrequenzmessers näher erläutert werden.
  • In der Fig. 1 sind zwei Elektronenröhren dargestellt. Die erste Röhre R1 verstärkt die ankommende Hochfrequenzspannung. In den Anodenkreis ist der Schwingkreis LC geschaltet, der im Resonanzfall eine Hochfrequenzspannung abzugeben in der Lage ist und diese über einen Kopplungskondensator C2 dem Gitter einer weiteren Röhre RII zuführt.
  • Im Anodenkreis dieser zweiten Röhre liegt das Anzeigeinstrument 1. Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist folgende: Kommt die Hochfrequenzspannung an das Gitter der ersten Röhre und wird durch Verändern des Schwingkreiskondensators C auf Resonanz eingestellt, so erhält das Gitter der Röhre RII über den Ankopplungskondensator C2 eine negative Spannung, die ein Zurückgehen des Anodenstromes dieser Röhre bewirkt. Beim Verändern des Schwingkreiskondensators C wird also bei einer bestimmten Einstellung dieses Kondensators der Ausschlag des Anzeigeinstrumentes J zurückgehen, der, je nachdem ob es sich bei der Abstimmung um eine Grundwelle oder eine Oberwelle handelt, größer oder kleiner sein wird.
  • Die bekannte geschilderte Anordnung hat den Nachteil, daß Rückkopplungen von der zweiten auf die erste Röhre möglich sind und der Frequenzmesser zum Pfeifen neigt. Die Empfindlichkeit ist außerdem gering, da das Anzeigeinstrument den gesamten Anodenstrom führt, so daß kleine Anodenstromänderungen nur geringe Ausschläge hervorrufen. Auch ist es nachteilig, daß zur Speisung der Röhren Gleichspannungsquellen erforderlich sind.
  • Würde man die Speisespannungen dem Wechselstromnetz entnehtnen wollen, so wären zusätzliche Gleichrichter und Siebmittel erforderlich, deren Verwendung den Aufwand erheblich vergrößern würde.
  • Der Resonanzfrequenz1nesser nach der Erfindung vermeidet die genannten Nachteile.
  • Der erflndungsgemäße Resonanzfrequenzmesser erhält seine Speisespannung aus dem Wechselstromnetz, ohne daß zusätzliche Gleichrichter oder Siebmittel verwendet werden müssen. Der Resonanzfrequenzmesser nach der Erfindung, bei dem die am Schwingkreis auftretende Resonanzspannung eine Veränderung der Gittervorspannung einer Eiektronenröhre bewirkt und im Meßkreis mindestens zwei Ein- oder Mehrgitterröhren, durch deren eine (Verstärkerröhre R1) die ankommende Hochfrequenzspannung verstärkt, während an der anderen (Audion-Röhre RII) die Gittervorspannung durch die Resonanzspannung verlagert wird, vorgesehen sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die im Meßkreis vorgesehene Ein- oder Mehrgitterröhre zur Entnahme der für die Elektronenröhren erforderlichen Speisespannungen aus dem örtlichen Wechselstromnetz mit ihrer Anode bzw. ihrer Kathode so an die Pole einer Anodenwechselspannungsquelle geschaltet sind, daß während der einen Halbwelle des Wechselstromes nur die eine, während der anderen Halbwelle nur die andere Elektronenröhre arbeitsfähig ist, wobei die Kopplung zwischen der einen Röhre (Verstärkerröhre RI) und der anderen (Audion-Röhre R1I) durch Übertragungsglieder gebildet ist, deren Zeithonstante groß gegenüber einer Halbwelle der Netzwechselspannung ist.
  • Als Anodenwechselspannungsquelle wird zweckmäßig die Sekundärseite eines Netzübertragers verwendet, dessen Primärwicklung zur Anpassung an alle üblichen Wechselspannungen Anzapfungen besitzt.
  • An Hand der Fig. 2 soll eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Resonanzfrequenzmessers unter Verwendung von Dreigitterröhren näher erläutert werden.
  • Im Gegensatz zu dem bekannten Resonanzfrequenzmesser (Fig. 1) ist bei der Röhre RII in dem Ausführungsbeispiel (Fig. 2) die Polung von Kathode und Anode vertauscht. Es liegt also die Kathode der Röhre R1 an dem einen Pol der Anodenwechselspannungsquelle, d. h. an dem einen Pol der Sekundärwicklung des Netzübertragers Ü, während die Kathode der anderen Röhre all an dem anderen Pol der Anodenwechselspannungsquelle liegt. Die Anoden der Röhren sind entsprechend geschaltet. Auf diese Weise werden die beiden Elektronenröhren verschiedenen Halbwellen der Netzwechselspannung zugeordnet. Sie arbeiten nicht mehr gleichzeitig, sondern abxvechselnd nacheinander. Während der ersten Halbwelle der Netzwechselspannung (Anode von RI positiv) wirkt die Eingangsröhre als Verstärker. Bei der Abstimmung des in den Anodenkreis der Röhre RI geschalteten Resonanzkreises LC auf Resonanz entsteht eine Resonanzspannung, die über den liopplungskondensator C2 an das Gitter von Röhre R11 gelangt. Diese Röhre R11 ist während der be--trachteten Halbwelle nicht arbeitsfähig, da ihre Kathode an +, ihre Anode an - liegt.
  • Die Gitterkathodenstrecke dieser Röhre wirkt jedoch als Gleichrichter. Am Gitter entsteht eine negative Spannung, welche den Kondensator C2 auflädt. Wird die Zeitkonstante des Kopplungskondensators C2 und des Ableitwiderstandes R2 groß gegenüber der halben Periode der Netzwechselspannung gemacht, so bleibt die negative Spannung am Gitter der Röhre RII während der darauffolgenden Halbwelle der Netzwechselspannung, bei der die Anode von Röhre R11 positiv ist, erhalten und bewirkt eine Verringerung des nunmehr in dieser Röhre fließenden Anodenstromes. Die Netzwechselspannung kann nicht stören, da die Anode von Röhre RI und die Kathode von Röhre R11 netzspannungsmäß)ig auf gleichem Potential liegen, so daß keine Netzwechselspannung zwischen Gitter und Kathode von R11 über den Kopplungskondensator c auftreten kann.
  • In dem Anodenwecbselspannungskreis fließt ein reiner Wechselstrom, wenn der Anodenstrom der beiden Röhren gleich groß ist, d. h. wenn an die Eingangsklemmen eine Hochfrequenzspannung nicht angelegt ist. Wird dagegen eine Hochfrequenzspannung an die Eingangsklemmen angelegt und der Frequenzmesser auf die zu messende Frequenz abgestimmt, so kommt zu diesem Wechselstrom noch ein Gleichstromanteil hinzu. Die Abstimmungsanzeige kann daher zwecksmäßig so erfolgen, daß man einen nur auf die Gleichstromkomponente ansprechenden Abstimmungsanzeiger, der vorzugsweise aus einem Gleichstromnullinstrument besteht, in den Anodenwechselspannungskreis einschleift. Um lästige Vibrationen des Zeigers, welche insbesondere bei einfachen Drehspulinstrumenten beim Durchgang eines wenn auch zulässigen zusätzlichen Wechsel stromes auftreten, zu vermeiden, ist es angebracht, den Wechselstromanteil von dem Gleicbstrominstrument fernzuhalten. Zweckmäßig geschieht dies dadurch, daß das Gleichstromnullinstrument in den aus der Heizspannungswicklung H1 und einem zusätzlichen Widerstand R3 gebildeten Nebenschlußkreis eingeschaltet wird. Der Widerstand R8 ist so bemessen, daß der infolge des Anodenwechselstromes der Röhren in diesem auftretende Spannungs ab fall durch die Heizspannung HI gerade kompensiert wird. Nimmt man die Größe der Heizspannung fli mit 4 Volt an, so ist der Widerstand R3 so bemessen, daß an ihm ein von den Anodenströmen herrührender Spannungsabfall von ebenfalls gerade 4 Volt auftritt.
  • Für den Gleichstromanteil wirkt der Widerstand R3 zwar als Nebenschluß zum Instrument J, jedoch ist die hierdurch verursachte Verringerung der Empfindlichkeit tragbar, da bereits bei 4 Volt Kompensionsspannung sich genügend hohe Widerstandswerte für R3 ergeben. Unter Umständen ist es erforderlich, auch den Blindstromanteil vom Instrument J fernzuhalten. Es muß dann z. B. durch Parallelkondensatoren geeigneter Größezu zu R3 ein durch die Verblockungskondensatoren C' verursachter kapazitiver Blindstrom kompensiert werden.
  • Da die Röhren daten bei der Fabrikation nicht vollkommen eingehalten werden können, würde beim Auswechseln der beiden Elektronenröhren der Zeiger des Anzeigeinstrumentes J nicht genau auf dem Teilstrich Null stehen. Um nun in einem solchen Fall das Anzeigeinstrument abgleichen, d. h. auf den Teilstrich Null einregeln zu können, wird eine Anodenstromänderung in verschiedenem Sinn bei beiden Röhren durch Verändern ihrer Schirmgitterspannungen bewirkt. Die Schirmgitter beider Röhren sind miteinander und mit der Schleiffeder eines an den Anodenwechselspannungskreis geschalteten Potentiometers P veribunden, so daß sie auf ein annähernd der halben Anodenspannung entsprechendesWechselspannungspotential liegen.
  • Wird der Abgriff an dem Potentiometer P verändert, so wird auch für beide Röhren die Schirmgitterspannung eine andere. Infolge der entgegengesetzten Polung der Röhren werden durch eine Änderung dieser Schirm gitterspannung die Anodenströme im entgegengesetzten Sinn beeinflußt, so daß mit Hilfe des Reglers P das Instrument J auf den Teilstrich Null eingeregelt werden kann.
  • Werden an Stelle von Mehrgitterröhren Eingitterröhren verwendet, so kann die Einregelung durch Verändern der Anodenspannung beider oder einer der beiden Elektronenröhren bewirkt werden. Der Teilstrich Null am Instrument braucht hierbei mit dessen mechanischem Nullpunkt nicht zusammenzuw fallen.
  • Die beschriebene Frequenzmesserschaltung kann in einfacher Weise auch zu einer Überwachung der Hochfrequenzeingangsspannung verwendet werden. Zu diesem Zweck ist in den Hochfrequenzeingangskreis ein vorzugsweise erdkapazitätsarmer veränderbarer Kondensator C1 geschaltet, durch den die Amplitude der Hochfrequenzeingangsspannung geregelt werden kann. Außerdem läßt sich der Schwingkreis LC, der in den Anodenkreis der Röhre ru geschaltet ist, durch einen Schalter S überbrücken. Es können also beim Anlegen einer Hochfrequenzspannung an die Eingangsklemmen keine Resonanzspannungen an das Gitter der Röhre R11 gelangen. Da auch die Eingangsröhre Rt als Audion wirkt, wird mit steigender Eingangshochfrequenzspannung der Anodenstrom von R1 zurückgehen und am Anzeigeinstrument einen Ausschlag nach der anderen Seite erzeugen. Durch entsprechende Gestaltung der Instrumentenskala kann dieser negative Ausschlag zur Einregelung der günstigsten Eingangshochfrequenzspannung vor der Frequenzmessung verwendet werden. Das Anzeigeinstrument J wird in der Ruhelage mit Hilfe des Potentiometers P auf einen Skalenstrich Null eingestellt. Durch Verändern des aperiodischen Eingangsreglers C1 wird die Hochfrequenzamplitude so einreguliert, daß der Zeiger des Anzeigeinstrumentes auf einer beispielsweise im negativen Bereich der Skala des Anzeigeinstrumentes angebrachten Marke zu stehen kommt. Man hat dann die Gewähr, daß stets eine bestimmte Hochfrequenzamplitude an das Gitter der Röhre R1 gelangt. Durch Abstimmen des Frequenzmessers auf eine Grundwelle wird daher am Anzeigeinstrument J ein Ausschlag bestimmter Größe auftreten. Das Verhältnis des negativen Ausschlags bei der aperiodischen Spannungsmessung zum positiven Ausschlag bei der Resonanzabstimmung kann durch entsprechende Wahl des an der Anode von R1 liegenden Schwingkreiswiderstandes innerhalb weiter Grenzen verändert werden. Es ist zweckmäßig, einen verhältnismäßig kleinen negativen Ausschlag zu wählen (z. B. 1/10 Skala) und den positiven Ausschlag groß zu machen, um eine hohe Empfindlichkeit des Frequenzmessers zu erreichen. Würde die Regelung auf eine bestimmte Amplitude durch den aperiodischen Eingangsregler C, nicht vorgenommen werden, so bestünde bei ungeübter Bedienung die Fehlermöglichkeit, daß bei Einstellung einer zu hohen Eingangsspannung auf eine Oberwelle abgestimmt wird, die ja dann infolge ihrer zu hohen Amplitude ebenfalls einen großen Ausschlag am Anzeigeinstrument J erzeugen würde. Um diese Überwachung der Eingangsspannung bei den verschiedenen Bereichen gleichmäßig wirksam zu machen, wird die Empfindlichkeit des Frequenzmessers in allen Bereichen gleich groß gemacht, indem z. B. die an die Anode von R1 und das Gitter von RII fiihrenden Leitungen an geeignete Abgriffe der Spulen L geführt werden.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Resonanzfrequenzmesser, bei dem die am Schwingkreis auftretende Resonanzspannung eine Veränderung der Gittervorspannung einer Elektronenröhre bewirkt und im Meßkreis mindestens zwei Ein- oder NIehrgitterröhren, durch deren eine (Verstärkerröhre RI) die ankommende Hochfrequenzspannung verstärkt, während an der anderen (Audionröhre RII) die Gittervorspannung durch die Resonanzspannung verlagert wird, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im WIeßkreis vorgesehene Ein- oder SIehrgitterröhre zur Entnahme der für die Elektronenröhren (I, II) erforderlichen Speisespannungen aus dem örtlichen Wechselstromnetz mit ihrer Anode bzw. ihrer Kathode so an die Pole einer Anodenwechselspannungsquelle geschaltet sind, daß während der einen Halbwelle des Wechsel stromes nur die eine, während der anderen Halbwelle nur die andere Elektronenröhre arbeitsfähig ist, und daß die Kopplung zwischen der einen Röhre (Verstäil:erröhre RI) und der anderen (Audionröhre RII) durch Ubertragungsglieder gebildet ist, deren Zeitkonstante groß gegenüber einer Halbwelle der Netzwechselspannung ist.
  2. 2. Resonanzfrequenzmesser - nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenwech sel spannungen und die Heizspannungen der Sekundärseite eines Netztransformators entnommen werden.
  3. 3. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des Netztransformators zur Anpassung an alle üblichen Wechselspannungen Anzapfungen besitzt.
  4. 4. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungskreis (LC) mit der Audionröhre (RID über eine Kondensatorwiderstandskombination (R2, C2) gekoppelt ist.
  5. 5. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzeingangsspannung regelbar ist.
  6. 6. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Hochfrequenzeingangsspannung durch einen veränderbaren Kondensator (C1) mit vorzugsweise kleiner Erdkapazität erfolgt.
  7. 7. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmungsanzeiger in den Anodenwechselspannungskreis eingeschaltet ist.
  8. 8. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmungsanzeiger in einen aus der einen Heizspannungswicklung (HI) und einem zusätzlichen Widerstand (R3) gebildeten Xebenschlußkreis eingeschaltet ist.
  9. 9. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem zusätzlichen Widerstand (R3) ein den von den Verblockungskondensatoren (C') herrührenden kapazitiven Blindstrom kompensierender Kondensator parallel geschaltet ist.
  10. 10. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstimmungsanzeiger ein Gleichstromnullinstrument verwendet wird.
  11. 11. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Mehrgitterröhren das Abgleichen des Abstimmungsanzeigers (Einregeln auf Teilstrich N-ull) durch Verändern der Schirmgitterspannungen der beiden Elektronenröhren erfolgt.
  12. 12. Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Eingitterröhren das Abgleichen des Abstimmungsanzeigers (Einregeln auf Teilstrich Null) durch Verändern der Anodenspannung beider oder einer der beiden Elektronenröhren erfolgt.
  13. 13. Aperiodischer Hochfrequenzspannungsmesser für Resonanzfrequenzmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenzeingangsspannung nach Überbrückung des Schwingkreises (LC) durch den Schalter (S) an dem Instrument (J) gemessen und mittels Kondensators (C,) auf eine bestimmte Größe geregelt wird.
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