DE688470C - Stromwandlerpruefeinrichtung - Google Patents

Stromwandlerpruefeinrichtung

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DE688470C
DE688470C DE1937A0084821 DEA0084821D DE688470C DE 688470 C DE688470 C DE 688470C DE 1937A0084821 DE1937A0084821 DE 1937A0084821 DE A0084821 D DEA0084821 D DE A0084821D DE 688470 C DE688470 C DE 688470C
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Application number
DE1937A0084821
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Kraemer
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AEG AG
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AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Stromwandlerprüfeinrichtung Zur Prüfung von Stromwandlern wird nach bekannten Verfahren der zu prüfende Wandler mit einem praktisch fehlerfreien Normalwandler zusammengeschaltet und die Stromdifferenz der Sekundärwicklungen zur Messung von Phasenwinkel und Übersetzungsfehler b!enutzt. Am einfachsten erreicht man diese Stromdifferenz, die bei fehlerfreiem Normalwandler mit dem Magnetisierungsstrom des Prüflings und damit mit dem Fehlerstrom identisch ist, durch eine einfache Brückenschaltung, wie sie Abb. I zeigt.
  • Die Schwierigkeit, die zur Entwicklung zahlreidser Meßanordnungen führte, liegt in der vektoriellen Zerlegung des gesamten Fehlerstromes in eine dem idealen Sekundärstrom gleichgerichtete Komponente, den Übersetzungsfehler, und in eine zum Sekundärstrom senkrechte Komponente, die dem Winkelfehler entspricht.
  • Bei der bekannten Prüfeinrichtung von Hohle wird eine vom Diagonalstrom. Ierzeugte phasengleiche und proportionale Spannung einem einfacheren Wechselstromkompensator zugeführt. Winkel- und Übersetzungsfehler werden nach erfolgtem Abgleich mit einem Vibrationsgalvanometer als Nullindikator unmittelbar an den Teilkreisen des Kompensators abgelesen.
  • Eine unmittelbare Messung der Komponenten des Fehlerstromes ohne Nullabgleich erreicht man durch die Verwendung eines fremderregten Dynamometers (Wattmeter) oder eines Gleichstrommeßgerätes mit synchron erregtem Pendelgleichrichter. Beide Meßgeräte messen nur die Stromkomponente, die mit dem Erregerstrom phasengleich ist.
  • Während der Verwendung eines Dynamometers sein hoher Eigenverbrauch im Wege steht, gestattet ein für Meßzwecke besonders durchgebildeter Pendeigleichrichter hochempfindliche Wechseistrommessungen bei einer Erregerleistung von weniger als 1 Watt. Bekannt ist hierfür die Wandlerprüfanordaung von Keinath und Sieber, bei der die Erregung des Gleichrichters über einen kleinen Phasenschieber erfolgt. Für dieses Zusatzgerät ist jedoch Drehstromanschluß erforderlich. Außerdem ist für jede Messung ein besonderer Abgleich erforderlich, da hier zunächst die Erregung des Gleichrichter£ über den Phasenschieber und die dem Sekundärkreis des Normalwandlers entnommene Hilfsspannung, von der das Meßgerät abgezweigt ist, mit dem Normalstrom im Sekundärkreis ausgerichtet werden müssen, wobei das Meßgerät zunächst als Nullindikator dient. Die go0 Kippung erfolgt hierbei durch Phasenwechsel der Erregung am Phasenschieber. Eine grundsätzliche Fehlerquelle der vektoriellen Messung mit Pendelgleichrichtern ist die Oberwellenempfindlichkeit des Gleichrichters, die bei stärkeren Verzerrungen des Meßstromes zu erheblichen Fehlern Anlaß geben kann. Da aber der Differenzstrom aus den beiden Sekundärkreisen Magnetisierungsstrom ist, so ist dieser selbst bei niedrigen Induktionen oberwellenhaltig.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Prüfeinrichtung, die insbesondere für den praktischen Betrieb, also für große Reihenprüfungen, mit geriugstmöglicher Bedienungsarbeit störungsfrei arbeitet. Zu die sem Zwecke ist eine unmittelbare Ablesung an nur einem Meßgerät ohne Abgleicharbeit erforderlich. Trotzdem soll die Anordnung eine hohe Empfindlichkeit besitzen, und da für die Verwendung eines einfachen Gleichstrommeßgerätes der Pendelgieiehrichter eine vorteilhafte Einrichtung darstellt, muß die Anordnung möglichst frei von Oberwellen sein, so daß im Anzeigegerät nur die Grundwelle zur Messung gelangt.
  • Gemäß der Erfindung ist zur selbständigen Einstellung der richtigen Phasenlage die Erregerspule des Pendelgleichrichters über einen Hilfswandler an den Sekundärstromkreis des Normalwandlers angeschlossen.
  • Ferner sind die in der Meßdagonale zur Bestimmung des Strom- bzw. Winkelfehlers liegenden rein Ohmschen und kapazitiven.
  • Widerstände wechseliveise einschaltbar. Dieser Anordnung ist außerdem ehie Siebkette zur Beseitigung der Oberwellen - parallel geschaltet. Um eine Beeinflussung des Diagonalwiderstandes durch die Siebkette zu vermeiden, wird außerdem in Parallelschaltung zu ihr eine Drossel angeordnet, wodurch der Oberwellenkurzschiuß in der Diagonale ntgleich einen Sperrkreis für die Grundwelle bildet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen. stand an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. I zeigt die grundsätzliche Anordnung der bekannten Wandlerprii£einrichtungen.
  • Abb. 2 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung mit einem dem Anzeigegerät vorgeschalteten Pendelgleichrichter, dessen Erreger strom unmittelbar dem Sekundärstrom des N ormalwandlers entnommen wird.
  • Abb. 3 zeigt die ähnliche Anordnung wie Abb. 2, wobei der zur Entnahme des Erregerstromes dienende Wandler primärseitig mit einer Meßbereichumschaltung versehen ist und dementsprechend auch den Differenzstrom auf die Anzeigevorrichtung überträgt.
  • Abb. 4 stellt eine Anordnung zur Justierung des go0-Abgleiches dar.
  • Abb. 5 zeigt eine Anordnung zur Messung des eigenen Fehlers des Normalwanllers.
  • Gemäß Abb. 1 sind ein Normalwandler N und ein zu prüfender Wandler X in Reihe geschaltet. Ihre Sekundärspulen liegen in einem gemeinsamen Stromkreis mit der Bürde z in Differenzschaltung, so daß in der Differenzstrombrücke der durch die Fehler des zu prüfenden Wandlers bedingte Differenzstrom durch ein GalvanometerG fließt. Um die Fehler getrennt messen zu können, ist eine vektorielle Zerlegung des Differenzstromes erforderlich. Dies wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung nach Abb. 2 dadurch erreicht, daß dem Galvanometer Q. welches ein Gleichstrommeßgerät sein soll, ein Schwingkontaktgleichrichter Ir vorgeschaltet ist, dessen Erregerspule E mit der Sekundärspule eines WandlersWE in Reihe liegt. Der Erregerstrom kann durch ein Amperemeter A gemessen werden. Das Galvanometer G liegt parallel zu einem rein Ohmschen Widerstand R bzw. zu einer Kapazität C, die durch einen Umschalter T wahlweise eingeschaltet werden können. Weiterhin liegt parallel zu dieser Anordnung eine Siæbkette S, die aus den Induktivitäten Lt, L2 und den Kapazitäten C, und C2 besteht. Parallel zu dieser Siebkette liegt eine weitere Induktivität L3. Durch den parallel geschalteten Siebkreis S werden die dritte und fünfte Har monische vom übrigen Differenzstromzweig ferngehalten, indem er für diese einen Kurzschluß bildet. Im allgemeinen genügt die Beseitigung der dritten und fünften Harmonischen, da solche höherer Ordnung im allgemeinen in nennenswerter Größe nicht auftreten. Um eine Beeinflussung des Dingonalwiderstandes durch den Resonanzkreis S möglichst zu vermeiden, ist die Drossel los vorgesehen, so daß die Anordnung S einen Sperrkreis für die Grundwelle bildet.
  • Üblichenveise wird der Fehler des Stromwandlers für den 0,Im, 0,2-, 0,5-; 1- und I,2fachen Wert des Nennstromes angegeben.
  • Es ist daher für diese Werte eine unmittelbare Ablesung des Fehlers in Prozenten und Minuten erxviinscht. Die Empfindlichkeit des Galvanometers muß, wenn es nur für den einen dieser Werte geeicht ist, für die anderen Meßpunkte im Verhältnis herabgesetzt werden, oder der Diagonaiwiderstand R bzw. C muß entsprechend umschaltbar sei.
  • Die Verwendung fester, ulnschaltbarerWiderstände hat jedoch gewisse Nachteile. Aus diesem Grunde ist eine Meßbereichrsegelung von besonderem Vorteil, wie sie in Abb. 3 dargestellt ist. Im Dfflerenzstromkreis ist ein Wandler; angeordnet, der ein veränderliches Übersetzungsverhältnis besitzt, so daß die Diagonalwiderstände fi und C konstant bleiben und auf der Sekundärseite des Wandlers liegen. Der Wandler WD hat auß;erdem den Vorteil, daß er bei hohem Üblersetzungsverhältnis die Scheinwiderstände der in der Diagonale liegenden Kondensatoren beliebig vergrößert und damit die Vervendung kleiner Kondensatoren ermöglicht. Er erspart außerdem den umständlichen Abgleich einer umfangreichen Meßbereichumschaltung aus Vorwiderständen zum Meßgerät.
  • Die mit einem Luftspalt im Eisenkern versehene Drossel L3, die im Oberwellenkurzschluß liegt und die volle Meßspannung lerhält, kann zugleich als Anpassungswandier für die Spannung des Gleichstronun'eßgerätes G benutzt werden. Sie gestattet gleichzeitig eine verlustfreie Zweiweggleichrichtung bei Verwendung von nur zwei einpoligen Pendelgleichrichtern. Dem Galvanemeter G sind außerdem Schutzwiderstände V vorgeschaltet.
  • Der Erregerstrom für die ErregerspulevE der Pendeigleichrichter JC1 und 1(2 wird, wie bei Abb. 2 beschrieben, einem Wuidier WE entnommen. Mit Hilfe des im Erregerkreis liegenden Strommessers A, der in bekannter Weise als Gleichrichterinstrument mit vorgeschalteten Trockengleichrichtern ausgebildet sein kann, erfolgt die Einstellung des Meßstromes. Da es vorteilhaft ist, für jeden Meßpunkt den Gleichrichtern die volle Erregung zu geben, wird der Stromwandler WE in gleicher Weise umschaltbar gemacht wie der Wandler WD. Hierfür dient ein Umschalter U, dessen Schaltarme gekuppelt sind.
  • Man hat auf diese Weise den weiteren Vorteil, nach Einstellung des Umschalters auf den gewünschten Stromwert den Strommesser A immer auf den gleichen, durch eine Marke zu kennzeichnenden Ausschlag einstellen zu können, um die erforderliche Strombelastung des Prüflings X zu erhalten.
  • Um die der Brückendiagonale entnommene Meßleistung möglichst klein zu halten, muß der Diagonalwiderstand möglichst klein gewählt werden. Wie sich rechnerisch erweisen läßt, konunt man mit genügend kleinen Werten aus, so daß für alle Meßpunkte eine vollkommen ausreichende Genauigkeit erzielt werden kann, zumal der durch den Widerstand auftretende Fehler ein Fehler zweiter Ordnung ist.
  • Aber auch der Siebkreis S, der für die Oberwellen als Kurzschluß ausgebildet ist, stellt infolge der unveränderlichen Dämpfung einen Ohmschen Widerstand dar, der parallel zum Diagonalwiderstand liegt und annähernd seinen I0- bis 20flachen Betrag erreichen kann. Für den Ohmschen Diagonalwiderstand 1? kann der Dämpfungswiderstand ohne weiteres mit eingeeicht werden. Bei kapazitivem Diagonalwiderstand C tritt dagegen eine Winkelverschiebung ein, die sich unmittelbar nicht beseitigen läßt. Um die Quadratur der beiden Spannungsrichtungen wiederherzustellen, wird der Sperrkreis S durch Änderung der regelbaren Kompensationsdrossel L5 so verstimmt, daß er induk tiven Charakter erhält. Damit ist zwar die Quadratur wiederhergestellt, aber die Erregerphase des Pendelgleichrichters ist jetzt nicht mehr genau mit der Komponente des Übersetzungsfehiers phasengleich. Um diese Phasengleichheit wiederherzustellen, wird im Erregerstromlireis ein kleiner Teil des Stromes durch eine weitere Drossel abgezweigt.
  • Die Verlegung der Meßbereichumschaltung in die Primärseite der Hilfsstromwandler hat den Vorteil, daß sämtliche Elemente des Meßkreises nur für eine geringe Meßleistung ausgelegt zu werden brauchen. Auch der durch den Diagonalwiderstand auftretende Fehler wird durch diese Art der Umschaltung sehr gering, zumal er mit zunelunendem Wandlerstrom quadratisch abnimmt und schon beim zweiten Meßpunkt von o,2J praktisch nicht mehr vorhanden ist. Durch Verwendung bekannter Mumetalldrosseln mit Luftspalt für die Induktivitäten L1, L, L3 erzielt man bei den vorliegenden kleinen Sättigungen eine hohe Konstanz der Induktivität.
  • Vor Inbetriebnahme der Prüfeinrichtung ist zunächst die Feststellung der Quadratur der Meßspannungen an den Diagonalwiderständen R und C erforderlich. Für diesen Zweck wird die Erregung der Gleichrichter einem Phasenschieber entnommen, oder es werden Gleichrichter mit einstellbarer Schaltphase benutzt. Die Diagonale der Brücke wird mit einem Strom gespeist, der durch einen hohen, winkelfreien Widerstand begrenzt ist. Gleichzeitig wird der kapazitive Widerstand C eingeschaltet. Die Schaltphase der Gleichrichter wird jetzt so eingestellt, daß der Zeiger des Meßgerätes G auf Null steht.
  • Danach ersetzt man den winkelfreien Widerstand durch einen Glimmerkondensator und. schaltet auf den Ohmschen Diagonalwiderstand um, ohne die Erregerpbase bzw. die Schaltphase zu ändern. Stimmt die Quadratur so muß jetzt das Instrument wieder auf Null zeigen; ist dagegen ein, Restausschlag an Meßgerät vorhanden, so wird dieser durcb Änderung der Induktivität L3 beseitigt. Hiernach kann das Instrument geeicht werden.
  • Zur Eichung der Phase der Gleichrichtererregung legt man den normalen WandlerN mit dem ttbersetzungsverhältnis I: I an den fertiggeschalteten Erregerkreis über den Wandler WE, wie es Abb. 4 zeigt. Den Primärstrom des Normalwandiers führt man phasengleich und in der Größe des vollen Fehlerstromes mittels eines Hllfsstromwandlers WH über die Brückendiagonale, wobei der Meßkreis mit dem Anzeigegerät G über den Diagonalwandler WD angeschlossen ist.
  • Bei kapazitivem Diagonalwiderstand C muß jetzt das Galvanometer G auf Null zeigen.
  • Bei Abweichungen kann man durch Änderung der Induktivität P die Nulljustierung erreichen.
  • Soll die begrenzte Leistungsfähigkeit des Normalwandlers durch eine Korrektion berücksichtigt werden' so kann die erforderliche Größe für die vorzunehmende Korrektion mit Hilfe der Brücke in einfacher Weise festgestellt werden. Die hierfür erforderliche Anordnung zeigt Abb. 5. An Stelle des Prüfwandlers ist hier der Sekundärkreis unmittelbar in die Primärleitung eingeschaltet, so daß der hier erfolgende Stromübergang als der eines vollkommen fehlerfreien Normalwandlers betrachtet werden kann, der mit dem eigentlichen NormalwandlerN verglichen wfrj Die hierbei in der Diagonale etwa gemäß Abb. 3 gemessenen Fehler werden zu den späteren Meßergebnissen bei Prüfung eines beliebigen Wandlers addiert.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stromwandlerprüfeinrichtung mit in Differenzschaltung aregeordneten Sekundärspulen eines Normalwandlers und eines zu prüfenden Wandlers, wobei die Differenzstrombrücke parallel zu einem Ohmschen oder kapazitiven Widerstand auf lein über Pendeigleichrichter gespeiste Gleichstrommeßgerät arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbständigen Einstellung der richtigen Phasenlage die Erregerspule des Pendelgleichrichters über einen Hilfswandler an den Sekundärstromkreis des Normalvrandiers angeschlossen ist und daß die in der Meßdiagonale zur Bestimmüng des Strom- bzw. Winkelfehlers liegenden rein Ohmschen und kapazitiven Widerstände wechselweise einschaltbar sind.
  2. 2. Wandlerprüfeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Ohmschen oder kapazi tiven Widerstand ein Sperrkreis auge ordnet ist der eine als Anpassung wandler für das Meßgerät ausgebildete Drosselspule enthält.
  3. 3. Wandlerprüfeinrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßdiagonale ein primärseitig umschaltbarer Wandier angeordnet ist, der mit dem Hilfswandler zur Entnahme des Erregerstromes eine gemeinsame Meß er reichumschaltung besitzt.
  4. 4. Wandlerprüfeinrichtung nach Anaspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beseitigung des bei eingesehaltetem kapazitivem Widerstand im Diagonale zweig durch den Sperrkreis hervorgerufenen Dämpfungsfehiers der Sperrkreis durch geeignete Bemessung der Paralleldrossel einen induktiven Charakter erhält und der dadurch entstehende Winkelfehler durch eine im Erregerkreis parallel zur Erregerspule des Pendelgleichrichters liegende Drossel ausgeglichen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1044267B (de) * 1955-03-31 1958-11-20 Metra Narodni Podnik Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerbestimmung von Messwandlern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1044267B (de) * 1955-03-31 1958-11-20 Metra Narodni Podnik Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerbestimmung von Messwandlern

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