DE417985C - Verfahren zur Ausfuehrung von Kompensations- und Brueckenmessungen mit Wechselstrom unter Zuhilfenahme eines Lufttransformators - Google Patents

Verfahren zur Ausfuehrung von Kompensations- und Brueckenmessungen mit Wechselstrom unter Zuhilfenahme eines Lufttransformators

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DE417985C
DE417985C DEH99201D DEH0099201D DE417985C DE 417985 C DE417985 C DE 417985C DE H99201 D DEH99201 D DE H99201D DE H0099201 D DEH0099201 D DE H0099201D DE 417985 C DE417985 C DE 417985C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/28Provision in measuring instruments for reference values, e.g. standard voltage, standard waveform

Description

  • Verfahren zur Ausführung von Kompensations- und Brückenmessungen mit Wechselstrom unter Zuhilfenahme eines Lufttransformators. Die Verwendung stetig veränderlicher gegenseitiger Induktivitäten (Lufttransformatoren) bei Wechselstromkompensationsmessungen bietet oft meßtechnische Vorteile, die sich bei Aufbau und Handhabung der Meßeinrichtungen bemerkbar machen. Es sind daher zur Messung von Wechselstromgrößen aller Art zahlreiche, bequeme Meßmethoden ausgearbeitet worden, bei denen das Meßobjekt (z. B. Kapazität oder Induktivität) in einer Kompensatiöns- oder Brückenschaltung mit einer geeichten gegenseitigen Induktivität verglichen wird.
  • Bei den bekannten Kompensations- und Brückenschaltungen wird nach Abb. i die eine Spule (Primärspule) S, des Lufttransformators (Variators) T von einem ZVechselstrom J durchflossen, während die andere Spule (Sekundärspule) & mit einem Wechselstromnullinstrument (z. B. Vibrationsgalvanomet.er oder Telepho!n) N in Reihe geschaltet und in den Kompensationskreis eingeschaltet ist. Es entsteht dann in der Sekundärspule eine EMK, die zum Strom J senkrecht steht und deren Größe dem Strom und der Kreisfrequenz proportional ist, anderseits aber von der gegenseitigen Einstellung der beiden Spulen abhängt. Bezeichnet E die in S., induzierte EMK, so beträgt der Phasenwinkel zwischen E und J bei abgeglichener Meßanordnung, also bei stromloser Sekundärspule, stets 9o-, während die an den Klemmen Ä, B der Sekundärspule wirksame EMK_ der Größe nach gleich J # w # M ist, wo w die Kreisfrequenz und M die gegenseitige Induktivität des Lufttransformators bedeutet (Abb. 2): E = T - @-@ Hl, Q. (EJ) = 9o°.
  • Bei den Messungen werden die Spulen S1, S. so lange -gegeneinander verschoben, bis das Nullinstrument N Stromlosigkeit anzeigt, worauf aus den verschiedenen Einstellungen der Meßanordnung die gesuchte Wechselstromgröße berechnet wird. Bei abgeglichener Meßanordnung ist hier die-- Sekundärspule des Lufttransformators stets stromlos (unter der Voraussetzung, daß die zu kompensierenden Wechselspannungen gleiche Kurvenform besitzen), der Lufttransformator also sekundär unbelastet (Leerlauf). Nur in diesem Falle gelten -die für die Kompensations- und Brückenschaltungen aufgestellten Gleichungen, aus denen die Meßergebnisse folgen.
  • So bequem die Variatoren für gegenseitige Induktion auch sind, so haften ihnen doch folgende Nachteile an i. Die zeitliche Konstanz der gegenseitigen Induktivität ist oft nicht ausreichend; die Anordnung muß öfters nachgeeicht werden.
  • a. Die Eichung ist verhältnismäßig umständlich, da zur Erzielung einer für alle Fälle ausreichenden Eichgenauigkeit bei zahlreichen Spuleneinstellungen geeicht werden muß.
  • 3. Die Eichkurve eines Variators für gegenseitige Induktion verläuft nur annäherungsweise geradlinig.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein einfaches, bei Wechselstromkompensationsmessungen aller Art anwendbares Meßverfahren unter Zuhilfenahme von Lufttransformatoren, bei welchen die genannten Nachteile nicht vorhanden sind. Bei diesem neuen Verfahren wird an Stelle eines bei abgeglichener M eßanordnung sekundär unbelasteten Variators für gegenseitige Induktion ein auch bei abgeglichener Meßanordnung sekundär belasteter Lufttransformator verwendet, in dessen Sekundärkreis ein mit Abgreifkontakten versehener Kompensationswiderstand eingeschaltet ist, wobei die durch die Belastung verursachte Phasenabweichung von der erforderlichen go"-Phasenverschiebung zwischen Primärstrom und sekundär abgegriffener Kompensationsspannung in geeigneter Weise berücksichtigt oder durch eine Kunstschaltung kompensiert, also gleich Null gemacht wird.
  • Bei diesem Verfahren fließt also in der Sekundärspule des Lufttransformators ein Strom, welcher zur Messung herangezogen wird, indem der durch denselben in einem Kompensationswiderstand verursachte Spannungsabfall zur Kompensation benutzt wird. Dabei kann die gegenseitige Induktivität des Lufttransformators unveränderlich oder regulierbar sein. Eine Anordnung mit konstanter Kupplung ist besonders zweckmäßig, da dieselbe eine vollkommene Konstanz der gegenseitigen Induktivität gewährleistet. Die Ausführungsform des Lufttransformators kann beliebig gewählt werden. Zweckmäßig sind Anordnungen mit großem Kopplungskoeffizienten (Doppelspulen mit zwei gleichzeitig aufgewickelten Drähten oder Ringspulen (Toroide], bei welchen bekanntlich keine magnetische Streuung vorhanden, also Kopplungskoeffizient gleich i ist).
  • In Abb.3 ist die neue Meßeinrichtung schematisch dargestellt. Die eine Spule (Primärspule) S1 des Lufttransformators T wird vom Wechselstrom J durchflossen, während die andere Spule (Sekundärspule) S" über einen induktions- und kapazitätsfreien Vorwiderstand R" an einen induktions- und kapazitätsfreien, mit Abgreifkontakten A, B versehenen Kompensationswiderstand I( (Potentiometer, Meßdrahtspannungsteiler o. dgl.) angeschlossen ist. Es entsteht dann im Sekundärkreis ein Strom ä, für welchen folgende Beziehungen gültig sind: Hierin bedeutet o) die Kreisfrequenz, M die gegenseitige Induktivität des Lufttransformators, L die Induktivität der Sekundärspule, R den gesamten Ohmschen Widerstand des Sekundärkreises, während mit a die Phasenabweichung von go° bezeichnet ist. Die an den Abgreifkontakten A, B wirksame, zur Kompensation dienende Spannung ist dann wo r den zwischen den Abgreifkontakten A, B eingestellten Widerstandswert `bezeichnet. Außerdem gilt: da der Kompensationswiderstand K nach Voraussetzung kapazitäts- und induktionsfrei ist. Die bei dieser Anordnung herrschenden Phasenverhältnisse erklärt das Vektorendiagramm der Abb.4.
  • Während bei den bisher benutzten Meßanordnungen der Phasenwinkel zwischen der zur Kompensation dienenden Spannung E und dem Primärstrom J bei Kompensation stets go beträgt (Abb. i und a), ist bei der neuen Meßeinrichtung der Phasenwinkel zwischen Kompensationsspannung P und dem Primärstrom J gleich go° -@ a (Abb. 3 und 4.), wobei die trigonometrische Tangente von a bestimmt ist durch das Verhältnis des induktiven zum Ohmschen Widerstand des ganzen sekundären Stromkreises. Die jeweilige Phasenabweichung a kann somit aus den bekannten Widerstandswerten des Sekundärkreises in einfachster Weise berechnet und bei der Auswertung der Messungen als Korrektur in Rechnung gesetzt werden. In vielen Fällen ist a so klein, daß es bei den Kompensationsmessungen nicht berücksichtigt zu werden braucht.
  • Will man bei den Kompensationsmessungen die rechnerische Berücksichtigung von a vermeiden, so kann erfindungsgemäß der Phasenwinkel a durch eine Kunstschaltung kompensiert, also gleich Null gemacht werden, indem dem Strom i und somit der Kompensations. spannung P eine künstliche, zusätzliche Phasenverschiebung erteilt wird, derart, daß der Phasenwinkel zwischen den Strömen J und i genau go° beträgt. Die hierzu erforderliche Kunstschaltung kann im Sekundärkreis des Lufttransformators angeordnet werden. Sie muß prinzipiell so wirken, daß trotz der Belastung der Sekundärspule Z- (P, J) --_ Ä (i, J) gleich go ° ist.
  • In Abb. 5 ist als Beispiel eine besonders zweckmäßige Kunstschaltung schematisch dargestellt. Bei dieser Schaltung ist erfindungsgemäß ein induktions- und kapazitätsfreier Vorwiderstand R", dem ein Kondensator C parallel geschaltet ist, mit dem mit Abgreifkontakten A, B versehenen Kompensationswiderstand I( in Reihe geschaltet und an die Sekundärspule S, des Lufttransformators T angeschlossen, dessen Primärspule S, vom Strom J durchflossen wird. Es bezeichnen R den gesamten Ohmschen Widerstand des Sekundärkreises, L die Induktivität der Sekundärspule, c,) die Kreisfrequenz und M die gegenseitige Induktivität des Lufttransformators. Dann bestehen, wie eine einfache Ableitung ergibt, zwischen der im Sekundärkreis wirksamen `EMK L' und dem Sekundärstrom i, welcher an den Abgreifkontakten A, B den zur Kompensation dienenden Spannungsabfall P = i # Y erzeugt, folgende Beziehungen und wenn, was praktisch stets zulässig ist, (R, co C)= gegen i vernachlässigt wird, Werden Vorwiderstand R, und Kondensator C so, bemessen, daß L - R"2. C ist, so ist die im Sekundärkreis wirksame E1IK mit dem Sekundärstrom phasengleich und P um 9o" in der Phase gegen J verschoben, eine Phasenabweichung somit nicht mehr zu berücksichtigen. Die für Kompensation des Winkels a erforderlichen Werte von R" und C können rechnerisch oder auch experimentell nach einer geeigneten Kompensationsmetliode ermittelt werden.
  • Werden anderseits unter Zuhilfenahme einer beliebigen Kompensationsmethode die Phasenverhältnisse so gewählt, daß P um 90" in der Phase gegen J verschoben ist, so können die Werte L und C, wenn eine derselben. bekannt ist, nachfolgenden Gleichungen bestimmt werden. L = Rv° # C; Die beschriebene Kunstschaltung kann also auch zur Messung von Kapazitäten und Induktivitäten benutzt werden.
  • Anderseits ist es möglich, die Werte R, R", L, C so zu wählen, daß der Phasenwinkel zwischen P und J größer oder kleiner als 9o" ist. Es kann daher die Phasenverschiebung zwischen Primärstrom und sekundär abgegriffener Spannung, z. B. durch Kapazitätsänderung des Kondensators, beliebig einreguliert werden, was bei gewissen Arten von Wechselstromkompensationsmessungen von großem Vorteil ist. Die in Abb. 5 schematisch dargestellte Schaltungsweise kann natürlich in verschiedener Art abgeändert werden.
  • Das neue Meßverfahren bietet gegenüber der Verwendung eines Variators für gegenseitige Induktion folgende Vorteile: i. Die zeitliche Konstanz der gegenseitigen Induktivität entspricht bei Verwendung von Präzisionswiderständen im Sekundärkreis der Konstanz eines Präzisionsnormals, da im Lufttransformator mit festen, in ihrer gegenseitigen Lage unveränderlichen Wicklungen benutzt wird. Die Ausführungsform des Lufttransformators kann somit ähnlich wie bei Präzisionsnormalien der Selbstinduktion gewählt werden (kurze, flache Spule mit quadratischem Wicklungsquerschnitt, Kern aus Porzellanoder Marmor, Eingießen der Wirklungen in Paraffin usw.).
  • z. Die Mischung ist besonders einfach, da nur ein einziger Wert der gegenseitigen Induktivität zu messen ist.
  • 3. Die Eichkurve ist eine gerade, was sich aus dem Prinzip der Widerstandsanordnung ohne weiteres ergibt.
  • Was die Anwendungsweise des neuen Verfahrens bei den bekannten Kompensations-und Brückenschaltungen betrifft, so ist dieselbe die gleiche wie bei einem gewöhnlichen Variator für gegenseitige Induktion. Die an den Schleifkontakten A, B abgegriffene Spannung P (Abb.3) des belasteten Transformators tritt an Stelle der in der Sekundärspule des unbelasteten Variators induzierten EMIL E (Abb. i), welche an den Sekundärklemmen A, B des Variators abgegriffen wird.
  • Für den unbelasteten Variator gilt F-J#w#M> während nach obigen Ausführungen für den induktions- und kapazitätsfrei belasteten Lufttransformator folgende Beziehung besteht: Da es sich bei der Phasenabweichung a. stets um kleine Winkel (bis etwa i") handelt, so darf (wL)2 gegen R@ vernachlässigt werden. Es gilt in diesem Falle, auch wenn ein Kondensator in der beschriebenen Weise angeschlossen ist, sehr angenähert die vereinfachte Beziehung Als weiteres Beispiel sei im folgenden eine besonders vorteilhafte Anordnung des Erfindungsgegenstandeswiedergegeben. Es handelt sich um ein an sich bekanntes Kompensationsmeßverfahren, welches ermöglicht, ohne Zuhilfenahme eines Vergleichskondensators Kapazität und dielektrischen Verlustwinkel von Kondensatoren und Kabeln mit einer Einstellung gleichzeitig zu messen.
  • Die Meßanordnung ist in Abb. 6 schematisch dargestellt. Das zu untersuchende Meßobjekt C «(Kondensator oder Kabel) ist mit einem induktions- und kapazitätsfreien Widerstand R, in Reihe geschaltet und mit der Wechselstromquelle G verbunden. Die Primärspule S, eines Lufttransformators T ist mit einem Selbstinduktionsvariator L, und einem induktions- und kapazitätsfreien Widerstand R., in Reihe geschaltet und ebenfalls mit der Wechselstromquelle verbunden, während die Sekundärspule S., über einen Widerstand R" an einen mit Abgreifkontakten A, B versehenen Kompensationswiderstand K an- eschlossen ist. Die Abgreifkontakte A, B sind über ein Wechselstrom-Nullinstrument N (z. B. Vibrationsgalvanometer oder Telephon) an die Klemmen des Widerstandes R1 angeschlossen.
  • Wird statt der neuen Lufttransformatoranordnung in der üblichen eise ein Variator für gegenseitige Induktion benutzt, so ergibt sich bekanntlich bei abgeglichener Meßanordnung, also bei Stromlosigkeit von S, und N Kapazität C und dielektrischen Verlustwinkel b aus folgenden Beziehungen: wo w die Kreisfrequenz, M die gegenseitige Induktivität des Lufttransformators bedeutet, während mit L1 die gesamte Induktivität und mit R, der gesamte Ohmscbe Widerstand des Spulenzweiges bezeichnet ist.
  • Wird gemäß der Erfindung ein belasteter Lufttransformator nach der in Abb.6 dargestellten Schaltung benutzt, so werden Kapazität C und dielektrischer Verlustwinkel b nach folgender G'_,eichung berechnet: Hierin bedeutet R den gesamten Ohmschen Widerstand des Sekundärkreises, L. die Induktivität der Sekundärspule und r den zwischen den Abgreifkontakten eingestellten Widerstandswert. Bei geeigneter Anordnung kann die gesuchte Kapazität an einer am Kompensationswiderstand K angebrachten Skala unmittelbar abgelesen werden.

Claims (1)

  1. PATrNT-ANSPIZÜCIIE: i. Verfahren zur Ausführung von Kompensations- und Brückenmessungen mit Wechselstrom unter Zuhilfenahme eines Lufttransformators, dadurch gekennzeichnet, daß ein auch bei abgeglichener Meßanordnung sekundär belasteter Lufttransformator (T) verwendet wird, in dessen Sekundärkreis ein mit Abgreifkontakten (A, B) versehener Kompensationswiderstand (K) derart eingeschaltet wird, daß die durch die Belastung verursachte Phasenabweichung (a) von der erforderlichen 9o°-Phasenverschiebung zwischen Primärstrom (J) und sekundär abgegriffener Kompensationsspannung (P) berechnetund bei der Auswertung der Kompensations-und Brückenmessungen als Korrektur in Rechnung gesetzt oder bei sehr kleinem Wert vernachlässigt wird. z. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung des sekundär belasteten Lufttransformators (T) unveränderlich ist. 3. Einrichtung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelungskoeffizient des sekundär belasteten Luft-*ransformators (T) möglichst gleich i ist. :1 .. Einrichtung nach Anspruch a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Belastung verursachte Phasenabweichung (a) durch eine Kunstschaltung vergrößert oder verkleinert ist, so daß der Phasenwinkel (9o' @- a) zwischen Primärstrom (J) und sekundär abgegriffener Spannung (P) beliebig regulierbar ist. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Belastung verursachte Phasenabweichung (a) durch eine Kunstschaltung kompensiert, also g_eich Null ist, so daß eine Phasenabweichung bei der Auswertung der hompensations- und Brückenmessungen überhaupt nicht berücksichtigt wird. 6. Einrichtung nach Anspruch 4. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein kapazitäts- und induktionsfreier Widerstand (R,), dem ein Kondensator (C) parallel geschaltet ist, mit dem Kompensationswiderstand (K) in Reihe geschaltet ist, so daß der Phasenwinkel (9o° -@ a) zwischen Primärstrom (J) und sekundär abgegriffener Spannung (P) beliebig reguliert und berechenbar ist.
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