DE7218830U - Kehrmaschine - Google Patents

Kehrmaschine

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DE7218830U
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Description

Betr.: E 185/A/g - Anmelder: Firma Alfred Eggjers
3111 SUHLENDORF / Uelzen
"Kehrmaschine "
Die Neuerung betrifft eine Kehrmaschine für Hallen, Hofplätze, Gehwege u. dgl. mit einer Walzenbürste und einem abnehmbaren Auffangbehälter am hinteren Ende der Maschine. Von der rotierenden Walzenbürste werden Kehricht, Staub und Schmutz sowie gröbere Abfälle dem am hinteren Ende der Maschine befindlichen Auffangbehälter zugeführt. Für gröbere Abfälle sind größere Sammelbehälter notwendig als für den feinkörnigen Kehrxcht. Durch die Größe der Sammelbehälter bedingt müssen gröbere Abfälle auch höher gehoben werden. Für Staub ist dies nicht erwünscht, da er auf dem größeren Wege wieder leicht zurückfällt oder von Luftströmungen mitgenommen wird und die LufVerunreinigt. Für das Auffangen von Staub und anderem feinkörnigen Kehricht genügt allein eine Walzenbürste, für großstückigen
Kehricht müssen jedoch besondere Vorkehrungen getroffen werden. Zur Lösung dieses Problems sind auf dem Markt bereits Kehrmaschinen angeboten worden, bei denen neben einer in Bodennähe drehbar gelagerten Walzenbürste ein aufsteigendes, mit Mitnehmern bestücktes Förderband angeordnet ist, dessen aufsteigende Seite rückwärts geneigt ist und dicht gegen die Vorderfront eines dahinterliegenden Sammelbehälters anliegt, an dessen oberem Teil eine Öffnung zum Einbringen des Kehrichts vorgesehen ist. Für die kleineren Abfälle, insbesondere für den staubförmigen Kehricht, wurde unterhalb des Sammelbehälters für den groben Abfall ein kleinerer, niedriger Behälter angeordnet, z.T. in Form eines unten liegenden Abteils des SanimelbehäLters, der eine weitere Öffnung zum Einführen des feinkörnigen Kehrichts aufweist. Dieser feinkörnige Kehricht wird unmittelbar durch die rotierende Walzenbürste in den durch einen Zwischenboden vom oberen Teil des Sammelbehälters getrennten Raum befördert. Durch die Anordnung des Förderbandes und die Höhe des Sammelbehälters ergibt sich eine große Bauhöhe der Kehrmaschine,
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Kehrmaschine der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß trotz der Fähigkeit, feinkörnigen line! groben Kehricht und Abfalls tücko
aujrzuno!imen, die Bauhöhe gegenüber den b.i slier bekannten Ausführungen wesentlich geringer ist.
Die neuerungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung vor der Walzenbürste eine zweite, gegenläufig arbeitende und mit Kunststoff ausgeschäumte Walzenbürste als Antriebsvalze angeordnet ist. Nach einem weiteren Merkmal gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, einen strahlenförmig ausgebildeten Abstreifschläger oberhalb der Walzenbürsten anzuordnen, der von einem Staubleitblech z.T. umfaßt wird, das im oberen Bereich die ausgeschäumte Antriebswalze an einer Stelle tangiert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt und erläutert.
Innerhalb des Gehäuses 1 der Kehrmaschine sind die Walzenbürste 2 und die Antriebsvalze 3 drehbar gelagert. Die Antriebsvalze 3 ist mit Kunststoff h ausgeschäumt. Oberhalb der Walzenbürste 2 und der Antriebsvalze 3 befindet sich ein drehbar angeordneter Abstreifschläger 5» der z.T. von einem Staubleitblech 6 umfaßt wird, welches im oberen Bereich die Antriebswalze 3 an einer Stelle tangiert, Innerhalb nines llrxlterahmeiis 7 ist ein sackförmiger Auf-
fangbehälter 8 angeordnet und lösbar mit dem Gehäuse 1 verbunden. Auf der Oberseite des Gehäuses 1 ist genügend Platz zur üblichen Anbringung eines schematisch angedeuteten Antriebsaggregates 9· An einem mit dem Halterahmen verbundenen Bügel 10 kann das Gerät geführt werden.
Durch die gegenläufige Drehung der Walzen 2 und 3» vie durch die Pfeile 11 und 12 angedeutet, wird Staub und gröberer Kehricht vom Boden aufgenommen und in den Auffangbehälter S gefördert. Durch die Ausschäumung der Antriebswalze 3 mit Kunststoff wird weitgehend verhindert, daß Kehricht zwischen den Borstenreihen der Bürste 3 über den gesamten Umfang der Walze wieder auf den Boden gelangt» Unterstützt wird dies diirch die Anordnung des Staubleitbleches t, das den Umfang der Antriebswalze 3 ^n einer Stelle im oberen Bereich tangiert und von den Spitzen der Bürsten mitgezogenen Kehricht abstreift. Um einen geordneten Transport des aufgenommenen Kehrichts in den am hintere Texl der Kehrmaschine liegenden Kehrichtsack zu gewährleisten, ist oberhalb der Walzen 2 Lind 3 der Abstreifschläger 5 angebracht, der in Richtung des Pfeiles 13 rotiert.
Die neuerungsgemäße Kehrmaschine weist ferner die besonderen Vorteile auf, daß sie eine sehr niedrige Bauhöhe
hat und nur aus venigen Einzelteilen besteht. Es fehlen unter anderem besondere Antriebsräder bzw. nicht angetriebene Führungsräder, Dies wird durch die Antriebswalze 3 übernommen. Die Kehrmaschine braucht nur noch geführt und nicht mehr geschoben zu werden. Außerdem ist aufgrund der Bürstenwalzen ein leichtes Zurückziehen der Maschine möglich. Die Iv'endigkeit ist in jeder Richtung gewährleistet. Da die Bürstenwalzen lediglich von dem Gehäuse 1 umhüllt sind, Rann die Maschine bis auf 8 mm an einer Bordkante entlanggefahren werden. Durch den Kehrichtsack ist eine Entleerung in hohe .behälter besser möglich als bei festen Auffangbehältern. Die Amriebswalze 3 fährt nicht nur die Kehrmaschine nach vorn, sondern sie reißt gleichzeitig fest abgelagerten Schmutz vom Untergrund los» Somit ist auch bei fester haftendem Schmitz eine gründl:> clie· Reinigung· gewährleistet. Die ausgeschäumte Antriebsvalze 3 verhindert das Einwerfen von Schmutz in die Walzenbürste 2, da die Ausschäumung keinen Wurfeffekt infolge einer nur leichten Reibewirkung: entstehen läßt.
- Schutzansprüche - 6 -

Claims (2)

S CITUT Z ANS PRÜCl-lE
1. Kehrmaschine für Hallen, Ilofplätze, Gehwege u. dgl. mit einer Walzenbürste und einem abnehmbaren Auffangbehälter am hinteren Ende der Maschine, dadurch gekennzeir' net, daß in Fahrtrichtung vor der Walzenbürste
(2) eine zweite, gegenläufig arbeitende und mit Kunststoff (k) ausgeschäumte Walzenbürste als Antriebswalze
(3) angeordnet ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Walzen (2, 3) ein strahlenförmiger Abstreifschläger (5) angeordnet ist, der z.T. von einem die Antriebswalze (3) an einer Stelle tangierenden Staubleitblech (ö) umfaßt wird.
DE7218830U 1972-05-19 1972-05-19 Kehrmaschine Expired DE7218830U (de)

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DE7218830T 1972-05-19

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DE7218830U true DE7218830U (de) 1972-09-07

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ID=87074450

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DE7218830U Expired DE7218830U (de) 1972-05-19 1972-05-19 Kehrmaschine

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DE (1) DE7218830U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2845212A1 (de) * 1978-10-17 1979-10-31 Osnabruecker Buersten Und Pins Kehrmaschine
EP3028617A1 (de) * 2011-04-29 2016-06-08 iRobot Corporation Autonomer mobiler roboter zur reinigung mit einer ersten und einer zweiten walze
US11471020B2 (en) 2011-04-29 2022-10-18 Irobot Corporation Robotic vacuum cleaning system

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EP3878333A1 (de) * 2011-04-29 2021-09-15 iRobot Corporation Autonomer mobiler roboter zur reinigung mit einer frontwalze in einer position in einer ersten horizontalebene über einer zweiten horizontalebene einer rückwalze
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