DE721811C - Vorrichtung zum Stabilisieren von Gleichspannungen - Google Patents

Vorrichtung zum Stabilisieren von Gleichspannungen

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DE721811C
DE721811C DEA93075D DEA0093075D DE721811C DE 721811 C DE721811 C DE 721811C DE A93075 D DEA93075 D DE A93075D DE A0093075 D DEA0093075 D DE A0093075D DE 721811 C DE721811 C DE 721811C
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DE
Germany
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voltage
stabilized
capacitor
stabilizing
circuit
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DEA93075D
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English (en)
Inventor
Dr Robert Wellenstein
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Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stabilisieren von Gleichspannungen Es ist bekannt daß sich aus Spannungen, die mehr oder weniger starken Schwankungen unterworfen sind, mit Hilfe von Glimmentladungsstrecken Spannungen ableiten lassen, in denen diese Schwankungen nicht mehr oder nur in ganz geringem Maße auftreten. Hierzu hat man bisher,die Brennspannung der Glimmentladungsstnecke ausgenutzt, indem die Glimmstrecke dauernd über einen Vorwiderstand mit der schwankenden Spannungsquelle verbunden und auf der Brennspannung gehalten wird. Der von der Glimmstrecke aufgenommene Strom ändert sich dann bei Spannungsschwankungen der Stromquelle derart, daß diese Schwankungen im Vorwiderstand ausgeglichen werden und .an der Entladungsstrecke die Konstanz der Spannung aufrechterhalten bleibt. Diese Spannungsstabilisierung findet insbesondere Anwendung zur Erzeugung konstanter Gittervorspannungen in Röhrenschaltungen. Die Ausnutzung der Brennspannung zum Stabilisieren hat den. Nachteil, daß die Spannungsquelle durch die Glimmstrecke dauernd belastet wird und dabei das Herabsetzen der Belastung begrenzt ist durch die zum Brennen der Glimmstrecke erforderliche Mindeststromstärke.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, nicht die Brennspannung, sondern die Zündspannung einer Gl2mmentladungsstrecke zum Stabilisieren von Spannungen auszunutzen. Dies läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die Glimmlampe mit einem Kondensator und Ladewiderstand zu einer Kippkreisanordnung verbunden ist, die .durch die zu stabilisierende Spannung betrieben wird, und daß die Zündspannung der Glimmlampe die stabilisierte Spannung beeinflußt. Der Verbrauch einer derartigen Anordnung ist durch den Ladewiderstand des Kippkreises bestimmt und kann durch Wahl eines hochohmigen Widerstandes äußerst klein gehalten werden. Die Zündspannung der Glimmlampen ist zwar nicht in gleichem Maße konstant wie die Brennspannung. Für viele Zwecke ist aber die Stabilität auch der Zündspannung ausreichend, so daß man eine etwas verringerte Konstanz der Spannung im Hinblick auf den Vorteil der geringen Belastung der Spannungsquelle in Kauf nehmen kann. Insbesondere kann die Erfindung zur Erzeugung von Gittervorspannungen in Empfangsanlagen Anwendung finden, in denen verhältnismäßig selten oder einmalig bestimmte Vorgänge, zum Beispiel Alarmsignale, bei Überschreiten einer gewissen Empfangsamplitude ausgelöst werden sollen.
  • Auf 'der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Empfangsschaltung für Schallwellen mit stabilisierter Batteriespannung.
  • Fig. 2 zeigt eine Abänderung der Schaltung nach Fig. i, bei der die stabilisierte Spannung von der Empfangswechselspannung selbst abgeleitet wird.
  • Fig. 2 a zeigt .die Schaltung eines Relaisverstärkers.
  • Fig. 3 zeigt eine Stabilisierschaltung zur Erzeugung mehrerer voneinander unabhängiger stabilisierter Spannungen.
  • Fig. .1. zeigt eine Schaltung mit von" der Zündspannung der Glimmlampe abweichender stabilisierter Spannung.
  • Fig. 5 zeigt die Kombination eines rückgekoppelten Relaisverstärkers mit einer Schaltung zur Spannungsvervielfachung als Spannungserzeuger.
  • Im dargestellten Beispiel Fig. i ist i eine Batterie, die an einen Kipplzreis, bestehend aus Ladewiderstand 3, Kondensator d. mit parallel liegender Glimmlampe 5, angeschlossen ist. Der Kondensator d. wird über den Widerstand 3 bis zur Zündspannung der Glimmlampe 5 aufgeladen. Sodann entlädt er sich über die Glimmlampe 5 bis auf deren Löschspannung, und der Ladevorgang beginnt von neuem. Die Spitzenspannung des Kondensators .I bzw. Zündspannung .der Glimmlampe 5 wird als stabilisierte Spannung ausgenutzt. Zu diesem Zweck ist die Glimmlampe 5 über einen Gleichrichter 6 mit einem zweiten Kondensator 7 verbunden, wobei der Gleichrichter so angeordnet ist, daß der Kondensator von der Spannungsquelle i aus zwar aufgeladen werden, sich aber nicht über die Glimmlampe oder die Spannungsquelle entladen kann. Der Kondensator 7 nimmt somit die Spitzenspannung oder Zündspannung auf, die dann an den Klemmen C und D als stabilisierte Spannung entnommen werden kann.
  • Im dargestellten Beispiel dient die stabilisierte, am Kondensator 7 erzeugte Spannung als positive Vorspannung für ein Gasentladungsrohr 35 mit Gitter 36. Die Vorspannung wird zweckmäßig so eingestellt, daß sie etwas unterhalb der für das Zünden des Rohres 35 erforderlichen Spannung liegt. Das Gitter 36 ist über einen Verstärker 37 mit einem Schallempfänger 32 verbunden. Überschreitet die am Schallempfänger 32 ankommende Amplitude eine gewisse Schwelle, so wird das Rohr 35 zum Zünden gebracht, und es kann durch ein im Anodenkreis des Rohres liegendes Relais 38 eine Anzeige hervorgerufen, zum Beispiel ein Alarmsignal oder ein sonstiger Vorgang ausgelöst werden.
  • Die zu stabilisierende Spannung kann statt von einer Batterie auch von einer Wechselspannungsquelle abgeleitet «-erden, wie in Fig. 2 beispielsw eise dargestellt. Hier wird die Empfangspannung am Schallempfänger 32 selbst zur Erzeugung der stabilisierten Vorspannung für das Relaisrohr 35 benutzt. Zu diesem Zweck wird die kleine Empfangswechselspannung, die der Empfänger 32 liefert, wesentlich heraufgesetzt. In der Schaltung Fig. 2 sind hierzu -zwei verschiedene* :Mittel vorgesehen.
  • Zunächst erfolgt eine Verstärkung der Empfangsspannung durch einen Relaisverstärker 3.4. Dieser besteht zum Beispiel aus einem Elektromagnet 23, einer Schwingzunge mit Kohlekapsel 24 und Gegenelektrode 25 und einer kleinen Batterie 29. Der Relaisverstärker 34 ist mit dem Empfänger 32 und der Batterie 29 zu zwei Stromkreisen zusammengeschlossen, wobei der Empfänger 32, der Elektromagnet -23 und die Batterie 29 einen Stromkreis und die Schwingzunge 24 mit Gegenelektrode 25 und Batterie 29 den -zweiten Stromkreis bilden. In dieser Schaltung ist als Empfänger ein Kohlemikrophon zu verwenden. Der Relaisverstärker läßt sich jedoch auch so schalten, daß er für andere Empfänger, zum Beispiel elektrodynamische Empfänger, zu gebrauchen ist; eine solche Schaltung zeigt Fig. 2 a. Hier sind ebenfalls zwei Stromkreise vorhanden; diese sind aber vollständig getrennt, und die Batterie 29 liegt lediglich in dem Stromkreis der Schwingzunge und Kohlekapsel2.I und Gegenelektrode 25, während der Elektromagnet 23 mit beiden Polen unmittelbar an den Empfänger 32 angeschlossen ist.
  • Der Ausgang des Relaisverstärkers ist an i die Primärspule eines Übertragers 8, 9 angeschlossen, durch den die Ausgangsspannung des Verstärkers nochmals hoch hinauftransformiert wird. In ,den Sekundärkreis des Übertragers sind ein Gleichrichter io und i Kondensator i i eingeschaltet, so daß sich an den i Kondensator i i eine hohe Gleichspannung aufbaut. Diese Gleichspannung wird dann .durch eine Kippkreisschaltung 3 bis 7 wie in Fig. i stabilisiert und dem Relaisrohr 35 als Vorspamzung zugeführt. 43 ist ein Schutzwiderstand zur Strombegrenzung bei der Kippentladung.
  • Die gewünschte stabilisierte Steuerspannung stellt sich an den Punkten C, D erst bei Überschreiten einer gewissen Geräuschintensität ein. Der Vorteil dieser Schaltung liegt darin, daß der Übertrager 8, 9 infolge der praktisch leistungslosen Stabilisierung nicht belastet wird" und weitere Sekundärwicklungen zu anderen Zwecken vollauf ausgenutzt werden können. Hierbei würde der in Fig. 2 mit ii bezeichnete Kondensator beispielsweise sehr klein werden können, oder er könnte auch ganz wegfallen.
  • Die Ausgangsspannung des Relaisverstärkers kann ferner nach Gleichrichtung in einem Gleichrichter 40 und Glättung durch einen Kondensator 41 und Widerstand 42 dem Gitter des Rohres 35 als Steuerspannung zugeführt werden. Der Widerstand 42 kann vorzugsweise hochohmig gewählt werden und verhindert eine Belastung .des Übertragers 8, 9.
  • Es ist auch möglich durch den stabilisierenden Kippkreis voneinander getrennte stabilisierte Spannungen für verschiedene Zwecke zu liefern. Eine Schaltung hierfür ist in Fig. 3 angegeben. Hierbei ist der Kondensator 7, an dem sich die stabilisierte Spannung aufbaut,--durch zwei Gleichrichter 6 und 12 von den Polen der Glimmlampe 5 getrennt. Dadurch lassen sich gleiche Kondensatör-Gleichrichterschaltungen zu der Schaltung 6, 7, 12 parallel legen. Auf der Zeichnung sind noch zwei weitere Kondensatoren i 5 und 18 mit Gleichrichtern 13, 14 und 16, 17 :dargestellt. An den Kondensatoren (Spannungspunkte C, D, G, H und I, K) lassen sich dann die getrennten Steuerspannungen abgreifen. Wenn die Punkte D, H, K auf demselben Potential liegen dürfen, so können die Gleichrichter 12, 14, 1.7 fortfallen.
  • Vielfach ist es erwünscht, eine stabilisierte Steuerspannung bestimmter Größe, die von der durch,die Röhrendaten festgelegten Zündspannung abweicht, zu erzeugen. Dies kann, wie in Fig. 4 dargestellt, .dadurch erreicht werden, daß dem Kondensator 7 ein hochohmiger Spannungsteiler 19, 20 parallel geschaltet wird, der mit einem Abgriff für die gewünschte Teilspannung versehen ist. Diese Teilspannung wird zweckmäßig über einen Gleichrichter 21 einem weiteren Kondensator 22 zugeführt. An den Punkten L, D herrscht dann die stabilisierte Spannung, die Wählweise durch den Spannungsteiler i9, 2o eingestellt werden kann. Der Gleichrichter 21 hat die Aufgabe, die Kondensatoren 22 und 7 voneinander zu trennen. Es kann denn die Ladung ,des Kondensators 7 für eift41 einmaligen Schaltvorgang verbraucht werden, ohne .d,#ß sich die Steuerspannung an den Ausgangspunkten L, D ändert. Es muß bei dieser Schaltung allerdings (die Bedingung erfüllt sein, daß die Belastung des Kondensatörs 7 durch die Widerstandskombination der Spannungsteilung kleiner ist als,die durch den Kippkreis 3, 4, 5 verursachte Belastung der zu stabilisierenden Gleichspannung.
  • Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen mittels einer kleinen Batterie 29. Es sind hierbei zwei Relaisverstärker 34, 34a entsprechend dem Relaisverstärker 34 der Schaltung Fig. 2 zu einem selbsterregten Schwingkreis miteinander verbunden. Der zweite Relaisverstärker 34.1 besteht wieder aus einem Elektromagnet 26, einer Schwingzunge mit Kohlekapse127 und einer Gegenelektrode 28. Die beiden Relaisverstärker 34 und 34a sind so miteinander verbunden, daß ihre Elektromagnete und ihre Schwingungen mit Kohlekapseln wechselweise in gleichen Stromkreisen liegen, also der Elektromagnet 23 des Verstärkers 34 mit der Schwingzunge und Kohlekapsel 25 mit Gegenelektrode 28 -des Verstärkers 34a in einem Stromkreis und der Elektromagnet 26 des Verstärkers 34a mit der Schwingzunge und Kohlekapsel 24 mit Gegenelektrode 25 des Verstärkers 34 in dem anderen Stromkreis. Die Batterie 29 ist beiden Stromkreisen gemeinsam. Die zu verwendende Ausgangsspannung kann an verschiedenen Punkten abgenommen werden, beispielsweise an den beiden Polen des Elektromagnets 26 oder, wie in der Zeichnung dargestellt, an der Gegenelektrode 28 und zwischen Gegenelektrode 25 und Elektromagnet 26. Diese beiden Punkte sind mit der Primärspule 8 eines Übertragers 8, 9 verbunden, wobei zur Vermeidung einer Gleichstrombelastung noch ein Kondensator 39 eingeschaltet ist.
  • In -dem so beschriebenen rückgekoppelten Verstärker entsteht durch Selbsterregung eine elektrische Schwingung, die der Übertrager über seine Sekundärwicklung 9 einer erweiterten sogenannten Delon-Schaltung zuführt, .die aus einer Kette von Kondensatoren 30 und Gleichrichtern 31 besteht. An den Punkten A, B der erweiterten Delon-Sch.altung baut sich eine Gleichspannung auf, die um ein entsprechend der Zahl der Kettenglieder Vielfaches höher ist als die Ausgangsspannung des Übertragers. Diese Gleichspannung wird sodann einer Stabilisierungsschaltung gemäß Fig. i zugeführt.
  • Die Batterie 2.9 kann durch ein aus einer oder mehreren Zellen bestehendes Trockenelement dargestellt werden. Es können mit,der angegebenen Schaltung von dem Trockenelement % bis i Jahr hindurch Spannungen von etwa ioo bis 2ooo V (je nach Wahl der Zündspannung der Glimmlampe) bei® Dauerbetrieb geliefert werden.
  • Es ist möglich, zur Erzeugung der elektrischen Schwingungen mittels Rückkopplung nur einen Relaisverstärker zu benutzen.
  • Die Kondensatoren 7, 15, 18, 22, die die stabilisierte Spannung tragen, können ohne weiteres eine große Kapazität haben. Wenn also durch eine zweite Steuerbeeinflussung die obengenannten Glimmlampen zur Zündung veranlaßt werden, kann mit den Kondensatoren 7, 15, 18, 22 für einen kurzen Augenblick eine erhebliche Arbeitsleistung erzeugt werden. Selbstverständlich kann das Entladen dieser Kondensatoren nur verhältnismäßig selten vorgenommen werden, weil die Zeitkonstante für die Aufladung dieser Kondensatoren entsprechend dem hochohmigen Widerstand 3 sehr groß ist.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, sondern es sind noch mancherlei Abänderungen und auch andere Ausführungsformen möglich. Es können anstatt der in Fig. 2 und 2,1 verwendeten Relaisverstärker auch rückgekoppelte Relaisverstärker, wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt, verwendet werden. Es ist dann der Empfänger 3a in die Batterieleitung einzuschalten. Dabei kann man den Rückkopplungsgrad zum Beispiel durch Verwendung eines empfindlichen Widerstandes so einstellen, daß Glas Gesamtsystem erst dann sich selbst erregt, wenn Schallwellen auf das Mikrophon auftreffen. Eine derartige Schaltung würde einem durch Rückkopplung entdämpften Verstärker entsprechen. Ferner können für Relaisverstärker und selbsterregte Schwingschaltung nach Fig. 5 auch andere Schaltungen verwendet werden. Die Verstärker 34. und 34.a können zum Beispiel auch mit der Primärspule 8 und der Batterie 29 einen einzigen Stromkreis bilden. `

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Stabilisieren von Gleichspannungen unter Verwendung einer Glimmentladungsstrecke, insbesondere zur Erzeugung von Vorspannungen in Empfangsschaltungen und insbesondere zum Empfang von Unterwasserschall, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe (5) mit einem Kondensator (4.) und Ladewiderstand (3) zu einer Kippkreisanordnung verbunden ist, -die durch die zu stabilisierende Spannung betrieben wird, und daß die Zündspannung der Glimmlampe die stabilisierte Spannung beeinflußt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampenpole über Gleichrichter mit Kondensatoren verbunden sind, die die stabilisierte Spannung aufnehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zündspannung aufnehmende Kondensator (7) mit einem hochohmigen Spannungsteiler (i9, 20) zum Abgriff einer Teilspannung als stabilisierte Spannung verbunden ist, wobei vorzugsweise der Teilspannungsabgriff über einen Gleichrichter (2i) mit einem weiteren Kondensator (22) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, gegebenenfalls 2 und 3, gekennzeichnet durch eine als Reihen- und Parallelschaltung von Kondensatoren (30) und Gleichrichtern (3i) ausgebildete Einrichtung zur Spannungsvervielfachung, der eingangsseitig eine kleine Wechselspannung zugeführt wird und die ausgangsseitig an die stabilisierende Kippkreisanordnung (3 bis 7) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gegebenenfalls 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d@aß die stabilisierende Kippkreisanordnung (3 bis 7) eingangsseitig über eine Einrichtung zur Gleichrichtung-und gegebenenfalls Spannungsvervielfachung mit einem Schallempfänger (32) verbunden ist, so d-aß die empfangenen Schallwellen zur Erzeugung der stabilisierten Spannung benutzt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schallempfänger (32) und Gleichrichter (io oder 31) ein Relaisverstärker (34) mit Ausgangsübertrager (8, 9) eingeschaltet' ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine durch Rückkopplung selbstschwingende R.elaisverstärkeranordnung (34, 34a), deren Ausgang vorzugsweise über einen Übertrager (8, 9) und eine Einrichtung (30, 3i) zur Spannungsvervielfachung mit der stabilisierenden Kippkreisanordnung (3 bis 7) oder einem sonstigen hochohmigen Verbraucher verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015905B (de) * 1953-05-08 1957-09-19 Philips Nv Spannungsstabilisationsschaltung
DE1015904B (de) * 1953-05-08 1957-09-19 Philips Nv Spannungsstabilisationsschaltung
DE1018515B (de) * 1953-05-08 1957-10-31 Philips Nv Spannungsstabilisationsschaltung

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DE1018515B (de) * 1953-05-08 1957-10-31 Philips Nv Spannungsstabilisationsschaltung

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