DE7217079U - Elektrische Heizvorrichtung - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung

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DE7217079U
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Germany
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heating device
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dome
electrical heating
drive magnet
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DE7217079U
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Heraeus Wittman GmbH
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Heraeus Wittman GmbH
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Description

Hanau, den 2. Mai 1972
PA-7v'/ku
Keraeus-Wittmann GmbH, Hanau
und
Janke & Kunkel KG IKA-V/erk, Staufen
Gebrauchsmusteranmeldung
"Elektrische Heizvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere pilzförmige Heizhaube, mit einem magnetischen Rührwerk.
Solche Heizvorrichtungen sind z. B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 35 617 bekannt. Beim Gegenstand dieses Gebrauchsmusters sind Heizhaube und Magnetrührer durch eine Schraubpressung miteinander verbunden. Die elastische Isolation der Heizhaube liegt zwischen dem rotierenden Magneten außerhalb und dem Rühnnagneten innerhalb des Gefäßes für das zu rührende Medium.
Trotz der Zusammenpressung weisen beide riagnete uuuh einen relativ großen Abstand auf. Dies beeinträchtigt den Gesamtwjrkungsgrad der Anordnung und die abgegebene Rührleistung. Die Gleichmäßigkeit der Wärmeverteilung über die Gefäßwandung darf durch die Anordnung des Rührwerks in der Heizhaube möglichst wenig beeinflußt werden.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine elektrische Heizvorrichtung mit maguetischem Rührwerk zu schaffen, welche einerseits eine nahezu gleichmäßige Wärmeverteilung aufweist und zum anderen die Rührwerksleistung wesentlich erhöht.
Gelöst wird, diese Aufgabe bei einer elektrischen Heizvorrichtung mit magnetischem Rührwerk erfindungsgemäß dadurch, daß die Heizvorrichtung eine Aussparung aufweist, innerhalb der der Antriebsmagnet des Rührwerks angeordnet ist. Hierdurch wird eine optimale magnetische Koppelung erzielt. Durch die relativ geringe Größe der Aussparung und ihre Abdeckung durch eine Halteplatte wire? die Wärmeverteilung der Heizvorri jhtung praktisch nicht beeinflußt, d. h. sie bleibt gleichmäßig.
Es hat sich bewährt, daß der Antriebsmagnet der Erfindung aus einem Permanentmagneten' oder aus einem elektrisch erregbaren Spulensystem besteht. Besonders bewährt hat es sich dabei, daß der Antriebsmagnet in einem Dom aus nichtmagnetischem Werkstoff angeordnet ist. Der Dom kann seinerseits aus thermisch und korrosionsbeständigem Material bestehen, wofür sich besonders ein V2A-Stahl bewährt hat.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein, nämlich
einem Ausführungsbeispiel, bei dem Heizvorrich-
- 3
tuiig und Rührwerk über eine Halteplatte unverrückbar miteinander verbunden sind (Figur 1),
und einem Ausführungsbeispiel, bei dem am Gehäuse des Rührwerks eine Stativhalterung angebracht ist, durch die die elektrische Heizvorrichtung gehalten wird (Figur 2).
In den beigefügten Zeichnungen ist die Erfindung rein schematisch dargestellt.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, befindet sich eine halbkugel- oder pilzförmige Heizhaube 1 aus festem oder flexiblem hitzebeständigen Material mit eingelegten elektrischen Heizelementen außerhalb des Gefäßes 4 für das zu rührt .an: Medium, und zwar in Kontakt mit einer Wandung derselben derart, daß der größte Teil des normalerweise mit dem zu rührenden und zu erhitzenden Medium gefüllten Teils des Gefäßes 4 umfaßt wird. Die Heizhaube 1 weist eine Aussparung 2 (durch strichlierte Hilfslinien nach unten projiziert) auf, innerhalb der der Antriebsmagnet 9 des Rührwerks angeordnet ist. In die Ausspai ang 2 ragt ein passender Dom 3 so weit hinein, daß das in df· - Heizhaube 1 befindliche Gefäß 4 mit dem Rührgut oder Medium 5 und dem Rührstäbchen 6 den geringstmöglichen Abstand zur Haltescheibe 7 aufweist. Die Haltescheibe 7 hat die Aufgabe, die Heizhaube 1 und den Dom 3, mit dem das magnetische Rührwerk 8 fest verbunden ist, in mechaniscn einfacher und dauerhafter Weise lösbar zu befestigen so daß eine selbsttragende Konstruktion entsteht. Die Haltescheibe? und der Dom 3 bestehen aus antimagnetischem, thermisch und korrosionsbeständigem Material, vorzugsweise aus austenitischem legierten Stahl, wie V2A-3tahl. Hierdurch werden magnetische oder Wirbelstromverluste vermieden und - im Falle eines Bruchs des Glases, aus dem das Gefäß 4 besteht - für die chemische Bestän-
digkeit der Haltescheibe y gesorgt.
Im oberen Teil des Doms 3 rotiert der Antriebsmagnet 9, wobei der Abstand dieses Magneten zur Deckfläche des Doms 3 so klein wie möglich ausgeführt ist. Hierdurch wird ein optimaler magnetischer Wirkungsgrad erzielt.
Wie der Zeichnung weiterhin zu entnehmen, geschieht die lösbare Verbindung zwischen Haltescheibe 7 und Dom 3. ei. h. also, die Verbindung zwischen Heizhaube 1 und Gehäuse 10 des Rührwerks 8 erfolgt nach Art einer Druckknopfverbindung mit Hilfe von am Dom angebrachten Druckknöpfen 16, die durch entsprechend angepaßte öffnungen in der Haltescheibe 7 hindurch^ drückt wercion. Das Rührctäbchen 6 aus magnetischem Material liegt J Λεβ ~.i der Flüssigkeit 5, die durch eine verschließbare Öffnung am HrIs des Gefäßes 4 einfüllbar und entfernbar ist. Das Gefäß 4 l'.ann Teil einer Destillations- oder Verdampferanlage sei ^.
Wie aus Fi^ur 1 weiter zu entnehmen, ist das Rührwerk 8 über einen Regler 18 regelbar, welcher in an sich bekannter Wei^e mit einem Ein- und Ausschalter kombiniert ist. Für die heizhaube 1 und das Rührwerk 6 sind getrennte elektrische Anschlüsse vorgesehen. Die in Figur 1 dargestellte Anordnung kann in Stativen oder Dreifüßen gehaltert werden, wobei das Rührwerk 8 an der Heizhaube 1 hängt.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, kann das Gehäuse 10 auch als Standgehäuse ausgebildet sein. Es ist hierdurch möglich, die kombinierte Heiz- und Rührvorrichtung z. B. auf einem La'oortisch aufzustellen. Ist für bestimmte Anwendungsfälle ein Stativ erwünschft so wird dieses Stativ 15 an einem Stab 12 angeordnet, welcher an einem Ansatz 11 des Gehäuses 10 befestigt ist. Das Stativ 15 trägt seinerseits eine Kiemmuffe 14, die über einen Haltering 1
— 5 —
die Heizhaube 1 tragt, welche mittels Haken 19 an dem Haltering eingehängt ist. Das Stativ 15 weist insbesondere für größere Geräte noch einen eigenen Stativfuß 20 auf.

Claims (8)

Schutzfansprüche
1. Elektrische Heizvorrichtung, insbesondere pilzförmige Heizhaube, mit einem magnetischen Rührwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (i) eine Aussparung (2) aufweist, innerhalb der der Antriebsmagnet (9) des Rührwerks (8) angeordnet ist.
2. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmagnet (9) aus einem Permanentmagneten besteht.
3. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmagnet (9) aus einem elektrisch erregbaren Spulensystem besteht.
4. Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmagnet (9) in einem Dom (3) aus nichtmagnetischem Werkstoff angeordnet ist.
5. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (3) aus thermisch und korrosionsbeständigem Material besteht.
6. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 5-dadurch gekennzeichnet, daß der Dom (3) aus A^A-Stahl besteht.
7. Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (1) und das Rührwerk (S) über eine Haiteplatte (7) un -errückbar miteinander verbunden sind.
8. Elektrische Heizvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet» daß die Verbindung als DruckknopfverbUidung (16) ausgebildet ist.
9· Elektrische Heizvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (10) des Rührwerks (8) eine Stativhalterung (15) angebracht ist.
DE7217079U Elektrische Heizvorrichtung Expired DE7217079U (de)

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DE7217079U true DE7217079U (de) 1972-08-17

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DE7217079U Expired DE7217079U (de) Elektrische Heizvorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4136504A1 (de) * 1991-11-06 1993-05-13 Janke & Kunkel Kg Laborgeraet mit einer heizplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4136504A1 (de) * 1991-11-06 1993-05-13 Janke & Kunkel Kg Laborgeraet mit einer heizplatte

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