DE7216642U - Gaswaschflasche mit Temperiereinrichtung - Google Patents
Gaswaschflasche mit TemperiereinrichtungInfo
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Description
Gl-saD?arat--.l---u lie vier: :.:ieth>e pü9 Levtrku^r:
K;,-llstra.:e 11
Dr. Gerhard Crtnc-r 509 Leverkusen
Waltcr-Flex-Str.
27. April 19/.
Beschreibung zu
"Gaswaschflasche mit Temperiereinrichtu^"
Die Neuerung betrifft eine Gaswaschflasche mit Temperiermantel,
bei der das Innenteil zusätzlich temperierbar und der Wegverlängerung
des austretender Gasstromes dient.
Es sind die verschiedensten Konstruktionen von Gaswaschflaschen bekannt. Die einfachste Ausführung ist die, bei de"- ein Gas durch
eine in einem Schliffglasstopfen eingeschmolzene lange Röhre, die
in einen dazu passenden Standzylinder mit Flüssigkeit eintaucht, geleitet wird. In der Flüssigkeit tritt das Gas am unteren Ende
der Röhre in Form von mehr oder weniger großen Gasblasen aus, die die Flüssigkeit auf vernältnismäßig kurzen Weg durchperlen.
Um das Gas möglichst ausgiebig mit der Waschflüssigkeit in Berührung
zu bringen, verwendet man bei anderen Ausführungen beispielsweise Glassinterfritten am Ende des eintauchenden Rohres, oder
andere Hilfsmittel.
Zur Wegverlängerung· der Gasblasen verwendet man in der sogenannten
Schraubenwaschflasche einen Innenkörper, der äußerlich die Form einer Schraube mit Gewindegang aufweist, der wiederum eng an den
Wandungen des Standzylinders angepaßt ist. Bei Betrieb wandern die am unteren Ende aus einer Öffnung des schraubenförmigen Innenteiles
austretenden Gasblasen den Gewindering entlang zur Flüssigkeitsoberfläche .
Gaswaschflaechen werden auch direkt zur Absorbtion bestimmter Gase
benutzt. Hierbei findet sehr oft eine Wärmeentwicklung statt, andererseits
ist manchmal auch die Zuführung von Wärme notwendig. Grundsätzlich kann man eine Waschflasche auch mit einem Temperiermantel
versehen. Hierbei wird je nach Ausführunj ein mehr oder weniger großer Nutzeffekt erzielt.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine kompakte, mit einem
inteneiv wirkenden Temperiereyetem versehene Gaswaschflasche zu
schaffen, bei der die Temperiereinrichtung gleichzeitig zur Weaver länge rung der zu waschenden Gasblasen beiträgt.
Sie Aufgabe wird erfindungsgemäd dadurch gelöst, daß neben einem
um den Vaschflasohenkörper angeordneten Temperiermantel, zusätzlich eine Kühlspirale im Inneren der Waschflasche angeordnet ist,
die gleichzeitig zur Wegverlängerung der eingeleiteten Gasblasen beiträgt.
In den Zeichnungen sind zwei Ausfuhrungebeispiele dargestellt.
Abbildung 1 zeigt die bevorzugte Ausführung als Standmodell, bestehend auβ dem Waschflaschenkopf (l) mit vorzugsweise kompakt
angeordneten Kintrit-bBstuizeü (2) und Austrittsstutsen (3)- I>«r
Waechflaschenkörper (4) ist mit einem Hohlmantel (5) umgeben, der
eine direkte Verbindung zu dem im Inneren angeordneten Spiralrohr (6) aufweist und durch einen Zuflußstutzen (7) von außen gespeist
werden kann. Sin weiterer Stutzen (β) ist direkt mit dem Hohlmantel verbunden und dient dem AbfltiBu2Vom Bintrittsstutzen (2) führt
axial durch den von dem Spiralrohr (6) gebildeten Hohlraum ein Einleitrohr (9), das mit mindestens einer Ausströmöffnung (lO)
oder in einem nicht gezeigten Ausführungebeispiel mit einer Glassinterfritte versehen ist. Der Waschflaschenkopf (l) ist in de..'
bevorzugten Aueführung durch die Verwendung von Verbindungselementen austauschbar. Der Waschflaschenkörper ist vorzugsweise mit
einer Standfläche (11) versehen.
Abbildung 2 zeigt ein weiteres in eine Anlage einbezogenes Ausführungsbeispiel, welches an seinem unteren Ende einen Abflußstutzen (12) für die Abnahme der Waschflüssigkeit aufweist und bevorzugt mit einem Spindelventil (I3) versehen ist. Andere nicht
gezeigte Ausführungsbeispiele verfugen über Hähne oder sonstige Regel- oder 7erSchlußsjfsteae.
Die Gestaltung und Aueführung der Stutzen am Vaschflaschsnkcpf
und am Vaschflaschenkörper ist an keine bestimmte Form gebunden.
Die Verwendung von Verbindungs- und Anschlußelementen richtet
sich nach den technischen Belangen.
Claims (4)
1. Gaswaschflasche mit Temperiereinrichtung, gekennzeichnet durch
einen tfaschflaschenkörper (4)» der mit einem temperierbaren
Hohlmantel (5) umgeben iet und der eine direkte Verbindung mit einem im Inneren des Waschflaschenkörpers angeordneten Spiralrohr
(6) hat.
2. Gaswaschflasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den vorzugsweise
austauschbaren Waschflaschenkopf (l) mit bevorzugt kompakt angeordneten Eintrittsstutzen (2) und Austrittsstutzen
(3) und im Inneren angeordneten Einleitrohr (9), das in der bevorzugten Ausführung mit mindestens einer öffnung (lO) versehen
ist.
3. Gaswaschflasche nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
den seitlich angeordneten Zuflußstutzen (7), der mit dem im Inneren befindlichen Spiralrohr (6) verbunden ist
und ferner durch den bevorzugt in dessen Nähe weiteren Stutzen (θ), der eine Verbindung in den Hohlmantel hat.
4. Gaswaschflasche nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
die vorzugsweise am Waschflaschenkörper angeordnete Standfläche (ll).
5· Gaswaschflasche nach Anspruch 1-3» gekennzeichnet durch den
im Ausführungsbeispiel Abbildung 2 gezeigten Abflußstutzen (12), dessen bevorzugte Ausführung ein Spindelventil (I3) vorsieht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7216642U true DE7216642U (de) | 1972-08-03 |
Family
ID=1280348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7216642U Expired DE7216642U (de) | Gaswaschflasche mit Temperiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7216642U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540592A1 (de) * | 1985-11-15 | 1987-05-21 | Laborglas Miethke Gmbh | Ruecklaufkuehler fuer labor und technikum |
-
0
- DE DE7216642U patent/DE7216642U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3540592A1 (de) * | 1985-11-15 | 1987-05-21 | Laborglas Miethke Gmbh | Ruecklaufkuehler fuer labor und technikum |
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