DE721634C - Einrichtung zur Reglung der von einer Einspritzpumpe gefoerderten Brennstoffmengen - Google Patents

Einrichtung zur Reglung der von einer Einspritzpumpe gefoerderten Brennstoffmengen

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DE721634C
DE721634C DEB166997D DEB0166997D DE721634C DE 721634 C DE721634 C DE 721634C DE B166997 D DEB166997 D DE B166997D DE B0166997 D DEB0166997 D DE B0166997D DE 721634 C DE721634 C DE 721634C
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
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Description

  • Einrichtung zur Reglung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Reglung,der von einer E-inspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge mit einem zwischen ein drehzahlabhängiges Verstell.glied und Idas Einspritzmengenverstellglied geschalteten Zwischenhebel, dessen Drehachse zwecks Veränderung des Drehzahlbereichs durch ein willkürlich zu betätigendes Schaltglied verlagert werden :kann. Bei den .bekannten Reglern dieser Art ist jedem Drehzahlbereich nur ein geringer Bruchteil des gesamten Hubes des Regelgliedes zugeordnet. Bei diesen Reglern kann jedoch die durch das Schaltglied einmal eingestellte Drehzahl nur dann aufrechterhalten werden, wenn eine ganz bestii;mmte Beziehung besteht zwischen der Drehzahl und der Belastung. In -denjenigen Fällen, in denen diese mußte die jeweils gewünschte Beziehung nicht eindeutig festgelegt werden kann, -wie z. B. im Fahrzeugbetrieb, beti dem diie Belastung -der Maschine außer von der Geschwindigkeit ,des Fahrzeugs noch von-,den Geländeverhältnissen und von der jeweils zu befördernden Last abhängt, sind die bekannten Regeleinrichtungen nicht brauchbar. Die bisher für diese Anwendungsgebiete gebräuoh-Lichen Drehzahlregler vermochten daher nur die Lee-rl@aufdrehz,ahl zu regeln und die Höchstdrehzahl. zu begrenzen. In dem zwischen diesien Drehzahlen liegenden Bereich -durch einen Bediienungshebel, ein Pedal o. dgl. eingestellt und .durch stete Bedienung ,dieser Vorrichtung eingeregelt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ei nie auch für :den Fahrzeugbetrieb geeignete Regeleinrichtung,durch die jede beliebige innerhalb der genannten Grenzberelche liegende Drehzahl eingestellt und selbsttätig innerhalb des Ungledchförmigkeitsgrades des Reglers auf stets gleiohbleiben:der Höhe gehalten wird. Dies wird dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß das dtrehzahl#abhängige Verstelliglied bereits bei Schwankung der Drehzahl: uim einen Teilwert des Gesaimtdrehzahlbereiches jeweils den vollen Bewegungsausschlag des Eingpritzmengen@regelglii:edes herbeizuführen vermag, und daß zur Übertragung der Bewegungen des willkürlich zu betätigenden Schaltgliedes auf das Re,el@gli-ed ein Kraftspeicher dient, der ,bei jeder Verstel:lbewegung des Schaltgliedes gespannt wird und dabei so lange eine die Einspritzmenge ändernde Verstellung des Regel;gliiedes und soin:it Drehzahländerungen herbeiführt, Abis unter deren Wirkung das drehzahlabhängige Verstellglied das Reglergestänge in eine den Spannungsausgleich des Kraftspeichers herbeiführende Lage machgerückt hat.
  • Bei der Regeleinrichtung gemäß der Erfin-;dung kann also :das Einspritzmengenrebgelgldied bereits bei einer verhältnismäßig kleinen, innerhalb des zulässigen Ungleichförmigkeitsgrades liegenden Drehzahländerung den vollen Einspritz:mengenbereich beherrschen. Bei allen der Brennkraftinaschine überhaupt 5 zuzumutenden Belastungsverhältnissen zwischen Null- und Vollast wird :die einmal eingestellte Drehzahl innerhalb des Ungleichförmigkeitsgrades aufrechterhalten.
  • Die zum Aufrechterhalten dieser Drehzahl # erforderliche Brennstoffzufuhr wird nach Maßgabe der jeweiliigen Bef,astungsverhältnis.se durch das auf Drehzabländerungen :ansprechende Verstel,l:glied geregelt. Durch die Vereinigung der beiden Erfindungsmerkmale wird erreicht, daß der bisher für Einspritzpumpen lediglich zur Leerlauf- und End'regelung verwendete Regler ohne wesentliche Vergrößerung seiner äußeren Abmessungen und unter Beibehaltung seiner wesentlichen Kennwerte, wie Fliehgew ichtsausschlag, Muffenhub usiv., nunmehr auf einflache Weise so ausgestaltet werden kann, daß er zur Drehzahlüberwachung innerhalb des 'gesamten Drehzahlbereiches verwendbar ist.
  • Infolge der bei der Ausführung des Erfindungsgegenstandes erforderuichen großen Übersetzung zwischen .den Verstel,liwegen und dem Weg des Einspritzmengenreglers wird praktisch bei jeder Lageänderung des willkürlich zu betätigenden Verstellhebels eine der Endstellungen ides Einspritzinengenreglers erreicht. Eine z. B. auf Beschleunigung hinzielende Umst.ellun,g des Bedienungshebels bewirkt also, d:aß zunächst die der größten Einspritzmenge zugehörige Stellung des Einspritzmengenreglers erreicht wird. Dies wird ein sehr wesentlicher Vorteil"denn dieLeistung der Maschine wird während des Übergangs auf eine höhere Drehzahlbeträchtlich erliölit. Die Beschleuni:gungswi,derstände können leicht un.d schnell überwunden werden. Durch den Kraftspeicher wird erreicht, daß der Regler .nach Beendigung des willkürlich herbeigeführten Vorwä:h:l- oder Schaltvorganges selbsttätig in die .dem gewünschten Drehzahlbereich entsprechende Regelstellung nachgesteuert Zvird; die hierbei erreichte Drehzahl wird innerhalb des zulässigen Ungleichförmigkeitsgra:des vom Drehzahlregler eingehalten. Zur Herbeiführung einer Drehzahländerung braucht nur:dne verhältnismäßig geringe Spannung des Kraftspeichers Überwunden zu werden. Diese Spannung verändert die Regelbelastung praktisch überhaupt nicht; sie ist überdies nur währenddes Überganges auf einen neuen Drehzahlbereich wirksam; nach dem Erreichen dieses Drehzahlbereichs ist der Kraftspeicher unwirksam.
  • `'eitere Erfindungsmerkmale werden sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben, die sich auf die auf der Zeichnung dargestellten beiden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes bezieht. Auf der Zeichnung zeigen Ahb. i eine schematische Darstellung eine Ausführungsform und Abb. 2 bis 9 die Ausführungsform rl@=-Abb. i in verschiedenen Betriebsstellungen. A:bb. io und i i zeigen zwei zur Erläuterung :der Wirkungsweise dienende Schaubilder.
  • Die Abb. 12 und 13 zeigen eine etwas andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. 12 ein Schnitt nach Linie NII _NI1 der Abb. 13 und Abb. 13 ein Schnitt nach Linie 1III-1II:. der Abb. 12.
  • Abb. 1.4 und 15 zeigen die an der Ausfiilirungsform der Abb. 12 und 13 dargestellte Schleppkupplung in verschiedenen Betriebsstellungen im Schnitt nach Linie XIV-XIV der Abb. 13.
  • Auf der durch eine Kupplung io von der nicht gezeichneten Brennkraftmaschine angetriebenen Welle i i der Einspritzpumpe E ist ein Fliehkraftregler F angebracht, der im wesentlichen aus zwei an einem Träger 13 fliegend gelagerten Fliehgewichten 12 un-I einer :durch diese gegen die Kraft einer Feder 14 bewegbaren Hülse 15 mit der Muffe 16 besteht. Die Feder 14 ist auf einem Bund 17 der Hülse 1,9 abgestützt. Am Gleitring 20 der Muffe 16 ist um einen Zapfen 21 schwenkbar ein Hebel 22 gelagert, an den eine in bekannter Weise die Einspritzmenge regelnde Stange 24 durch einen Lenker 23 angeschlossen ist. Die Regelstange 24 besitzt zwei Ansätze 2: und 26, gegen die in den der größten und der kleinsten Einspritzmenge entsprechenden Endstelilu:ngen zwei am Gehäuse der Pumpe E verstellbare Anschläge 25' und 26' angreifen.
  • In einem festen Drehpunkt 27 ist ein den Reglerhebel 22 an einem Zapfen 2S mitteis einer kulissenartigen Führung 29 erfassender Zwischenhebe13o gelagert, dessen gabelförmig gestaltetes freies Ende zwei unter Vorspannung einen Bedienungshebel 31 erfassende Federn 32 und 33 trägt. Der Bed.ieniun,gshebel 3 i ist mittels eines Zapfens 34 a@ni Hebel 30 gelagert, er wird durch eine Kulisse 35 geführt. Durch einen Lenker 37 ist an den Hebel 30 ein sog. Spritzverstelder angelenkt, durch den ,mittels eines Hebels 36 :der Einspritzzeitpunkt ;in Abhängigkeit von der Drehzahl verstellt werden kann. Im Bewegungsbereich des Reglerheibels 22 sind zwei so-,volii in ,der Höhe wie .auch in Richtung .auf den Reglerhebel 22 verstellbare Anschläge 38 ,,und 39 angeordnet, um die der Hebel während der Längsverschiebung der Reglermuffe 16 kippt und dadurch die Regelstange dernestalt bewegt, daß bei hoher Drehzahl und dem dabei verschlechterten Fül-lun:gs:grad der Maschine die Ei:nspritzmengge vermindert, bei niedriger Drehzahl dagegen mehr Brennstoff eingespritzt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung geht aus den A,bb.2 his 9 hervor, in :denen die wesentl.ichenTeile,derVarnichtung der A#bb. r in verschiedenen Schalt- und Regelstellungen schematisch @dargestellt sind.
  • Ab!b. 2 zeigt die Stellung der Vorrichtung während des langsamsten Laufes der @aschin:e. Soll :die Drehzahl gesteigert werden, so wird der Bedienungghebel3r nach rechts .geschwenkt (Abb. 3), :die Feder 33 wird' gespannt, und der Hebel 3o drückt den Reglerheb:el 22 gegen :den Anschlag 39. Eine weitere Verstellung :des Hebels 30 ist zunächst un-,möglnch, weil der verhältnismäßig geringen Spannung der Feder 33 die große Kraft der Reglerfeder 14 entgegenwirkt. - Die Hebel 3o und 31 bilden ,also miteinander einen stumpfen Winkel. Bei der bereits erreichten Stellung der Reglerstange 24 wird der Maschine die beider niedrigen Drehzahl: größtmögliche Brennstofm:enge zugeführt. Hierdurch steigert,die Maschine ihre Drehzahl. Die Muffe 16 :des nunmehr :beschleunigten Fl:iehkraftreglers F führt Aden Reglerhebel 22 in eine mittlere Stellung (Abb. 4). Unter der Wirkung der nach Spannungsausgleich strebenden Feder 33 wird aber die Reglerstange 24 noch weiter in einer -der Vollas.tmenge entsprechenden Stellung gehalten. Da inzwischen die Drehzahl angestiegen ist, ,hat (der Re:glerhebel22 unter dem Einfluß :des Fliehkraftreglers :eine :andere Lage eingenommen; er ruht jetzt auf dem Anschlag, 38. Bei der Weiterbewegung schwenkt er um diesen Anschlag und ist, wie Abb. 5 zeigt, :bei Erreichen der durch die Einstellung :des Bedienungshebels gemäß Ab:b. 2 gewünschten Endstellung ganz vom Anschlag 39 abgehoben. Die Vollasteinspritzmenge wird von jetzt an mit zunehmender Drehzahl verringert, da der im Hinblick auf den kegel.stangen:angriffspunktursprünglich als einarmiger Hebel wirkende Reglerhebel -im Bereich der höheren Drehzahlen als doppelarmiger Hebel wirkt; die Re:g.elstange 24 führt in :diesem Bereich eine auf Verminderung der Einspritzmenge hinwirkende Verstellbewegung aus.
  • Inz-,vischen hat die Reglermuffe, wie Abb. 6 zeigt, eine Stellung erreicht, bei der die Spannung der Feder 33 der Gegenfeder 32 ,das Gleichgewicht hält. Nunmehr :ist keine das Re:gliergestänge 22, 24 belastende Gegenkraft mehr vorhanden; der Reglerhebel22 steht jetzt allein unter dem Einfluß des Fliehkraftreglers F, der die durch :die Hebel. 3o und 31 eingestellte Drehzahl nunmehr innerhalb des zulässigen Ungleichförmi:gkeitsgrades einzuhalten :bestrebt ist (Ab gib. 6).
  • Die Ab .b. 7 :bis 9 veranschaulichen den Übergang auf eine niedrigere Drehzahl und -die:daib#!i auftretenden Bewegungen. Zunächst wird die gewünschte Drehzahl mittels des Bedienungshebels 31 eingestellt und damit :die Feder 32 gespannt. Diese drückt unter Vermittlung,des Zwischenhebels 30 und :des Reglerhebels 22 die Regel:st.an:ge 24 .gegen :den Anschlag 26' (Abib. 7). Die h-Zaschine erhält weniger Brennstoff und verzögert :ihren Lauf. Die Muffe 16 rückt folglich ,den Angriffsp:unü,ct des Hebels 22 nach links, und -das Reiglergestänge rückt unter der Wirkung :der sich entspannenden Feder 32 über -die in Abb. 8 veranschaulichte Stellung in die der Ab!b. 9, bei der die Wirkung der Feder 32 auf das Gestänge wiederaufgehoben ist und das Regelgestänge allein unter dem Einfluß des Drehzahlreglers F steht, der nunmehr de eingestellte niedrigere Drehzahl aufrechterhält.
  • Da das Verstellgestänge 37, 36 :.des Spritzverstellers an einem :erst unter der Wirkung des Kraftspeichers 32, 33 den Einstellbewegungen des Bedienungshebels 31 folgenden Teil des Reglergestän:ges, den Zwischenhebel 30, angelenkt ist, folgt der Spritzversteller selbsttätig den Drehzahländertmgen% und stehlt auch während der Verstellbewegu:ng jeweils :den der Drehzahl der Maschine entsprechenden Einspritzzeitpunkt ein. Bei bekannten Einrichtungen wird der Einspritzz:citpunktbereits durch :die die Drehzahländerungen :einleitende Verstellbewegung verändert. Die Einspritzung :erfolgt während der Verstellung nicht in dem der jew:eiltig noch vorhandenen Drehzahl entsprechenden Zeitpunkt. Erst wenn idie. Maschine :die ci:ngestel-lte Drehzahl erreicht hat, verschwindet diese zu Früh- bzw. Spätzündungen:, Klopferscheinungen und unvollkommener Verbrennung Anl:aß gebende Unstimmigkeit.
  • Abb. ro veranschaulicht die Wirkung der Anschläge 38 und 39, durch :die die Einspritz,m:enge den mit -der Drehzahl .abhängigen Füllungsverhältnissen angepaßt wird. Das Schaubild ,zeigt die Abhängigkeit der Einspritzmenge von der Drehzahl bei einer bestimmten gleichbleibenden Leistunig. Die gestrichelte Kurve a zeigt den Verlauf der Einspr.itz.mengenförderung ohne die Anschläge, Kurve h den Brennstoffbedarf :des Motors, der übereinstimmt mit der durch die Anschläge geregelten Einspritzmenge. In dem durch die .schraffierte Fläche f1 :dargestellten Drehzahleinspritzmengenber:eich steuert Anschlag 39 .die Bewegung des Reglerhebels 22, darauf folgt en Bereich, in :dem. der Hebel 22 nur von der Muffe 16 gesteuert wird; im Bereich der Fläche f#, ist der Anschlag 38 w:irksartn. Erreicht wird diese Anpassung der Einspritzmenge an den BrennstoftbeJ:arf dadurch, -daß :durch die von den Anschlägen bewirkten Kippbewegungen d:3 Reglerhebels 22 :die auf die Einheit des Reglernitiffenwegesbezogenen Regelstangenwege .mit steigender Drehzahl kleiner werden. Durch Verstellen der Anschläge können die Längen der von ihnen begrenzten Hebelarme und auch die Bewegungsfreiheit des Reglerhebels bei den verschiedenen Drehzahl-en geändert und dadurch mit einer für praktische Verhältnisse voll,kom:men ausreichenden Ge- nauigkeit der Brennkraftmaschine die be:i der jeweiligen Drehzahl gerade noch rauchfrei zu verarbeitende Höchstbrennstoffmenge zugeführt werden. Bei Brennkraftmaschinen, bei denen die Kennlinie dieser Brennstoffmenge von der der Abb, i o zugrunde gelegten abweicht, oder bei Pumpen mit anderer Fördercharakteristik als der d@argesteldten kann einer der beiden Anschläge 38 oder 39 gegebenenfalls fortgelassen werden.
  • In Abb. 1 i sind sch:aubil.d:lich die Ausschläge :der Fliehgewichte 12 in Abhängigkeit von der Drehzahl als Vektoren über einer -der Führungsbahn 35 des Bedienungshebels 31 entsprechenden Grundlinie aufgetragen (Kurve c), und der Hebel 31 ist in den drei in Abb.2, 6 und 9 dargestellten Stellungen 2, 6 und 9 in ,das Schaubild eingezeichnet. Die durch die Zeiger h und i begrenzte Strecke )z kennzeichnet den bei Spannungsausgleieh an der Schleppkupplung möglichen Fliehgewichtsausschlag, d. h. den Ausschlag, der erforderlich ist, um die Regelstange 24. uni den vollen Einspritzmiengenregelbereich zu verschieben. Durch die Zeiger h und i gelegte Richtstrahlen begrenzen also auf der Kurve c die Drehzahtbereiche, innerhalb derer bei jeder Hebelstel,l1ung die Maschine arbeitet. Der Bedienungshebel 31 greift also gewissermaßen aus dem Gesamtdrehzahlbereich kleinere, innerhalb :der zulässigen Ungle-ichförmigk-eitsgrenzen liegende Bereiche heraus, die vom Drehzahlregler eingehalten werden. Das Schaubild zeigt, daß bei Verwendung einer einzigen, den ganzen Drehzahlbereich beherrschenden Re:glerfeder die Ungleichförmigkeit bei niedrigen Drehzahlen größer ist als bei hohen Drehzahlen. Sofern @di°s nicht erwünscht ist, können zwei oder mehrere nacheinander zur Wirkung koinmende Federn im Drehzahlregler F der A11. 1 angeordnet werden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Ab:b. 12 bis 15 ist auf der Welle i 1 i der nicht gezeichneten Einspritzpumpe eine Nabe 113 angebracht, in die zwei Führungsspindeln 141 für zwei Fliehgewichte 112 eingesetzt sind. Die Flieligewiclite sind durch zwei Federn 11.4 belastet, die gegen zwei verstellbare Wi@erlager 117 abgestützt sind. An zwei an den Fliehgewichten 112 angebrachten Zapfen 142 ist je ein Arm zweier VVinkelliebel 1:4._4 angelenkt, die in Ansätzen 143 der Nabe 113 schwenkbar gelagert sind und mit ihren anderen Armen an einem in einem Gleitlager-1d.5 verschiebbaren Bolzen 115 angreifen. Dieser trägt eine Muffe 116, in der ein Gleitstein 1-2o gelagert ist. An diesem sind zwei an dem gabelförmig gestalteten Ende eines doppelarmigen Hebels 122 angreifende Zapfen 121 angebracht. Der Hebel 122 ist mittels eines Idas Gabelende durchsetzenden Bolzens 128 schwenkbar belagert an einem ebenfalls gabelförmig gestalteten Hebel 13o, der selbst auf einem in dem Reglergehäuse 15o angebrachten Bolzen 127 belagert ist. Das eine Ende des Hebels 13o besitzt einen Führungsschlitz 1.46, in dem ein an einem Kurbelarm 148 angebrachter Kurbelzapfen 1:47 angreift. Der Kurbelarm 1.48 ist .mittels einer Welle 1.49 in einem Ansatz 16o des Gehäuses 15o drehbar gelagert. Auf dem nach außen ragenden Welllenende ist ein Hebel 131 mittels einer hohlen Büchse 151 fliegend gelagert.
  • In dein Hohlraum der Büchse ist eine in zwei Lagen gewickelte Torsionsfeder 132 untergehracht, deren abgekröpfte Enden 152 und 153 unter Vorspannung an zwei Seiten zwei Mitnehmer 154 und 155 umfassen, von denen der eine, 154., an der Lagerbüchse i51. der andere, 155, an der mit dem Ende der `'Felle 149 verbundenen Nabe 156 des Hebels 157 angebracht ist. An diesen wird der zum Spritzv ersteller führende Lenker 137 angelenkt,während der Hebel 131 mit einem nicht gezeichneten Bedienungshebel, einer Fußtaste o. digl. in Verbindung steht. Ein zu einer Reglerstange 124 führender Lenker 123 ist an .dem doppelarmigen Reglerliebel 122 angeschlossen; in dem Bewegungsweg dieses Hebels sind zwei durch Längsschlitze 158 und 159 und Gewinde verstellbare und durch Muttern am Gehäuse i 5o festzulegende Anschläge 138 und 139 angeordnet. .Die Teile, denen im Rahmen des Regelvorganges die gleiche Aufgabe zufällt, haben bezüglich der beiden letzten Stellen übereinstimmende Bezugsziffern erhalten. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die .gleiche wie die der Abb. i bis 9; sie kann der 'Beschreibung zu dien Abb. 2 bis 9 ohne weiteres entnommen werden, wenn in dieser den Bezugszeichen die Ziffer i vorangestellt wird. Die Torszonsfeder 132 ist ein nach beiden Drehrichtungen vorgespannter Kraftspeicher, dessen Wirkungsweise sich aus Abb. 1.4 und 15 ergibt. Die letztgenannte A11. 15 zeigt die Stellung des Kraftspeichers unmittelbar nach Beendigung einer mittels des Heber 131 lierbeigeführten Verstellibewegung, bei der die Feder 132 gespannt wurde. Ihre Kraft wirkt über die Welle 149 und den Kurbelzapfen 147 auf den Schwinghebel 130, wodurch die bereits beschriebenen Wirkungen hervorgerufen werden.
  • An Stelle des Fliehkraftreglers kann auch eine beliebige ,andere auf Drehzahländerungen ansprechende Verstellvorrichtung verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Regelung der von einer Einspritzpumpe geförderten Brennstoffmenge mit einem zwischen .ein: drehzahlabhängiges Verstellglied und das Einspritzmengenregelgtied geschalteten Zwischenhebel,dessen Drehachse zwecks Veränderung-,des Drehzahlbereiches durch ein willkürlich zu betätigendes Schaltglied verlagert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das drehzahlabhängige Verstellglied (16, 116) :bereits bei Schwankung der Drehzahl um einen Teilwert des Gesamtdrehzahllbereiches jeweils den vollen Bewegungsfausschlag des E:in.spritzmengenregel!gliedes (24, i24) berbei:zuführen vermag, und' daß zur Übertragung der Bewegungen ,des willkürlich zu betätigen-,den Schaltgliedes (31, 131) auf .das Regelglied (24, 12q.) ein Kraftspeicher (32, 33; 132) .dient, .der bei jeder Verstelilibewegung des Schaltgliedes gespannt wird und dabei so lange eine die Einspritzmenge ändernde Verstellung des Regelgliedes und somit Drehzahländerungen herbeiführt, bis unter deren Wirkung das drehzahlabhän-@gige Verstel:lgliied Idas Reglergestänge (22, 30; 122, 130) in eine den Spannungstausgleich des Kraftspeichers herbeiführende Lage nachgerückt hat.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher eine oder mehrere in beiden Verstel.lrichtun:gen vorgespannte Federn (32, 33, 132) zwischen das Schaltglied (3I, 131) und ein Zwischenglied (Hebel 30, 130) eingeschaltet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ,däß der Kraftspeicher aus einer vorgespannten Torsionsfe,der (132) besteht, deren abgekröpfte Enden (152, 153) einen an den willkürlich zu verstellenden Teilen (IV) angebrachten Mitnehmer (154) und einen mit den nachzusteuernden Teilen des Reglergestänges verbundenen Mitnehmer (I55) umfassen.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung der Einspritzmenge an die mit der Drehzahl veränderlichen Füllungsverhältnisse der Maschine im Bewegungsbereich des Reglerhe:bels (22, I22), der die Bewegungen des drehzahlabhängigen Verstellgl:iedes (16, 116) auf das Einspritzmengenregel,glied (24, 124) überträgt, ein oder .mehrere verstellbare Anschläge (38, 39, 138, 139) ange-.ordnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, -d9-durch gekennzeichnet, daß die Anschläge (38, 39 bzw. 138, 139) im Bewegungsbereich des Reglerhebels (22) sowohl hinsichtlich :der Längen der durch die Anschläge begrenzten Hebelarme als auch hinsichtlich der von dem Hebel (22, 122) frei zurückzulegenden Bewegungsstrecken einstellbar ,sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reglerhebel (i22) in einem im Reglergehäuse (15o) ,gelagerten Schwinghebel (130) gelagert isit (Abb. 12 und 13).
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einen Führungsschlitz (146) an .dem Schwinghebel (13o) angreifender Kurbelzapfen (i47) an einem schwenkbar im Gehäuse (i5o) gelagerten Kurbelarm (148) angebracht ist. B. Einrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (149) des Kurbelarmes (148) ein mit einem Ver.stellhebel gekuppelter Heibel (131) mittels einer die Tors:ionsfeder (132, 152, 153) und,' die Mitnehm@er (154, 155) umschließenden hohlen Büchse (151) fliegend gelagert ist. g. Einrichtung nach Anspruch 8, @da,-durch gekennzeichnet, daß .die fliegend gelagerte Büchse (I5I) an den Seiten durch einen Ansatz (16o) des Reglergehä ses (15o) und durch eine an der Welle (149) angebrachte, gegebenenfalls mit einem zum Ansch.luß eines weiteren Regelgliedes dienenden Kurbelarm (157) verbundene Nabe (156) geführt fst, die einen in :den Hohlraum der Büchse hineinragenden und von den Enden (152, 153) der Torsionsfeder (132) umfaßten Mitnehmer (155) besitzt.
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