DE7213794U - Hubschaufel für stark schleißendes Gut - Google Patents
Hubschaufel für stark schleißendes GutInfo
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Description
P 2081 ^
Die Neuerung betrifft eine Hubschaufel für stark
schleißendes Out, vorzugsweise zum Einbau In eine Trommel.
In Trommeln, die beispielsweise für die Wärmebehandlung
von stark so'Ueißendem Gut (z.B. Zementklinker) eingesetzt werden, dienen die meist am
inneren Umfang angebrachten Hubschaufeln zum Heben des Behandlungsgutes innerhalb der Trommel.
Bei den bekannten Ausführungen einer Hubschaufel, die eine glatte Oberfläche aufweist, hat man wiederholt festgestellt,
daß ihre Steifigkeit zu wünschen übrig läßt. Versuche, eine größere Steifigkeit durch dickere Wände
zu erzielen, führten jedoch zu einer äußerst klobigen Ausführung, die zudem aufgrund des erhöhten Materialverbrauchs
verhältnismäßig teuer ist. Ferner besitzen die bekannten Hubschaufeln eine relativ geringe Lebensdauer; sie müssen
daher, Insbesondere bei stark schleißendem Gut zu oft ausgewechselt
werden, was zu unerwünschten häufigen Stillstandszeiten sowie beträchtlichem zusätzlichen Material-
und Arbeitsaufwand führt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hubschaufel der eingangs genannten Art zu schaffen, die
sich bei verhältnismäßig leichter Ausführung durch eine große Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daft «enisstens ein Teil der Hubschaufeloberfläche eine
einstückig mit dem übrigen Hubschaufelkörper ausgebildete Profilierung aufweist.
Eine mit einer derartigen Profilierung versehene, neuerungsgemäße Hubschaufel besitzt eine gegenüber den
bekannten Ausführungen erheblich vergrößerte Steifigkeit, die bei einer verhältnismäßig dünnen Wanddicke und somit
bei verhältnismäßig geringem Materialbedarf erzielt wird. Eine profilierte Oberfläche hat weiterhin eine Vergrößerung
der Hubschaufeloberfläche zur Folge, was in Trommeln zur Wärmebehandlung von Gut wiederum dazu führt, daß eine verbesserte
Wärmeabfuhr bein* Hubschaufe!körper ersielt wird«
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung bildet die Profilierung taschenförmige Vertiefungen. In
diesen Vertiefungen kann sich ein Teil des Qutes (insbesondere feinkörniges Out) ablagern, so daß sich ein natürlicher
Schutz gegenüber Abrieb und Verschleiß bildet und auf diese Weise eine Verlängerung der Lebensdauer herbeigeführt
wird.
Wenn bei der neuerungsgemäßen Ausführungsfora der Hubschaufe lkörper aus Netallguß hergestellt 1st, so kann dadurch
eine größere Oberflächenhärte der Gußhaut erzielt werden, wodurch die Widerstandsfähigkeit der gesamten Hubschaufel
weiter verbessert wird.
Im folgenden selen einige Ausführungsbei» piele der
Neuerung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
• ·
• ·
in Fig.2) einer neuerungsgemäßen Hubschaufel;
Fig.2 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf die in Fig.l dargestellte Hubschaufel;
flächenprofillerung des Hubschaufelkörpers (gemäß der Pfeile X);
Fig.4 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
in Fig.3;
Fig.5 und 6 zwei weitere Aufsichten (Ausschnitte) von anderen Prcfilierungsfornen der Hubschaufeleberflache
(gemäß der Pfeile X in Fig.l).
Die in den Fig.l und 2 veranschaulichte neuerungsge-■iAe
Hubschaufel 1 besteht im wesentlichen aus dem Hubschaufelkörper 2 sowie einem leicht gebogenen Teil 3, der
der Krümmung eines Trommelmantels (nicht dargestellt) angepaßt ist, in die die Hubschaufel 1 eingebaut werden soll.
Die einstückig aus dem Hubschaufelkörper 2 und dem gebogenen Teil 3 bestehende Hubschaufel 1 1st zweckmäßig aus einem
Metallgut hergestellt (beispielsweise Stahlguß).
Der Schaufelkörper 2 enthalt einen gebogenen Teil 4, der bei diesem Ausführungsbeispiel etwa die Querschnittsform eines Viertelkreises aufweist, sowie zwei Stirnselten
5, 5a. Die Innenseite 6 und die Außenseite 7 des gebogenen
Hubschaufelkörperteiles 4 weisen eine Profilierung auf, die einstückig mit dem übrigen Hubschaufelkörper ausgebildet
sind.
In der Regel wird es genügen, «esn lediglieh die Seiten
6 und 7 eine Profilierung aufweisen, da die gebogene Fläche des Hubschaufelkörpers 2 - Insbesondere in bezug auf das Be-
:· 2
handlungsgut in der Trommel - am meisten beansprucht wird. Es können selbstverständlich auch alle anderen mit Gut in
Berührung kommenden Selten der Hubschaufel 1 profiliert ausgebildet äerucü·
Ferner ist der Schöpfrand 8 des Hubschaufelkörpers 2
zum besonderen Schutz gegenüber Verschleiß und Abrieb als verstärkter Wulst ausgebildet.
Wie In den Fig.3 und 4 dargestellt ist, kann die Profilierung
auf den Selten 6 und 7 der Hubschaufeloberfläche durch sich kreuzende Rippen gebildet sein.
In der Ausführung der Fig.3 verlaufen die sich kreuzenden
Profilierungsrippen derart zueinanderv daß sich zwischen
d lesen Rippen taschenfSraige Vertiefungen 10 mit der Grundflache
eines Rhombus oder Rhomboids ergeben (vgl. hierzu auch den zugehörigen Teilquerschnitt der Fig.4). Die Rippen
9 können je nach Bedarf und Zweckmäßigkeit einen rechte cklgen Querschnitt (wie in Fig.4 dargestellt) oder einen
sich nach außen verjüngenden Querschnitt aufweisen.
Selbstverständlich können die Vertiefungen auch eine andere Grundflächenforni, wie z.B. Quadrat oder Rechteck,
aufweisen.
Wie schließlich aus den Fig.5 und 6 hervorgeht, kann die einstfickig mit dem Hubschaufelkörper 2 ausgebildete
Profilierung auch durch rippenartige Ansätze vorgesehen werden, die je einen geschlossenen Ring 11 (vgl. Flg.5)
oder ein geschlossenes Rechteck 12 (vgl· Flg.6) oder dergleichen bilden. Diese rippenartigen Ansätze 11 bzw. 12
ergeben dann ebenfalls nach außen offene, taschenfOnd.ee Vertiefungen. Entsprechend dem jeweiligen Einsatzfall öler
Hubschaufel 1 können die rippenartigen Ansätze 11 bsw. 12
mehr oder weniger dicht zusammengeordnet sein, wobei
nebeneinander liegende Ansätze - wie in Flg.6 dargestellt
ist - in einer geraden Reihe oder - wie in Fig.5
dargestellt ist - versetzt zueinander liegen.
Bei jeder der vorbeschriebenen Ausführungsformen
weist die neuerungsgemäße Hubschaufel bei verhältnismäßig dünnwandiger Ausführung eine äußerst große Steifigkeit
der Gssamtschaufel sowie eine gegenüber den bekannten Ausführungen erheblich verbesserte Oberflächenhärte der
Gußhaut auf. Aufgrund der durch die Profilierung gebildeten Vertiefungen erhält die dem stärksten Verschleiß
ausgesetzte Oberfläche der Hubschaufel 1 - wie bereits weiter oben erwähnt - eine sehr hohe Abrieb- und Verschleißfestigkeit,
wodurch die Lebensdauer der neuerungsgemäßen Hubschaufel beträchtlich verlängert wird.
Claims (8)
1. Hubschaufel für stark schleißendes Gut, vorzugsweise zum Einbau In eine Trommel, dadurch
gekennzeichnet , daß wenigstens ein
Teil der Hubschaufeloberfläche (6, 7) eine einstückig mit dem übrigen Hubschaufelkörper (2) ausgebildete
Profilisrung aufweist.
gekennzeichnet , daß wenigstens ein
Teil der Hubschaufeloberfläche (6, 7) eine einstückig mit dem übrigen Hubschaufelkörper (2) ausgebildete
Profilisrung aufweist.
2. Hubschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung an der Innenseite (6) und an der
Außenseite (7) des Hubschaufelkörpers (2) vorgesehen 1st.
3. Hubschaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierur-g taschenförmlge Vertiefungen
(z.B.10) bildet.
(z.B.10) bildet.
4. Hubschaufel nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung durch sich kreuzende Rippen (9) gebildet ist.
5. Hubschaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweisen.
6. Hubschaufel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippen einen sich nach außen verjüngenden
Querschnitt aufweisen.
Querschnitt aufweisen.
7. Hubschaufel nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Profilierung rippenartige
Ansätze vorgesehen sind, die je einen geschlossenen Ring (11), ein geschlossenes Rechteck (12) oder dergleichen bilden.
gekennzeichnet, daß als Profilierung rippenartige
Ansätze vorgesehen sind, die je einen geschlossenen Ring (11), ein geschlossenes Rechteck (12) oder dergleichen bilden.
8. Hubschaufel nach den vorhergehenden Ansprüchen, ge-ι
kennzeichnet durch eine Herstellung aus Metallguß.
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721379413.7.72
721379413.7.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7213794U true DE7213794U (de) | 1972-07-13 |
Family
ID=1279645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7213794U Expired DE7213794U (de) | Hubschaufel für stark schleißendes Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7213794U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119108A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-02 | O & K Orenstein & Koppel AG, 4600 Dortmund | "waermetauscher fuer rieselfaehiges gut" |
-
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- DE DE7213794U patent/DE7213794U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119108A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-02 | O & K Orenstein & Koppel AG, 4600 Dortmund | "waermetauscher fuer rieselfaehiges gut" |
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