DE7213766U - Grabplatte - Google Patents

Grabplatte

Info

Publication number
DE7213766U
DE7213766U DE7213766U DE7213766DU DE7213766U DE 7213766 U DE7213766 U DE 7213766U DE 7213766 U DE7213766 U DE 7213766U DE 7213766D U DE7213766D U DE 7213766DU DE 7213766 U DE7213766 U DE 7213766U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grave
support rails
flat
slab
stone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7213766U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NOTHOF H
Original Assignee
NOTHOF H
Publication date
Publication of DE7213766U publication Critical patent/DE7213766U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

DIPL-ING. RUDOLF S. KODRON-PATENTANWALT l\- MAINZ/RHEIN, AD AH-KARRI ·. LO N-STR A88E 30
12o April 1972 lfd. Nr. 72 214
Gebrauchsmus t er aniael dung
des Herrn Hernann Nothof, 6501 Vörrtiadt
Grabplatte
Die Erfindung betrifft eine Grabplatte, die zur Abdeckung lind Ausgestaltung einer Grabstätte diente
Es ist üblich, mit der endgültigen Ausgestaltung einer frischen Grabstätte mehrere Wochen und Monate abzuwarten» ehe die Grabstätte nach entsprechender Absetzung und Verfestigung des frisch aufgeworfenen Erdreichs angelegt wird* Eine überwiegend oder ausschließliche pfalanzliche Crabanlegung hat den Nachteil eines verhältnismäßig großen Arbeitsaufwandes und einer Abhängigkeit von der jeweiligen Jahreszeit. Insbesondere bei pflanzlichen Grabanlagen muß abgewartet werden, bis sich das frisch aufgeworfene Erdreich genügend abgesetzt und verfestigt hat.
Steinerne Grabanlagen haben neben dem erheblichen Arbeitsaufwand den Nachteil sehr hoher Gestehungskosten« Aus diesem Grunde hat die Verwendung von Grabplatten keine große Verbreitung gefunden« Grabplatten werden zudem wegen der unsicheren Standverhältnisse eines frischen Grabes überwiegend in Verbindung und als oberer Abschluß eines gemauerten Gruftraumes verwendet 9 so daß eine der-
artig teure und aufwändige Grabgesaltung nur in den seltensten Fällen in Präge könnt·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sofort verwendbare Grabanlage zu ermöglichen, die die Vorteile einer festen Grabplatte Mit den schmücken Aussehen pflanzlich angelegeter Grabanlagen und mit außerordentlich niedrigen Gestehungskosten verbindet·
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch Verwendung einer auf der Grabdeckerde abgelegten und diese ganz abdeckenden Flachwanne mit wellenföxioig profiliert ■)■ nit iTBvSvffivlsufSff b ¥
bodon und mit einer Füllung aus losem * Steinsplitt«
Zweckmäßig beetehon die Seitenwände der Flaohwanne aus vier losen Auflegeschienen·
Die Auflegeschienen können an ihrem unteren Rand geradlinig, bzw· gewellt ausgebildet sein·
Die Auflegesch*nen können ferner ein Hohlprofil ent!.alten, wodurch ihre Festigkeit erhöht wird*
Es empfiehlt sich, als Steinfüllung weißen Marmorsplitt (Terrazzo) zu verwenden·
Zweckmäßig besteht die Flachwanne aus Kunststoff·
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben·
c - 3 -
Es zeigen t
Figur 1 ι die Grabanlage in Draufsicht und
Figur 2 ι einen Querschnitt gemäß Schnittlinie II-II in Figur 1·
Die in der Zeichnung dargestellte Grabanlage umfaßt eine gemauerte oder gegossene feste Grabeinfassung 1 aus Stein, Kunststein oder Beton· Diese steinerne Grabeinfassung ist jedoch nicht Bestandteil der Erfindung·
Die erfindungsgemäße Grabplatte besteht aus einer auf der Grabdeckerde 6 abgelegten und diese ganz abdeckenden Flaohwanne 2 mit einem wellenförmig profilierten Wannenboden.
Die Seitenwände der Flachwanne bestehen zweokmäßig aus vier losen Auflegeschienen 7 nn 71, die in sich einheitlich aufgebaut sind und ein Hohlprofil enthalten können, und die nur an den unteren Rändern der Form des Flachwannenbodens angepaßt sind· Die unteren Ränder der Auflegeschdmen 7 sind demnach geradlinig ausgebildet, die unteren Ränder der quer verlaufenden Auflegeschienen 7* hingegen gewellt·
Die Flachwanne wird nach ihrer leicht zu bewerkstelligenden Einpassung in die Grabeinfassung 1 mit einer losen farbigen Steinkörnung, zweckmäßig mit weißem Marmorsplitt (Terrazzo) 5 aufgefüllt· Da der Flachwan-
DurolibreclmTiÄeii β für den
Regenwasserablauf ausgestattet ist, kann siech in den Flachwannen kein Regenwasser ansammeln·
Die Vorteile dieser Grabplatte liegen auf der Hand· Die Herstellung dieser einfach ausgebildeten Flachwanne bereitet keine Schwierigkeit·
Neben den niedrigen Gestehungskosten besteht der weitere Vorteil einer leichten Einbaumöglichkeit· Das Einlegen einer Flachwanne und Befüllen mit weißem Marmorsplitt bedarf keiner besonderen handwerklichen Geschicklichkeit und kann von jeder beliebigen Person durchgeführt werden·
Ein dritter Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, daß der Einbau sofort -beispielsweise am nächsten Tage nach der Beerdigung- erfolgen kann· Die Grabstätte erhält somit so frühzeitig wie möglich ihr gefälliges endgültiges Aussehen. Wenn die frische Grabdeckerde 6 nach« einiger Zeit abgesunken ist, kann die in der gleichen Weise abgesunkene Flachwanne herausgenommen werden, damit neue Grabdeckerde 6 nachgefüllt werden kann· Das gleichbleibend gute Aussehen der Grabstätte kann also mit geringem Arbeitsaufwand aufrechterhalten werden·
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der beschriebenen Grabplatte besteht darin, daß die Grabstätte in durchauswürdiger, ästhetisch befriedigender Veise anlegbar sind« Bs bestellt eine große Freiheit in der Auswahl der Art und Farbe des -verwendeten Steinsplitts«
* ■
Die beschriebene Grabplatte ist soL.it wegen ixurvx* b«ouuu«io niödri-e^n Gs5«viiUiägsk.ös^ü£iv ihrer· sofortigen Einbaufähigkeit, ihrer mannigfachen Abwandelbarkeit und einfachen Unterhaltung weiteste Verbreitung zu finden.

Claims (2)

12. April 1972 lfd. Nr. 72 214
Schutzansprüche
1· Grabplatte, gekennzeichnet durch eine auf der Grabdeckerde (6) abgelegte und diese ganz abdeckende Flachwanne (2) mit Veiienfömrig profiliertes, mit Wasserablauföffnungen (8) versehenen Vantnenboden und iait einer Füllung (5) aus losem Steinsplitt
2. Grabplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Flachwanne (2) aus vier Iosan Auflegeschienen (7,7 und 7't7') bestehen· /
3· Grabplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegeschienen (7,7 und 7',7') a*i ihrem unteren Rand geradlinig bzw« gewellt ausgebildet sind« /
h, Grabplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegeschienen (7,7 und 7',71J ein Hohäprofil enthalten,
Grabplatte nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Steinfüllung (6) weißer Marmorsplitt (Terazzo) verwendet wird«,
Grabplatte nach Anspruch 1 oder Anspruch 2V dadurch gekennzeichnet, daß die Flachwanne (2) aus Kunststoff hergestellt ist· /
DE7213766U Grabplatte Expired DE7213766U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7213766U true DE7213766U (de) 1972-08-03

Family

ID=1279637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7213766U Expired DE7213766U (de) Grabplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7213766U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1147732A2 (de) Bodenelement einer Dusche
DE2920873C2 (de) Vorrichtung für die Anpflanzung von Bäumen u.dgl., insbesondere in Verkehrsbereichen
DE8111266U1 (de) Isolierelement
DE60017556T2 (de) Verlorene schalungsblockeinheit für eine betonwand
EP0234175B1 (de) Bausatz zur Erstellung von Mauerwerken
DE3719245C2 (de)
DE7213766U (de) Grabplatte
DE8622303U1 (de) Gitterblock-Bausatz
DE4400183A1 (de) Drän-Entwässerungselement für Abfalldeponien und sonstige Verwendung im Erd-, Grund- und Wasserbau
DE1965752U (de) Rasterfliese aus kunststoff.
DE3536409A1 (de) Formstein zur ableitung von oberflaechenwasser von erdreichabdeckungen und verfahren zu seiner herstellung
DE60009107T2 (de) Plattenförmiges bauelement
EP0034565B1 (de) Mauer in Elementbauweise
DE7213795U (de) Grabplatte
DE2303013A1 (de) Grabplatte
DE19611660A1 (de) Kultursystem für die systematische Begrünung/Bepflanzung und/oder Renaturierung von Flach- und Steildächern und auch versiegeltem Untergrund mittels BIOREA-Elementen
EP0032778A2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Deckschicht für Betondächer, und Deckschicht
EP1760197A2 (de) Gestaltungs- oder Schmuckelemente aus Metall
AT396704B (de) Kuenstlicher badeteich
DE4343187A1 (de) Dränplatte aus Kunststoffhartschaum
DE19916507A1 (de) Abdeckungsvorrichtung für Erdoberflächen
DE7719620U1 (de) Bodenbelag
DE2414674A1 (de) Bodenplatte
DE2607538A1 (de) Verbundformsteinelement
DE3704363A1 (de) Gitterplatte