DE60009107T2 - Plattenförmiges bauelement - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/22Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/06Gully gratings

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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein plattenförmiges Bauelement, bestehend aus einem Rahmen, wobei der Rahmen im wesentlichen aus einem Gitter besteht, das den Durchgang von Wasser ermöglicht und Metallstreifen aufweist, deren Breitenrichtung sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des plattenförmigen Bauelements erstreckt.
  • Ein Boden, der ausreichend tragfähig ist, um betreten zu werden und/oder ausreichend tragfähig ist, um ein Fahrzeug zu tragen, und der auch die Möglichkeit bieten muß, daß Wasser hindurchtritt, um zu verhindern, daß sich Wasserpfützen darauf bilden, kann aus einem Gitter aufgebaut sein. Ein derartiges Gitter kann aus Metallstreifen aufgebaut sein, deren Breite sich in vertikaler Richtung erstreckt und die quadratische Vertiefungen umschließen. Solche Gitter sind bekannt, und sie sind ausreichend tragfähig, so daß man darauf gehen kann, während sie entlang ihrer Ränder abgestützt sind.
  • Solche Gitter werden insbesondere im Außenbereich verwendet, wo sie bspw. die Stufen einer Treppe oder einer Plattform bilden, auf der kein Regenwasser verbleiben soll bzw. darf. Solche Konstruktionselemente können auch innerhalb eines Gebäudes verwendet werden, bspw. um einen Boden zu errichten, durch den man hindurchsehen kann, zumindest bereichsweise. Ein Nachteil eines solchen Bauelements kann in der Tatsache liegen, daß es schwierig ist, darauf mit dünnen Absätzen zu laufen, und daß Haustiere nicht genügend Unterstützung für ihre Füße darauf finden. Auch die Tatsache, daß das Bauelement durchsichtig bzw. transparent ist, zumindest an den Stellen, an denen Personen laufen, kann einen Nachteil darstellen, insbesondere für Personen, die unter Höhenangst leiden. Außerdem kann die harte und manchmal rutschige Oberfläche unter bestimmten Umständen als ein Nachteil angesehen werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bauelement bereitzustellen, das die Möglichkeit bietet, daß Wasser hindurchgeht, und bei dem einer oder mehrere der vorstehend genannten Nachteile nicht bestehen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bauelement mit einem ästhetisch befriedigendem äußeren Erscheinungsbild bereitzustel len, das leicht in unterschiedlichen Farben hergestellt werden kann und das örtlich nicht transparent ist.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist das Gitter zumindest teilweise mit einem porösen Material gefüllt, das mit dem Gitter verbunden ist, so daß der Rahmen auf diese Weise nicht transparent gemacht wird, zumindest örtlich, da das poröse Material die Sicht durch die Vertiefungen blockiert. Weiterhin bildet das poröse Material eine zusätzliche Abstützung für Personen und Gegenstände, die sich auf dem Bauelement befinden. Außerdem macht es die Oberfläche des Bauelements nicht rutschig, was insbesondere bei nassem Wetter von Bedeutung ist.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 97/35076 beschreibt eine Abdeckung für ein Mannloch in einer Abwasserleitung, die mit einem relativ kleinen zentralen Gitter versehen ist, welches Öffnungen aufweist, um den Durchgang von Abwasser zu ermöglichen, wobei ein poröses Filterelement gegen den Boden der Abdeckung geschraubt ist, und wobei sich Teile des Filterelements in die Öffnungen des zentralen Gitters hinein erstrecken. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist allerdings ein Bauelement, das im wesentlichen aus einem Gitter besteht, mit einem porösen Material gefüllt, wobei das Material mit den stehenden Wänden des Gitters verbunden ist, so daß die Möglichkeit geschaffen wird, in effizienter Weise poröse und stabile bzw. tragfähige, plattenförmige Bauelemente mit großen Abmessungen und einem befriedigenden äußeren Erscheinungsbild an beiden Seiten herzustellen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 610 612 beschreibt eine Abdeckung für einen Abwassergraben, die eine flache Platte enthält, die mit Öffnungen versehen ist, um den Durchgang von Abwasser zu ermöglichen, wobei die Platte und die Löcher, die darin vorgesehen sind, durch poröses Material abgedeckt sind, das mit der Oberseite der Platte verbunden ist. Um der Abdeckung eine ausreichende Festigkeit zu geben, ist die flache Platte durch verschiedene horizontale Träger abgestützt. Die Herstellung einer solchen Konstruktion ist komplexer, und die Konstruktion weist ein weniger befriedigendes äußeres Erscheinungsbild auf, insbesondere an der Unterseite.
  • Der Rahmen kann Teile aufweisen, wie etwa die vorgenannten Streifen, die eine Abmessung von mehr als 15 mm aufweisen, vorzugsweise mehr als 25 mm und weiter vorzugsweise mehr als 35 mm, in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Bauelements. Der Rahmen, der durch das poröse Material zusätzliche Festigkeit erhalten kann, kann auf diese Weise die Steifigkeit bekommen, die für das in Rede stehende Bauelement erforderlich ist.
  • Weiterhin können die vorgenannten Teile zumindest örtlich eine Abmessung von weniger als 5 mm aufweisen, bevorzugt weniger als 4 mm und weiter bevorzugt weniger als 3 mm in der Ebene des Bauelements. Metallstreifen mit dieser Abmessung weisen einen zweckentsprechenden Widerstand gegen Durchbiegung in einer vertikalen Richtung auf, während sie die Möglichkeit einer relativ leichten Konstruktion des Rahmens bieten.
  • Das Gitter kann auch plattenförmige metallische Teile aufweisen, die sich unter einem Winkel relativ zu der Ebene des Bauelements erstrecken. Die genannten Teile können unter dem porösen Material angeordnet sein, so daß das poröse Material durch diese Teile abgestützt ist.
  • Der Rahmen kann plattenförmige metallische Teile oder Streifen zum Abstützen des porösen Materials aufweisen, wobei die Streifen mit Prägungen versehen sind, d.h. mit Material, das außerhalb der Ebene des plattenförmigen Teils bewegt ist. Eine Prägung kann aus Material bestehen, das mit Hilfe eines Stanzvorgangs außerhalb seiner ursprünglichen Ebene bewegt worden ist.
  • Vorzugsweise besteht das poröse Material im wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial, und das poröse Material ist ein flexibles und/oder elastisches Material, wie bspw. Gummi. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das poröse Material ein körniges Material, das aus miteinander verbundenen Körnern besteht, bspw. aus einem Gummi oder aus einem dazu ähnlichen Kunststoffmaterial.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das poröse Material zumindest teilweise aus alten Autoreifen hergestellt, die zu Körner geschreddert worden sind. Die Körner können untereinander und mit dem Rahmen mit Hilfe eines Polyurethanharzes oder einer ähnlichen Substanz verbunden sein, welches offensichtlich eine ausreichend starke Bindung bereitstellt.
  • In bevorzugter Weise füllt das poröse Material eine Anzahl der Ausnehmungen des Gitters vollständig, so daß zumindest ein Teil des Bauelements nicht transparent aussieht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Bauelement eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf, die sowohl durch Teile des Rahmens als auch durch Teile des porösen Materials gebildet ist. Die genannte Oberfläche kann dadurch hergestellt werden, daß ein Gitter in umgekehrter Orientierung auf eine Ebene tragende Oberfläche aufgelegt wird, und wobei dann ein körniges Material, sowie ein Bindemittel, in die Ausnehmungen des Gitters einge bracht wird. Nach dem Aushärten kann das Bauelement umgedreht werden, und die Oberseite weist eine glatte Oberfläche auf, in der Teile des Rahmens örtlich sichtbar sind.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist das Bauelement eine im wesentlichen glatte Oberfläche an den Stellen auf, an denen der Rahmen von der Oberfläche beabstandet ist. In diesem Fall wird eine Oberfläche erhalten, die ausschließlich aus dem genannten porösen Material besteht.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen eines plattenförmigen Bauelements, das aus einem Rahmen besteht, wobei der Rahmen, der im wesentlichen aus einem Gitter besteht, das den Durchgang von Wasser ermöglicht und Metallstreifen aufweist, deren Breitenrichtung sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des plattenförmigen Bauelements erstreckt, zumindest örtlich mit einem porösen Material gefüllt wird, das den Rahmen zumindest örtlich nicht transparent macht und das mit dem Gitter verbunden wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zum Herstellen einer Struktur, die von Personen betreten werden kann, wobei ein Boden gebildet wird, in dem plattenförmige Bauelemente Seite an Seite in einer horizontalen Ebene angeordnet werden, wobei die Bauelemente aus einem Rahmen bestehen, der im wesentlichen aus einem Gitter besteht, das den Durchgang von Wasser ermöglicht und Metallstreifen aufweist, deren Breitenrichtung sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des plattenförmigen Bauelements erstreckt, und aus einem porösen Material, das zumindest teilweise das Gitter ausfüllt und mit dem Gitter verbunden worden ist, so daß der Rahmen zumindest örtlich nicht transparent gemacht wird, wobei Teile von verschiedenen Rahmen, die mit dem porösen Material versehen sind, benachbart zueinander angeordnet sind.
  • Um die Erfindung weiter zu erläutern, wird nachfolgend ein plattenförmiges Bauelement unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht von oben auf ein Bauelement;
  • 2 und 3 sind Schnittansichten entlang den Linien II-II und III-III in 1;
  • 4 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht; und
  • 5 zeigt eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Die Darstellungen in der Zeichnung sind lediglich schematische Darstellungen der Ausführungsform.
  • Die dargestellte Ausführungsform weist ein metallisches Gitter 1 auf, das an sich bekannt ist, wobei das Gitter aus elf Metallstreifen 2 besteht, die eine Breite aufweisen, die gleich der Dicke bzw. Höhe des Gitters 1 ist, bspw. 30 mm. Senkrecht zu den Streifen 2 sind elf Metallstreifen 3 angeordnet, wobei sich diese Streifen in einer vertikalen Ebene erstrecken, ebenso wie die Streifen 2, allerdings eine geringere Breite haben, bspw. 12 mm. Die Streifen 3 erstrecken sich durch Ausnehmungen in den Streifen 2, und die Streifen 3 sind mittels geschweißter Verbindungen miteinander verbunden, so daß ein stabiles und starres Gitter 1 erhalten wird.
  • Die Bezeichnung Streifen, wie sie hier verwendet wird, soll ein Material mit länglicher Form bedeuten, dessen Dicke wesentlich kleiner als seine Breite ist. Ein Streifen ist daher ein Längenabschnitt eines bandförmigen Materials.
  • Das Gitter 1 weist quadratische Ausnehmungen auf, wenn von oben in der Draufsicht betrachtet, deren Seitenabmessung bspw. 30 mm beträgt. Die Dicke der Metallstreifen 2, 3 beträgt bspw. 2 mm.
  • Ein poröses Material 4 befindet sich in den Ausnehmungen in dem Gitter 1, wobei dieses Material aus Körnern aus einem gummiartigen Material besteht, die eine durchschnittliche Größe von 3 bis 5 mm aufweisen. Die Körner sind durch Schreddern von alten bzw. gebrauchten Autoreifen erhalten worden. Die Körner sind mit einem Polyurethanharz gemischt und anschließend in das Metallgitter 1 eingeführt worden. Die Körner sind miteinander und mit dem Metall des Gitters 1 beim Aushärten des Polyurethanharzes verbunden, wobei Öffnungen zwischen den Körnern verbleiben, so daß das Material 4 porös ist.
  • 4 zeigt das Gitter 1, wie es oberhalb des porösen Materials 4 angeordnet ist, wobei das Material 4 sämtliche Zwischenräume innerhalb des Gitters 1 in dieser Ausführungsform ausfüllt.
  • Es ist deutlich geworden, daß das poröse Material mit dem Gitter 1 so tragfähig verbunden werden kann, daß die Möglichkeit besteht, das Gitter 1 mit dünnen Absätzen zu betreten.
  • 5 zeigt die Metallstreifen 2 nach 2 in einer Schnittansicht, wobei hier das poröse Material 4 allerdings weggelassen worden ist. Gemäß 5 sind die Streifen 2 mit Prägungen 5 versehen, d.h. Teile des Materials des Streifens 2 sind außerhalb der Ebene des Streifens 2 gebogen. Solche Prägungen 2 sorgen für eine verbesserte Anhaftung des porösen Materials 4 an dem Metallgitter 1.
  • Das plattenförmige Bauelement, das in 1 bis 3 dargestellt ist, ist nicht transparent, aber es ermöglicht, daß Wasser durch dieses hindurchgeht. Außerdem ist es ausreichend tragfähig, um als Boden zu dienen, auf dem Personen laufen können. Da das poröse Material elastisch ist, ist es angenehm, auf dem Bauelement zu laufen.
  • Das Bauelement nach der beschriebenen Ausführungsform kann dadurch hergestellt werden, daß das Gitter 1 in umgekehrter Orientierung auf eine Ebene tragende Oberfläche aufgelegt wird, die nicht an dem porösen Material 4 anhaftet, und daß anschließend das poröse Material in das Gitter eingeführt wird, bis sich das Material so hoch erstreckt, wie die Oberfläche des Gitters 1 liegt.
  • Wenn das Gitter 1 hierbei in einem geringfügigen Abstand von der tragenden Oberfläche gehalten wird, besteht die gesamte obere Oberfläche des Bauelements aus dem porösen Material 4, was gewünscht sein kann.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, nicht alle Ausnehmungen des Gitters 1 mit dem porösen Material zu füllen, sondern bspw. nur solche Teile, auf denen tatsächlich Personen laufen werden. Dies kann insbesondere dann zweckmäßig sein, wenn große Bauelemente betroffen sind.
  • Es besteht die Möglichkeit, eine Grundierung bzw. einen Primer auf das Metallgitter 1 aufzubringen, bevor das poröse Material 4 eingefügt wird, um auf diese Weise die Anhaftung zu verbessern.

Claims (18)

  1. Plattenförmiges Bauelement, bestehend aus einem Rahmen, wobei der Rahmen im wesentlichen aus einem Gitter (1) besteht, das den Durchgang von Wasser ermöglichst und Metallstreifen (2, 3) aufweist, deren Breitenrichtung sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des plattenförmigen Bauelements erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des Gitters (1) mit einem porösen Material (4) gefüllt ist, welches den Rahmen zumindest örtlich nicht transparent macht, wobei das poröse Material mit dem Gitter (1) verbunden ist.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen im wesentlichen ein metallischer Rahmen ist.
  3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen Teile aufweist, die eine Abmessung von mehr als 15 mm aufweisen, vorzugsweise mehr als 25 mm und weiter vorzugsweise mehr als 35 mm, in einer Richtung senkrecht zu der Ebene des Bauelements.
  4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile, zumindest örtlich, eine Abmessung von weniger als 5 mm, bevorzugt weniger als 4 mm und weiter bevorzugt weniger als 3 mm in der Ebene des Bauelements aufweisen.
  5. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen plattenförmige metallische Teile aufweist, die mit Prägungen (5) versehen sind.
  6. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (4) im wesentlichen ein Kunststoffmaterial ist.
  7. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (4) ein flexibles und/oder elastisches Material ist.
  8. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (4) ein körniges Material ist, das aus miteinander verbundenen Körnern besteht.
  9. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (4) im wesentlichen aus einem Gummi oder aus einem dazu ähnlichen Kunststoffmaterial besteht.
  10. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (4) im wesentlichen aus alten Autoreifen hergestellt ist.
  11. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (4) im wesentlichen aus Körnern besteht, die miteinander und mit dem Gitter (1) mittels eines Polyurethanharzes verbunden sind.
  12. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das poröse Material (4) eine Anzahl der Ausnehmungen des Gitters (1) vollständig ausfüllt.
  13. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, die sowohl durch Teile des Rahmens als auch durch Teile des porösen Materials (4) gebildet ist.
  14. Bauelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement eine im wesentlichen glatte Oberfläche an den Stellen aufweist, an denen der Rahmen einen Abstand von der Oberfläche aufweist.
  15. Struktur, die Bauelemente nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
  16. Verfahren zum Herstellen eines plattenförmigen Bauelements, das aus einem Rahmen besteht, wobei der Rahmen, der im wesentlichen aus einem Gitter (1) besteht, das den Durchgang von Wasser ermöglicht und Metallstreifen (2, 3) aufweist, deren Breitenrichtung sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des plattenförmigen Bauelements erstreckt, zumindest örtlich mit einem porösen Material (4) gefüllt wird, das den Rahmen zumindest örtlich nicht transparent macht und das mit dem Gitter (1) verbunden wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (1) in umgekehrter Orientierung auf eine ebene tragende Oberfläche aufgelegt wird, und wobei dann ein körniges Material, gemischt mit einem Bindemittel, in Ausnehmungen des Gitters (1) eingefügt wird.
  18. Verfahren zum Herstellen einer Struktur, die von Personen betreten werden kann, wobei ein Boden gebildet wird, indem plattenförmige Bauelemente Seite an Seite in einer horizontalen Ebene angeordnet werden, wobei die Bauelemente aus einem Rahmen bestehen, der im wesentlichen aus einem Gitter (1) besteht, das den Durchgang von Wasser ermöglicht und Metallstreifen (2, 3) aufweist, deren Breitenrichtung sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des plattenförmigen Bauelements erstreckt, und ein poröses Material (4), das zumindest teilweise das Gitter (1) ausfüllt und mit dem Gitter (1) verbunden worden ist, so daß der Rahmen zumindest örtlich nicht transparent gemacht wird, wobei Teile von verschiedenen Rahmen, die mit dem porösen Material (4) versehen sind, benachbart zueinander angeordnet sind.
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