DE60111447T2 - Überlaufsystem mit Überlaufschwelle, insbesondere für vorgefertigte, in den Boden zu versenkende Schwimmbecken und Verfahren zur dessen Konstruktion - Google Patents

Überlaufsystem mit Überlaufschwelle, insbesondere für vorgefertigte, in den Boden zu versenkende Schwimmbecken und Verfahren zur dessen Konstruktion Download PDF

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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H4/141Coping elements for swimming pools
    • E04H4/142Coping elements for swimming pools with fixing means for sealing foil

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Überlaufsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 für Swimmingpools, im Besonderen für vorgefertigte Swimmingpools, die in den Boden versenkt werden und einen Seitenwandaufbau enthalten, der in einer Montagegrube errichtet werden soll, wie er beispielsweise Gegenstand der früheren Italienischen Patentschrift IT-B-1 268 694 ist.
  • Ein Überlaufaufbau, der eine Vielzahl von Profilelementen mit einem mechanischen Präzisions-Einstellsystem aufweist, das an alle Arten von Swimmingpools angepasst werden kann, ist in EP-A-0 609 163 geoffenbart.
  • Der Aufbau von Überlaufsystemen mit Überlauf rändern ist bei gerade aufgebauten Swimmingpools relativ einfach, beispielsweise bei quadratischen oder rechteckigen Pools, doch ist er bei Swimmingpools sehr problematisch, die einen zumindest teilweise gekrümmten Aufbau besitzen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Überlaufsystem zu liefern, das auch bei Swimmingpools leicht errichtet werden kann, die einen gekrümmten oder frei geformten Aufbau besitzen.
  • Dieses sowie andere Ziele werden erfindungsgemäß mit einem Überlaufsystem, dessen Hauptmerkmale im beiliegenden Anspruch 1 angeführt sind, sowie mit einem Verfahren für dessen Aufbau erreicht, wie es im Wesentlichen im beiliegenden Anspruch 10 festgelegt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung eines nicht einschränkenden Beispiels sowie im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigt:
  • 1 die teilweise geschnittene Ansicht eines Überlaufsystems gemäß der Erfindung; und
  • 2 einen teilweise explodierten Teilschrägriss des Überlaufsystems von 1.
  • In 1 trägt ein vorgefertigter Swimmingpool, der in den Boden versenkt werden soll, allgemein die Bezugsziffer 1.
  • Der Swimmingpool 1 enthält auf bekannte Art einen Seitenwandaufbau, der allgemein mit der Bezugsziffer 2 versehen ist. Bei der gezeigten Ausführungsform enthält der Seitenwandaufbau 2 eine Vielzahl von Stehern oder Halterungen 3, die von Metallprofilen mit kanalartigem Querschnitt (siehe 2) gebildet werden, an denen eine Vielzahl von verrippten Platten 4, vorzugsweise aus Metall, angebracht wird. Die verrippten Platten 4 sind an den mittleren Stegen 3a der Steher 3 angeordnet und daran mit Hilfe von Bolzen fest angebracht, die in 1 die Bezugsziffer 5 tragen. Die Platten 4, die nacheinander rund um die geschlossene Form der Seitenwand des Swimmingpools angeordnet werden, sind auf jener Seite, die zum Inneren des Swimmingpools gerichtet ist, mit flachen Folien oder Platten 6 bedeckt, beispielsweise aus Polyester, um der Innenwand des Swimmingpools eine ebene Oberfläche zu verleihen, die seine Wartung und Reinigung erleichtert.
  • Ausgleichsstreifen 7, beispielsweise aus Metall, sind in der Nähe der oberen Enden der Platten oder Folien 6 auf jenen Flächen angebracht, die zum Inneren des Pools gerichtet sind. Diese Streifen besitzen schlitzförmige Öffnungen 8, die im Wesentlichen vertikal angeordnet sind.
  • Die Bolzen 5 werden durch diese Schlitze gesteckt, wobei sie im oberen Teil des Wandaufbaus die Ausgleichsstreifen 7, die Platten oder Folien 6 und die verrippten Platten 4 zusammenhalten. Im Besonderen ermöglichen die Schlitze 8, dass die Ausgleichsstreifen 7 so angeordnet werden können, dass ihre oberen Kanten tatsächlich koplanar hinsichtlich ihrer Montage auf einem Eingreifprofil angeordnet werden, das in den Zeichnungen die Bezugsziffer 9 trägt. Dieses Profil, das beispielsweise aus PVC extrudiert werden kann, besitzt zwei im Wesentlichen parallele untere Flansche 9a und 9b, die im montierten Zustand, wie 1 zeigt, jene Einheit in die Zange nehmen, die von den Ausgleichsstreifen 7, den verrippten Platten 4 und den Abdeckplatten 6 gebildet wird.
  • Eine Kammer 10, die im oberen Teil des Eingreifprofils 9 aus gebildet ist, besitzt eine schlitzförmige Öffnung 11, die zum Inneren des Swimmingpools gerichtet ist. Ein Kantenteil einer durchgehenden, flexiblen Abdeckung oder einer Folie, beispielsweise aus PVC oder aus einem anderen geeigneten Material, das beispielsweise den gesamten Pool bedeckt, wie dies in der oben erwähnten früheren Patentanmeldung beschrieben ist, dient dazu, um in die Kammer 10 auf bekannte Art einzugreifen.
  • Der in 1 gezeigte Swimmingpool 1 besitzt rund um den Wandaufbau 2 einen Überlaufkanal, der allgemein die Bezugsziffer 20 trägt. Dieser Kanal ist vorzugsweise wie folgt aufgebaut.
  • Eine Vielzahl von im Wesentlichen U-förmigen Halterungskonsolen 21, beispielsweise aus Stahl, wird an der Außenseite des Wandaufbaus 2 angebracht.
  • Bei der beispielhaft gezeigten Ausführungsform (siehe im Besonderen 2) besitzen die vertikalen Teile 21a einer jeden Halterungskonsole 21 einen zweiflächigen Aufbau mit entsprechenden Flanschen 21b, die zueinander und mit einem Basisteil 21c der Konsole koplanar liegen, sowie mit entsprechenden Flanschen 21d, die zu den Flanschen 21b im Wesentlichen um 90° umgebogen sind. Weiters sind die Flansche 21d der beiden vertikalen Teile einer jeden Konsole 21 vorzugsweise zu gegenüber liegenden Seiten gebogen.
  • Entsprechende schlitzförmige Öffnungen 22 sind in den Flanschen 21b der vertikalen Teile einer jeden Konsole ausgebildet.
  • Die Flansche 21d besitzen andererseits entsprechende Öffnungen 23 (2).
  • Eine Vielzahl von Ausnehmungen 24, die in der Ausführungsform beispielhaft dargestellt sind, einen T-förmigen Aufbau besitzen und oben offen sind, sind vorzugsweise im unteren oder mittleren Teil 21c einer jeden Konsole 21 ausgebildet.
  • Jede Konsole 21 wird an einem Seitenflansch 3b eines Stehers 3 des Wandaufbaus 2 des Swimmingpools befestigt. Die Befestigung erfolgt mit Schrauben oder Bolzen 25 (1), die durch ent sprechende Öffnungen, die im Steher ausgebildet sind, sowie durch die Schlitze 22 in einem vertikalen Teil einer Konsole verlaufen. Mit diesen Schlitzen können die Konsolen so befestigt werden, dass ihre unteren oder mittleren Teile 21c im Wesentlichen koplanar liegen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei der gezeigten Ausführungsform jede Konsole 21 einen symmetrischen Aufbau besitzt, so dass sie an jedem der beiden vertikalen Flansche eines Stehers 3 des Wandaufbaus 2 befestigt werden kann.
  • Wenn die Konsolen 21 einmal an den Stehern 3 des Wandaufbaus 2 befestigt wurden, werden flexible Platten 26 und 27, die beispielsweise aus Kunststoff hergestellt werden und möglicherweise verrippt sind, an den vertikalen Teilen der Konsolen verankert, um die beiden gegenüber liegenden Seiten des Überlaufkanals 20 zu bilden. Im Besonderen werden die Platten 26 und 27 an den Flanschen 21a der vertikalen Teile der Konsolen 21 verankert, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen, wie sie in 1 mit der Bezugsziffer 28 versehen sind.
  • Die Platten 26 und 27 sind in ihren unteren Teilen vorzugsweise aber nicht notwendigerweise mit einer Vielzahl von im Wesentlichen horizontal verlaufenden Rippen versehen. Im Besonderen besitzt jede der Platten eine obere, im Wesentlichen horizontale Rippe 29 sowie eine Vielzahl von unteren Rippen 30, die vorzugsweise zur Horizontalen geneigt sind.
  • Während der Montage des Überlaufkanals wird jener Bereich zugeschüttet, der unterhalb dieser Konsolen liegt, nachdem die Platten 26 und 27 an den Halterungskonsolen 21 verankert wurden.
  • Eine oder mehrere Bewehrungsstangen, die in 1 die Bezugsziffer 31 tragen, werden in den Ausnehmungen 24 der unteren Teile der Konsolen 21 angeordnet.
  • Ein Gussstück 32 (2) aus einem Material, das gegossen wird und erstarrt, beispielsweise aus Beton, wird dann zwischen den Seiten 26 und 27 so ausgebildet, dass die obere Fläche 32a des Gussstücks über dem Niveau der unteren Kanten der Platten 26 und 27 angeordnet ist, wobei sie vorzugsweise im Bereich der unteren Rippen 29 liegt. Die Rippen 30 sind damit im Gussstück 32 eingeschlossen und leisten einen Beitrag zu einer festen Verankerung zwischen dem Gussstück 22 und den Seiten 26 und 27.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform besitzen die Seitenplatten 27 oben einen stufenartigen Aufbau, wobei sie im Besonderen eine horizontale Schulter 33 bilden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Platten 26, die die Innenseite des Überlaufkanals 20 bilden, aus den Platten 27 dadurch gebildet werden können, dass der obere Teil beschnitten wird. Diese Lösung vereinfacht die Herstellung der Platten.
  • Ein oberes Überlaufprofil, das allgemein die Bezugsziffer 34 trägt, wird wasserdicht, beispielsweise unter Verwendung eines flüssigen Klebstoffs auf PVC-Basis, zwischen dem Eingreifprofil 9 und den Platten 26 angebracht, die die Innenseite des Überlaufkanals 20 bilden. Bei der gezeigten Ausführungsform bildet jener Teil des Überlaufprofils 34, der zum Überlaufkanal 20 gerichtet ist, eine horizontale Schulter 35, die mit den Schultern 33 der Platten 27 koplanar liegt, die die Außenseite des Überlaufkanals bilden. Aufeinander folgende Gitterrostteile 36, die begehbar sind und durch die das Wasser, das über das Überlaufprofil 34 überläuft, abfließen und in den Sammelkanal 20 fallen kann, können vorzugsweise auf den Schultern 33 und 35 sitzen.
  • Die horizontale Schulter 35 des Überlaufprofils 34 grenzt an einen Flansch 37, der nach unten gebogen ist, die oberen Kanten der Platten 26 überlappt und möglicherweise dagegen abgedichtet ist.
  • Die obere Fläche 32a des Gussstücks 32 kann möglicherweise mit einer Farbschicht zum Schutz und zur Verschönerung versehen sein.
  • Das oben beschriebene Überlaufsystem kann leicht unter Verwendung einer begrenzten Anzahl von Bauelementen aufgebaut werden. Durch die Flexibilität der Platten, die seine Seiten bilden, sowie dadurch, dass die Basis des Kanals durch das Gießen eines Materials ausgebildet wird, das vor Ort gegossen werden kann und erstarrt, ermöglicht das System auch den Aufbau von Überlaufkanälen mit eng gekrümmten Formen.
  • Das oben beschriebene System besitzt viele Vorteile.
  • Zu allererst ermöglichen die Streifen 7, die mit Schlitzen 8 versehen sind, dass die obere Kante der Seitenwand des Swimmingpools im Laufe der Zeit eingestellt oder nivelliert werden kann, beispielsweise deshalb, um irgendwelche Senkungen/Setzungen des Bodens aufzunehmen, auf dem der Swimmingpool aufliegt.
  • Durch die Verwendung von Konsolen mit passenden Abmessungen ist es möglich, Überlaufsysteme herzustellen, die für Swimmingpools mit sehr verschiedenen Größen geeignet sind.
  • Dadurch, dass das Niveau der Platte 27 und des Überlaufprofils 34 bei der Montage eingestellt werden, ist es möglich, dass die Gitterroste 36 irgendeine gewünschte Neigung erhalten, beispielsweise eine Neigung nach unten zum Inneren des Swimmingpools.
  • Selbstverständlich bleibt die Grundlage der Erfindung gleich, wobei die Arten der Ausführungsform sowie Details des Aufbaus gegenüber der Beschreibung und den Zeichnungen eines nicht einschränkenden Beispiels weit verändert werden können, ohne dadurch vom Gebiet der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigeschlossenen Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (11)

  1. Überlaufsystem, im Besonderen für einen Swimmingpool (1), der in den Boden versenkt werden soll und einen Seitenwandaufbau (2) enthält, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, dass es enthält: eine Vielzahl von im Wesentlichen U-förmigen Halterungskonsolen (21), von denen jede mit einem ihrer vertikalen Teile (21b) an der Außenseite des Wandaufbaus (2) befestigt werden kann, eine Vielzahl von flexiblen Platten (26, 27), die an den vertikalen Teilen (21d) der Konsolen (21) verankert werden, um zwei gegenüber liegende Seiten eines Überlaufkanals (20) zu bilden, eine Basis (32), die von einem Gussstück (32) aus einem Material gebildet wird, das gegossen wird und erstarrt, wobei es vor Ort zwischen den Seiten (26, 27) so gegossen wird, dass die obere Fläche (32a) des Gussstücks (32) über dem Niveau der unteren Kanten der Seiten (26, 27) angeordnet ist, und ein oberes Überlaufprofil (34), das wasserdicht zwischen dem Wandaufbau (2) und der Innenseite (26) des Überlaufkanals (20) angebracht werden kann.
  2. Überlaufsystem gemäß Anspruch 1, wobei eine Bewehrungseinrichtung (31) den mittleren oder unteren Teilen (21c) der Konsolen (21) zugeordnet ist und im Gussstück (32) eingeschlossen wird.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der mittlere oder untere Teil (21c) einer jeden Konsole (21) zumindest eine Ausnehmung (24) besitzt, die oben offen ist, um zumindest eine Bewehrungsstange (31) einzusetzen.
  4. System gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, wobei die vertikalen Teile einer jeden Konsole (21) zweiflächig mit einem ersten Flansch und einem zweiten Flansch (21b, 21d) ausgebildet sind, die im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
  5. System gemäß Anspruch 4, wobei die vertikalen Teile einer jeden Konsole (21) entsprechende erste Flansche (21b), die zueinander und mit dem unteren oder mittleren Teil (21c) der Konsole koplanar liegen, sowie entsprechende zweite Flansche (21d) besitzen, die senkrecht zu den ersten Flanschen (21b) verlaufen und zu gegenüber liegenden Seiten gebogen sind.
  6. System gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, wobei jede flexible Platte (26, 27) in ihrem unteren Teil zumindest eine horizontale Rippe zur Niveaubestimmung besitzt, die der oberen Fläche (32a) des Gussstücks (32) entspricht.
  7. System gemäß Anspruch 6, wobei jede flexible Platte (26, 27) zumindest eine schräge Verankerungsrippe (30) besitzt, die im Gussstück (32) eingeschlossen wird.
  8. System gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, wobei die flexiblen Platten (27), die die Außenseite des Überlaufkanals (20) bilden, eine obere, im Wesentlichen horizontale Schulter (33) für die Halterung eines Gitterrostes (36) bilden, um das Wasser durchsickern zu lassen, das in den Kanal (20) fließt.
  9. System gemäß Anspruch 8, wobei das Überlaufprofil (34) eine im Wesentlichen horizontale Schulter (35) für die Halterung des Durchsicker-Gitterrostes (36) bildet.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Überlaufsystems, Im Besonderen für einen Swimmingpool (1), der in den Boden versenkt werden soll, wobei das Verfahren Schritte enthält, um einen Seitenwandaufbau (2) in einer Montagegrube für den Swimmingpool (1) zu errichten, wobei das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Befestigen einer Vielzahl von im Wesentlichen U-förmigen Konsolen (21) an der Außenseite des Wandaufbaus (2), Verankerung von flexiblen Platten (26, 27) an den vertikalen Teilen der Konsolen (21), um zwei einander gegenüber liegende Seiten für einen Überlaufkanal auszubilden, Ausbilden eines Gussstücks aus einem Material, das vor Ort gegossen wird und erstarrt, zwischen den Seiten (26, 27), so dass die obere Fläche (32a) des Gussstücks (32) oberhalb des Niveaus der unteren Kanten der Seiten (26, 27) angeordnet ist, und Befestigen eines oberen Überlaufprofils (34) wasserdicht zwischen dem Wandaufbau (2) und der Innenseite (26) des Überlaufkanals (20).
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewehrungseinrichtung (31), die vorzugsweise in entsprechenden Sitzen (24) untergebracht ist, die in den Halterungskonsolen (21) vorgesehen sind, im Gussstück (32) eingeschlossen wird.
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