DE7213604U - Selbstschliessendes tuerband - Google Patents

Selbstschliessendes tuerband

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DE7213604U
DE7213604U DE19727213604 DE7213604U DE7213604U DE 7213604 U DE7213604 U DE 7213604U DE 19727213604 DE19727213604 DE 19727213604 DE 7213604 U DE7213604 U DE 7213604U DE 7213604 U DE7213604 U DE 7213604U
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door
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Description

Firma Franz Schwarte, Fitschenfabrik. 5962 Drolshagen/Westf.
Selbstschließendes Türband
Die feuerung bezieht sich auf selbstschließende Türbänder für Türflügel o.dgl., mit einem am Türflügel befestigten überteil und einem an der Zarge o.dgl. befestigten Unterteil, wobei Ober- und Unterteil über einen gerne ins -ame ^ Lagerzapfen drehbar miteinander in Verbindung stehen.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein besonders kompaktes selbstschließendes Türband zu schaffen, welches ohne Heben der oberen Bandhälfte ein selbsttätiges Schließen der Tür ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß der Lagerzapfen als Kurvenzapfen ausgebildet und entgegen λ·« WA« Ό/λ A A**l^'0«o φ+ am Φ{\ *·ϊ%α η Α α ν ■$ el ι γα τ* es» Vt -ί oVVvo >» rroi Q ίτοι*+ ten τ·/1
Dabei kann in Weiterentwicklung aer Erfindung der Lagerzapfen am einen Ende eine schräge Kurvenfläche aufweisen, die mit einem radial im Oberteil sitzenden Stift zusammenwirkt, wobei am
anderen Ende des Lagerzapfens eine im Unterteil sitzende Druckfeder angreift. Durch einen weiteren, radial im feststehenden Unterteil sitzenden Stift kann der Lagerzapfen gegen Drehung gesichert werden.
Zweckmäßig rird zwischen Ober- und Unterteil ein Kugellager vorgesehen.
Die Stifte können als Madenschrauben ausgebildet werden.
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge ist der mit der Kurvenfläche des Lagerzapfens zusammenwirkende Stift mit dem Oberteil unlösbar verbunden, beispielsweise verlötet.
Der in das Unterteil eingeschraubte Stift greift in eine achsparallele, an den ^nden geschlossene Längsnut des Lagerzapfens ein.
Schließlich wird erfindvngsgemäß noch vorgeschlagen,
im unteren Ende des Unterteils eine koaxiale Stellschraube zum Ein- oder Nachstellen der Vorspannung der Druckfeder vorzusehen.
Eie Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, deren
einzige Figur einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Türband wiedergibt.
dargestellte Türband weist ein Oberteil 1 und ein Unterteil 2 auf, wobei das überteil 1 über einen Gewindestift 3 an einem Türriugel ο.dgl. befestigt wild, während das Unterteil 2 mit einem Befestigungslappen (Bandlappen) 4 in ein an der Zarge befestiges Einsteckgehäuse eingesteckt und darin festgeschraubt werden kann, wie es beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 807 332 bekannt ist.
Zwischen Oberteil 1 und Unterteil 2 ist ein Kugellager 5 ft vorgesehen, und beide Teile 1,2 sitzen auf einem gemeinsamen Lagerzapfen 6· Der Lagerzapfen 6 weist am oberen Ende eine Kurvenfläche 7 auf, die mit einem Stift y zusammenwirkt, der als Madenachraube radial in das Oberteil 1 eingeschraubt und in seiner eingeschraubten Stellung beispielsweise durch Löten unlösbar befestigt ist.
Zur Sicherung gegen Drehen weir > *er Lagerzapfen 6 eine Längsnut 9 auf, die an ihr·-: ι Enden geschlossen ist. In die Längsnut 9 greift ein Stift 10 ein, der ebenfalls als Madenschraube ausgebildet sein kann.
Der Lagerzapfen 6 ist in den Bohrungen von Ober- und Unterteil 1,2 axial verschiebbar und steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 11, die im Unterteil 2 sitzt und deren Verspannuug durch eine Stellschraube 12 eingestellt werden kann. Zwischen der Stellschraube 12 und der Druckfeder 11 ist eine Scheibe 13 vorgesehen.
Die Wirkungsweise des beschriebenen selbstschließenden Türbandes ist folgende:
Wird der Türflügel o.dgl. axt dem Oberteil 1 in die Öffnungsstellung geschwenkt, so drückt der Stift 8 auf die Kurvenfläche 7, und dadurch wird der Lagerzapfen 6 entgegen der Kraft der
Feder 11 nach unten bewegt. Das beschriebene Türband ist links und rechts verwendbar, so daß es koine Rolle spielt, in welcher Brehricutung das Oberteil 1 geschwenkt wird. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß die Tür in völliger Offenstellung, die meist nach einer Schwenkbewegung von mehr als 90° erreicht wird, stehenbleibt bzw. gegen einen entsprechenden Anschlag gehalten wird. Aus einer Öffnungsstellung von weniger als 90° wird die Tür selbsttätig geschlossen, und zwar dadurch, daß durch die ) Kraft der Feder 11 der Lagerzapfen 6 nach oben gedruckt wird, wobei er über die Kurvenfläche 7 und den Stift 8 seine Axialbewegung in eine Drehbewegung des Oberteils 1 und damit der Tür umwandelt. Das Gewioht der Tür dient dabei als Gegenkraft. Das Kugellager 5 gewährleistet ein reibungsar-meö Schwenken der Tür und entlastet den Lagerzapfen 6 weitgehend von Querkräften.
Die Neuerung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Schutzanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Neuerungsmerkmale, , die im einzelnen — oder in Kombination — in (Kr gesamten
Beschreibung und Zeichnung offenbart oind.
Schutzansprüche
721360^20 7.72

Claims (8)

72m Kü/h. 11.APR. 1972 Schutzansprüche
1. Selbstschließendes Türband für lügel o.dgl., mit einem ata Türflügel befestigten Oberteil und einem an d?r Zarge o.dgl- befestigten Unterteil, wobei Ober- und Unterteil über einen gemeinsamen Lagerzapfen drehbar miteinander in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (6) als Kurvenzapfan eusgebildet und entgegen einer Federkraft im Türband axial verschiebbar gelagert ist.
2. Türband na,-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (6) am einen Ende eine schräge Kurvenfläche (7) aufweist, die mit einem radial im Oberteil (1) sitzenden Stift (8) zusammenwirkt, und daß am anderen Ende des Lagerzapfens (6) eine im Unterteil (2) sitzende Druckfeder (11) angreift. ,
3. Türband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (6) durch einen weiteren, radial im feststehenden Unterteil (2) sitzenden Stift (10) gegen Drehung gesichert ist.
- 6
4. Türband nac^ einem oder neireren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen über- und Unterteil (1,2) ein Kugellager (5) vorgesehen ist.
5. Türband nach iinem od-r mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die otifte (8,10) als Mr.denschrauben ausgebildet sind.
6. Türband nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dar Kurvenfläche (7) des Lagerzapfens (6) zusammenwirkende Stift (8) mit dem Oberteil
(1) unlösbar verbunden, beispielsweise verlötet, ist.
7. Türband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Unterteil (2) eingeschraubte Stift (10) in tine achsparallele, an den Enden geschlossene Längsnut (9) des Lagerzapfens (6) eingreift.
8. Türband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Ende des Unterteils
(2) eine koaxiale Stellschraube (12) zun Ein- oder Nachstellen der Vorspannung der Druckfader (11) vorgesehen ist.
J 721360420.7.72
DE19727213604 1972-04-12 1972-04-12 Selbstschliessendes tuerband Expired DE7213604U (de)

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