DE7213568U - Schuheinbauteil - Google Patents
SchuheinbauteilInfo
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/141—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form
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- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/38—Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
- A43B13/41—Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process combined with heel stiffener, toe stiffener, or shank stiffener
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- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/142—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/143—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the lateral arch, i.e. the cuboid bone
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- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/144—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the heel, i.e. the calcaneus bone
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein für die Bildung des Gelenk-
und Fersenbereichs einer Brandsohle bestimmtes Schuheinbauteil, das längsseitig einen hochgestellten Rand aufweist. Ein solches
! Schuheinbauteil wird vor allem für voll- und halborthopädisches
j Schuhwerk verwendet. Dabei dient der hochgestellte Rand vor al-
; lern der Abstützung des Fussgelenks. Eine solche Abstützung ist
ί vielfach an der Gelenkinnenseite erwünscht. Die Neuerung er-
j streckt sich jedoch generell auf ein Schuheinbauteil, das ent-
1 weder nur an einer Seite oder an beiden Seiten einen hochgestell
• ten Rand aufweist.
Es sind Schuheinbauteile der eingangs erwähnten Art bekannt,
< bei denen der hochgestellte Rand im Gelenk- und Fersenbereich
durch Hochwaucen. einer verhäitaiaiaäsöig diöksu Brandsohle srzeugt
wird, d*e aus einem sioh über die gesamte Länge des Schuhes
erstreckenden Teil aus walkbarem Material, beispielsweise einem Lederfaserpresskörper besteht. Damit die Brandsohle die ihr zu- (
gedachte Aufgabe erfüllen kann, muss sie eine entsprechende Star- '
ke besitzen. Liese liegt im allgemeinen zwischen 1,6 und 1,8 mm. ■
Zufolge dieser Stärke der Brandsohle ist deren im Gelenk- und / Fersenbereich durch das Hoohwalken aufgestellter Rand verhältnismässig
steif. Lies kann dazu führen, dass der Rand unter der Belastung des Pusses nach-aussen gedrückt wird und sich dabei zufolge
seiner harten Kante am Sohuhoberteil nach aussen abzeichnet . Laduroh wird das Aussehen des Sohuhes wesentlich beeinträchtigt.
/
Um hier Abhilfe zu schaffen, echlägt die !Teuerung vor, dass der
,im Gelenk- und Fersenbereich hochgestellte Rand durch Aufbiegen
an einer auf der Fusseite des Einbauteils angeordneten dünnen
Werkstofflage ausgebildet ist, welche aus einem leicht dauerhaft verformbarem, z.B. verbiegbarem Material besteht und die Werkstofflage
bodenseitig ausserhalb des hochgestellten Randbereichs durch eine Kunststoffbeschichtung verstärkt wird.
Wegen der Weichheit und der leichten Verformbarkeit des für die
Erzeugung des hochgestellten Randes verwendeten Materials lässt
sich der Rand beim Aufspritzen der Kunststoffbeschichtung in der
Sprite-form durch Hitze und Druck gleich mitausformen.. Ein. besonderer
Formgebungsprozess, wie er bisher durch das Hochwalken des verhältnismässig dicken Brandsohlenmaterials erforderlich
war, erübrigt sich demnach. Es ist auch kein Ausscharfen, Spalten oder Schleifen des Brandsohlenrandes erforderlich, um
diesem die Weichheit zu verleihen, die ein Abzeichnen des Randes auf der Schaftaussenseite vermeidet. Der neuerungsgemässe
Aufbau des Schuheinbauteils gestattet die Verwendung einer von Haus aus so dünnet und weichen Werkstoff lage für die Ausbildung
des hochgestellten Eandes- ,dass sich solche Bearbeitungsprobleme
dös BrandsCuIcursudes nicht ergeben.
Sie den hochgestellten Rand bildende Werkstofflage kann z.B.
aus dem unter dem Warenzeichen 11TEKON11 bekannten Material bestehen,
bei dem es sich um einen harzgebundenen !Faserpresskörper handelt. Die Stärke der Werkstofflage beträgt in diesem
Falle ca. 0,6 mm. Es kann jedoch auch ein weiches Textilmaterial für die obere Abdeckung der Kunststoffbeschichtung und damit
auch für die Ausbildung des hochgestellten Randes Anwendung finden. Es hat sich für diesen Zweck ein sandwichartig aufgebautes
Textilmaterial als besonders geeignet erwiesen, dessen einzelne (drei) unterschiedlich gewebte Lagen in den verschiedenen Richtungen
eine unterschiedliche Dehnungsfestigkeit besitzen. Dadurch
erhält diese Abdecklage trotz ihrer Weichheit insgesamt] eine derart gute Dehnungsfestigkeit, dass sie ohne besondere Ver-
Stärkung auch das Brandsohlenvorderteil bilden kann. Für diesen
fall ist die Abdecklags über dss vordere B&de des Scnuneinbauteils hinaus bis zur Schuhspitze hin verlängert.
Bei Verwendung eines Materials für die Abdecklage, welches sich,
nicht zur Ausbildung des Brandsohlenvorderteils eignet, kann so vorgegangen worden, dass die Kunststoffbeschichtung auf ihrer
Unterseite mit einer entsprechend starken und festen Abdecklage versehen wird, die über den Gelenkbereich zur Spitze hin verlängert ist und in dem.Vorderbereich die Brandsohle bildet. In
dieses Falle besitzt die Kunststoffbeschichtung eine ober- und underseitige Abdecklage. Die beiden Lagen können an vorderen
Ende des Gelenkbereichs in irgendeiner Weise, beispielsweise durch Heften oder Kleben miteinander verbunden sein. In der
Spritzform werden dann die Lagen voneinander abgehoben und in den dadurch gebildeten Zwischenraum die Kunststoff beschichtung,
beispielsweise aus Polyäthylen oder Polypropylen^eingespritzt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht des Schuheinbauteils Figur 1 einen Schnitt nach, der Linie II-II der Fig. 1 und
Figur 3 einen Schnitt nach, der Linie III-III der Pig. I. %
Wie aus der Zeichnung erkennbar, besteht die obere Abdeckung 1 für die das Einbauteil verstärkende Kunststoffbeschichtung 2
aus einer besonders dünnen Materiallage. Demgegenüber ist die untere Abdeckung 3 für die Kunststoffbeschichtung 2, ia der- noch
eine im allgemeinen aus Federstahl bestehende Armierung 4 eingelagert ist, sehr viel stärker ausgebildet. Die Abdeckungen 1 und
3 können aus demselben Material bestehen, beispielsweise aus einem kunstharzgebundenen—F-aserpresswerkstoff. An der oberen Abdecklage
1 ist an beiden Längsseiten ein aufgebogener Rand 1·
ausgebildet, der jedoch nicht mehr mit Kunststoff beschichtet ist.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispi,el ist
die untere Abdecklage 3 über den Gelenkbereich nach vorne(verlängert
und bildet auf diese Weise das Brandsohlenvorderteil.
Für den Fall, dass die obere Abdecklage 1 trotz der geringen
Stärke eine ausreichende Festigkeit besitzt, ist es möglich, dieses Teil für die Bildung des Brandsohlenvorderteils heranzuziehen.
Diese Möglichkeit besteht beispielsweise dann, wenn das obere Abdeckteil 1 aus einem dreilagigen Textilmaterial besteht,
wobei die obere (fusseitige) aus1 Köper, die mittlere aus Feinjaspel
und die untere aus Nessel besteht und die Lagen durch
einen Kleber miteinander verbunden sind. Zufolge der unterschiedlichen
Webart der einzelnen Textillagen, die in verschiedenen Richtungen eine unterschiedliche Dehnungsfestigkeit besitzen,.
erhält jedoch die Abdecklage 1 insgesamt trotz ihrer geringen Stärke und Weichheit eine ausreichende D8hnungsfestigkeit.
Claims (6)
1. Pur die Bildung des Gelenk- und Persenbereichs einer
Brandsohle bestimmtes Schuheinbauteil, das längsseitig einen hochgestellten Hand aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rand durch Aufbiegen an einer auf der Pussseite des Einbauteils angeordneten dünnen Werkstofflage
ausgebildet ist, welche aus einem leicht dauerhaft ver-
- formbarem Material besteht, und die Werkstofflage bodenseitig
ausserhalb des hochgebogenen Randes durch eine Kunststc f ^beschichtung verstärkt ist.
2. Schuheinbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkst off lage aus einem harzgebundenen Faserpressmaterial
mit einer Stärke von ca. 0,6 mm besteht.
3. '. -Schuheinbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Werkstofflage aus einem sandwichartig aufgebauten Textilmaterial besteht, dessen einzelne unterschiedlich
gewebte Lagen in den verschiedenen Richtungen eine unterschiedliche Dehnungsfestigkeit besitzen.
4. Schuheinbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dehnungsfeste Werkstofflage zur Bildung des Brand-
Sohlenvorderteils über das Gelenk hinauj nach vorne verlängert
ist.
5. Schuheinbauteil nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
ί Kunststoffbeschichtung bodenseitig mit eir,r;r Abdeckung
ι versehen ist, welche zur Bildung des Brandsohlenvorder
teils über das Gelenk hinaus nach vorne verlängert ist.
6. Schuheinbauteil nach__einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tex-
'j tilmaterial aus drei Lagen besteht, wobei die obere (JTuss-
j seitige) Köper, die mittlere Feinjaspel und die untere
Nessel ist, wobei die Lagen durch einen Kleber miteinander
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7213568 | 1972-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7213568U true DE7213568U (de) | 1972-07-13 |
Family
ID=6629550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727213568D Expired DE7213568U (de) | 1972-04-12 | 1972-04-12 | Schuheinbauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7213568U (de) |
-
1972
- 1972-04-12 DE DE19727213568D patent/DE7213568U/de not_active Expired
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