DE7212817U - Polstermöbel - Google Patents

Polstermöbel

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DE7212817U
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Psienianv/älfo
Dr. O. Loesenbeck
Di-i.-lng. Siracke
Dipi.-ing. Losser.beck
E.tL-.ei;, He;.order Stage 17
Daniaer, Quest & Co., 4902 Baa Salzuflen-Schötmar, Otto-Hahn-3br.
Polstermöbel
Die Erfindung betrifft ein Polstermöbel, bestehend aus einen
Gestell und auf dieses aufgesetzte Kunststoffschaumstoff- bzw.
Schaumgummirücken- und Sitzpolster. Unter Polstermöbel sind
Sessel, Sofa , Eckbänke od. dgl. zu verstehen.
Polstermöbel dieser Art sind in verschiedenster Ausführung bekannt. So hat man Holζ gesteile, auf die die Rücken- und Sitzpolster aufgelegt oder aufgearbeitet sind, ferner Kunststoffschalen bzw. Styroporschalen, in die die Polsterteile eingelegt werden. Der wesentliche ubelstand der vorbekannten Polstermöbel besteht darin, daß je nach Modell ein besonderes Gestell gebaut !werden muss, das relativ teuer ist, gleichgültig nun, ob es aus - iHolz oder Kunststoff hergestellt wird. Die Holzgestelle benötif;|gen entweder eine einwandfreie Oberflächenverarbeitung in den
Bereichen, in denen sie sichtbar sind; auch besteht die Möglichkeit, Holzgestelle ganz oder teilweise zu bespannen mit oder ohne ünterpolsterung. Die Oberflächenveredelung der herausschauenden Teile bei Holzgestellen kann durch Streichen, Polieren, Lackieren od. dgl. erfolgen. 3ei Umwandlung der Formgebung muss sowohl das Holzgestell völlig neu geschaffen werden, als auch die Verbindungsmittel zu der: Rücken- und Sitzpolster auf lagen bzw. zu
den Pedereiernenten.
rei Kunststoff schalen, in die die Polsterteile eingelegt v;er- ;cr., -uss für jedes ricdell ein besonderes Gestell getaut v.or- ^cr.. das -'eveils "bei jeder Pormveränderung eine neue Jörn: oer.CTi^t. Demzufolge sind die Kosten "bei Herstellung von Zunst;-s~cff— cz>.'. S^yroOorschalen durch, den ¥'orm"Dau enorni belastet u^c daher teuer
Ξΐη weiterer v;esentlicher Übels"cand besteht darin, daß durch die verhältnismässig teure ?ors, die "bei der Herstellung von 11;;-= t stoff schalen benötigt wird, nur grosse Auflagen von Polstermöbel lohnend sind, so daß eine grosse Anzahl praktisch gleicher Polstermöbel auch abgesetzt werden muss. Variationen sind hier nur in geringen Bereich möglich, z.3. durch V-chsei des Bezugsstoffes, Aufsetzen von Knöpfen und !Pressen u. i~l. . Daher isö jedes Polstermöbel, v/enn es auch in grosser Serie hergestellt wird, in vielen Geschäften anzutreffen und trc-zicn: i~ Preis durch die erwähnten Arbeitsvorgänge erheblich celc.sx;et und daher teuer.
Der Zrfir.cung liegt; die Aufgabe zugrunde, ein Polstermöbel zu schaffen, das Variationen zulässt bei gleichem Gestell.
Lio Erfindung besteht darin, daß das Gestell aus einem in obe- ;·γ. ; jroich aufrechtstehenden, als Rückenpolsterstütze dienen- ::·. r., ir.^Criehrt U-fcrnij gebotenen 2ohr besteht, dessen Sch&nkcl ..ur iici-izoncalen hin iir. v/inkel von ca. 90° abgebogen sind und -^z oitzteil tragen 4 Dabei können die abgewinkelten, das Sitzreil cra^snden Schenkel miteinander verbunden sein und der w-firm!se Rohrboöen, der das Hückenteil trägt, kann in das Material des Hückenceiles eingelassen werden.
2or Vorteil einer derartigen Gestellkonstruktion besteht darin, 'iaß das Gestell ausserordentlich billig ist und der Korpus nur voz Schaumstoff gebildet wird; er ist; daher vielfach variiorbar, po daß die verschiedensten ilodelle herstellbar sind. Das Ge-
/IO
stell braucht auch nicht besonders bespannt oder gestrichen zu werden, es kann sich um nicht bearbeitete Rohre handeln. wenn es auch vorteilhaft ist, sie zu streichen, damit bei eventueller !feuchtigkeitseinwirkung keine Rostflecke durchkoEsen. Das Gestell kann aber auch aus Aluminium oder anderem nicht rostenden Material hergestellt v/erden.
Sin weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß das Gestell
f stabil und doch federnd ausgebildet ist, wobei der Rahnen
selbst gleich als Gleiter dienen kann; es besteht aber auch die
^ Möglichkeit, Rollen oder Stützen unter die horizontal liegenden Schenkel des Gestells zu schrauben oder auf andere Art und Weise zu befestigen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Sitzfläche und eventuell auch die Rückenlehne abgenommen v/erden können und gesondert gereinigt werden können.
Weiterhin besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß bei Verpackung eines derartigen Polstermöbels die Sitzfläche abgenommen wird und gegen die Rückenlehne gelegt werden kann, so daß ein besseres Verpacken des Polstermöbelteiles ermöglicht ist.
Durch Verbinden zweier derartiger Teile können zweisitzige bzw. mehrfachsitzige Sofas erstellt werden;durch nur geringe Abwandlung der Gestellkonstruktion ist es auch möglich, Eckteile herzustellen.
weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Sessel im Schaubild,
— Ii. -
Figur 2 einen Sessel in Seitenansicht im Schnitt nach der
Linie II - II der Fig. 1,
Figur 3 ein Armlehnenteil in Seitenansicht im Schnitt;,
je'igur 6 das üonstruktionsgerippe einer Eckcouch,
31XgUr 7 ein Eckteil im Schaubild,
Figur 8 die Ausführung des Gestells als Schaukelstuhl.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, "besteht der erfindungsgeraässe Sessel aus einen Gestell 1, das in oberen Bereich einen U-förmig gebogenen Rohrbügel 10 auf v/eist, wobei der Hohrbügel 10 umgekehrt ü-förmig im Sessel Verwendung findet. Die beiden Schenkel des U1S, die mit 11 in der Zeichnung bezeichnen sind, können parallel zueinander verlaufen cdes divergierend angeordnet sein, wie es in Fig. 5 gezeigt xlü. Dieser aufrechtstehende Rohrbügel ist im unteren Teil zur Horizontalen hin im winkel von ca,. ?0° abgebogen, wobei diese horizontal liegenden Schenkelenden 11! durch einen vorderen Steg 12 miteinander verbunden sein können. Der Steg ka.nn auch aus dem weitergeführten Rohr bestehen, das in diesem Fall an einer beliebigen Stelle eine Schweissnaht 13 erhält; es besteht aber aucu die Iiöglichkeit, einen Steg aus anderem Material, z.B. Flaeneisen, anzuordnen, der die beiden Schenkelenden 11' miteinander verbindet. j£s ist aber nicht unbedingt notwendig, daß eine derartige Verbindung vorhanden ist. Dies ist in Fig. 5 dargestellt.
Der Rohrbügel 10 kann rückseitig auf dem beliebig ausgestalteten und beliebig geformten Rückenpolster 2 aufliegen, erheblich vorteilhafter ist es aber, wenn der Rohrbügel 10 mit seinen Schenkeln 11 in entsprechende Aufnähmetaschen 20 des Rückenpolsterma^erials eingelassen ist. Diese Aufnähmetaschen haben eine etv;as grössere Breite, als die Durchnesserstärke des Rohres, so daß ein freies Arbeiten des Polsternaterials gewährleistGt ist, ohne daß ein Zermahlen desselben erfolgt.
Zur Unterseite hin ist das Rückenpolster 2 durch ein Stütabrstt
gesichert, auf dem sich das Polstermaterial abstürzt. Dieses Stützbrett 21 wird von den horizontal liegenden Schenkelenden 11' des Gestells getragen und kann mit diesem durch Schrauben 5 verbunden sein.
Das Sitzpolster 4 weist auf seiner gesamten ünterfläche vorzugsweise ein Unterbrett 40 auf, das auf den Schenkelenden 11' bzw. auf dem Steg 12 aufliegt. Auch hier können Schrauben 3 Verbindungsmittel sein.
Wird, entsprechend der Fig. 5, sin Seitenpolster 5 eingeschoben, das aus einem U-förmig gebogenen v/inkeleisen ?0 und einer beliebigen Polsterung mit Überzug 52 bestehe, so wird ein Schenkel 50' des ü-förmigen Winkeleisens 50, wie aus Fig. 4 ersichtlich, zwischen die Schenkelenden 11' des Gestells 1 bzw. zwischen den Steg 12 des Gestells 1 und das Stützbrett 40 des Si^zpolsters 4 geschoben und sämtliche Teile durch entsprechende Schrauben 3 verbunden. Hier können auch aussen miu Hoizgewinde versehene Schraubenmuttern angesetzt v/erden.
Die Schenkelenden 11' können an ihrer Unterseite derart ausgebildet sein, daß sie gleichzeitig als Gleitkufen dienen; es besteht auch die Mörlichkeit, Hollen 6 oder flugein 7 unterzuschrauben, wie es in den Fig. 2, 4 und 5 dargestellt ist. Die Ausbildung der Rollen-oder Kugelfüsse kann handelsüblich sein.
Die Arm stützen oder Armlehnen y mit ihrem U-förnigen V/inkeleisen 50 können auf der Oberseite auf dem zweiten horizontal liegenden Schenkel 50" eine Run^polsterung tragen, je nach Formgebung und Kodellbeschaffenheit.
"wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann der Sessel praktisch ein völlig anderes Gesicht bekommen, nur durch Veränderung der ?iohrbie.jungen und Anpassung an eine besondere Formgebung des Rüukeiiteiles. Es sind aber auch Variationen nur allein im Polstermaterial ffiö£lieh, da der Schaumstoff ohne weiteres in äi© vercchisdsnsc-sn Formen gebracht werden kann.
/IS
Wi? aus Fig. 6 ersichtlich, besteht die Möglichkeit, mehrere derartiger Sessel zu Sofaeinheiten zusammenzubauen. Als Verbindungsmittel können Klammern 8 Verwendung finden, die beliebig ausgebildet sein können und die Rohrschenkel 11' jeweils umgreifen. Sämtliche "übergänge können Rundungen aufweisen, genauso wie eine etwas eckiger gezogene Konstruktion denkbar ist als in Fig. 6 gezeigt, um die Wirkung eines geschlossenen Sofas zu erzielen.
In Fig. 6 und 7 ist jeweils ein Eckteil gezeigt. Hier weist der obere Rohrbügel 10 eine Krümmung auf, die vorzugsweise um 90° gezogen ist und die unteren horizontal liegenden Schenkel 11, 11' sind über Übergang-Srundungen 11" zu diagonal verlaufenden, parallel zueinanderliegenden Verbindungsstegen 12' zusammengeführt, die wiederum durch Klammern 8 gehalten v/erden. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegen die unteren Schenkel 11' nicht; parallel zueinander, sondern im rechten Winkel zueinander. Die räumliche Konstruktion ist in Fig. 7 gut ersichtlich. Auch hier ist das Gestell in das Schaumstof!material eingelassen, vorzugsweise in entsprechend ausgebildete, nicht dargestellte Waschen.
Wie bereits erwähnt, liegt im allgemeinen der Rohrbügel 10 im Polstermaterial. Er wird abgedeckt durch den überzug, also den Bezugsstoff 22 des Rückenpolsters 2. Dieser Bezugsstoff kann im unteren Bereich an der Unterkante lösbar mit dem b'tützbrett 2i verbunden sein, es besteht aber auch die Möglichkeit, durch druckknopfe, Anordnung eines Klettenbandes od. dgl. die ünterkan^e 22' des Bmigsstoffes 22 des Rückenpolsters 2 lösbar zu "befestigen. Der Bezugsstoff22 kann eventuell auch rund um das Söützbrert 21 gezogen v;erden.
Ferner ist es möglich, eine derartige Anordn-ang auch bei der Sitzfläche zu treffen, damit sowohl Rückenpolster als auch Sitzpolster selbst überzogen v/erden können, so daß die Bezüge zur Reinigung fortgegeben werden können oder ausv/echselbar sind.
Vie "bereits erwähnt, ist der Gedanke der Erfindung vielfach variierbar. So kann unterschiedliches Polstermaterial verwendet werden* Vorzugsweisewird Kunststoff-Schaumstoff verwendet verschiedener Qualität und Härtegrade, je nach Wunsch grösserer Belastbarkeit oder stärkerer Federwirkung. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Schichten unterschiedlicher Materialien als Polsterung zu verwenden oder herkömmliche Polster, insbesondere für die Sitzfläche, su nshsi<:m α-"R- naf.h ΛτΊ: von 3TßdßT>— kernpolsterungen, wie sie bei herkömmlichen Sesseln oder Sofas Verwendung finden. Der Federkern wird selbstverständlich durch jeweils gewünschtes Polstermaterial abgedeckt, auch können lose Kissen aufgelegt werden.
Weiterhin ist es möglich, statt U-förmigen Winkeleisen 50, seitlich U-förmig gebogene Bügel 50a an die Schenkelenden 11" anzuschweissen, wie es in Fig. 4-a dargestellt ist. Diese Bügel, deren Schenkelenden vorzugsweise im unteren Bereich noch einmal abgebogen sind,um die Schenkelenden Ή' um das Sitzpolster 4-heruia zu erreichen, können im oberen Bereich beliebig tunpolstert v/erden. Auch können hölzerne Armlehnenteile auf die Bügel aufgeschraubt v/erden. Dies ist je nach Modell völlig variabel zu gestalten.
Die Ausbildung der Verbir.chngsklammern 8 ist ebenfalls variabel, so können Federklaminern Verwendung finden, genauso v/ie es möglich ist, insbesondere wenn die Gestelle auf Rollen 7 gestellt werden, Lederschluppen od. dgl. als Verbindungsmaterial zu be-' nutzen. Vorteilhaft ist es, wenn die Klammern oder beliebige andere Verbindungsmittel 8 lösbar sind, damit ein Zergliedern der Sofaeinheit in Einzelsessel möglich ist.
Ferner ist es möglich, wie in Fig. 8 ersichtlich, Kufen 70 unter die Schenkelenden 11' des Gestells 1 zu schrauben oder auf andere Art und Weise zu befestigen. Diese Kufen 70 können auch noch gebogen sein, so daß Gestell als Schaukelstuhlgestell benutzbar ist. Die Biegung kann erheblich stärker sein als in Fig. 8 dargestellt. Sollen die Kufen 70 nicht Verwendung finden, so besteht auch die Möglichkeit, die Schenkelenden 11' mindestens an der Unterseite derart glatt zu arbeiten, daß sie selbst als Gleiter
dienen. 7212817-7.9-72

Claims (1)

  1. - π-^ο- sLn s η r ü c Ii e
    1. Polstermöbel, bestehend aus einem Gestell und auf dieses aufgesetzte, aus Kunststoffschaumstoff bzw. Schaumgummi bestehende Rücken- und Sitzpolster, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestell (1) aus einem in oberen Bereich aufrechtstehenden, als Bückenpolsterstütze dienenden, umgekehrt U-förmig gebogenen fiohxbügel (1C) besteht, dessen Schenkel (11) zur Horizontalen hin im Winkel von ca, 90° abgebogen sind und das Sitzpolster (4) tragen.
    2. Polstermöbel neon Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal liegenden Schenkelenden (11') durch einen vorderen Sndsteg (12) miteinander verbunden sind.
    3- Polstermöbel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rohrbügel (10), Schenkel (11) mit Schenkelenden (11') und Steg (12) aus einem Stück besüehen,der als Ring geschlossen ist, wobei dieser Ring im Winkel von ca. 90° gebogen ist. 4-. Polstermöbel nach ^.nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (11) im Stützbereich für das Rückenpolster (2) im Verhältnis zueinander divergierend verlaufen.
    p. Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal liegenden Schenkelenden dl1) parallel zueinanderliegen.
    6. Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal liegenden Schenkelenden Rollen (6) bzw. Kugelfüsse (7) an ihrer Unterseite tragen.
    f)
    O _
    7· Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückenpolster (2) irr Polstermaterial Auf η ahm e.z a sch en (20) angeordnet sind zur Aufnahme des aufrechtstehenden, als Bückenpolsterstütze dienenden Eügels (10).
    8. Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (lO) in seinem oberen horizontal liegenden Teil eine Krümmung aufv/eist, so daß der Bügel um etwa 90° geführt ist und die unterer, horizontal liegenden, das Sitzpolster (4-) tragenden Schenkelenden (IV) im rechten Winkel zueinanderseehen.
    9- Polstermöbel nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im rechten Winkel zueinanderstenenden Schenkel enden (111 über Rundungen (11") zu diagonal im Verhältnis zur Bücelführung (10) verlaufende untere Verbindungsstege (121) einlaufen, die vorzugsweise durch Klammern (8) miteinander verbunden sind.
    10- Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gestelle (1) durch Klammern (c) miteinander verbunden sind, vjobei die Klammern (ό) die unteren horizontal liegenden Schenkelvändon (11 ' ) umgreifen.
    11 .Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Pdickenpolctcr (Γ.) un coii'iCr Unterseite ein Stützorett (21) ~uiv;oist, dac eic·, vjf Ίοη horizontallicgerilcn Schenkcleniler. (11') aufstützt ur." vor.v.i. v:cicc· kriechen iio vertikal ntei1 onion Sahenkol (11) "reift, Voh es rückseitig Ausnehmun-en zur Durchfürrun- iisr Z-Jr. 3octoll (i) ehörenden pLohro aufv;eic
    12. Polstermöbel nach Anar.ruch 1 ur:". einer: .ier nachfol"ori;:cn An sprüche, dadiurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (^) an sei ner Unterseite ein Unterbrett (4o), das mit den horizontal liegenden Schenkeienden (11') ο sw. don Ston (12), dor clio Schonkol enden (11'·) verbindet, befestigt ist.
    -10 -
    15. Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Armstützen (5) ü-förmige Winkeleisen (50) vorgesehen sind, die mit ihrem unteren horizontal liegenden Schenkel (50') zwischen das Unter~ brett (40) des Sitzpolsters (4) und die horizontal liegenden Schenkelenden (11') greift und mit diesen Teilen verbunden is
    . Polstermöbel nach Anspruch 1 und 1$, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige λ-iinkeleisen (50) Polsterungen (5Ό trägt und mit einem Überzug (52) versehen ist.
    15· Polstermöbel nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (50") des 'J-förmigen V/inkeleisens (50) langer ausgebildet ist als der untere Sehenkel (50'), der die Verbindung zu den unteren horizontal liegenden Schenkelenden (111) des Gestells (1) gibt.
    16. Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Armstützen (5) U-förmig gebogene Rohre (50a) angeordnet sind, die mit dem Gestell (1) verbunden sind.
    17. Polstermöbel nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden einer jeden rohrförmigen Armstütze (50a) an ihren unteren Enden im rechten Winkel zum Gestell (1) hin abgekantet sind, derart, daß untere abgebogene Bügelen<ien (50b) entstehen, die im Bereich der Schenkelenden (11') an das Gestell (1) vorzugsv;eise angeschweisst sind.
    18. Polstermöbel nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die als Armlehnen dienenden Bügel (50a) umpolstert sind, wobei die Rohrführung vorzugsweise in entsprechende taschen (50c) der Armlehnecpolsterung (5Ό eingebettet sind.
    19. Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Unterseite der Schenkelenden (11') des Gestells (1) als Gleitkufen ausgebildet bzw. mit Gleitkufen (70) bestückt sind.
    - 11 -
    20. Polstermöbel nach Anspruch 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise untergesetzten Gleitkufen (70) als Schaukelkufen gebogen ausgebildet und am Gestell (1) befestigt sind.
    21. Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbrett (21) an der Unterseite des Rückenpolsters (2) τ»«Λ.ΙτβΛ·ΐ "hi er CMO-I ainanfioTi £Γοο·οηίϊΚοτι1 ·ί οσοηΛο ■HVslrcivin-notrT -ΐ ν.V-i-.-»s^-fvv%
    zur Durchführung des Gestells (1) aufweist.
    a 22, Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Polstermaterial Kunststoff-Schaumstoff verwendet ist, in das entsprechend der Formgebung des Gestells xmd/oder der Bügelrohre Aufnahmeta-V, sehen (20) eingeschnitten sind, die breiter ausgebildet sind als der Durchmesser der Rohrbügel (10) bzw. der Schenkel (11) bzw. der Armlehnenbügel (5Oa).
    25. Polstermöbel nach*Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (8) als Federklammern ausgebildet sind.
    24. Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden
    ©Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel (8) ein lösbares Verbindungsmittel zur Aneinanaerreihung mindestens zweier Gestelleinheiten angeordnet ist. ^,
    25. Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsstoff im unteren Bereich der Rückenlehne (2) bzw. Sitzpolsters (4) lösbar mit dem Stützbrett (21) bzw. dem Unterbrett (40) verbunden ist.
    26. Polstermöbel nach Anspruch 1 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsstoff (22) rund um das Stützbrett (21) gezogen ist.
    27. Polstermöbel nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden •Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsstoff des
    Hückenpolsters (2) bzw. des Sitzpolsters (4) mittels Reissverschlusö, Druckknöpfen, Klettenband od. dgl. abziehbar angeordnet ist. I
    28. Polstermöbel nach'Anspruch 1 und einem der nachfolgenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federung , insbe-.
    sondere für den Sitzteil (4) eine Federkernpdsterung verwen- . det ists
    I fz8 !7-7.9.7?
DE7212817U Polstermöbel Expired DE7212817U (de)

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DE7212817U true DE7212817U (de) 1972-09-07

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