DE7210694U

DE7210694U - Palette zum Transport von Stückgütern, insbesondere Lebensmitteln

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Publication number: DE7210694U
Application number: DE19727210694
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-03-21
Filing date: 1972-03-21
Publication date: 1972-06-15

Description

PATENTA In WALT Dip!,-". η, Vvi-.J.' Möbus r. . υ I I ι ti 2 (! η / Württ. Hindei.Lurg-.lr. 65 - lelefon 347 18

Anmelder; Herr

Erich A. Hüller 74 ':0 Reutlingen Nansenweg

Palette zum Transport von Stückgütern, insbesondere Lebensmitteln

Erfinäung betrifft eine Palette zum Transport von otückgütern, insbesondere von Lebensmitteln, rr.it einer tragenden plattform und seitlichen Begrenzun^swänden, insbesondere Gitterwänden.

Liie bisner in Geßrauch befindlichen Paletten zum Transport von Stückgütern weisen eine aus Holz geiertigte Plattior:.-. auf. Solche Plattformen entsprechen jedoch nicht den hygienischen Forderungen, die bei der Aufbewahrung und beim Transport von Lebensmitteln gestellt werden. In den Holzböden können sich iesensnittelschädigende Bakterien, Pilze und Ungeziefer einnisten, wobei Lebensmittelrückstände, die sich von ier aufgescheuerten Holzoberfläche dieser

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Plattformen kaum vollständig entfernen lassen, häufig einen bevorzugten NährDoden bilden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palette zum Transport von Stückgütern zu schaffen, die sich einwandfrei sauber halten läßt und den hygienischen Forderungen beim Transport von Lebensmitteln voll entspricht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die tragende Plattform der Palette aus profiliertem Metallblech mit einer korrosionsbeständigen Oberfläche besteht. Als Metallblech eignet sich vom Gewicht und vom Preis her vor allem Aluminium. Dabei kann die Plattform zweckmäßig aus einer einzigen Blechplatine durch Pressen hergestellt werden.

Die Plattform gemäß der Erfindung weist mehrere parallel zueinander verlaufende rippenförmige Einprägungen und mehrere quer dazu verlaufende Einprägungen auf, die der Plattform eine Stabilität gegen Durchbiegung nach allen Seiten verleihen. Die rinnenförmigen Einprägungen können einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, und ihre Längskanten, können in Abständen durch versteifende und quer zu ihnen gerichtete sickenartige Einprägungen unterbrochen sein. Die Sander der Plattform sind zweckmäßig abgekantet, und die Einprägungen enden jeweils mit Abstand von den Rändern der Plattform. Die Plattform kann Durchbrüche aufweisen, durch welche aus dem Stapelgut, beispielsweise beim Transport von rohem Fleisch, austre-

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Flüssigkeit aufließen kann, und die such den Aci'luß von heinigungsfiüosigkeit beim Reinigen der Plattformen erleichtert. Die Ooerflache der Metallplattforrnen bleibt auch in aufgerauhtem Zustand so "13+,+, dBii die Piattfornien mit Bürsten, und Reinigungsflüssigkeit vollständig sauber gereinigt werden können, während bei aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehenden Plattformen die Gefahr bestehen würde, daß sich bei einer aufgerauhten Oberfläche und freigelegten Glasfasern Bakterien- und Pilzkulturen i.. dem Faserbereich ansiedeln und sich dort von Lebensmittelrückständen ernähren.

Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der eine Ausführungsform einor er.findungsgemäß ausgebildeten Palette dargestellt ist.

Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Palette mit einem Teilschnitt durch die Plattform entlang der Linie C - D in Fig.2;

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Palettenplattform:

Fig. 3 eine Seitenansicht der Plattform, teilweise im Schnitt entlang der Linie A - B in Fig. 2.

Die in der Zeichnung dargestellte Palette besteht aus

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einer i'ahrbaren rechteckigen Plattform 10 ΐτπ t ;**·- normten Abmessungen, die auf ihrer Unterseite an uWoi XiOiZQTi. ΤΠα. u jGVr'GlxG GXnGr VGrGCnWGtIiCoSX* gtxSgGr— ten Laufrolle 1 'e- und an den beiden anderen Ecken mit jeweils einer starr gelagerten Laufrolle 11b versehen ist. Die Plattform 10 ist im Bereich ihrer Ecken durch Kantenschutzst ge Vl verstärkt, die am Lagerteil der Laufrollen 11 ausgebildet sein können, und sie weist gemäß Fig-2 im Bereich ihrer Ecken jeweils eine Öffnung 1"5 auf, in welche die Enden von i-LOhrschenkeln 14 von seitlichen Gitterwänden 15 cer Palette löybar eingesteckt werden können. Die Plattform 10 kann also wahlweise mit oder ohne die Gitterwände 15> vtrwendet werden.

wie aus der Drauf sluiit der Fig 2 urid tier! Suhriit teilen der Fig 1 und 5 ersichtlich ist, weist die Plattform ΊΟ fünf parallel zueinander verlaufende rinnenförmige Einprägungen 16 auf, die einen trapezförmigen querschnitt haben. Diese Einprägungen beginnen jeweils im Abstand von den nach unten abgekanteten Außenrändern 17 der Plattform 10. Die Kanten der rinnenförmigen Einprägungen 16 sind in Abständen mit quer zur Rinn°nlängsrichtung gerichteten Einprägungen 18 irr:' 19 versehen, die gemäß Pig.2 quer zu den rinnenförmigen Einprägungen 16 sich über die ganze Breite der Plattform 10 erstreckende Sickenlinien ergeben, die, wie die Einprägungen 16, zur Versteifung der Plattform 10 dienen. In Pig.2 ist nur eine dieser Sicken-

linien eingezeichnet. ^r\ie anderen üickeniinien sind lurcn £·. r,ri chpun'r: oierts Linien ^u an^ed jutet .

Die Oberfläche aer Plattform "ü kann in den zwischen den Einprägun.;en Ίο liegender. Bereichen 2i durch Noppentiidurur oaer aui andere geeignete Weise rauh aus^e-L'ilde. sein, u:n dadurch eine erhöhte Haftung der aufgelegten Stückgüter zu erhalten. Am Boden der Einprägungen 16 können in nich^ dargestellter Weise Locher vorhanden sein, durch welche Flüssigkeit abfließen kann und die gewünschtenfalls durch Kunststoffstopfen o.dgl. verschlossen werden könnten. Die Versteifungseinprägungen und -sicken müssen nicht die aus der Zeichnung ersichtliche Querschnittsform haben, sondern könnten auch mit unterschiedlicher Querschnittsform und in unterschiedlicher Zahl und Ausrichtung vorgesehen v/erden.

Claims

η s ρ r α ο h e

1. Palette zum Transport von Stückgütern, inscesondere von Lebensmitteln, mit einer tragenden Plattform und seitlichen Begrenzungswänaen, insbesondere Gitterwänden, dadurch gekennzeicnnet, daß die tragende Plattform (10) aus profiliertem Metallblech mit einer korrosionsbeständigen Überfläche besteht.

2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (10) aus einer einzigen Blechplatine durch Pressen hergestellt ist und mehrere parallel zueinander verlaufende, rinnenförmige Einprägungen (16) und mehrere quer dazu verlaufende Einprägungen aufweist.

5- Palette nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die rinnenförmigen Einprägungen (16) einen trapezförmigen querschnitt aufweisen, und daß ihre Längskanten in Abständen durch versteifende und quer zu ihnen gerichtete sickenartige Einprägungen (1ö,19) unterbrochen sind.

4. Palette nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (10) abgekantete, insbesondere nach unten abgekantete Ränder (17) aufweist.

-'b

. Palette nach eines der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägungen (16,18,19) .jeweils mit Abstand von den Außenrä^dern der Plattform (10) beginnen.

6. Palette nach einotn der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (10) im Bereich der rinnenförmigen Einprägungen (16) Durchbrüche

7- Palette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche mittels passend geformter Stopfen verschließbar sind.

6. Palette nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Plattform (10) mindestens in ihren ungeprägten Bereichen (21), beispielsweise durch Noppenbildung, rauh gehalten ist.

9. Palette nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (10) aus Aluminium besteht.

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