DE721048C - Werkzeug zum Zufuehren und Eintreiben von Naegeln - Google Patents
Werkzeug zum Zufuehren und Eintreiben von NaegelnInfo
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- DE721048C DE721048C DET54360D DET0054360D DE721048C DE 721048 C DE721048 C DE 721048C DE T54360 D DET54360 D DE T54360D DE T0054360 D DET0054360 D DE T0054360D DE 721048 C DE721048 C DE 721048C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/001—Nail feeding devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/06—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
- Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln mit- am Hammergehäuse befestigtem und nach unten hin mit einer trichterförmigen Mündung- versehenem Nagelbehälter.
- Gemäß der Erfandung ist an dem Nagelbehälter ein Halterarm befestigt und zwischen beidem das - gegebenenfalls den Antriebsmotor enthaltende - Hammergehäuse gleitend geführt.. Dabei kann der Nagelbehälter mit dem Halterarm den Führungskörper bilden:, in dessen Längsbohrung, der Schlegel des Hammerkopfes eindringt. Auf diese Weise wird ein bequem von einer Hand zu, bedienendes Werkzeug geschaffen, das ins: besondere konstruktiv sehr einfach ausgebildet ist und deshalb zuverlässig- arbeitet: _ Die Verteilungstrommel für die Nägel kann auf =ihrem Umfang mit-Rillen.für-die Aufnahme der einzelnen Nägel versehen sein. An dem Schlegel kann @ eine Schaltklinke angeordnet sein, die beim Vorbeifahren an der Trommel deren Schaltrad um eine Nägelrille weiterrückt. Unten in der zylindrischen Nagelführung sind mehrere - zweckmäßig zwei oder vier - Klappen vorgesehen, die durch Federn nach der Führungsmitte hin gedrückt werden und den dort eingestellten Nagel in seiner richtigen Lage in der Richtung der Längsachse des Hammerkopfes - festhalten: Gegeneüber der Eintrittsstelle der- einzelnen Nägel aus -dem Trichter in die Y-ylindrische Führung ist ein Magnet angeordnet. I Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. r denn motorisch arbeitenden Hammer "mit der selbsttätigen Nägelzuführung in Seitenanrsicht und im Längsschnitt, Fig. a den, unteren Teil der Nagelzuführung in Seitenansicht und im Längsschnitt in größerem Maßstabe und Fig.3 den unteren Teil in Vorderansicht und im Schnitt nach A-B der Fig. 2. _ Der motorisch angetriebene Hammer 13e= -steht in an sich bekannter Weise aus deni Gehäuse i mit dem Handgriff 2, unterhalb dessen der Elektromotor 3 gelagert ist. Er treibt ein Ritzel q. an, das in das Zahnrad 5 eingreift, dessen Kurbel 6 die Kurbelstange 7 mit der Druckfeder 8 auf und nieder bewegt, so daß der Hammerkopf 9 die richtigen Schlagbewegungen ausführt.
- Gemäß der Erfindung lagert unterhalb des Hammerkopfes 9 der Stößel io, der in dem Schlitten ii befestigt ist. In dem Schlitten sitzt die Hülse 13, in der ein beliebig langer Schlegel 12 eingespannt werden kann, je nach Art und Länge der zu vernagelnden Nägel. Außen an: dem Motorgehäuse i ist die Führungsschiene 14 angebracht, in deren schwalbenschwanzförmiger Nut der Schwalbenschwanz 16 des Nagelbehälters 15 geführt wird, so daß das Motorgehäuse am Nagelbehälter auf und nieder gleiten kann. Auf der gegenüberliegenden Seite des Motorgehäuses ist die Führungsschiene 17 angebracht, in deren schwalbenschwanzförnniger Nut der Schwalbenschwanz i9 des Haltearmes 18 geführt wird; der auf diese Weise ebenso wie der Nagelbehälter an dem Motorgehäuse auf und nieder gleiten kann. Unten in dem Nagelbehälter 15 lagern die beiden Scheiben, 2o, die auf ihrem Umfang mit Rillen 21 versehen sind (Fig. 3), in welche die Nägel nebeneinander einzeln sich hineinlegen können, wodurch sie zunächst eine waagerechte Einstellung annehmen. Den Rillen 21 werden die Nägel durch die Führungsbleche 22 zugeführt; das eine Blech bildet mit -seiner -Verlängerung 2q. einen Führungsmantel um die Scheiben 2o lierum. Oberhalb des Führungsbleches 22 kann der Behälter 15 mit einer Durchteilungswand 23 versehen werden, damit die oben im Behälter liegenden Nägel nicht durcheinandergeraten, sondern trotz der Erschütterung beim Nageln möglichst parallel zueinander geordnet liegenbleiben. Vom Nagelbehälter 15 aus führt der Trichter 25 nach der Nagelstelle herunter; zwischen dem Trichter 25 und demArm 18 bilden beide den Führungskörper 26, in dessen Längsbohrung der Trichter einmündet. Die aus denn Trichter in die Längsbohrung einfallenden Nägel stellen sich in Richtung der Längsachse des Hammerkopfes senkrecht ein, und werden dort durch einen Magneten 27 angezogen und festgehalten. Der zylindrische Führungskörper-26 trägt unten den Spitzdorn 30; vor Beginn des Nagelns wird der Dorn neben der Nagelstelle eingestoßen und dadurch dem Hammer die richtige Einstellung für das Nageln vorgeschrieben.. Unten im Zylinder 26 sind schräge Klappen 28 vor-...gesehen, die von Federn 29 mit ihren unteren S-pitzen in die zylindrische Nagelführung hineingedrückt werden, damit der darin stehende Nagel in der richtigen Richtung festgehalten wird, bevor und während er in die Nagelstelle eingetrieben wird. Für die Weiterschaltung der Nagelscheiben 2o ist deren Achse mit einer Verlängerung 31 versehen, auf der ein von der Feder 3¢ gebremstes Sperrad 32 sitzt. Sobald das Hammergehäuse i aus der nach dem Beenden der einzelnen. Nagelung erreichten tiefsten Einstellung wieder nach oben gezogen wird, stößt die federnde Klinke 33 das Sperrad 32 um einen Zahn weiter und bringt dadurch den nächsten Nagel zum Ausfallen in den Trichter 25. Beim Heruntergehen des Hammergehäuses dagegen weicht die Klinke gegenüber dem Sperrad nur aus und klinkt es nicht weiter. Zwischen dem Führungskörper 26 und dem Gehäuse der Klinke 33 kann auf den Schlegel 12 eine Schraubenfeder aufgesteckt sein, durch die das Hammergehäuse nach jeder Nagelun.g nach oben zurückgestoßen wird. - In dem Nagelbehälter 15 kann ein kolbenartiger Deckel 3,5 angeordnet sein, der von einer Druckfeder 36 nachgiebig festgehalten wird, damit die Nägel nicht locker liegen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeug zum Zuführen und Eintreiben von Nägeln mit am Hammergehäuse befestigtem und nach unten hin mit einer trichterförmigen Mündung versehenem Nagelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Nagelbehälter (15) ein Halterarm (i8) befestigt und zwischen beiden das = gegebenenfalls den Antriebsmotor (3) enthaltende - Hammergehäuse (i) gleitend geführt ist.
- 2. Werkzeug mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagelbehälter mit :dem Halterarm den . Führungskörper (26) bildet, in, dessen Längsbohrung der Schlegel (12) des Hammerkopfes (9) eindringt.
- 3. Werkzeug nach den Anspri#chen i und 2 mit in dem unteren Teile des Nagelbehälters gelagerter Verteilungstrommel für die Nägel, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilungstrommel (2o) auf ihrem Umfang mit Rillen (21) für die Aufnahme der einzelnen Nägel versehen ist. q..
- Werkzeug nach den Ansprüchen z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlegel (1z) eine Schaltklinke (33) angeordnet ist, die beim Vorbeifahren an der Trommel (2o) deren Schaltrad (32) um eine Nagelrille weiterrückt.
- 5. Werkzeug nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß unten in der zylindrischen Nagelführung (26) mehrere - zweckmäßig zwei öder vier -Klappen (2$) vorgesehen sind, die durch Federn (29) nach der Führungsmitte hin gedrückt werden und den dort eingestellten Nagel in seiner richtigen Lage in' der Richtung der Längsachse des Hammerkopfes festhalten.
- 6. Werkzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, däß gegenüber der Eintrittsstelle der einzelnen Nägel aus dem Trichter (25) in die zylindrische Führung ein Magnet (27) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET54360D DE721048C (de) | 1940-10-13 | 1940-10-13 | Werkzeug zum Zufuehren und Eintreiben von Naegeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET54360D DE721048C (de) | 1940-10-13 | 1940-10-13 | Werkzeug zum Zufuehren und Eintreiben von Naegeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721048C true DE721048C (de) | 1942-05-22 |
Family
ID=7564367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET54360D Expired DE721048C (de) | 1940-10-13 | 1940-10-13 | Werkzeug zum Zufuehren und Eintreiben von Naegeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721048C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963140C (de) * | 1942-09-09 | 1957-05-02 | Hoppe & Co Nachf O | Von einer Kraftquelle angetriebener Nagelapparat |
DE1017546B (de) * | 1954-05-15 | 1957-10-10 | Anton Potthoff | Maschine zum Einschrauben von unrunden, schraubenfoermig gewundenen Stahlbolzen in Querbohrungen von Schalungsplatten od. dgl. |
DE3125860A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-01-27 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Elektrisch betriebenes handarbeitsgeraet |
US4657167A (en) * | 1985-01-16 | 1987-04-14 | Mays Gary S | Automatic fastening machine for roof and deck coverings |
ITMI20090108A1 (it) * | 2009-01-29 | 2010-07-30 | Storti Spa | Testa di chiodatura per una macchina di chiodatura |
-
1940
- 1940-10-13 DE DET54360D patent/DE721048C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963140C (de) * | 1942-09-09 | 1957-05-02 | Hoppe & Co Nachf O | Von einer Kraftquelle angetriebener Nagelapparat |
DE1017546B (de) * | 1954-05-15 | 1957-10-10 | Anton Potthoff | Maschine zum Einschrauben von unrunden, schraubenfoermig gewundenen Stahlbolzen in Querbohrungen von Schalungsplatten od. dgl. |
DE3125860A1 (de) * | 1981-07-01 | 1983-01-27 | J. Wagner Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Elektrisch betriebenes handarbeitsgeraet |
US4657167A (en) * | 1985-01-16 | 1987-04-14 | Mays Gary S | Automatic fastening machine for roof and deck coverings |
ITMI20090108A1 (it) * | 2009-01-29 | 2010-07-30 | Storti Spa | Testa di chiodatura per una macchina di chiodatura |
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