DE7210174U - Armatur, insbesondere Kennzeichnungs Pflichtige Armatur - Google Patents

Armatur, insbesondere Kennzeichnungs Pflichtige Armatur

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DE7210174U
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fitting
carrier
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fitting according
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Xr. IO3C2
B r a u k πι a η η Arma tur en AG.
CH - Rotrist /Schweiz
Armatur, insbesondere kennzeichnungspflichtige Armatur
Bei verschiede .ien Armaturen, insbesondere bei Regelgeraten, ist es aufgrund verschiedener Vorschriften erforderlich, Kenndaten, !'rufnummern und dergl. les- und unverlierbar anzubringen. Diese Daten v:erdei. üblicherweise aufgegossen, eingeschlagen oder in der Form eines Typenschildes ;nit Ilcrbnä.'reln befestigt. Beim Gießen sind durch eine gewisse
.';i iulc s t sehr i f t grcßo Grenzen, gesetzt. Das Einschlagen erfordert elioue Flächen. Außerdem besteht bei dieser An-Ur in.cu11.5sar t di ο Gefahr, daß die Schlagzahlen oder -buchstaben verwechselt werden und dadurch Fehlkennzeichnungen Zustandekommen. Darüber hinaus stört die manuelle Arbeit des Einschlagens den Ablauf der Montage und verteuert die Armatur unnötig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, die Kennzeichnung derartiger Armaturen zu vereinfachen und die Fehlerquellen zu reduzieren. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an. der Armatur wenigstens ein Schrift- und/oder Symbolträger schnappend und/oder klemmend festgehalten ist. Der Schrift- und/oder Symbolträger, nachfolgend der Einfachheit halber lediglich noch als Schriftträger bezeichnet, wird in der Art eines Typenschildes oder Kennzeichnungsringes separat gefertigt und anschließend durch Aufsprengen, Einschnappen, Einrasten oder dergl. unverlierbar an der Armatur befestigt. Dieser Vorgang kann ggf. maschinell durchgeführt werden, so daß Fehlmarlci crungen praktisch ausgeschlossen sind und die erwähnte teure Handarbeit entbehrlich wird. Der Schriftträger wird vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftträger- als elastisch
aufweitbarer Ring ausgebildet und in eine nach aufien oi'for.e Ringnut eingesprengt ist. Diese Ringnut kann eingestochen
oder bereits im Gußstück vorgesehen werden. Außerdem ist es durchaus denkbar, daß ein und dieselbe Armatur zwei und
mehrere solcher Schriftträger und damit auch Ringnuten besitzt. Ein Schriftträger kann beispielsweise die Kabriknunr.ier und Type ausweisen, während ein zweiter Angaben über die Wirkungsweise macht. Denkbar sind auch Hinweise über
maximal zulässige V/erte von Druck.Timperatur und sonstigen
physikalischen Größen. Des weiteren kommen Prüf- und Kennzeichnungsnummern in Frage. Der Ring wird über ein der Nut
vorgelagertes Gehäuseteil geschoben und zieht sich nach dem Einschnappen in die Ringnut elastisch auf seine Ausgangs=
größe zusammen. Damit ist er unverlierbar festgehalten.
Ein anschließendes Abnehmen ist nur bei Zerstörung oder
Beschädigung von Ring und/oder Nut möglich.
Um das Aufziehen bzw. das elastische Aufweiten vor dem
Einsprengen in die Haltenut zu erleichtern, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, in Montagerichtung gesehen, jeder Ringnut ein Aufweitkonus vorgelagert.
Eine andere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftträger mit einer Farbmarkierung versehen oder farbig ausgebildet ist. Bei farbiger Ausbildung können die Buchstaben und Symbole von der Farbe des Ringes durchaus
vor-schicdon sein. Mit Hilfe der verschiedenfarbigen Darenodor >:arki orun^sringe laiit sich leicht eine auch aus größerer* lintfernunjen erkennbare Unterscheidung verschiedener Typen uui'chfülirνή. Zo kann man rr.it Hilfe dieser Farbrir-ge, die im übrigen nicht notwendigerweise noch zusätzliche Symbole tragen müssen, ohne weiteres eine Differenzierung verschiedener Armaturentypen nach Größe, Betriebsdruck, iJctriebstenperatur oder dergl. vornehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Seitenansicht dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Regelarmatur mit sins." Zuführungsstutzen 1 und ei^e^i Abflußstutzen 2. Das Gehäuse 3 ist mit zwei im Abstand voneinander angeordneten, nach außen offenen Ringnuten 4, 5 versehen und auch der Aufs. -z. 6 besitzt eine derartige Ringnut 7- In jede Ringnut ist ein elastisch aufweitbarer, aus Kunststoff bestehender Datenring bzw. Schriftträger 8, 9, 10 eingesprengt. Jeder Schriftträger ist rr.it Buchstaben und/oder Zahlen und/oder sonstigen Symbolen zur Kennzeichnung versehen. · Außerdem unterscheiden sie sich noch farblich.
Die Ringe 9 und 10 werden in Richtung des Pfeiles 12 und der Ping 3 in Pfeilrichtung 13 montiert. Da sie -or dem Einsprengen in ihre Befestigungsnut elastisch aufgeweitet werden
-'■7
müssen, ist jeder Ringnut ein Aufv.-ci tkonus l'i bzw. 15 und Ib vorgelagert. Dieser bewirkt beini Aufschicben automatisch eine elastische Aufdornung auf das notwendige Maß und der Hing zieht sich, sobald er die Nut erreicht hat« elastisch auf seine Ausgangsgröße zurück. Bei den Ausführungsbeispielcn steht er über die Ränder der Ringnut praktisch nicht über .

Claims (5)

Ansprüche
1. Armatur, insbesondere kennzeichnungspflichtige Armatur, dadurch gekennzeichnet, daß an der Armatur wenigstens
ein Schrift- und/oder Symbolträger (8, 9, 10) schnappend und/oder klemmend festgehalten ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schriftträger (8, 9, IQ) aus Kunststoff hergestellt ist.
Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftträger (8, 9, 10) als elastisch aufweitbarer Ring ausgebildet und in eine nach außen offene Ringnut (Ί£ 5» 7) einsprengbar ist.
k. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Montagerichtung (12, I3) gesehen, jede*- Ringnut (4, 5» 7) ein Aufweitkonus (1A, 15 j l6) vorgelagert ist.
5. Armatur nach einem oder mehreren der vorhandenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftträger (8, 9i 1°) mit einer Markierung oder Markierungsschicht versehen ist.
DE7210174U Armatur, insbesondere Kennzeichnungs Pflichtige Armatur Expired DE7210174U (de)

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DE7210174U true DE7210174U (de) 1972-08-10

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