DE7209238U - Rolltor mit elektrischem Antriebsmotor - Google Patents

Rolltor mit elektrischem Antriebsmotor

Info

Publication number
DE7209238U
DE7209238U DE7209238U DE7209238DU DE7209238U DE 7209238 U DE7209238 U DE 7209238U DE 7209238 U DE7209238 U DE 7209238U DE 7209238D U DE7209238D U DE 7209238DU DE 7209238 U DE7209238 U DE 7209238U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
drive motor
roller shutter
electric drive
lamellas
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7209238U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HALLMANN S
Original Assignee
HALLMANN S
Publication date
Publication of DE7209238U publication Critical patent/DE7209238U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

DIPL-INCRUDOLFS. KODRON-PATENTANWALT f
MAINZ/RHEIN, ADAM-K ARR I LL0N-8TRA88E 30
7. März 1972
lfd. Nrn. 72 192 72
Patent- und Gebrauchsmusteranineldung des Herrn Siegfried Hallmann, Mainz-Bretzenheim
I I I
Rolltor mit elektrischem Antriebsmotor
Die Erfindung betrifft ein Rolltor mit elektrischem Antriebsmotor und in senkrechten Führungsschienen bewegten, miteinander flexibel verbundenen Profillamellen·
Bislang ist es üblich, derartige Rolltore in verhältnismäßig aufwendiger Montagearbeit am Einsatzort zusammenzustellen und einzubauen. Die zum kompletten Rolltor gehörenden Einzelteile werden getrennt an den Einsatzort herangeschafft und dort in mühevoller, große Fachkunde erfordernder Montagearbeit eingebaut. Diese Montagearbeit erfordert den Einbau von je einer Konsole rechts und links oberhalb des Mauerdurchbruchs des Tores und der genauen waagrechten Einpassung und Lagerung der Aufwickelwalze für die Profillamellen und der Anbringung des elektrischen Antriebsmotors· Der Nachteil dieses Verfahrens der Herstellung von Rolltoren besteht darin, daß die Güte und die Lohnkosten der umfangreichen
Montagearbeiten nicht vorher bestimmt werden können. Aus diesem Grund wird daher in zahlreichen Fällen vom Einbau eines Rolltores Abstand genommen, obwohl ein Rolltor aus technischen Gründen oftmals gute Dienste leistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartige,s, wesentlich verbessertes Rolltor vorzuschlagen, das mit gleichbleibender, hoher Qualität angeliefert und in kürzester Frist auch mit ungelernten Kräften einbagebaut werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung bei einem Rolltor der eingangs erwähnten Art dadurch, daß die Aufwiekelwalze für die Profillamellen an ihren beiden Enden in einem Rahmen drehbar gelagert ist, der lediglich durch wenige, beliebige Befestigungsmittel oberhalb des Tormauerdurchbruchs im Mauerwerk befestigt ist.
Zweckmäßig ist der elektrische Antriebsmotor als Rohrmotor ausgebildet und in der Aufwickelwalze untergebracht.
Um eine gefällige Gesamtansicht zu bieten, kann der Rahmen durch Wandungsteile allseitig abgeschlossen sein»
Nachfolgend wix*d anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben.
Die Zeichnung zeigt ein bereits eingebautes, heruntergelassenes Rolltor· Dieses verschließt mit seinen flexibel miteinander verbundenen Profillamellen 3» die sich in einem senkrecht stehenden Führungsschienenpaar 10,10 auf- und abwärtsbewegen lassen, den Tormauerdurchbruch 2, einer Mauer 1·
Das Rolltor wird in zusammengerolltem Zustand als komplette, kompakte Baueinheit an den Einsatzort herantransportiert und dort mit wenigen Hilfsmitteln, beispielsweise mit den Mauverhaken 11, im Mauerwerk 1 oberhalb des Tormauerdurchbruchs 2 befestigt. Wesentlich ist hierbei, daß die Aufwickelwalze k für die Profillamellen 3 von vornherein präzise in einem starren Rahmen 5 t 6, 7 und 8 drehbar gelagert ist, der als Ganzes bereits bei der Herstellung zusammengesetzt und an den Einsatzort herantransportiert und dort eingebaut wird. Es entfällt somit der Zwang zum getrennten Anbringen von einzelnen Konsolen und schwierigen Einbau der Rolltorteile. Diese werden vielmehr, wie gesagt, bereits bei der Herstellung präzise zusammengesetzt und ,als geschlossene Baueinheit am Einsatzort befestigt.
Der erwähnte starre Rahmen mag zwei seitliche Wangenplatten 5 und β zwei Verbindungstraversen 6 und sowie zwei senkrecht verlaufende Traversen 8 umfassen, die mit Hilfe der Mauerhaken 11 den Anschluß an das Mauerwerk 1 ermöglichen·
720923831.5.72 L
Wesentlich ist ferner der Umstand, daß der elektrische Antriebsmotor, der von dem Schaltkasten 9 aus betätigt werden kann, als Rohrmotor ausgebildet und innerhalb der Aufwickelwalze 4 untergebracht ist· Erst dieser Umstand ist eine Voraussetzung dafür, daß die geschlossene Baueinheit sehr raumsparend ist und ohne große Umstände in ihrer Gesamtheit bewegt und befestigt werden kann.
Die drei Seiten der Wangenplatten 5 können noch mit Wandungsteilen 12, 12, 12 verbunden sein, so daß der erwähnte Rahmen den Anblick eines geschlossenen Kastens bietet«
Das beschriebene Rolltor verbindet somit die Vorteile einer hohen, gleichbleibenden und garantierbaren Qualität mit einer extrem kurzen und einfachen MOntagearbeit und übersichtlichem Kostenanfall.

Claims (2)

  1. 7. März 1972
    lfd. Nrn. 72 192 72 194
    Patent- und Schutzansprüche
    ^1 1. Rolltor mit elektrischem Antriebsmotor und in
    senkrechten Führungsschienen bewegten, miteinander flexibel verbundenen Profillamell&n, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelwalze (4) für die Profillamellen (3) an ihren beiden Enden in einem Rahmen (5-8) drehbar gelagert ist, der lediglich durch wenige, beliebige Befestif^uigsmittel (11) oberhalb des Torraauerwtskdurchbruchs (2) im Mauerwerk (1) befestigt ist.y
  2. 2. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anti: iebsmotor als Rohrmotor ausgebildet und in der Aufwickelwalze (4) untergebracht ist.
    3· Rolltor nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet!» daß der Rahmen (5-8) durch Wandungsteile (12,12,12) abgeschlossen ist»
DE7209238U Rolltor mit elektrischem Antriebsmotor Expired DE7209238U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7209238U true DE7209238U (de) 1972-05-31

Family

ID=1278422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7209238U Expired DE7209238U (de) Rolltor mit elektrischem Antriebsmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7209238U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2339596A1 (de) Rollvorhang-anordnung
DE69720563T2 (de) Rolladen zum Schutz einer Öffnung wie eines Fensters, einer Tür oder dergleichen
EP1091081A2 (de) Führungsvorrichtung für einen Rollladen, ein Rollo oder dgl
DE3700745C2 (de)
DE7209238U (de) Rolltor mit elektrischem Antriebsmotor
DE2211633A1 (de) Rolltor mit elektrischem antriebsmotor
DE3048333C2 (de) Halterungsvorrichtung für ein Springrollo
EP0254896A2 (de) Rollo-Vorhang für Wohnwagenfenster
DE102016111410A1 (de) Mittelstütze für eine Gebäudeöffnung mit großer lichter Breite
DE3537301A1 (de) Rolladen
DE3000158A1 (de) Beschlag fuer ein fenster o.dgl.
DE3424173C1 (de) Vorgefertigtes Bauelement aus Glashohlbausteinen
DE2264388C3 (de) Fenster mit fest angeordneter Verglasung
EP3441557B1 (de) Torvorrichtung mit einer türvorrichtung
DE1949233B1 (de) Fensterfluegel mit einer Fensterscheibe und einem Rahmen
DE3142169A1 (de) Halterung fuer eine fensterscheibe
DE102005015902B4 (de) Verfahrbare Hubvorrichtung
DE2554113C3 (de) Bauelementensatz zum Aufbau von Schrankwänden
DE3444238A1 (de) Lamellenjalousie
DE2237737C3 (de) Rolladen mit einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Stäben aus Aluminium
DE1509395C (de) Sonnenschutzvorrichtung vor Gebäude fenstern
DE8806047U1 (de) Feuerdämmendes Rolltor
DE115694C (de)
DE1817779C3 (de) Betätigungsmechanismus für ein Doppel-Senkrechtschiebefenster
DE2928170A1 (de) Vorrichtung zum zusammenbau von fenstern, tueren o.dgl.