DE7208371U - - Google Patents

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DE7208371U
DE7208371U DE19727208371 DE7208371U DE7208371U DE 7208371 U DE7208371 U DE 7208371U DE 19727208371 DE19727208371 DE 19727208371 DE 7208371 U DE7208371 U DE 7208371U DE 7208371 U DE7208371 U DE 7208371U
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DE19727208371
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Herrn
Ludwig Müller 6421 Landenhausen
Bad Salzschlirfer Str. lü
Variables Steppbext
Steppbetten sind seit langem bekannt und haben sich auch bestens bewährt, doch vverden diese'im allgemeinen in einer bestimmten Stärke gefertigt, die durch die zwischen den Inlettplanstücken eingearbeiteten Stege vorbestimmt ist. Hiermit ist auch uie wie rye der Jj'edernfüllung vorbjstimmt und nicht ver-
C. ~~
änderbar, uies bedeutet gleichzeitig, daß dieses Steppbett einem ganz bestimmten v»ärmebedüri'nis entspricht und nieiin ebenfalls nicht veränderbar ist.
In der Praxis ist es aber so, daß die Benutzer in dieser Kichtung verschiedene wünsche' beim Kauf solcher Steppbetten vortragen, d.h. der eine Kunde möchte ein -c'lachbett mit einer Füllmenge von etwa lüuü bis Ii)Uu gr. .Federn haben, der andere ein Fassonbett mit einer Füllmenge von etwa 1500
« eis 20JO gr. Federn Inhalt, Lies erfordert Bonderanfertigung mit besonders hohen Kosten und wird deshalb meistens hierauf verziehtet. Man gibt sich eben mit der sogenannten JNiormalfüllung zufrieden.
i/iese und weitexe Nachteile auszuschalten ist aufgäbe voiliegender Erfindung, deren Lösung dadurch gekennzeicnnet ist, aaß bei aem variabeiem Steppbett zwischen den inlettplanstükken einerseits Knopf-Stege und andererseits Loch-Stege angeordnet sind, die miteinander verounden aie beiasn iiilettpianstücke zusamnienncilten, wobei in aen juochstegen mehrere
^5 neihen Knopflöchter übereinander angeordnet sind.
rfrie die Neuerung im einzelnen ausgeführt sein Kann, ergiot sich aus der nachfolgenden Bescjhieioung und den Zeichnungen, in denen mehre-
re Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt sind, und zwar zeigen
Fig. 1 einen querschnitt durch ein Flachbett im Bereich einer Steganordnung,
Pig. 2 einen Querschnitt durch ein
Fassonbett im Bereich einer Steganoranung,
Fig. 3 den gleichen Erfindungsgegenstand wie in Fig. 1 u. 2 dargestellt, jedoch als normales Überbett mit nicht geknöpften Stegen.
Jedes Steppbett besteht aus zwei Inlettplanstücken 1 u. 2 (siehe Fig. 1 u. 2), die paralleli zueinander verlaufen. Zwischen diesen Inlettplanstücken, die an ihren rundum verlaufenden Seiten miteinander verbunden und mit Federn od. dergl. gefüllt sind, sind normalerweise Stege eingenäht, d.h. die Stege sind an ihren .binden mit den Inlettplanstücken fest verbunden und halten diese in einem vorbestimmten Abstand zueinander.
Erfindungsgemäß sind anstelle dieser festliegenden Stege variabele Stege angeordnet und zwar an dem Inlettplanstück 1 Knopf-Stege 3 u. am InlettplanstUcκ 2 Locu-Stege 4 angeordnet, wobei jeder Knopfsteg 3 nahe seinem unteren ün-
de auf seine Länge ein oder mehrere Knöpfe 5 aufweist, während im jeweiligen Loch-Steg 4 hierzu passend übereinander liegend mehrere Knopflochreihen 6 angeordnet sind, vorzugsweise zwei Reihen übereinander.
Dies bedeutet, daß man in der Lage ist, die Inlettplsnstücke 1 und 2 mit einem Abstand von etwa 40 mm zu einer -ßlachbett-Knöpfung zusammen zu knöpfen ^.Fig. l) oder mit einem Abstand von etwa 65 mm zu exner Fassonbett-Knöpfung (JJ1Ig. 2).
Knöpft man die beiden Knopf-Stege 3' und die Loch-Stege 4' (Fig. 3) überhaupt nicht, dann ist das ganze ein normales Oberbett mit entsprechender .Füllung bzw. Füllmenge (Fig.3) Vermerkt werden soll hierbei, daß die mit den Inlettplanstücken zu verbindenden Stegenden an die Inlettplanstücke sowohl angenäht, angeklebt oder sonstwie mit diesen verbunden werden können.
Es können demzufolge aus dem i-rfindungsgegenstand drei Bettformen, entwickelt werden, und zwar ein Flachbett, ein Fassonbett oder ein normales Oberbett. Lediglich müssen die Stege entsprechend geknöpft und das notwendige Füllgut eingebracht werden.
der Kunde ein leichtes und flaches btepp
:· bett, so ist Knöpfung gem. ü'ig. 1 'mzuwenaen.
I Will der üunde ein etwas warmerenaes Bett,
·.- also mit mehr Bettfederfüllung, kann die knöp-
i fung gem. tfig. 2 angewendet werden, wer ein
i; 5 normales Überbett ohne Steppung liebt, und
\. noch mehr Bettfederfüllung haben möchte, dann
ψ entfallt die Knöpfung wie in i'ig. 3 dargestellt
& Das erfmdungsgemaße Steppbett bietet aile
;■■■ v-riationsmöglichkeiten hinsiehtlicn aer FuIl-
V] lö stärke des bxeppbettes. Jjies war bei den seit-
f herigen angebotenen Stepp-Betten mit fest ein-
I genähten Btegeii|nicht möglich.
-T Keine Probleme treten bei der Herstellung auf.
if Die Knopf-Stege werden getrennt von den iiocn-
f I^ Stegen auf ihre lnlettplanstücke aufgenäht.
I Das Inlettplanstack wird dann gefaltet und auf
■ drei Seiten genaht. Ls sind somit nur drei V .Nähte erforderlich und das Inlett ge'Aendet.
f Line lMaht ist nicht zu sehen. Line Biese ist
I 20 nicht mehr nötig, kann aber auf vl'unsch als
·. Verschönerung eingearbeitet werden. Jiin Λβΐ-
I teres Problem ist bisher die reinigung der
If.κ · ■ Stepp-Betten, vverja feste Stege bestehen, muis
i die .Reinigungsanstalt eine sogenannte üntlee-
,; 25 rungsmaschine für Stepp-Betten besitzen. Anschaffungspreis cirka Divi b.wOO, —. BtJ. der
j. Reinigung variabeler Steppbetten ist diese
■ Maschine nicht nötig, ^s werden leaiglich die ι;. Stege auseiriandergfcknöpft und wie ein über-
bett uenande_Lt. nlao ao,cn hier eine
jvoci lene in si- arun^ ue± 4eitaui\vana .
benr oeachtlich ist auuh, utili der nunde nanächst ein jj'lacjhbett erweroen kann, jedoch spater dui-cii uaknöplung und l^acrii'ülluri^
hiexaus ein jj'asson- oüer uberbett raacnen
kann.
Die Neuerung ist nicht aui aie dargestellten einzelheiten beschrankt, vielmehr auch abgeändert ausführbar, sofern nur die ^rfindun:-:smerkmale zum Ausdruck kommen.

Claims (3)

ι t ' ' , ■ t Ii1I ti 111 I i(t ι Il ; — 7 -Ansprüche
1) Variabeles Steppbett dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Inlettplanstücken (l u. 2) einerseits Knopf-Stege (3) und andererseits Loch-Stege (4) angeordnet sind, die mit einander verbunden die beiden Inlettplanstücke (l u. 2) zusammen halten.
2) Variabeles Steppbett nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß in den Loch-Stegen (4) mehrere Reihen Knopflöcher (6) übereinander angeordnet sind.
3) Variabeles Steppbett nach den Ansprüchen Iu. 2 dadurch gekennzeichnet , daß die Stege (3u. 4) mit den Inlettplanstücken (Iu. 2) durch iMähung, Klebung, oder sonstwie verbunden sind.
DE19727208371 1972-03-04 1972-03-04 Expired DE7208371U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2286695A1 (de) * 2009-08-21 2011-02-23 Eberhard Hefel Zudecke, insbesondere Daunen- oder Federdecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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