DE7208244U - Stabspiel,insbesondere zu musikalischen lehrzwecken - Google Patents

Stabspiel,insbesondere zu musikalischen lehrzwecken

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DE7208244U DE19727208244 DE7208244U DE7208244U DE 7208244 U DE7208244 U DE 7208244U DE 19727208244 DE19727208244 DE 19727208244 DE 7208244 U DE7208244 U DE 7208244U DE 7208244 U DE7208244 U DE 7208244U
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Die Neuerung betrifft ein Stabspiel, das insbesondere zu musikalischen Lehrzwecken bestimmt ist und dessen Klangstäbe oder -platten schwingfähig und zweckmäßig auswechselbar gehaltert sind. Eine solche vorzugsweise vorgesehene Auswechselbarkeit der Klangstäbe ermöglicht, einzelne Klangstäbe gegen bevorratete Klangstäbe auszutauschen, um mit letzteren andere Tonarten für das Stabspiel auszubauen.
Es ist bereits bekannt, bei Musiklehrinstrumenten den einzelnen Tönen derselben gewisse Farben zuzuordnen, die ihrerseits den Notenwerten zugewiesen werden, um den Kindern das Erlernen der Noten über den Umweg über die Farben erleichtern zu versuchen. Bei Stabspielen geschieht dies in bisher bekannter Weise dadurch, daß entweder die einzelnen Klangstäbe die betreffenden Farben erhalten, was jedoch den Nachteil hat, daß ein Transponieren in andere Tonarten nicht möglich ist, oder an der Klangstabreihe eine die Farben tragende, längsbewegliche Leiste angeordnet ist, die in die betreffende Tonart jeweils zu verschieben ist, was wiederum einen Mangel insofern hat, daß sie nur für eine bestimmte Farblehrmethode anwendbar ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stabspiel der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es für sämtliche
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Farblehrmethoden anwendbar ist. Diese Aufgabe ist bei einem derartigen Stabspiel dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung an den Stabhalterungen, zweckmäßig lösbar, Träger von Farben angeordnet sind, die den betreffenden Klangstäben zugeordnet sind. Aufgrunddessen ist es möglich, den einzelnen Klangstäben die je nach der gewählten Farblehrmethode notwendigen Farben für alle Tonarten zuzuweisen, die mit dem Stabspiel entsprechend den vorhandenen Klangstäben spielbar sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind hierbei die Stabhalterungen durch vorzugsweise aus elastischem Werkstoff bestehende Halteleisten gebildet, von denen die eine die Klangstäbe durchquerende Zapfen aufweist, auf denen die Farbträger sitzen. Aufgrund dieser Anordnung sind die Farbträger besonders einfach auswechselbar, was nicht nur bei Wahl einer anderen Farblehrmethode, sondern auch beim übergang auf eine andere Tonart und dabei notwendigem Austauschen betreffender Klangstäbe notwendig ist.
um dem Benutzer eines solchen Stabspiels zu ermöglichen, den Farbträgern entsprechend dem von ihm gewählten Farblehrsystem die notwendigen Farben zu verleihen, ist es zweckmäßig, wenn die Farbträger als Farben auf ihrer Sichtfläche entsprechend farbig gehaltene Farbscheiben oder Selbstklebefolien aufweisen, die gegebenenfalls erst vom Benutzer aufgeklebt werden. Solche Farbscheiben oder Selbstklebefolien sind darüber hinaus beschriftbar, z.H. mit den betreffenden Notenbezeichnungen, wie C, D, E u.s.w. oder do, re, ml usf. Hierdurch wird der Zusammenhanj1; zwischen Notenbezeichnunp; und Farbe dem Lernenden noch stärker vor Aup;en geführt.
In diesem i'inne der Erleichterung des Erlernens der Noten über den Umwep; über Farben 1st es weiterhin vorteilhaft, wenn der abnehmbare und an den StabsirLelkastpn senkrecht zu ihm
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ansteckbare Deckel des Stabspiels in Flucht zu dessen Klangstäben mit |deren Tonnen entsprechenden, gegebenenfalls mit den gleichen Farben belegbaren Notenbilder ausgestattet 1st, die zweckmäßig beim Spritzen des Deckels durch entsprechende Erhöhungen oder Vertiefungen gebildet werden.
In der Zeichnung ist ein Stabspiel gemäß der Neuerung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 das Stabspiel mit senkrecht aufgeklapptem Deckel in Seitenansicht,
Fig. 2 das Stabspiel in gleichem Zustand in Draufsicht und
Fig. 3 eine Halterungszunge zum Anstecken des Deckels an den Kasten des Stabspiels.
In dem Stabspielkasten 1 sind die einzelnen Klangplatten 2 auf Gummileisten 3 gehaltert, deren in Fig. 2 obere Leiste Zapfen H aufweist und von denen die untere Abstandsstifte 5 besitzt. Diese Erhebungen 1I und 5 dienen der Halterung der Klangplatten 2, wobei die Zapfen H die Klangplatten 2 durchqueren. Auf dem nach oben herausragenden Ende der Zapfen 1J sitzen scheibenförmige Farbträger 6, die auf ihrer Sichtfläche entsprechend farbig gehaltene Farbscheiben oder Selbstklebefolien 6' aufweisen.
In einer Ausnehmung 7 des Kastens 1 sind Schlaghämmer 8 und in separaten Rinnen 9 weitere Klangplatten 10 enthalten, mit denen sich durch Auaechseln andere Tonarten aufbauen lassen.
Der Deckel 11 des Stabspiels besitzt an seiner Unterkante einen Fortsatz 12, an den ein Halter 13 mit seiner Feder 1*1
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ansetzbar ist, um eine Steckverbindung mit dem Stabspielkasten
I zu schaffen, in der - entsprechend der zeichnerischen Darstellung - ler Deckel 11 senkrecht zur Ebene des Kastens 1 steht. Auf der Sichtfläche des Deckels 11 erkennt man Notenbilder 15, die beim Spritzen des Deckels mitgebildet sind. Schließlich besitzt der Kasten ljan seiner vorderen Stirnfläche mittig eine Ausnehmung 16, die den Portsatz 12 des Deckels
II im Verschlußzustand desselben aufnimmt.
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Claims (4)

Dipl.-Ing. Hif DIEIiUCH LEWINSKY R Avmist PATENTANWALT 6966-I/prz !(Men 21 . Golthtrrf*. Il ^ P «ir« Studio 49., Klaus Becker-F.hmcl·:, 8032 Oräfelfinr.. Lochharr.tr Schlag Schutzansprüche:
1. Stabspiel, insbesondere zu musikalischen Lehrzwecken, dessen Klangstäbe oder -platten schwingfähig und zweckmäßig auswechselbar gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stabhalterungen (3, 1J), zweckmäßig lösbar, Träger (6) von Farben (6') angeordnet sind, die den betreffenden Klangstäben (2) zugeordnet sind.
2. Stabspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabhalterungen (3) durch vorzugsweise aus elastischem Werkstoff bestehende Halteleisten gebildet sind, von denen die eine die Klangstäbe durchquerende Zapfen (1J) aufweist, auf denen die Farbträger (6) sitzen.
3. Stabspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbträger (6) zur Darstellung der Farben Scheiben oder Selbstklebefolien (61) aufweisen.
4. Stabspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß sein abnehmbarer und an den Stabspielkasten (l) senkrecht zu ihm ansteckbarer Deckel (11) der Aufnahme vor. in Flucr.t zu den Klangstäben (2) liegenden Notensymbolen (15) :; 1 e r:t .
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