DE7207809U - Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen

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DE7207809U
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DE7207809U
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0017Casings, cabinets or drawers for electric apparatus with operator interface units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Jäschke & Co. K.G. Hagen, den 18.2.1972 Beschreibung zur Patent- und Gebrauchemusteranmeldung:
»CiefeMuse sur Au±»fihae von elektrisches
Bauelementen11
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen, in dessen Oberteil die elektrischen Bauelemente tragende Leiterplatten eingesetzt sind und dessen Unterteil für die elektrischen Zuleitungen Anschlußteile aufweist, die für vorstehende Randteile der Leiterplatten eine lösbare und leitende Klemmverbindung bilden.
Bei den bekannten Gehäusen dieser Art liegen die Anschlußteile im Inneren des Unterteils, sj> ünß die Anschlußklemmen für die elektrischen Zuleitungen nicht hinsichtlich einer Fehlerquelle überprüft werden können. Nach Abnahme ά&* Oberteils, in dem die elektrischen Bauelemente angeordnet sind, ist zumindest an einigen An sch! \i fikl emmwn durch Herausnahme der elektrischen Bauelemente der Stromkreis unterbrochen, so daß eine Überprüfung nicht mehr mSglioh ist. Außerdem sind die Anschlußklemmen bei den bekannten Gehäusen in einer Reihe im Unterteil angeordnet, so daß eine zweite Leiterplatte durch Drahtverbindungen mit den Anschlußteilen elektrisch verbunden werden muß. Dadurch sind die Vorteile der gedruckten Schaltung wie schnelle Montage, Unverwechselbarkeit der Anschlüsse und schnelle Austauschbarkeit einzelner auf einer Leiterplatte aufgebrachter Baugruppen al 1st mehr gsw8hrleistet.
Aufgabe der Erfindung 1st es» ein Gehäuse zu eohaffen, das diese Nachteile nicht mehr aufweist. Erfindungsgenäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwei planparallel und in «5glich=* greßes Abstaad sueissadei* vmrlnufend· Lalterialat— ten in das Gehäuseoberteil eingesetzt sind und die die elektrische Verbindung zwischen den Leiterplatten und den Zuleitungen bildenden Aft*"*lP "Stelle so angeordnet «*r*^ ausgebildet sinnt daß die Zuleitungen bei geschlossenen Gehäuse und von zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses anschließbar sind.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsfom des Xrfindungsgedankens ist das Unterteil an den Seiten der Anschlußstellen breiter ausgeführt als das Oberteil und die dadurch gebildeten Ctufen nehaen die Anschlußstellen der Zuleitungen auf. Diese Ausbildung hat den Vorteil» daß die Anschlußstellen nit eines Schraubenzieher zua Lösen oder Verbinden der Zuleitungen gut zu erreichen sind.
Die außen und auf zwei gegenüberliegenden Seiten angeordneten AiT*^! ^'flfft+11 ftn 1W* die weit auseinander angeordneten Leiterplatten ermöglichen eine weitere vorteilhafte Auegestaltung de· Gehäuses. Diese vorteilhaft· Ausgestaltung let
» daß zwischen den beiden Leiterplatten senkrecht zu diesen verlaufend· weiter« Leiterplatten eingesetzt sind und dl· läng·- und querveaenden Leiterplatten derart Miteinander verzahnt ■<»»«*, daß vorspringend· Zähne dar querverlaufenden Leiterplatten durch öffnungen der längsverlauf enden Leiterplatten äisäsFeäragea· Dabei sisd
mindestens die Zäune der querverlaufenden Leiterplatten mit den längsverlaufes*d#& Leiterplatten verlötet, die eine elektrische Verbindung zwischen den Leiterbahnen der bilden Platten herstellen. Diese Aueführungsform hat den Vorteil, daß für weitere Baugruppen der elektrischen Bauelemente jeweils eine separate Leiterplatte zur Verfügung steht. Es ist für die Lagerhaltung günstig, wenn eine Leiterplatte jeweils nur eise Baugruppe wie z.B. Nstztsil, VsrstSrksrtsil, Relaisteil oder Zeitteil aufnimmt. Dadurch ergibt sich mit einer geringen Anzahl von Baugruppen mit unterschiedlichen Werten eine große Ατιρ»«>ιΊ von Kombinationsmöglichkelten·
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist das Unterteil eine kastenförmige Ausnehmung auf, welche durch zwei gegenüberliegende kanalförmige Öffnungen zu den Seiten der Anschlußstellen geöffnet ist» Diese beiden kanalformigen öffnungen bringen einmal eine gute Belüftung für die an der Unterseite der unteren querverlaufenden Leiterplatte angeordneten Bauelemente und zum anderen ermöglichen sie eine Durchführung der elektrischen Zuleitungen von der einen sur anderen Seite der Anschlußstellen am Gehäuseunterteil.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der findung, und «war zeigen
Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B durch das Gehäuse
und zwei seitliche Kabelkanäle»
Flg. 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse mit den beiden seitlichen Kabelkanälen und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gehäuses in auseinandergezogenem Zustand, während
Fig. 4 bis 6 den aus den Leiterplatten zusammengesetzten Steckkartenblock in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht darstellen.
Die beiden längsverlauf enden Leiterplatten 9, 10 sind mit den beiden oder auch eventuell weiteren quer dazu verlaufenden Leiterplatten 11, 12 zu einem Steckkartenblock verbyäden. Hierzu sind die vertikalen Leiterplatten 9, 10 mit kleinen Öffnungen 33 versehen, durch die an die querverlaufenden Leiterplatten 11, 12 angeformte Zähne 34 hindurchragen· Die Zähne sind an der Seite mit den längsverlaufenden Leiterplatten verlötet, an der diese mit den Leiterbahnen 42 versehen sind. Die Lötstellen 35 bilden zugleich die elektrische Verbindung zwischen den beiden aneinandergrenzenden Leiterplatten.
Die einzelnen Leiterplatten tragen unterschiedliche Baugruppen. So kann z.B. die Leiterplatte 9 mit dem Verstärkerteil 36, die Platte 10 mit dem Relaisteil 37» die Platte 11 mit dem Zeitteil 38 und die Platte 12 mit dem Netzteil 39 bestückt sein. Dieser die verschiedenen Baugruppen tragende Steokkartenblock ist in Nuten 13» 14 des Gehäuseoberteils eingeschoben und dort mittels Kerbstiften verrastet.
Das Unterteil 1 des Gehäuses nimmt an zwei gegenüberliegenden Seiten Je eine Klemmleiste 3» 4 auf, die mit Anschlußklemmen 5, 6 vergehen sind. Durch eine Nut von der Klemmleiste getrennt ist im Unterteil eine StUtzlelste 40 angeord-
net. In die Nut ragen Jewells mit einer Anschlußklemme elektrisch verbundene und zwischen Kleanlelste 3» 4 und Unterteil eingeklemmte Kontaktfedern 7, βν die zusammen alt der Klemmleiste und der Stutzleiste eine lösbare, elektrisch leitende Rastverbindung für die unteren Randteile 41 der längsverlaufenden Leiterplatten bildin» deren Leiterbahnen bis zu den unteren Randteilen reichen.
Das Gshäuseebertsil 2 besitzt zwei auf den Seiten der Anschlußklemmen 5» 6 angeordnete federnde Nasen 15» 16, die nach erfolgter Zusaanenftlhrung der beiden Gehäuseteile in entsprechend ausgebildete Rasten 17, 18 la Unterteil einrasten. Diese mechanische Verbindung ist nur wieder lösbar, wenn beim Aäzieiien des Oberteils gleichzeitig die federnden Nasen 15, 16 naclL Innen gedrückt werden. Zur Befestigung des Oehäueeunterteils auf der Schiene 19 ist auf seiner Unterseite eine feststehende Schräge 20 und ein gegenüberliegender, federbelasteter Schieber 21 vorgesehen· Durch Einklemmen der Schiene zwischen der Schräge 20 und dea federnden Schieber wird eine kraf tschlUsslge Verbindung zwischen dea Gehäuseunterteil und der Schiene hergestellt. Das Abnehmen des Gehäuseunterteils von der Schiene kann nur nach vorherigem Zurückziehen des Schiebers erfolgen.
Ua den Innenraum 23 des Gehäuses vor erhöhter Betriebstemperatur zu schützen, werden wärmeabgebende Bauelemente wie z.B. Transformatoren 24 auf der Unterseite der Leiterplatte 12 angeordnet, so daß sie In die Ausnehmimg 25 des Unterteils hineinragen. Die Ausnehmung ist alt zwei gegenüberliegenden,
kanalfurmigen Öffnungen 26, 27 zu den Seiten der Kl«s scblüsje geöffnet. Dcdurch, ist die den Transformator aufneftaende Ausnehmung 25 gut belüftet. Außerdem dienen die kanalförslgen öffnungen zur HindurehfUhrung der Zuleitungen 32, die von einem der Kabelkanäle 30, 31 «i den Jeweils gegenüberliegenden Anschlußklemmen im Unterteil g^en. Dadurch kann die Verdrahtung auf kürzestem Wege erfolgen, ohne daß freiliegende, störende Drahtschlaufen neben dem Gehäuse auftreten.

Claims (10)

Ansprüche
1. Gehäuse zur Aufnahme von elektrischen Bauelementen, in dessen Oberteil die elektrischen Bauelemente tragende Leiterplatten eingesetzt sind und dessen Unterteil für die elektrischen Zuleitungen Anschlußteile aufweist, die für die vorstehenden Randteile der Leiterplatten sine lusbsre und leitssds
den, dadurch gekennzeichnet, daß zwei planparallel und in möglichst großem Abstand zueinander verlaufende Leiterplatten (9, 10) in das Gehäuseoberteil (2) eingesetzt sind und die die elektrische Verbindung zwischen den Leiterplatten und den Zuleitungen (28, 29) bildenden Axtschlußteile (5 bis 8) so angeordnet und ausgebildet sind, daß die Zuleitungen bei geschlossenem Gehäuse (1, 2) und von zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses anschließbar sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) zumindest an den Seiten der die Anschlußstellen bildenden Klemmen (5 t 6) breiter ausgeführt ist als das Oberteil (2) und die dadurch gebildeten Stufen die Anschlußstellen für die Zuleitungen aufnehmen·
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekaaaxeichnet, daß die einzelnen Anschlußstellen durch Stege (42) voneinander getrennt sind.
4. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Leiterplatten (9, 10) senkrecht zu diesen verlaufende weitere Leiterplatten (U, 12} eingesetzt sisd.
5. Gehäuse nach einem &der mehreren der vorstehenden Ansprtiche, dadurch gekennzeichnet, a»r die längs- (9» 10) und querverlaufenden (11,
12) Leiterplatten miteinander verzahnt sind j derart, daß vorspringende Zähne (34) der quer- i verlaufenden Leiterplatten durch Öffnungen (33) : der lMfigyir^yi ψ^ιψψψίΑψη Leiterplatten hindurch— ragen.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens di@ Zähne (34) der querverlaufenden Leiterplatten mit den längsverlaufenden Leiterplatten verlötet sind, die eine elektrische Verbindung zwischen den Leiterbahnen der beiden Platten herstellen.
7. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die unter« der querverlaufenden Leiterplatten (12) ein elektrisches Bauteil (24) trägt, welches in eine kastenförmige Ausnehmung (25) des unterteile hineinragt.
8. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß das Unterteil (1) im unteren Bereich einen von der einen zu der anderen mit Ansehlußteilen (5 bis 8) für die elektrische Zuleitung versehenen Seite gehenden Kanal (26» 27) aufweist.
9. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß die kastenförmige Ausnehmung (25) im Unterteil durch zwei gegenüberliegende» kanalfttrmige Öffnungen (26» 27) zu den Seiten der Anschlußstellen geöffnet ist.
10. Gehäuse nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet» daß das Oberteil (2) an den Seiten» die den Leiterplatten benachbart sind» zwei Ursen (15» 16)» von denen mindestens eine federndelastisch ausgebildet ist» aufweist» die in entsprechend ausgeführte Rasten (17, 18) im Unterteil eingreifen und im Zusammenwirken mit dem umlaufen-
- 10 -
den Rand das Oberteil alt d«i Unterteil verrosten.
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