DE7206513U - Kartenspielhalter - Google Patents
KartenspielhalterInfo
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Description
Kartenspielhalter
Die Neuerung betrifft einen Kartenspielhalter, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Leisten mit Rinnen
zum Halten der Spielkarten an deren unteren Rand.
Spielkartenhalter ähnlicher Art sind bereits bekannt und dienen dem Zweck die Spielkarten flach auf dem Tisch zu
halten, sodaß sie vom Wind nicht weggeweht werden können. Solche Halter dienen nur zum Festlegen der bereits offengelegten
Karten, aber nicht zum Halten der Karten, solange sie den Mitspielern noch verborgen bleiben sollen.
Ein anderer Kartenhalter besteht aus fächerartig zusammen und auseinander klappbaren Halteplättchen für die Kanten.
Nachteil dieses Halters ist, daß er eine besondere Be-
Mündliche Vereinbarungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung
Postscheckkonto Nürnblr£aKW3w BepndcSb IViarrZsank Nürnberg 2058553
xestigung am risen orXurciex-t Und uicnl
ausgebildet ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß ein Kartenhalter geschaffen wird, bei
dem erfindungsgemäß die Leisten als U-förmige Bügel ausgebildet sind, die sich in der Auflageebene erstrecken,
während die Rinnen im Steg so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Spielkarten in nahezu senkrechter
Lage gehalten sind.
Damit wird ein Spielkartenhalter geschaffen, der einfach zu bedienen und zusammenklappbar ist, sodaß er
in der Tasche leicht mitgeführt werden kann. Dabei sind die Leisten nach einem weiteren zweckmäßigen Vorschlag
der Erfindung, an je einem Steg derart gelenkig verbunden
und ausgebildet, daß sie in der Gebrauchslage mindestens annähernd in einer Linie angeordnet sind,
während im zusammengelegten Zustand zwischen den Leisten ein annähernd rechteckiger Freiraum verbleibt. Das bietet
die Möglichkeit ein Kartenspiel, das zweckmäßig in einem entsprechenden Behälter angeordnet ist in den Freiraum
einzulegen, sodaß Spiel und Spielkartenhalter eine Einheit
"bilden.
Ein weiterer zweckmäßiger Vorschlag der Neuerung ist es in der Rinne eine aus ihr herausragende die Spielkarten
haltende Stützleiste anzuordnen. Dadurch ist es möglich die Spielkarten trotz relativ geringer Höhe der U-förmigen
Leiste einwandfrei zu halten.
Diese Stützleisten bilden aber weiter den Vorteil, daß
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Spielhalter dienen, wenn die U-förmigen Leisten so bemessen sind und die Stützleisten so auf den Leisten angeordnet
sind, daß der Abstand der Stützleisten der Breite und deren Länge den Abmessungen eines für den Kartenspiel
passenden Behälters entspricht.
Dabei kann eine zum Festhalten des Kartenspiels am Spielkartenhalter
genügende Klemmwirkung dadurch erreicht werden, daß das Gelenk schwergängig ausgebildet ist, daß
die Stützleisten entsprechend der Höhe des Kartenspiels bemessen sind, daß sie mit ihrer Hauptebene geringfügig
von der Senkrechten abweichend und mit ihrer Oberkante
zueinander geneigt angeordnet sind und daß ihre Längsrichtungen in Richtung zum Gelenk hin a ineinander laufen.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher
erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 den Kartenhalter nach der Erfindung im Gebrauchszustand ,
Fig. 2 den Kartenhalter nach der Erfindung im zusammengeklappten Zustand,
Fig. 3 die Stirnansicht eines Schnittes nach der Linie A/B von Fig. 2
Fig. 4 Teile der Leisten und des Gelenkes mit dem dazwischengeklemmten
Kartenspiel.
In den Figuren sind die Leisten mit 1 und 2 bezeichnet. Die
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Leiste 1 besteht aus dein Steg j und den Schenkeln η und y.
Die Leiste 2 besteht aus dem Steg 6 und den Schenkeln 7 und 8.
Die Leisten 1 und 2 sind mit H^lfe der Schenkel 5 und 8
durch das Gelenk 9 miteinander verbunden.
In Schenkel 3 ist die Rinne 10 angeordnet und in ihr die Stützleiste 11.
Die in der Leiste 6 angeordnete Rinne für die Aufnahme der- Kanten ist mit 12 und die entsprechende Stützleiste
mit 13 bezeichnet-
Wie sich insbesondere aus Figur 3 ergibt, sind die Wandungen des Schlitzes 10 und damit auch die Stützleiste
in Figur 3 oben etwas nach links geneigt, sodaß auch die Spielkarte 14 diese Lage einnimmt. Die Stützleiste 11 ist
fest mit der Leiste 1 verbunden.
Mit 15 ist in Figur 3 die Auflagefläche bezeichnet.
Figur 2 zeigt, daß der Abstand zwischen den Stützleisten 11 und 13 der Vorrichtung, in Richtung zum Gelenk 9 hin
weiter wird.
In Figur 4 ist zwischen den Leisten 1 und 2 ein Spielkartengehäuse
16 angeordnet, welches zwischen die Leisten 11 und 13 eingeklemmt ist. Die Klemmwirkung kommt dadurch
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zustande, daß das Gelenk 9 schwergängig ausgebildet ist, daß bei dieser zusammengelegten Lage des Halters die Oberkanten
der Stützleisten 11 (Fig.3) und 13 gegeneinandergeneigt
sind und daß der Abstand der Stützleisten 11 und 13 in Richtung zum Gelenk 9 hin weiter wird. Das Kartenspiel
kann also von der Gegenseite des Gelenkes aus beim Zustand nach Figur 2 zwischen die Stützleisten eingeschoben
werden. Erforderlich ist natürlich, daß die Höhe 17
der Stützleisten 11 bzw. 13 mindestens annähernd der Höhe des Kartenspie!behälters 16 entspricht.
der Stützleisten 11 bzw. 13 mindestens annähernd der Höhe des Kartenspie!behälters 16 entspricht.
Claims (3)
1. Spielkartenhalter, bestehend aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Leisten mit Rinnen zum Halten der
Spielkarten an deren unteren Rand, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (1) bzw. (2) als U-formige Bügel
ausgebildet sind, die sich in der Auflageebepe erstrekken,
während dit Rinnen (10) bzw. (12) im Sv; ^ so ausgebildet
und angeordnet sind, daß die Spielkarten in nahezu senkrechter Lage gehalten sind.
2. SpIe!kartenhalter nach Anspruch 1, daaurch gekennztichnet,
daß die Leisten (1) bzw. (2) an je einem Steg (5) bzw. (8) derart gelenkig verbunden und ausgebildet sind,
daß die Stege in der Gebrauchslage mindestens annähernd in einer Linie angeordnet sind, während im zusammengelegten
Zustand zwischen den Leisten ein annähernd rechteckiger Freiraum verbleibt.
3. Spielkartenhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch in der Rinne (10) bzw. (12) angeordnete
aus ihr heraus ragende, die Spielkarten haltende Stützleisten (11) bzw. (13).
U._ Spielkartenhalter nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
dcß die Leisten (1) bzw. (2) so bemessen sind und die Stützleisten (11) "bzw. (13) so auf den Leisten angeordnet
sind, daß der Abstand der Stützleisten mindestens
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annähernd der Breite und die Länge der Stützleisten den Abmessungen eines für ein Kartenspiel passenden Behälters
entsprechend gewählt sind.
Spielkartenha^ter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (9) schwergängig ausgebildet, die Höhe (17) der Oberkanten der Stützleisten (11) bzw.
(13) entsprechend der Höhe des Kartenspielbehälters (16) bemessen, mit ihrer Hauptebene geringfügig von der Senkrechten
abweichend, jedoch mit der Oberkante bei zusaicmengeklappten
Spielhalter zu einander geneigt und mit ihrer Längsrichtung in Richtung zum Gelenk (9) hin auseinander
laufend angeordnet sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7206513U true DE7206513U (de) | 1972-10-19 |
Family
ID=1277673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7206513U Expired DE7206513U (de) | Kartenspielhalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7206513U (de) |
-
0
- DE DE7206513U patent/DE7206513U/de not_active Expired
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