DE720595C - Maehdreschmaschine - Google Patents

Maehdreschmaschine

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Publication number
DE720595C
DE720595C DEC54142D DEC0054142D DE720595C DE 720595 C DE720595 C DE 720595C DE C54142 D DEC54142 D DE C54142D DE C0054142 D DEC0054142 D DE C0054142D DE 720595 C DE720595 C DE 720595C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tractor
straw
track
combine harvester
behind
Prior art date
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Expired
Application number
DEC54142D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Gustav Brenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER GUSTAV BRENNER DR ING
Claas Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
WALTER GUSTAV BRENNER DR ING
Claas Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by WALTER GUSTAV BRENNER DR ING, Claas Maschinenfabrik GmbH filed Critical WALTER GUSTAV BRENNER DR ING
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Priority to FR50766D priority patent/FR50766E/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE720595C publication Critical patent/DE720595C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/04Tractor-driven combines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

WL
I- JUL. 1942
AUSGEGEBEN AM
9. MAI 1942
Es sind Mähdreschmaschinen mit hintereinander angeordneten Arbeitsvorrichtungen bekannt, bei denen Mähwerk, Dreschwerk usw. hinter dem Schlepper, aber rechts oder links außerhalb der Schlepperspur, herfahren. Diese Anordnung kennzeichnet sich dadurch, daß das Dreschgut in im wesentlichen geradlinigem Fluß die Maschine durchwandert, so daß die Gefahr, daß sich Stauungen bilden
to können, gering ist.
Die Anordnung seitlich neben der Schlepperspur bringt es aber als Nachteil mit sich, daß '
ι. das ausgeworfene Stroh ebenfalls neben der Schleppcrspur liegt und somit bei der nächsten Runde vom Schlepper überfahren und eingewalzt wird oder weggeräumt werden muß, was bei den in Europa yblichen Strohmengen nicht angeht, und daß
2. das seitlich angehängte große Maschinengewicht den vorgehängten Schlepper beim Fahren querzuziehen sucht und das Fahren im allgemeinen erschwert, zumal wenn, wie schon vorgeschlagen ist, der Mähdrescher auch mit einem Strohbündler (Binder oder Presse) versehen wird. Dieser Nachteil Avird um so schwerwiegender, je leichter der ziehende Schlepper (Kleinschlepper) ist.
Die Erfindung sucht die genannten Nachteile, dadurch auszuschalten, daß bei derartigen Mähdreschern, deren Arbeitsvorrichtungen ausladend aus der Schlepperspur und hintereinander in einer Linie angeordnet sind, die Längsmittellinie dieser Vorrichtungen, von oben gesehen, in der Weise schräg gegen die Längsmitt el linie des Schleppers verläuft, daß das Mähwerk am weitesten aus der Schlepperspur auslädt, während die Strohablage etwa in der Schlepperspur liegt. Hierdurch werden die beiden obengenannten Nachteile völlig vermieden: Das Stroh liegt nicht störend im Wege, das Gewicht der Maschine ist zur Schleppcrmittelachsc zu verlagert, ein Querziehen stark
vermindert, beides ohne den stets unbedingt anzustrebenden geradlinigen Strohfluli verlassen zu müssen.
Die vorliegende Anordnung vereinigt also die Vorteile der seitlich ausladenden einfachen Bauart mit den Vorteilen von bisher bekannten Bauarten, die jedoch, um die Ablage hinter der Schlepperspur möglich zu machen, verschiedene Knicke im Strohfluß ίο anwenden mußten und somit auch eine Anzahl von Querförderern brauchten, die die Maschine verwickelt machen und den Betrieb erschweren.
Die Abbildung zeigt die Anordnung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in einer Ansicht von oben. Im· gezeichneten Beispiel ist die Mähdreschvorrichtung mit einer Strohbergungsvorrichtung, z. B. Presse, vereinigt-Es bedeutet α den Schlepper, ν das Schneidwerk, b einen Förderer zur Dreschtrommel c mit dahinterliegender üblicher Schüttelvorrichtung, / die Strohpresse, h und k die üblichen Lufträder und g den Antrieb vom Schlepper. Die Schleppermittelachse ist durch die Linie A-B gekennzeichnet, und es ist deutlich zu entnehmen, wie sich die gemeinsame Längsachse der geradlinig hintereinander angeordneten Arbeitsvorrichtungen des Aggregates allmählich mehr und mehr der Schleppermittelachse nähert. Der Strohrluß in der Maschine ist durch die Pfeile o, p, q angedeutet. Während das Mähwerk ν in seiner vollen Breite aus der Schlepperspur herausragt, ist die Ballenablage bei r durch die neuartige Anordnung bereits in der Schlepperspur. Der Schwerpunkts liegt, wie auf der Abbildung zu ersehen ist, in der Entfernung y von der Mittelachse, somit näher, als wenn die einzelnen Vor- / richtungen in der bisherigen Art angeordnet wären. Die beiden angestrebten Ziele, Ablage in der Nähe der Schlepperspur und geringeres Querziehen durch günstigeren Zug, werden also voll erreicht.
Als Vorteil der Anordnung ist noch zu nennen, daß das Laufrad k von der Mähkante m weiter abgerückt werden kann als bei den üblichen Bauarten. Vor allem bei Frucht, die in die Maschine hängt, wie die Praxis sagt, walzt dieses Rad leicht Getreidehalme ein. Je größer der Abstand des Rades also ist, desto besser. Auch beim Eckenfahren ist die Anordnung des rechten Rades, wenn zurück- ' gesetzt, vorteilhaft, da normalerweise die Gefahr besteht, daß bei kurzem Wenden an der Ecke das Landrad über die Ecke hinwegrollt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Von einem Schlepper gezogene Mähdreschmaschine, deren Mäh-, Dresch-, Schüttel- und Strohabführvorrichtung etwa gleichmittig hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittellinie dieser Vorrichtungen in der Weise schräg gegen die Längsmittellinie des Schleppers verläuft, daß das Mähwerk am weitesten aus der Schlepperspur ausläHt, während die Strohablage etwa in der Schlepperspur liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC54142D 1934-08-22 1938-07-05 Maehdreschmaschine Expired DE720595C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC54142D DE720595C (de) 1938-07-05 1938-07-05 Maehdreschmaschine
FR50766D FR50766E (fr) 1934-08-22 1939-07-04 Machine sur roue pour la récolte de la paille, comportant une glissoire collectrice

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC54142D DE720595C (de) 1938-07-05 1938-07-05 Maehdreschmaschine

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Publication Number Publication Date
DE720595C true DE720595C (de) 1942-05-09

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ID=7027902

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DEC54142D Expired DE720595C (de) 1934-08-22 1938-07-05 Maehdreschmaschine

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