DE7205311U - Schneidwerkzeug , insbesondere zum Schneiden dünner Späne - Google Patents
Schneidwerkzeug , insbesondere zum Schneiden dünner SpäneInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2205/00—Fixation of cutting inserts in holders
- B23B2205/02—Fixation using an elastically deformable clamping member
Landscapes
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
Description
11.Febr.1972 Unsere Zeichen: A 3872/A 3972/B/gb
Firma SANDVIKENS JERNVERKS AKTIEBOLAG, Fack, 81I Ol Sand-
viken 1, Schweden.
Schneidwerkzeug, insbesondere zum Schneiden dünner Späne.
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug bestehend aus einem plattenförmigen Halter und einem am Halter befestigten
Schneideinsatz, der auf beiden Seiten des Halters vorspringt. Derartige Schneidwerkzeuge, die vorzugsweise
zum Schneiden dünner Späne vorgesehen sind, werden als Abstechstähle bzw. Trennwerkzeuge, Nuten, Schneidwerkzeuge, Sägen und ähnliche Werkzeuge zum Schneiden schmaler Schlitze oder Nuten in Werkstücke verwendet, insbesondere für Werkstücke aus Metall,und zwar entweder um ein/Teil des Werkstückes abzuschneiden oder um einen Schlitz oder eine Hut herzustellen. Normalerweise bestehen solche Werkzeuge aus
zum Schneiden dünner Späne vorgesehen sind, werden als Abstechstähle bzw. Trennwerkzeuge, Nuten, Schneidwerkzeuge, Sägen und ähnliche Werkzeuge zum Schneiden schmaler Schlitze oder Nuten in Werkstücke verwendet, insbesondere für Werkstücke aus Metall,und zwar entweder um ein/Teil des Werkstückes abzuschneiden oder um einen Schlitz oder eine Hut herzustellen. Normalerweise bestehen solche Werkzeuge aus
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einem dünnen, plattenförmigen Halter und einem in diesen
Halter eingelöteten Einsatz. Eingelötete Einsätze haben den Nachteil, daß sie nach Abnutzung schwer ausgewechselt
werden können. Übliche Klemmvorrichtungen für auswechselbare Einsätze können nicht verwendet werden, weil der Halter
so dünn ist, daß kein Platz für eine Klemmvorrichtung vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die/ufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem trotz der geringen Abmessungen Einsätze eingeklemmt werden
können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß am Halter ein Ende eines biegbaren Klemmarmes befestigt ist,
dessen freies Ende den Einsatz unter Wirkung seiner Biegespannung gegen den Einsatz drängt. Hierbei besteht die
Möglichkeit, den Klemmarm durch vom Halter getrennte Mittel zu betätigen bzw. zu spannen, so daß besondere Klemmvorrichtungen
am Halter nicht erforderlich sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Abtrenn- oder Abstechwerkzeuges
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine StLrnansicht des Werkzeuges nach Fig. 1;
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Fig. 3 einen Schlüssel für die Betätigung des Klemmarme si und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Zahnes einer Kreissäge.
Das Trennwerkzeug in Fig. 1 besteht aus einem Halterschaft 10 und einem Schneideinsatz 11, der in dem Halter
befestigt ist. Der Halter 10 ist als dünne Platte ausgebildet, und es ist der Einsatz etwas dicker und springt
an beiden Seiten des Halters vor, so daß der Halter in den Schlitz, der durch den Einsatz geschnitten wird, eintreten
kann. Der Einsatz ist zweckmäßig aus Sinterkarbid hergestellt, während der Halter aus Stahl besteht.
Die übliche Breite des Einsatzes in einem Trennwerkzeug oder einer Säge liegt bei 3 bis 6 mm. Der Halter
kann beispielsweise o.6 nun dünner sein, so daß der Einsatz an beiden Seiten um 0.3 mm vorspringt. Bei einem Werkzeug
zum Schneiden einer Nut kann die Breite des Einsatzes bis zu 12 mm betragen.
Der Einsatz ist in einem Einsatzlager angeordnet, der mit einer Bodenfläche 12 und einer rückwärtigen Tragfläche
13 verseilen ist. Der obere Teil des Einsatzlagers wird durch
eine Fläche 16 am Klemmarm 14 gebildet. Dieser Klemmarm 14
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besteht aus einem Stück mit dem Halter 10. Der Arm wird gebildet durch einen in den Halter 10 eingebrachten Schlitz
15· Wahlweise kann der Arm auch unabhängig von dem Halter 10 hergestellt und am Halter durch Nieten oder Schweißen
befestigt werden.
Die Höhe oder Dicke des Armes 14 ist so gering, daß
der Arm in der Ebene des Halters nachgiebig ausgebogen j
! werden kann. Wenn sich in dem Einsatzlager kein Einsatz j
befindet, ist der Abstand zwischen den Flächen 12 und 16 geringer als die Höhe des Einsatzes. Um den Einsatz ein-
zubringen, müssen diese Flächen also durch Ausbiegen des |
i Armes 14 weg von der Fläche 12 voneinander entfernt werden, ;.
worauf der Einsatz in das Lager eingebracht und der Arm 14 i
freigegeben wird> so daß er zurückfedert und sich gegen den !
Einsatz legt, wodurch der Einsatz durch die in dem Arm 14 l
vorhandenen Biegespannungen gehalten wird.
Um den Klemmarm in der beschriebenen Weise ausbiegen zu können, ist der Schlitz 15 mit einem erweiterten Teil
17 versehen, in den ein Schlüssel 19 eingebracht werden kann. Dieser Schlüssel 19 besitzt einen elliptischen Schaft 18, dessen
einer Durchmesser geringer und dessen anderer Durchmesser großer ist als der Teil 17 des Schlitzes 15. Wenn man den Schaft 18
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des Schlüssels 19 in den Teil 17 des Schlitzes 15 einsetzt
und den Griff um eine Viertelumdrehung dreht, wird der Arm 14 von der Fläche 12 weggebogen.
Die Bodenflächen des Einsatzes und des Einsatzlagers sind einander angepaßt und zweckmäßig V-förmig ausgebildet,
um den Einsatz in seinem Lager besser zu sichern. Die anderen Flächen des Lagers können in gleicher Weise ausgebildet sein.
Auch können andere Formen für den gleichen Zweck angewandt werden.
Die Bodenfläche 12 ist in Beziehung zu dem Schneiddruck aufwärts geneigt, damit der Einsatz in sein Lager
gedrängt wird. Die obere Fläche 16 ist ähnlich geneigt. Sie kann entweder parallel zu der Fläche 12 verlaufen, oder
sie kann sich dieser Fläche 12 in Richtung von dem rückwärtigen Traglager Ij5 weg etwas nähern. Wenn der Einsatz
fünfseitig ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, reicht der Klemmarm 14 bis unter den Spanfluß von der Schneidspitze.
Die Höhe oder Dicke des Armes 14 nimmt von dem befestigten Ende bis zum freien Ende ab, und zwar sollte die Dickenabnahme
vorzugsweise so gewählt werden, daß die Spannungen im Arm, wenn dieser ausgebogen ist, über die Länge des Armes
etwa gleidasind. Dies hat den Vorteil, daß eine maximale
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Klemmkraft bei einer bestimmten Ausbiegung des Armes erreioht
wird, woduroh der Schlitz 15 so kurz wie möglich gehalten werden kann und der Halter seine größtmögliche
Festigkeit erhält.
Pig. 4 zeigt eine Kreissäge 20 mit mehreren Schneideinsätzen 21, die um den Umfang der Säge herum angeordnet
sind. Nur einer der Einsätze ist dargestellt. Der Einsatz 1st im wesentlichen in gleicher Weise eingeklemmt, wie es
in Fig. 1 gezeigt ist. Das Einsatzlager hat eine Bodenfläche 22 und eine obere Fläche 23 an einem biegsamen Arm.
Die Flächen 22 und 25 laufen nach außen etwas zusammen,
um der Zentrifugalkraft entgegenzuwirken. Der innere Teil 26 des Einsatzes liegt an einer rückwärtigen Tragfläche
25 an. Beide Teile haben in der Seitenansicht eine V-Form, wodurch verhindert werden soll, daß die Schneidkraft den
Einsatz um das Außenende der Lagerfläche 22 aus seinem
Lager herausdreht.
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Claims (2)
1. Schneidwerkzeug, bestehend aus einem dünnen plattenförmigen Halter mit einem angeformten Klemmarm und mit einer
durch Anschläge begrenzten Ausnehmung für einen Schneideinsatz zwischen Klemmarm und Halter, wobei der Klemmarm
an seinem freien Ende am Schneideinsatz anliegt und ihn gegen die Anschläge drückt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abmessung des Klemmarms in Klemmrichtung von seinem mit dem Halter in Verbindung stehenden Ende bis zu seinem freien
Ende im wesentlichen kontinuierlich abnimmt, so daß die Biegespannungen über die Länge des Klemmarms angenähert
konstant sind und die mögliche Ausbiegung des Klemmarms bei gegebener Klenimkraft ein Maximum erreicht.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
Bankhaus Merck, Flnck & Co.. München, Nr. 25464 I Bankhau· H. Aufhauaer. München, Nr. 301300 Postscheck: München 20004
Telegrammadresse: Patentsenior
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daß der Klemmarm vom Halter durch einen Schlitz (17) getrennt ist, der dem elliptischen Teil (18) eines Schlüssels (19)
zum Ausbiegen des Klemmarms (l4) und Einspannen des Schneideinsatzes
(11) angepaßt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE254771 | 1971-03-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7205311U true DE7205311U (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=1277351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7205311U Expired DE7205311U (de) | 1971-03-01 | Schneidwerkzeug , insbesondere zum Schneiden dünner Späne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7205311U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906822A1 (de) * | 1989-03-03 | 1990-09-06 | Zinner Gmbh Praezisionswerkzeu | Halter fuer spanabhebende werkzeug-einsaetze |
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- DE DE7205311U patent/DE7205311U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906822A1 (de) * | 1989-03-03 | 1990-09-06 | Zinner Gmbh Praezisionswerkzeu | Halter fuer spanabhebende werkzeug-einsaetze |
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