DE7205209U - Ackerschlepper - Google Patents
AckerschlepperInfo
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- DE7205209U DE7205209U DE19727205209 DE7205209U DE7205209U DE 7205209 U DE7205209 U DE 7205209U DE 19727205209 DE19727205209 DE 19727205209 DE 7205209 U DE7205209 U DE 7205209U DE 7205209 U DE7205209 U DE 7205209U
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- Germany
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- cab
- fenders
- driver
- chassis
- bonnet
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Dlpl.-«ng.
D.'-i-mg. H. Sch
D.p».-lna· W. Mauoher
Freiburg I. Br.
Stadtatr.iea, Tel. 32199
Cteyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft a Feb 1977
Wien (Österreich)
Ackerschlepper
Die Neuerung bezieht sich auf einen Ackerschlepper mit einem selbsttragenden, einen Teil des
Fahrgestells bildenden Triebwerk und einen im wesentlichen aus Motorhaube,, Fahrerhaus und Hinterradkotflügeln
bestehenden Schlepperaufbau mit federnden Auflagern,
Bei den bisherigen Ackerschleppern dieser Art ist das Fahrerhaus hauptsächlich zwischen den Hinterrädern
angeordnet, so daß die Hinterradkotflügel einen Teil der Seitenwände des Fahrerhauses bilden. Daher
strahlen die Kotflügel Schall in das Fahrerhausinnere ab, was zu erheblichen Geräuschbelästigungen des Fahrers
führt. Außerdem hat der Fahrer bei einer solchen Anordnung des Fahrerhauses verminderte Sicht nach vorne.
Dazu kommt noch, daß die Motorhaube dann am Fahrgestell
nicht federnd abgestützt ist, so daß sich die vom Motor hervorgerufenen Schwingungen und Geräusche
über die Motorhaube ebenfalls in das Fahrerhaus fortpflanzen. Es ist zwar auch schon bekannt, die Motorhaube
einerseits und getrennt von dieser die Hinterradkotflügel anderseits gegebenenfalls unter Verwendung von
Hilfsrahmen am Fahrgestell gefedert zu lagern, doch fehlt dabei ein eigenes Fahrerhaus, das heute als Witterungsund
Überschlagschutz unbedingt gefordert wird.Schließlich ist es bekannt, das mit federnden Auflagern versehene
Fahrerhaus mit einer schalldämmenden Auskleidung zu versehen, wobei aber ebenfalls die Hinterradkotflügel einen
tragenden Bestandteil der Gehäuseseitenwände bilden, so daß die gewünschte Wirkung trotz des erhöhten Aufwandes
nicht erzielt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und einen Ackerschlepper der eingangs geschilderten
Art zu schaffen, bei dem die Geräuschbelästigung des Fahrers auf ein Minimum herabgesetzt ist, die Sichtverhältnisse
nach vorne verbessert sind und günstige räumliche Verhältnisse zur Unterbringung verschiedener
Zubehörteile erreicht werden.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Fahrerhaus zwischen den Vorder- und Hinterrädern
und die Hinterradkotflügel hinter dem Fahrerhaus angeordnet und alle Aufbauteile gemeinsam, je für sich oder in Gruppen,
am Fahrgestell federnd abgestützt sind. Durch diese Anordnung des Fahrerhauses bzw. der Hinterradkotflügel bilden letztere
keinen Teil der Fahrerhausseitenwände mehr, sie können also keinen Schall in das Fahrerhaus einleiten. Die Vorverlegung
des Fahrerhauses verbessert die Sicht nach vorne und es
■wird hinter dem Fahrerhaus zwischen den Hinterradkotflügeln
zusätzlicher Raum zur Unterbringung von Zubehörteilen, wie bei Beifahrersitzen u.dgl., geschaffen. Da
alle Aufbauteile am Fahrgestell federnd abgestützt sind, werden die vom Motortriebwerk und von den Fahrbahnunebenheiten
hervorgerufenen Schwingungen und Geräusche nur gedämpft auf diese Teile übertragen, so daß auch dadurch
eine Verminderung des Geräuschpegels im Inneren des Fahrerhauses und in der Umgebung des arbeitenden
Schleppers erreicht wird. Bilden die Aufbauteile eine gemeinsame Baugruppe, so hat diese eine beträchtliche
Masse, so daß keine Resonanzerscheinungen zu befürchten sind. Werden die Aufbauteile voneinander getrennt und je
für sich am Fahrgestell federnd gelagert, ergibt sich der Vorteil, daß keine Schwingungsübertragung von den übrigen
Bauteilen auf das Fahrerhaus erfolgen kann. Dabei besteht noch die Möglichkeit, das Fahrerhaus mit der Motorhaube
oder mit den Hinterradkotflügeln zu einer Gruppe zu vereinigen. Wichtig ist, daß kein Aufbauteil in starrer Verbindung
mit dem Fahrgestell verbleibt.
In weiterer Ausbildung der Neuerung sind die beiden Hinterradkotflügel durch einen etwa waagrechten
Rahmen starr verbunden, der einen Kraftstoffbehälter, eine Ladepritsche und/od.dgl. trägt. Dieser Rahmen versteift
die Hinterradkotflügel und vermindert dadurch die Schwingungsgefahr. Der Raum zwischen den Hinterradkotflügeln
wird für den Kraftstoffbehälter bzw. die Ladepritsche od.dgl. günstig ausgenützt und dabei auch eine
verbesserte Gewichtsverteilung erzielt, wobei der Haftstoff behälter bzw. die Ladepritsche auch Schall-Reflexionen
zwischen den beiden Hinterradkotflügeln unterdrückt. Der Kraftstoffbehälter kann durch Sicken od.dgl. an seiner Oberfläche
so versteift sein, daß er einen Beifahrersitz zu tragen vermag.
Zur besseren Abschirmung der Motorgeräusche
reicht schließlich die Motorhaube abwärts bis in den Bereich der Motorölwanne und ist mit Schallschluckstoff,
insbesondere Schaumstoff, ausgekleidet.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigen
Fig. 1 einen Ackerschlepper in Seitenansicht und Fig. 2 den "Verbindungsrahmen der Hinterradkotflügel
im Schaubild.
Das Triebwerk 1 eines Ackerschleppers bildet zumindest einen Teil des Fahrgestells. Auf diesem sind
die Motorhaube 2, das Fahrerhaus 3 und die Hinterradkotflügel 4 je für sich über Gummielemente 6 federnd
abgestützt. Es ist ersichtlich, daß das Fahrerhaus zwischen den Vorderrädern 7 und den Hinterrädern 8 angeordnet
ist und daß die Hinterradkotflügel 4 hinter dem Fahrerhaus 3 liegen.
Die beiden Hinterradkotflügel 4 sind durch einen waagrechten Rahmen 9 starr miteinander verbunden. Sie
tragen Konsolen ^O (Fig. 2), mit denen sie sich auf den
Gummielementen 6 abstützen. In Fig. 2 ist der linke
Hinterradkotflügel aus Gründen einer deutlicheren Darstellung weggelassen. Auf dem Verbindungsrahmen 9 kann
ein Kraftstoffbehälter 11, eine Ladepritsche und/od.dgl. angeordnet sein. Der Kraftstoffbehälter kann zugleich
als Unterlage für einen Beifahrersitz dienen. Die Motorhaube 2 kann abwärts bis in den Bereich der Motorölwanne
reichen und mit Schaumstoff od.dgl. ausgeweidet sein.
(H, Schmitt)] Patentanwalt
Claims (3)
- t Λ φ « ft · · * Ichutzansprttche/1. ) Ackerschlepper mit einem selbsttragenden, einen Teil des Fahrgestells bildenden Triebwerk und einem im wesentlichen aus Motorhaube, Fahrerhaus und Hinterradkotflügeln bestehenden Sohlepperaufbau mit federnden Auflagern, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrerhaus (3) zwischen den Vorder- und Hinterrädern (7,8) und die Hinterradkotflügel (4) hinter dem Fahrerhaus angeordnet und alle Aufbauteile (2,3,4) gemeinsam, je für sich oder· in Gruppen am Fahrgestell (1) federnd abgestützt sind.
- 2. Ackerschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hinterradkotflügel (4) durch einen etwa waagrechten Rahmen (9) starr verbunden sind, der einen Kraftstoffbehälter (11), eine Ladepritsohe und/od.dgl. trägt.
- 3. Ackerschlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorhaube (2) abwärts bis in den Bereich der Motorölwanne reicht und mit Schallschluckstoff, insbesondere Schaumstoff, ausgekleidet ist.(H. Schmitt) Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727205209 DE7205209U (de) | 1972-02-11 | 1972-02-11 | Ackerschlepper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727205209 DE7205209U (de) | 1972-02-11 | 1972-02-11 | Ackerschlepper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7205209U true DE7205209U (de) | 1972-06-29 |
Family
ID=6628181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727205209 Expired DE7205209U (de) | 1972-02-11 | 1972-02-11 | Ackerschlepper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7205209U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316655A1 (de) * | 1982-05-25 | 1983-12-01 | Valmet Oy, 00130 Helsinki | Traktor, insbesondere landwirtschaftstraktor |
-
1972
- 1972-02-11 DE DE19727205209 patent/DE7205209U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3316655A1 (de) * | 1982-05-25 | 1983-12-01 | Valmet Oy, 00130 Helsinki | Traktor, insbesondere landwirtschaftstraktor |
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