DE7204770U - Teekessel bzw. Flötenkessel - Google Patents
Teekessel bzw. FlötenkesselInfo
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Description
Dr. O. Loesenbedc
Dipl.-Ing. Sfracke
9/11
W. & H. Frieling Stanz- u. Smaillierwerk, 474 Oelde, Hohe Str.
Teekessel bzw. Flötenkessel
Die Neuerung betrifft einen Teekessel bzw. Flötenkessel und ist dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Kessels eine Heizschlange
angeordnet ist, deren mit Aussengewinde versehenes Steckerteil durch eine öffnung im Kesselgehäuse geführt ist
und von aussen durch eine mit Innengewinde versehene Uberflutungsschutzkappe umgriffen ist, wobei das Keseelgehäuse vollemailliert ausgebildet ist.
Der Vorteil eines derartigen Teekessels besteht darin, daß der Kessel feuerstättenunabhängig ist und an jeder beliebigen Stelle
an das Elektronetz angeschlossen werden kann, wobei aber das
Wasser hygienisch einwandfrei zubereitet werden kann im voll- ') emaillierten, einwandfrei abgeschlossenen Kesselgehäuse. Das
Kesselgehäuse ist leicht zu reinigen, auch leicht von Kesselstein u. dfjl. zu säubern, schlagfest u. dgl. und hat sämtliche
Vorteile eines normalen emaillierten Teekessels.
Ein weiterer Gedanke der Neuerung besteht darin, daß die Anschlußstelle
aus einer kreisrunden, eingezogen liegenden öff-■ nung besteht, die von einer ringartigen ebenen Fläche umgeben
ist, an die auf der einen Seite ein Dichtring des Stecke.rteiles
und auf der anderen Seite die Uberflutungsschutzkappe formschlüssig
aufliegt, wobei das Kesselgehäuse bis in den Ringteil hinein beidseitig emaliiert ausgebildet ist. Somit ist die Möglichkeit
gegeben, die Heizschlange und den Steckerteil bequem
von der Uberflutungsschutzkappe zu lösen, um in diesem Bereich eine Reinigung des Gerätes von Zeit zu Zeit durchzuführen, damit
in diesem Ubergangsbereich keine Schmutzablagerung ermöglicht ist, abgesehen davon, daß das beidseitig emaillierte Kesselgehäuse
sowohl für den Dichtring als auch für die Uberflutungsschutzkappe,
die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, eine einwandfreie Auf- und Anlagefläche bildet. Diese Auf- und Anlagefläche
hat eine derartige Glätte, daß ein Durchdringen von Wasser an dieser Stelle nicht möglich ist.
Die Neuerung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 den Kessel in Seitenansicht,
Figur 2 ein Sprengbild im Schaubild, teilweise gebrochen.
Der neuerungsgemässe Teekessel bzw. Flötenkessel 1 weist ein Kesselgehäuse 2 auf, an das in beliebiger Art und Weise ein
Kunststoffgriff 5 angebracht sein kann. Der Kessel steht vorzugsweise
auf drei Beinen 4, wobei die Beine aus Kunststoffkappen
bestehen können, die im ReibungsSchluss über an der Bodenfläche
des Kesselgehäuses 1 angeformte Stifte 5 geschoben werden können. I>as Aufschieben erfolgt in Pfeilrichtung A, wie
in der Fig. 2 gezeigt.
Das gesamte Kesselgehäuse 2 einschliesslich der Stifte 5 ist
beidseitig emailliert, wobei die Emaillebeschichtung 20 bis in die Randbereiche geführt ist.
Das Kesselgehäuse weist rückseitig eine runde Öffnung 21 auf mit einem diese öffnung 21 umgebenden, ringartigen Flächenteil 22,
der sich kragenartig um die Öffnung 21 legt. Bis zur Öffnung 21 ist die Emaillebeschichtung 20 geführt.
Durch diese Öffnung ΖΛ im Kesselgehäuse ist ein Steckerteil 6 geführt,
der an seiner freien Seite, die im Inneren des Kesselge-
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hMses 2 liegt, eine Heizschlange 7 trägt.
In Richtung auf die Kesselwandung weist der Steckerteil eine Ringdichtung 8 auf, wobei diese Ringdichtung 8 sich flach formschlüssig
auf den ringartigen Flächenteil 22 legt, während der vordere Steckerteilbereich durch die öffnung 21 herausragt,
dieser vordere Steckerteilbereich 60 weist Aussengewinde auf, so daß eine Uberflutungsschutzkappe 9 gegengeschraubt werden
kann, wobei der ringartige Kragenteil 22 zwischen diese beiden Teile eingeklemmt wird. Damit ergibt sich ein Erscheinungsbild
( des Teekessels entsprechend der Fig. 1.
Durch die Aufbringung der Emaille lässt sich jedes Muster auf
den Kessel bringen, so daß der Teekessel mit imienliegender
elektrischer Heizschlange allen EmailletopfSorten angepasst werden kann.
Ob das Kesselgehäuse 2 an seiner Tülle 23 noch eine aufsitzende
Flöte aufweist oder nicht, ist dabei gleichgültig.
Der Teekessel wird in an sich bekannter Weise durch einen Deckel 10 mit Griff 11 verschlossen. Letztere Teile brauchen
nicht emailliert zu sein und können aus anderem Material bestehen, wie es bei anderen Teekesseln bzw. Flötenkesseln üblich
ist.
Da der Gedanke der Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt ist und Variationen zwischen Teekessel und Flötenkessel zulässt, so ist es durchaus auch möglich, statt
vier Füssen drei Füsse unter dem Kessel anzuordnen, beispielsweise die Füsse auch mit Federhülsen zu versehen. Ferner ist es
möglich, die Heizschlange mit einem an sich bekannnten Überhitzungsschutz
zu versehen, der das Trockenkochen verhindert. Dazu ist ein axial beweglicher Stift angeordnet, der bei Überhitzung
den Stecker herauswirft. Eine solche Überhitzungsächerung
ist aber bekannt. Sie arbeitet nach Art eines Thermostaten. Derartige Uberhitzungssicherungen werden bei normalen, sogenannten
WassT- oder Milchkochern verwendet,die im Handel sind.
Claims (3)
1. Teekessel "bzw. Flötenkessel, dadurch gekennzeichnet
, daß im Inneren des Kesselgehäuses eine elektrische Heizschlange (7) angeordnet ist, deren mit Aussengewinde
versehenes iSteckerteil (6) durch eine öffnung (21) im Kesselgehäuse (2) geführt let und von aussen durch eine mit
Innengewinde versehene Uberflutungsschutzkappe (9) umgriffen ist, wobei das Kesselgehäuse (2) vollemailliert ausgebildet ist.
2. Kessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstelle für
die elektrische Heizschlange (7) "bzw. den Steckerteil (6) im Kesselgehäuse (2) aus einer kreisrunden,eingezogen liegenden
öffnung (21) besteht, die von einer ringartig ebenen Fläche (22)
kragenartig umgeben ist, an die auf der einen Seite ein Dichtring (8) des Steckerteiles (6) und auf der anderen Seite die
Überflutungsschutzkappe (9) formschlüssig aufliegt, wobei das Kesselgehäuse bis in den Ringteil (22) hinein beidseitig
emailliert ausgebildet ist.
3. Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kessel gehäuse (i)an der Unterseite (3) gleichmässig über die Bodenfläche
verteilte Stifte (5) trägt, die ebenfalls emailliert sind und auf die unter ReibungsSchluss Kunststoffbeine od. dgl. aufgeschoben
sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7204770U true DE7204770U (de) | 1972-05-04 |
Family
ID=1277201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7204770U Expired DE7204770U (de) | Teekessel bzw. Flötenkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7204770U (de) |
-
0
- DE DE7204770U patent/DE7204770U/de not_active Expired
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