DE7203730U - Schallschluckhaube - Google Patents
SchallschluckhaubeInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K11/00—Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
- G10K11/16—Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)
Description
• | rifcliiö Vieioffläjüi | PATENTANWÄLTE |
D-B FBANKFUIIT A. M., ?51.1.72
WM.io*M)i·»» 11517/111 |
Battenberg/ Eder | DiPii.-iNO. AMTHOR | ||
Im Hain | DIPI,.-ING. WOLF |
/ia*ie.10.19M
y HOIH |
|
D ■ β FBANKFDBT AM MAIN | |||
SchalIschluckhaube
Die Neuerung betrifft eine Schallschluckhaube zur schalldichten Umhüllung von Öl- oder Gasbrennern an Heizkesseln, bestehend
aus einem am Kessel zu befestigenden einseitig offenen Gehäuse, dessen Innenwandungen mit schalldämmenden Material beschichtet
oder belegt sind*
Die Lärmbekämpfung spielt heute eine wichtige Rolle und sie hat bei Öl- und Gasbrennern eine große Bedeutung erlangt, einerseits
weil insbesondere die größeren Kessel mit Überdruck in der Brennkammer betrieben werden, wodurch höhere Gebläsedrücke notwendig
sind, die zwangsläufig zu hoher Geräuschbildung führen und weil andererseits die Bauten heute nicht mehr mit starken Wänden und
in der Regel in Stahlbeton oder Stahlskelettbauweise ausgeführt werden. Bei dieser Bauweise dämpft das Gebäude selbst den Schall
relativ wenig, der somit leicht weitergeleitet wird.
Zur Lärmbekämpfung sind deshalb Sehallsenluokhauben aer gen
Art bereits bekannt.
-2-
Eisher ist es jedoch üblich, die Schallschluckhauben in Trommelform
auszuführen. Diese Hauben lassen sich nur umständlich transportieren und benötigen viel Verpackung. Außerdem ist auf Grund
ihrer Form und Gestaltung ihre Herstellung relativ umständlich und aufwendig.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Schallschluckhaube
ausgehend von der der genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist, d.he, eine Schallschluckhaube
die einfach herzustellen und leicht zu montieren ist und die für Transportz^ecke auf eine minimale Raumbeanspriiclrung zusammenlegbar
XBTi.
Diese Aufgabe ist nach der Neuerung derart gelöst, daß das quaderförmige
Gehäuse aus zwei parallel zueinander an der Kesselstirnseite anzubringenden Seitenwänden besteht, deren Ränder
zwecks Aussteifung rechtwinklig nach innen abgekantet sind wohei diesen Rändern ein Bodenblech und eine Vorderwand iurch Einschieben
bav/. Einhängen und ein Deckolech durch Aufstülpen zugeordnet
ist β
Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht also darin, daß sie,
ähnlich wie ein Isoliermantel eines Heizkessels aus glatten Blechwänden besteht die an den Rändern zur Aussteifung abgekantet sind.
Diese Abkantungen dienen außerdem dazu, die Bleche miteinander zu einem Gehäuse zu verklammerne Die Bleche sind in bekanter
Weise innen mit einer Schallschluckmasse _,
versehen. Eine Schallschluckhaube dieser Art hat den weiteren Vorteil, daß die Wände zusammengelegt, als ein Paket verschickt
werden, und praktisch mit wenigen Handgriffen montiert, vor allen Singen aber auch leicht demontiert werden können, wenn am Brenner
gearbeitet werden muß.
Das Bodenblech ist dabei vorteilhaft mit einer Ausnehmung zur Durchführung von Kabeln und der (^zuführungsleitung versehen und
ferner ist das Bodenblech in Distanz zur Ausbildung eines Lufteinlaßschlitzes vor der Vorderwand endendzugeschnitten.
Die neuartige Lösung bietet auch auf Grund ihrer Ausbildung eine bezüglich der Luftführung günstige Gestaltungsmöglichkeit
derart, daß in vertikaler Distanz übe:e α-;?ι Bodenblech ein Zwischenblech
zwischen die Seite^wände einschiebbar und auf an diesen angeordneten Auflagelei3ten auflegbar zugeordnet ist, wobei
da& Zwischenblech an der Vcrderwand anliegt, aber vor d^;i kesselseitigen
Anschlußkanten der Seitenwände endet«
Die Schallschluckhaube wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen
Darstellung eines Ausf+hrungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt
Pig. 1 eine Seitenansicht der Haube;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Haube;
Fig. 3 in Draufsicht und einen Schnitt längs Linie A — D gemäß Fig- 2? Fig. 4 eine Ansicht der Haube von ihrer _^_
Pig. 1 eine Seitenansicht der Haube;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Haube;
Fig. 3 in Draufsicht und einen Schnitt längs Linie A — D gemäß Fig- 2? Fig. 4 eine Ansicht der Haube von ihrer _^_
-A-
offenen Seite aus gesehen und
Pig. 5 einer Innensicht ihrer Seitenwand,
Pig. 5 einer Innensicht ihrer Seitenwand,
In den Figuren sind bezeichnet mit 1 das quaderförmige Gehäuse
der Schallschluckhaube, mit 2 die Seitenwände, mit 3 das Bodenblech, mit 4 die Vorderwand, mit 5 das aufgestülpte Deckblech,
mit 6 eine Ausnehmung im Bodenblech für die Durchführung von
Kabeln und der Brennstoffzuführungsleitung (nicht dargestellt),
mit 7 ein Lufteinlaßschlitz, der sich durch entsprechende Distanahaltung
der Vorderkante des Bodenbleches 3 von der Vorderhand 4 ergibt, mit 8 ein Zwischenblech, mit 9 Auflageleisten an
den Seitenwänden 2 für die Auflage des Zwischenbleches 8 und mit 10 die abgewinkelten Ränder der Seitenwände 2, mit denen diese
gegen die Kesselvorderwand gelegt und verschraubt werden, 'vofür Löcher 12 vorgesehen sind.
Alle Wände bzw· Bleche sind mit schalldämmendem Material Il
(Figo 5) belegt bzw« beschichtet, wobei entsprechende Einschubbzw·
Zuordnungsnuten 13 vorgesehen sind, die im Falle der Fig. 5 für den Einschub des Zwischenbleches 8 und des Bodenbleches 3
bestimmt sind· Das Declrblech 5 ist einfach abgekantet und durch
Aufstülpen auf die Seitenwände 2 und die zwischen die Seitenwände eingehängte Vorderwand 4 (siehe Fig. 3) aufgelegt. In
Rücksicht darauf sind die Seitenwände 2 mit einer zweifachen Abkantung 14 ausgestattet, wobei sich an den benachbarten Abkantungsflächen
der Seitenwände und der Vorderwand 4 entsprechende Einhänge- und Aufnahmeelemente (nicht dargestellt) befinden.
-5-
Am Deckblech τ>
befindet sich noch ein schräg gestellter Ansatz 51 für die Anbringung von beispielsweise Firmen und/oder Typenschild.
Die Seitenwände 2 sind an ihren unteren Rändern 15 nach innen umgekantet, so daß sich das Bodenblech dort auflegen
kann.
Claims (4)
1. Schallschluckhaube zur schalldichten Umhüllung von Öl- oder
Gasbrennern an Heizkesseln, bestehend aus einem am Kessel
zu befestigenden einseitig offenen Gehäuse, dessen Innenwanäungen
mit schalldämmendem Material beschichtet oder belegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
quaderförmige Gehäuse (1) aus zwei parallel zueinander an der
Kesselstirnseite anzubringenden Seitenwänden (2) besteht, deren Ränder zwecks Aussteifung rechtwinklig nach innen abgekantet
sind wobei diesen Rändern ein Bodenblech (3) und eine Vorderwand (4) durch Einschieben bzw· Einhängen und ein
Deckblech (5) durch Aufstülpen zugeordnet if. .
2. Schallschluckhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eodenbleeh ()) mit einer
Ausnehmung (6) zur Durchführung von Kabeln und der Ölzuführungsleitung versehen ist.
3. Schallschluckhaube nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenblech
(3) in Distanz zur Ausbildung eines Lufteinlaßschlitzes (7) vor der Vorderwand (4) endend zugeschnitten ist.
4. Schallschluckhaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in vertikaler Distanz über
dem Bodenblech (3) ein Zwischenblech (θ) zwischen die Seitenwände (2) _2_
einsch.ließbT.r und auf an diesen angeordneten Auflageleisten
(9) auflegbar zugeordnet ±at, wobei das Zwischenblech an der Vorderwand (4) anliegt, aber vor den kesselartigen Anschlußkanten
(10) der Seitenwände (2) endet.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727203730 DE7203730U (de) | 1972-02-02 | 1972-02-02 | Schallschluckhaube |
FR7303082A FR2170690A7 (de) | 1972-02-02 | 1973-01-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727203730 DE7203730U (de) | 1972-02-02 | 1972-02-02 | Schallschluckhaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7203730U true DE7203730U (de) | 1972-07-06 |
Family
ID=6627921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727203730 Expired DE7203730U (de) | 1972-02-02 | 1972-02-02 | Schallschluckhaube |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7203730U (de) |
FR (1) | FR2170690A7 (de) |
-
1972
- 1972-02-02 DE DE19727203730 patent/DE7203730U/de not_active Expired
-
1973
- 1973-01-29 FR FR7303082A patent/FR2170690A7/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2170690A7 (de) | 1973-09-14 |
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