DE1808506A1 - Wand- oder Deckenverkleidung - Google Patents

Wand- oder Deckenverkleidung

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DE1808506A1
DE1808506A1 DE19681808506 DE1808506A DE1808506A1 DE 1808506 A1 DE1808506 A1 DE 1808506A1 DE 19681808506 DE19681808506 DE 19681808506 DE 1808506 A DE1808506 A DE 1808506A DE 1808506 A1 DE1808506 A1 DE 1808506A1
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DE
Germany
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ceiling
wall
tile elements
tile
folds
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Application number
DE19681808506
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English (en)
Inventor
Lothar Harte
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KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Wand- oder Deckenverkleidung Die Erfindung betrifft eine Wand- oder Deckenverkleidung, die aus einzelnen Kacheln zusammengesetzt ist.
  • Es ist bekannt, Decken oder Winde lit Platten zu verkleiden, die verschiedene Aufgaben haben. Einmal können sie zur Wärmeisolierung cum anderen zur Schallisolierung dienen. Für diese Platten wird ein schallschluckendes bzw. wärmeisolierendes Material, beispielsweise Schauustoff oder Preßpappe, servendet. Diese Platten sehen meist recht unansehnlich aus und müssen entweder durch Tapeten überdeckt werden oder ihr Anwendungsbereich beschränkt sich auf Räume, in denen der optische Eindruck eine untergeordnete Rolle spielt. Die Befestigung solcher Isolationsplatten an der Decke oder an den Wänden geschieht hauptsächlich durch Kleben.
  • Zur Verkleidung von Wänden oder Decken Bit einzelnen Kachelelementen geht die Erfindung einen anderen Weg. Gesäß der Erfindung bestehen die Kachelelemente aus prismatischen Gebilden, die aus Metallblech, vorzugsweise aus Kupfer, Aluminium oder Edelstahl, tiefgezogen sind, wobei die Prismaflächen mit nahezu rechtwinklig nach außen stehenden Abkantungen versehen sind. Eine nach der Erfindung hergestellte Vand- oder Deckenverkleidung ist leicht zu installieren.
  • Da Kupfer, Edelstahl und eloxiertes Aluminium gegen Luft, such gegen feuchte, ziemlich beständig sind, ist eine solche Decken- oder Wandverkleidung praktisch unverwüstlich. Insbesondere eine mit Kupferkachelelementen verkleidete Fläche übt auf den Beschauer eine gute optische Wirkung aus. Die Kachelelemente können Mit Hilfe ihrer Abkantungen an der Fläche durch Nägel, Nieten oder Schrauben befestigt werden, die zweckmäßig aus dem gleichen Material wie die Kachelelemente bestehen. Eine besonders gute optische Wirkung erzielt man, wenn die Abkantung an der einen Prismafläche zwei Zungen erhält und die gegenüberliegende Prismafläche zwei Aussparungen zur Aufnahme der Zungen im Sinne einer Steckverbindung aufweist. Die Kacheln berühren sich dann mit ihren Prismaflächen und bilden eine nahezu loO%ige Abdeckung der Fläche. ber Hohlraum der Kachelelemente wird zweckmäßig mit einem aufsehäumbaren Knnststoff, vorzugsweise Pol ytlrethan, ausgefüllt.
  • Die Erfindung sei in den beiden in den Figuren 1 bis i dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Figuren 1 und 3 zeigen nei besondere Ausführungsbeispiele des Teils einer Decken- oder Wandverkleidung nach der Lehre der Erfindung in der Draufsicht. Die Figuren 2 und 4 stnd zwei Schnittzeichnungen dieser AusfUhrungsformen. In der Figur 1 sind vier Kachelemente 1 zu einem Teil einer Wand-oder Deckenverkleidung zusammengesetzt. Die Abkantung der Kachelemente überlappen sich hierbei. Zur Befestigung an den zu verkleidenden Flächen weisen die Kachelelemente t Abkantungen 2 an ihren Prismentlächen 3 auf. Durch Bohrungen in diesen Abkantungen werden die Schrauben, Nägel oder Nieten 4, die vorzugsweise aus dem selben Material wie die Kachelelemente bestehen, gesteckt und in die Fläche hineingedreht, geschlagen oder geschossen.
  • Die Figur 2 zeigt den Schnitt A-A, in dem man gut erkennt, daß die Abkantung 2 der Kachelelemente t übereinander liegen.
  • Die zwischen den einzelnen Kachelelementen 1 entstehende Schattennut belebt die Fläche und lockert sie auf. Zur besseren Isolierung ist der Hohlraum 5 der Kachelelemente 1 mit einem aufschäumbaren Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, ausgeschäumt. Die Fig. 3 7eigt ein weiteres Ausführungsbelspiel einer Decken- oder Wandverkleidung nach der Lehre der Erfindung. Die Kachelelemente 7 berühren sich mit ihren Prismenfiäcben 8. Dies wird dadurch erreicht, daß die Abkantungen der Kachelelemente 7 an der einen Prismafläche als Zungen 9 ausgebildet sind, die in Aussparungen 10 der gegenüberliegenden Prismafläche im Sinne einer Steckverbindung aufgenommen sind. Die zungenförmige Abkantung 11 dient zur Befestigung des Kachelelemente 7 an der Fläche mittels oben erwähnter Schrauben , Nägel oder Nieten 12 . zur Isolierung kann der Hohlraum 13 der tachelelemente 7, wie in Fig. t dargestellt, auch hierbei mit einem aufschäumbaren Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, ausgefüllt werden.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Wand- oder Deckenverkleidung, bestehend aus einzelnen Kachelelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachelelemente aus prismatischen Gebilden bestehen, die aus Metallblech, vorzugsweise aus Kupfer, eloxiertem Aluminium oder Edelstahl tiefgezogen sind, wobei die Prismaflächen mit naheu rechtwinklig nach ai.ißen stehenden rechteckigen Abkantiingen versehen sind.
2. Wand-oder Deckenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen an der einen Prismafläche Zungen bilden und die gegenüberliegende Prismafläche Aussparungen zur Aufnahme der Zungen im Sinne einer Steckverbindung aufweist.
3. Decken- oder Wandverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachelelemente mittels ihrer Abkantungen durch Nägel, Schrauben oder Nieten, vorzugsweise aus Knpfer, an der zu verkleidenden Fläche befestigt sind.
4. Decken- oder Wandverkleidung nach Anapruch 1 hia 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum zwischen Kachelelement und zu verkleidender Fläche mit einem aufschäumbaren Kunststoff, vorzugsweise Polyurethan, ausgefüllt ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2705730A1 (de) * 1976-02-17 1977-08-18 Lloyd E Johnson Verfahren und vorrichtung zum einspritzen von brennstoff in brennkraftmaschinen
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