DE1958410B2 - Kaminkopfverkleidung aus Asbestzement - Google Patents

Kaminkopfverkleidung aus Asbestzement

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DE1958410B2
DE1958410B2 DE19691958410 DE1958410A DE1958410B2 DE 1958410 B2 DE1958410 B2 DE 1958410B2 DE 19691958410 DE19691958410 DE 19691958410 DE 1958410 A DE1958410 A DE 1958410A DE 1958410 B2 DE1958410 B2 DE 1958410B2
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chimney
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Guenter 7987 Weingarten Becker
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/026Exterior cladding, e.g. of chimney parts extending above the roof; Rain covers for chimney tops without draught-inducing aspects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine Kaminkopfverkleidung aus Asbestzement mit einem eiustückK'n Mantelkörper, der mittels unten und oben am Ilaminkopf angebrachter Halterungen in einem Abstand zum Kaminkopf an diesem befestigt ist, und mit einer über den Umriß des Mantelkörpers vorstehenden Abdeckplatte.
Eine derartige Kaminkopfverkleidung ist z. B. durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 995 205 bekanntgeworden. Sie hat den Zweck, mit Hilfe des Mantelkörpers alte und neue Kaminköpfe vor Versottung und Durchleuchtung sowie Putz- und Schw undrissen zu schützen. Dabei sind als Halterungen für den Mantelkörper Distanzhalter vorgesehen, welche einerseits mit dem Mantelkörper und andererseits mit dem Kaminkopf verschraubt werden. Da bei dieser Befestigungsweise ein mehrfaches Durchbohren der Ummantelung erforderlich ist, ergeben sich undichte Stellen im Mantelkörper, die sich ungünstig auf die angestrebte Wärme- und Feuchtigkeitsisolierung auswirken. Außerdem bewirkt die bekannte Befestigungsart des Mantelkörpers, daß die durch Temperaturunterschiede hervorgerufenen Materialbewegungen nicht mit Sicherheit gegenseitig kompensiert werden, so daß es zu nachteiligen Verformungen und Lockerungen der Verbindungsmittel kommen kann, die dann unter Wind- und Witterungseinwirkungen zu weiteren Schaden an der Kaminkopfverkleidnne führen können. Schließlich ist noch hervorzuheben, daß bei der bekannten Ausbildung des Mantelkörpers für die Befestigung mindestens sechszehn Dübel und Schrauben erforderlich sind, wodurch der Montageaufwand, insbesondere die Montagezeit, nachteilig belastet werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine Kaminkopfverkleidung aus Asbestzement der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dnJJ der angestrebte gute Durchfeuchtungs- und Wärmeschutz noch verbessert wird, wobei zugleich auch die Montage des Mantelkörpers vereinfacht werden soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch die kombinierte Anwendung folgender Merkmale:
a) die Halterungen bestehen aus mit einem äußeren waagerechten Flansch versehenen und um den gesamten Umfang des Kamins herum angeordneten Profilstäben aus Leichtmetall;
b) der Mantelkörper ist an den Profilstäben angeklebt und stützt sich auf den Flansch der unteren Profilstäbe ab;
c) der Flansch der oberen Profilstäbe ist zwischen der Abdeckplatte und der oberen Stirnseite des Mantelkörpers eingeklemmt;
d) im Zvischenraum zwischen dem Kaminkopf, dem Mantelkörper und den unteren und oberen Profilstäben ist verdichtete Mineralwolle .?ngeordnet.
Durch diesen Vorschlag ergibt sich eine sichere Befestigungsweise des Mantelkörpers, bei welcher jegliche Durchbohrung und damit Undichtheit des Mantelkörpers entfällt, wodurch also der Schul.· ::·;-gen Durchfeuchtung und Wärmeverluste wesentlich verbessert wird. In diesem Sinne, insbesondere als Verstärkung des Kaminzuges, wirkt sich auch die . :- findungsgemäße Anordnung von Mineralwolle in dem Raum zwischen dem Mantelkörper und Jem Kaminkopf aus. Außerdem gewählleistet die Ari lier Verbindung dei als Profilstäbe aus Leichtmetall . ,isgebildeten Halterungen mit dem Mantelkörper, daß die thermisch bedingten Materialbewegungen keine Verformungen und Lockerungen der Verbindungsmittel hervorrufen. Schließlich zeichnet sich die Kaminkopfverkleidung nach der Erfindung auch durch eine einfache und zeitsparende Montage des Mantelkörpers und der Abdeckplatte aus.
Ein zusätzlicher Schutz gegen Durchfeuchtung wird in einer Weiterbildung der Erfindung erreicht, wenn die Abdeckplatte einen nach unten umgebogenen Rand aufweist, der den oberen Randbereich des Mantelkörpers überdeckt und an diesen angeklebt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Kaminkopfverkleidung und
F ie. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 1.
Der aus Formsteinen 1 aufgebaute, über das Dach 2 hinausragende Kaminkopf 3 enthält ein Schamotterauchrohr 4 und Entlüftungskanäle 5. Der Kaminkopf 3 i«t durch einen Mantelkörper 6 verkleidet, welcher einstückig ausgebildet ist und aus Asbestzement besteht. Zwischen dem Kainipkopf3 und dem Mantelkörper 6 ist ringsum ein Abstand gelassen, der zur Wärmeisolierung mit verdichteter Mineralwolle 7 gefüllt ist.
Als Halterungen für den Mantelkörper 6 dienen untere und obere Profilstäbe 8 und 9 aus Leichtmetall die am Kaminkopf befestigt sind. Während der Mantelkörper 6 sich auf den urteren Profilstäben 8 abstützt und an diesen angeklebt ist, liegt der Flansch der oberen Profilstäbe 9 auf der oberen Stirnseite des Mantelkörpers 6 auf und wird an diese durch die ebenfalls aus Asbestzement bestehende Abdeckplatte 10 angedrückt. "Die Abdeckungsplatte
10 überdeckt mit ihrem nach unten stehenden Rand
11 den Mantelkörper und ist an diesen angeklebt.
Eine am Mantelkörper 6 befestigte Kaininhaube
16 ist mit einem aufklappbaren Deckel 17 versehen, welcher ebenfalls aus Asbestzement hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patents nsprüche:
1. Kaminkopfverkleidung aus Asbestzement mit einem einstückigen Mantelkörper, der mittels unten und oben aru Kaminkopf angebrachter Halterungen in einem Abstand zum Kaminkopf an diesem befestigt ist, und mit einer über den Umriß des Mantelkörpers vorstehenden Abdeckplatte, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Halterungen bestehen aus mit einem äußeren waagerechten Flansch versehenen und um den gesamten Umfang des Kamins herum angeordneten Profiktäben (8 bzw. 9) aus Leichtmetall;
b) äer Mantelkörper (6) ist an den Profilstäben (8 und 9) angeklebt und stützt sich auf den Flansch der unteren Profilstäbe (8) ab;
c) der Flansch der oberen Profilstäbe (9) ist zwischen der Abdeckplatte (10) und der oberen Stirnseite des Mantelkörpers (6) eingeklemmt;
d) im Zwischenraum zwischen dem Kaminkopf, dem Mantelkörper und den unteren und oberen Profilstäben (8 bzw. 9) ist verdichtete Mineralwolle (7) angeordnet.
2. Kaminkopfverkleidung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) einen nach unten umgebogenen Rand (11) aufweist, der den oberen Randbereich des Mantelkörpers (6) überdeckt und an diesen angeklebt ist.
DE19691958410 1969-11-21 1969-11-21 Kaminkopfverkleidung aus Asbestzement Expired DE1958410C3 (de)

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DE1958410A1 DE1958410A1 (de) 1971-06-09
DE1958410B2 true DE1958410B2 (de) 1974-05-09
DE1958410C3 DE1958410C3 (de) 1974-12-19

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235014A1 (de) * 1982-09-22 1984-03-22 Egon 6831 Oberhausen-Rheinhausen Zieger Verkleidung fuer einen oderhalb eines hausdaches befindlichen kaminkopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3235014A1 (de) * 1982-09-22 1984-03-22 Egon 6831 Oberhausen-Rheinhausen Zieger Verkleidung fuer einen oderhalb eines hausdaches befindlichen kaminkopf

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DE1958410C3 (de) 1974-12-19
DE1958410A1 (de) 1971-06-09

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