DE3235014A1 - Verkleidung fuer einen oderhalb eines hausdaches befindlichen kaminkopf - Google Patents

Verkleidung fuer einen oderhalb eines hausdaches befindlichen kaminkopf

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DE3235014A1
DE3235014A1 DE19823235014 DE3235014A DE3235014A1 DE 3235014 A1 DE3235014 A1 DE 3235014A1 DE 19823235014 DE19823235014 DE 19823235014 DE 3235014 A DE3235014 A DE 3235014A DE 3235014 A1 DE3235014 A1 DE 3235014A1
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chimney
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Egon 6831 Oberhausen-Rheinhausen Zieger
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/02Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for carrying away waste gases, e.g. flue gases; Building elements specially designed therefor, e.g. shaped bricks or sets thereof
    • E04F17/026Exterior cladding, e.g. of chimney parts extending above the roof; Rain covers for chimney tops without draught-inducing aspects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Verkleidung für einen oberhalb eines Haus-
  • daches befindlichen Kaminkopf Die Erfindung betrifft einen Kaminkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Kamin, der zum Abzug von Rauchgasen einer oder mehrerer in einem Gebäude befindlichen Feuersteilndient, überragt das Dach, das entweder ein Flachdach oder ein geneigtes Dach sein kann, und ist im allgemeinen an seiner Außenfläche mit Klinkersteinen belegt. Unterhalb des Daches und oft unterhalb der Dachsparren ist am oberen Ende der das Schamotte- Rohr umgebenden Mantelsteine eine armierte Ubergangsplatte aufgelegt, die zur Aufnahme der Last der oberhalb der tSbergangsplatte befindlichen Mantelsteine und der die Mantelsteine nach außenhin abdeckenden Klinkersteine sowie des Kaminaufsatzes dient. Die tSbergangsplatte ist in.ihren Außenabmessungen gegenüber den Außenabmessungen der Mantelsteine deutlich größer; sie muß zumindest so groß sein, daß sie die Klinkersteine , also die Kaminkopfverkleidung , tragen kann. Die tlbergangsplatte hat im allgemeinen Außenabmessungen, die den Sparrenabstand zur Halterung des Dachaufbaus überschreiten, so daß der Sparrenabstand im Bereich des Kamins geändert werden bzw. besonders an die tSbergangsplatte angepaßt ..werden muß.
  • Beim Neuaufbau eines Kamines bringt dies relativ wenig.Probleme mit sich, weil schon bei der Planung die Ubergangsplatte mitberücksichtigt werden kann. Bei sogenannten Kaminsanierungen 9 sondere dann, wenn der Kaminkopf ursprünglich nicht mit Klinkerbausteinen versehen war, ist die ttbergangsplatte nachträglich einzubauen, was wesentliche Veränderungen der Dachkonstruktion im Bereich des Kamins erforderlich macht. Derartige Veränderungen, die auch genehmigt werden müssen, sind kostenaufwendig und zeitaufwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verkleidung für einen Kaminkopf der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl beim Neuaufbau eines Kamines als auch bei einer Kaminsanierung optimal verwendet werden kann und bei der besondere änderungen der Dachkonstruktion nicht erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Teile des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Herstellung der Verkleidung erfolgt praktisch werkseitig, wobei natürlich die Dachkonstruktion oder zumindest die Dachschräge berücksichtigt werden muß. Eine tSbergangsplatte ist wegen des verhältnismäßig geringen Gewichtes der Verkleidung nicht mehr erforderlich, so daß auch eine nachträgliche Sanierung des Kaminkopfes ohne große Änderungen in der Dachkonstruktion vorigen nommen werden kann. Daß dies zu einer wesentlichen Verbilligung einer Kaminsanierung beiträgt, liegt klar auf der Hand. Dabei ist nicht nur die Montage der Verkleidung wesentlich vereinfacht, vielmehr trägt auch die geringe Gewichtsbelastung des Kaminkopfes zu der Verbilligung der Herstellung bzw des Aufbaus des Kaminkopfes bei, Zur Bildung des Kastens verwendet man bevorzugt feuerverzinktes Stahlblech; es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Kasten aus Aluminium zu fertiges. Auf die Außenfläche des Kastens werden Verblendriemchen aufgesetzt, es können dabei z. B. Klinkerimitationen verwendet werden, die im Handel erhältlich sind und durch einfaches Aufkleben auf die Außenfläche des Kastens aufgebracht werden können. Als besonders vorteilhaft und auch vom ästhetischen Anblick besonders gut haben sich Verblendriemchen erwiesen, die aus in Kunststoff eingebettetS Klinkersteinmehl gebildet sind.
  • Dadurch, daß der Kasten den senkrecht verlaufenden, sich an die Außenfläche des Kamines anschmiegenden Bereich der Schürze umfaßt, ist die Gefahr, daß zwischen der Kaminaußenfläche und der Schürze Wasser eindringen kann, was zur Beschädigung des Kamines führt, vermieden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß die Innenseite des Kastens mit einem wärmedämmenden Material, insbesondere mit Glaswolle versehen ist. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn an der Kaminkopfintindung der Säuretaupunkt wegen der am Kaminkopf zu he rr s herrschenden Temperaturverhältnisse unterschritten wird, was zu einer Versottung des Kamines führen kann. Das wärmedämmende Material verhindert die Entstehung des dabei entstehenden Kondenswassers. Es kann dabei in Form von Glaswolle-Matten an der Innenfläche des Kastens angeklebt sein; es kann auch in den Zwischenraum zwischen der Außenfläche des Kamins und der Innenfläche des Kastens eingelegt sein, wobei zweckmäßigerweise am unteren Rand des Kastens ein.nach innen weisender kragenartiger Flansch angebracht ist, auf den sich das Isoliermittel bzw. das Isoliermaterial auflegt und durch den ein Herausfallen des Isoliermittels oder Isoliermaterials nach unten verhindert wird. Ein derartiger Flansch kann insbesondere 'dann vorteilhaft verwendet werden, wenn die Abmessungen des Kastens relativ groß sind, so daß Versteifungselemente erforderlich werden. Die Versteifungselemente dienen dann gleichzeitig zur Halterung des Isoliermittels.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung kann dahin gehen, daß am oberen Rand des Kastens Halteelemente angebracht sind, die im montierten Zustand den oberen Kaminrand überdecken. Die Montage wird dadurch erheblich vereinfacht: die fabrikseitig hergestellte Verkleidung wird von oben über den zu sanierenden oder den neugebäuten Kamin gestülpt, bis sich die Haltewinkel oder die Halteelemente auf den oberen Rand auflegen. Dies genügt zur Halterung der Verkleidung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung . geht dahin, daß die Schürze mit dem Kasten festverbunden ist. Dies kann mittels einer Niet- oder Schraubverbindung erfolgen, wobei der senkrecht nach oben verlaufende Teil der Schürze zwischen dem V&rstärkungswinkel und der Innenfläche des Kastens befestigt ist.
  • Im allgemeinen wird auf dem oberen Rand des Kamines eine Betonabdeckplatte aufgelegt; diese Betonabdeckplatte kann dann auch zur zusätzlichen Halterung der Verkleidung dienen, in dem sie auf die Oberseite der Halte elemente unter Zwischenfügung einer Dichtmasse aufgelegt wird.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen und weitere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht durch einen Kaminkopf mit erfindungsgemäßer Verkleidung, Fig. 2 eine Teilschnittansicht gemäß Schnittlinie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Schnittansicht ähnlich der der Fig. 1 der Ver-Meldung alleine in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 eine Schnittansicht bei A, in vergrößtertem Maßstab.
  • In der Fig. 1 sind von dem Dach die Dachsparren 10 des Gebälkes und die darauf aufgelegten Dachziegel 12 zu erkennen, die eine schräge Neigung aufweisen. Der das Dach 12 durchdringende Kamin 14 ist in üblicher Weise aufgebaut.
  • Er besitzt übereinander gesetzte Schamotte-Rohre 16, die von ebenfalls Übereinander gestapelten oder aufeinandergesetzten Mantelrohren 18 umgeben sind. Der Kaminkopf ragt dabei aus dem Dach heraus. Auf der Oberseite des Daches 12 ist der Kaminkopf von einer Schürze 20 umgeben, die einen angenähert L-förmigen Querschnitt aufweist und die dazu dient, den Zwischenraum 22 zwischen der Dachöffnung, durch die der Kamin hindurchragt, und der Außenfläche des Kamines gegen Eindringen von Regenwasser zu schützen.
  • Auf dem oberen Rand der Mantelsteine 18 ist eine Abdeckplatte 24 aus Beton unter Zwischenfügung einer Dichtung 26 aufgelegt, die mit einer Öffnung 28 versehen ist, durch die den Rauchgasen der Austritt nach oben gewährt wird.
  • Der Kaminkopf ist mit einer erfindungsgemäßen Verkleidung versehen. Es wird hierzu bezug genommen auf die Fig. 3.
  • Die Verkleidung 30 ist gebildet aus einem Kasten 32 aus verzinktem Stahlblech, welcher Kasten 32 dem Umfang des Kamines bzw. der Außenfläche des Kamines angepaßt ist. Am oberen Rand besitzt der Kasten 32 einen nach außertragenden umlaufenden Flansch 34, der zur Verstärkung dient und zur Halterung eines nach innen ragenden Halteelementes 36, das den oberen Rand der Mantelsteine 18 zumindest teilweise übergreift, wenn die Verkleidung montiert ist.
  • Das Halteelement 36 ist in der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 als L-förmiger Winkel ausgebildet, das mittels einer Nietverbindung mit dem Flansch 34 festverbunden ist. Es sind mehrere Halteblemente vorgesehen, die gleichmäßig am Umfang des Kastens verteilt sind, Die Nietverbindung zur Befestigung des Haltewinkels 36 ist nicht gezeichnet. Der Flansch 34 ist nach innen dreieckförmig umgebogen und ist so verstärkt.
  • Die Außenfläche des Kastens ist mit einer Klebeschicht 40 tet , auf die in regelmäßigem Abstand Verblendriemchen 42 aufgeklebt sind. Derartige Verblendriemchen sind im Handel erhältlich; es können solche verwendet werden, . die aus Klinkerstein bestehen, was zur Folge hat, daß die Verkleidung ein vergrößertes Gewicht erhält; es können natürlich auch Klinkerimitationen vorgesehen werden, beispielsweise solche, bei denen gemahlender Klinkerstein in Kunststoff eingebettet ist. Derartige Imitationen sind in Form von Meterware erhältlich. Sie können dementsprechend zurecht geschnitten und dann auf die Außenfläche des Kastens aufgeklebt werden.
  • Sofern die Verkleidung relativ groß ausgebildet werden muß, ist es erforderlich, am unteren Rand innen einen unlaufenden Verstärkungswinkel 44 zu befestigen, der nach innen ragt und dessen Abmessung. - so zu wählen ist, daß der Außenumfang des Kamins nach wie vor kleiner ist als der lichte Querschnitt des Winkels 44. Die Innenfläche des Kastens ist mit wärmedämmenden Material 46 versehen, das an der Innenfläche festgeklebt werden kann. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dieses Material lediglich einzulegen, so daß es von der Verstärkungsrippe bzw. von dem Verstärkungswinkel 44 gehalten wird.
  • Wie aus Fig. 4 , die eine Vergrößerung der Einzelheit bei A zeigt, hervorgeht, ist der Winkel 44 Z-förmig mit zwei parallelen Schenkeln 56 und 58 und einem beide verbindenden StegbO, letzterer ist horizontal ausgerichtet und bildet einen "Boden" zur Halterung des Isoliermanterials 46, wogegen der Schenkel 58 den unteren Rand des Isoliermaterials 46 umfaßt. Zwischen dem Kasten 32 und dem Schenkel 56 ist der vertikal verlaufende Abschnitt 21 der Schürze 20 mittels einer Nietverbindung 62 befestigt.
  • Damit kann die Kaminkopfverkleidung 30 schon werksseitig mit der Schürze 20 versehen werden, was eine deutliche Einsparung bei der Montage der Verkleidung bewirkt.
  • Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Kaminverkleidung ohne festmontierteSchürze anzufertigen. Dann wird der Kasten so angepaßt, daß der senkrecht nach oben weisende Bereich 21 der Schürze 20 von außen abgedeckt wird.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 3 und 4 , die die gesamte Verkleidung darstellt, kann -der Dachschräge und den AuBenabmessungen des Kamins angepaßt- fabrikseitig hergestellt und damit vorgefertigt werden. Auf der Baustelle sind dann keine weiteren Arbeiten bezüglich der Verkleidung mehr erforderlich.
  • Die Fig. 2 zeigt eine Ausbildung des Kastens bzw. der Verkleidung an einer Ecke gemäß Schnittlinie II-II. Man erkennt den Kasten 32 sowie die Klebeschicht 40 und die darauf aufgebrachten Verblendriemchen 42. Da der Kasten meist viereckig ist, wegen der viereckigen Form der Kamine, erhält man an der Stoßstelle bzw. an der StoB*,kante einen im Querschnitt annähernd rechtwinkligen Spalt 50, der mit einem dem Material, aus dem die Verblendriemchen 42 hergestellt sind, angepaßten Füllmaterial 42 ausgefiillt werden kann, so daß eine optisch gutaussende einheitliche und gutabgerundete Kante gebildet wird.
  • Die Fig. 1 zeigt die fertigmontierte Verkleidung.
  • Die fabrikseitig hergestellte Verkleidung wird über den Kaminkopf gestülpt, bis sich die Halteelemente 36 auf den oberen Rand auflegen.
  • Die Bemessung in der Fabrik erfolgt dann so, daß der untere Bereich 23 der Schürze 20 direkt auf der Dachoberfläche aufliegt und und abdeckt, so daß auch eine Dichtigkeit nach unten hin gewährleistet ist. Auf die Oberseite wird dann die Abdeckplatte 24 gelegt, so darauf diese Weise- eine- optimale-Halterung der Vetw kleidung über die Halteelemente 36 am Kaminkopf gewährleistet ist.
  • Das Gewicht der erfindungsgemäßen Verkleidung ist im wesentlichen bestimmt durch das für den Kasten zu verwendende Material: sicherlich ist feuerver zinkte s Stahlblech gewichtsmäßig schwerer als Aluminiumblech; Aluminiumblech aber ist etwas teurer als Stahlblech, so daß sich die Verwendung von letzterem anbietet.
  • Die auf den Kaminkopf ausgeübte Belastung aber ist in jedem Falle relativ kLein und sie kann auch durch die Mantelsteine imwesentlichen aufgefangen werden, so daß bei einer nachträglichen Sanierung des Kaminkopfes die Montage einer Ubergangs,platte und die dadurch erforderlichen Veränderungen und Umbauten im Dachgebälk im Bereich des Kamins nicht mehr erforderlich werden.
  • Dies bringt geringe Kosten mit sich; eine Herstellung in einer Fabrik ist einfacher als eine manuelle Anfertigung einer derartigen Verkleidung auf der Baustelle; und zur Montage sind darüber hinaus speziell ausgebildete Fachleute nicht mehr erforderlich.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, anstatt Stahlblech oder Aluminiumblech anderes Material zu verwenden. Dieses Material muß in jedem Falle den Vorschriften nach DIN 4102 genügen.
  • Bei Neubauten ist möglicherweise die Wärmedämmschicht 46 nicht erforderlich. Bei Kaminsanierungen allerdings ist die Dämmschicht notwendig, um das Entstehen von Kondenwasser zu verhindern, das bei zu starker Abkühlung der Kaminmündung entstehen und zur Versottung des Kamins führen kann.
  • Nach oben hin ist der Kamin abgedeckt mit einer Abdeckung 15.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. A n s p r 1 c h e 1. Verkleidung ftir einen oberhalb eines Hausdaches befindlichen Kaminkopf (14),- der an der tSbergangsstelle zum Dach (12 ) bzw. zu den Dachziegeln (12) mit einer Schürze (20) zur Abdichtulag des -zwischen dem Dachausschnitt und dem Kamin befindlichen Schlitzes (22) umgeben ist, gekennzeichnet durch einen den Kaminkopf (14) seitlich umgebenden Kasten (32) aus feuerfestem Material, der an seiner Außenfläche mit Verblendriemchen (42) vorzugsweise in Form einer Klinkerimitation versehen ist und mit seinem oberen Rand am Kaminkopf gehalten und am unteren Rand der Dachform so angepaßt ist, daß er die Schürze zumindest teilweise umfaßt.
  2. 2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Kastens (32) mit einem wärmedämmenden Isoliermittel, insbesondere mit Glaswolle (46) versehen ist.
  3. 3. Verkleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß am oberen Rand des Kastens den oberen Kaminrand übergreifende, nach innenlweisende und senkrecht zum Kasten verlaufende Halteelemente (36) angebracht sind.
  4. 4. Verkleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß an der Innenfläche des Kastens (32) im Bereich dessen unteren Randes ein Verstärkungselement (44) angebracht ist, daß gleichzeitig zum Festhalten des Isoliermaterials (46) dient,
  5. 5. Verkleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß de-r Kasten (32) aus feuerverzinktem Stahlblech besteht.
  6. 6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (32) aus Aluminiumblech besteht.
  7. 7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungselement (44) z -förmig ausge -bildet, mit seinem einen Schenkel (56)' an der Innenfläche des Kastens (32) befestigt ist und mit dem anderen Schenkel (58) den unteren Rand d&s IsoÜe'rn'aterTals--(46) umfaßt.
  8. 8. VerWeidung-nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer L-förmigen Schürze aus Blei, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Bereich ( 21) der Schürze (20) zwischen dem Verstärkungselement (44) und Kasteninnenfläche z. B mittels einer Nietverbindung- (62) befestigt ist.
  9. 9. Verkleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Kastens (32) ggfls.mit Schürze (20) der Neigung und Form des Daches angepaßt ist.
  10. 10. Verkleidung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (36) als L-förmige Winkel an der Innenfläche am oberen Rand des Kastens (32) befestigt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2317028A3 (de) * 2009-10-30 2012-01-11 Poujoulat Dachauslass für ein Rauchgasrohr

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7137804U (de) * 1972-02-03 Guentner R Schutzmantel fur einen Schornstein
DE1958410B2 (de) * 1969-11-21 1974-05-09 Guenter 7987 Weingarten Becker Kaminkopfverkleidung aus Asbestzement
DE2439409A1 (de) * 1974-08-16 1976-02-26 Michael Mauerer Kaminverkleidung

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