DE7203269U - Anklebevorrichtung fuer folienbahnen - Google Patents

Anklebevorrichtung fuer folienbahnen

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DE7203269U DE19727203269 DE7203269U DE7203269U DE 7203269 U DE7203269 U DE 7203269U DE 19727203269 DE19727203269 DE 19727203269 DE 7203269 U DE7203269 U DE 7203269U DE 7203269 U DE7203269 U DE 7203269U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/07Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use
    • A61J3/071Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use into the form of telescopically engaged two-piece capsules

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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

AG FA- G EVA E RT AG
PAT EWTABTEILUNG
LEVERKUSEN
Ki/KK
Anklebevorrichtung für Folienbahnen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Papier- bzw. Folienbahnen.
Bei der Verarbeitung von Folienbahnen ist man um einen kontinuierlichen Arbeitsprozeß bemüht. Unter Verarbeitung sino. hier z.B. die Beschichtung mit Geweben oder Farben oder auch spezielle Oberflächenbehandlungen zu verstehen. Ein weiteres Beispiel ist die Herstellung von photographischen Filmen und Papieren durch Beschichtung rait photographischen Emulsionen. Die Verarbeitung geht in allen diesen Fällen so vor sich, daß die Folienbahn von einer Rolle abgewickelt wird, anschließend durch die Verarbeitungsstrecke geführt und danach wieder auf eine Ro?Ie aufgewicke.lt wird. Wenn die Rolle abgewickelt ist, wird das Bahnende mit dem Lc.hnar.fang einer neuen Rolle verbunden. Diese Verbindung erfolgt im allgemeinen einfach durch Ankleben, Während des
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Anklebens muß die Bahn angehalten werden, so daß der kontinuierliche Arbeitsablauf unterbrochen wird.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Zeitaufwand Tür die Veruinuang zweier Bahnen und damit die Stillstandszeit zu verringern.
Diese Aufgabe wird mit Hilfe einer Anklebevorrichtung gelöst. Ihr Neuerungsgemäßes Kennzeichen ist darin zu sehen, daß in der Nähe einer Führungswalze achsenparallel eine Saugwalze an einem schwenkbaren Arm so gelagert ist, daß sie in eingeschwenktem Zustand auf der Führungswalze aufliegt und in ausgeschwenktem Zustand von der Führungswalze entfernt ist.
Vorteilhaft ist der Anpreßdruck der Saugwalze auf die Führungswalze einstellbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Neuerung ist der schwenkbare Arm mit einem pneumatischen Kolben verbunden. Der Schwenkvorgang erfolgt also mit Hilfe einer Pneumatik.
Eine verbesserte Klebung läßt sich erzielen, wenn die Führungswalze mit einer Guminiauflage beschichtet ist.
3s hat sich gezeigt, da;B durch die neue ^nklebevorrichtung keine Stillstandszeit beim Verbinden zweier Bahnen gegenüber dem bisherigen manuellen ankleben ensteht. .-.uüerdern kann die Maschine mit jeder erforderlichen Proauktionsgeschwindigkeit während des Umklebens durchfahren. Die Klebungen sind erfahrunbSgeaü.? sauber and zuverläsn: ~.
3in .-.usführungsbeispiei der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt uni wird i.~ folgenden näher beschrieben. Zs zeigen:
-G 923 - ?. -
Figur 1: eine Seitenansicht und
Figu 2: eine Draufsicht der Anklebevorrichtung.
Die Bahn 1 wird über die Führungswalze 2 zu einer Verarbeitungsstrecke (nicht gezeichnet) geführt. In der Nähe dieser Führungswalze 2 ist der um die Achse 3 schwenkbare Arm h angebracht. An seinem oberen Ende ist die Saugwalze 5 gelagert. Die Schwenkbewegung des Armes k wird durch die Pneumatik 6 veranlaßt.
Der Anfang der anzuklebenden Bahn 7 wird durch das Vakuum der Saugwalze auf der Mantelfläche festgehalten. Die neue Bahn 7 ist bereits mit einem Klebstreifen 8 versehen.
Wenn der Anfang der neuen Bahn 7 an das Ende der alten = Barin 1 angeklebt v/erden soll; wird die Saugwalze 5 mit
Hilfe der Pneumatik 6 an die Führungswalze 2 herangeschwenkt,
so daß die neue Bahn 7 mit dem Klebstreifen 8 auf das Ende der ablaufenden Bahn 1 gepreßt wird. Nach erfolgter Anklebung wird die Saugwalze 5 wieder abgeschwenkt. Erfahrungsgemäß davert der gesamte Anklebevorgang nur wenige Sekunden.
A-G 923 - 3 -

Claims (4)

Schu Laanaprüche
1) Vorrichtung zum Aneinanderkleben von Papier- bzv;, Fclicnbahren, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe einer Führungswalze (2) achsenparallel eine Saugwalze (5) an einem schwenkbaren Arm (4) so gelagert ist, daß sie in eingeschwenktem Zustand auf der Führungswalze (2) aufliegt und im ausgeschwenkten Zustand von der Führungswalze (2) entfernt ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Saugwalze (5) auf die Führungswalze (2) einstellbar ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (4) mit einem pneunu tischen Kolben (6) -"-erbunden ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (2) mit einer Gummiauflage be s chi ent et i st.
A-G 923 - 4 -
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US3823843A (en) * 1972-10-26 1974-07-16 Lilly Co Eli Locking capsule
US8377471B2 (en) * 2005-08-09 2013-02-19 Capsugel Belgium Nv Container

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